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Papyrus Autor

Begonnen von TheaEvanda, 22. Februar 2009, 20:41:18

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Leann

Genauso habe ich das gemacht, und trotzdem ist diese Riesenlücke da, also die leeren Seiten. Ich hab schon viel ausprobiert, z.B. auch mal "Einfügen bei Cursorposition" und sowas. Hat alles nichts gebracht. Das Inhaltsverzeichnis ist da, aber die unlöschbare Lücke leider auch.

Papyrus 8.5 hat ja jetzt dieses KindleGen, und mit dem Rest des EBooks bin ich sehr zufrieden, da passt alles. Nur hätte ich eben auch noch gerne ein Inhaltsverzeichnis. Das funktioniert unabhängig von der Umwandlung in ein EBook-Format nicht bei mir.

Christian

Hmm, endet dein Inhaltsverzeichnis ganz unten am Ende der Seite, sodass vielleicht direkt der Seitenumbruch kommt und eine leere Seite einfügt? Hast du Steuerzeichen eingeblendet? Ansonsten weiß es ich leider auch nicht, bin aber auch kein 'Office-Mensch'. Bei mir tut es einfach, was es soll.

Eluin

Das war auch mein Gedanke mit dem Ende der Seite. Vielleicht könntest du mal versuchen für das Verzeichnis etwas anderes als "komplette Seite" auszuwählen?
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Mein Spruch, mein Motto.

Anj

Hallo liebe TiZis,

ich hoffe, mir kann einer von euch helfen, denn ich stehe gerade total auf dem Schlauch. Seit einiger Zeit tauchen in meinem Dokument Sprungmarken bei den Kapitelüberschriften auf. An sich nichts schlimmes, aber ich bin zurzeit in der Überarbeitung und wenn Papyrus sich dann mitten in einem Kapitel an der Stelle öffnet, an der ich es auch geschlossen hatte und ich dann gedankenverloren einfach auf den Pfeil nach unten drücke, um den Cursor eine Zeile zu verschieben, springt Papy auf eine frühere Sprungmarke zurück. Und ich muss dann manuell erstmal wiededer die Stelle suchen an der ich ursprünglich gewesen bin. Ich habe keine Ahnung, wieso das auf einmal passiert oder wie ich diese blöden (und für mich völlig überflüssigen Sprungmarken) wieder löschen könnte.
Und ich denke einfach nicht daran jedesmal erstmal auf den Text zu klicken, um den Cursor in dem Textstück zu verankern, damit ich ganz normal arbeiten kann...
Kann mir irgendwer helfen? Ich arbeite übrigens noch mit Papyrus Autor 5
"Wenn du andere Leute ansiehst, frage dich, ob du sie wirklich siehst, oder ob du nur deine Gedanken über sie siehst."
Jon Kabat-Zinn.

Elona

Hmpf, ich habe ja schon länger nicht mehr mit Papyrus überarbeitet (sondern nur geschrieben), bin aber mit der aktuellen Version echt unzufrieden. Nicht nur, dass meine Einstellungen bei der Stilanalyse gelöscht/überschrieben wurden (was ich damals schon ärgerlich fand, aber dachte "na gut, wird schon ok sein"), vielmehr erachte ich die neuen Grunlagen als ziemlich sinnfrei und nervig.
Sorry, musste meinen Unmut gerade mal irgendwo kundtun (nachdem ich den ganzen Tag damit kämpfe und mir das Programm nun auch noch erklärt hat, dass "Dunkelheit" ein Adjektiv sei und ich darüber nachdenken solle, es zu löschen), ohne es in schicke Worte verpacken zu müssen.  :happs:

Sascha

Hab heute die Info über die Papyrus-Party auf der FBM bekommen. Und eine persönliche Einladung soll auch noch folgen.
Kann ich drauf verzichten, ich will endlich die Nachricht, daß die für die FBM jetzt aber wirklich versprochene Linux-Version kommt! :happs:

Carolina

Ich habe noch eine alte Version, Papyrus sieben glaube ich. Und wenn ich das höre, @Elona, dann bin ich auch nicht motiviert zu wechseln.

Ich schreibe lieber in Scrivener und benutze Papyrus, um die gröbsten Rechtschreibfehler nach der Überarbeitung herauszufischen. Das Programm findet meine Standard-Kommafehler ziemlich zuverlässig und auch bei Zusammen- und Getrenntschreibung finde ich es hilfreich.

Mit der Stilanalyse bin ich weniger happy, die verwende ich praktisch gar nicht mehr. Aber das ist letztendlich Geschmacksache.

Sascha

Bei mir läuft ja auch noch Version 7, da die 8 unter wine ständig Fehler brachte. Leider, denn die Tabs sind schon eine Verbesserung.
Und für mich ist auch die Rechtschreibprüfung wichtig, und dann noch bei der Stilanalyse die Anzeige von Wortwiederholungen. Na gut, extrem lange Sätze, da schau ich dann auch meist nach. Mit den Füllwörtern übertreibt Papyrus m.M.n. eh schon.
Der Zeitstrahl war jetzt für Kurt 3 ganz hilfreich, und die Personen-Datenbank nutze ich inzwischen viel. Geistertext ist auch fein. Aber ich glaube, das war's auch schon weitgehend.
Hab Uli gestern angefragt, wie es mit Linux jetzt aussieht. Mal sehen, ob und wann er antwortet. Bin doch langsam ganz schön angefressen, immerhin versprechen sie es schon seit Jahren.

Elona

Ich mochte es total gerne und fand es auch mega hilfreich. ... so wie es vorher war. Eben auch gerade wegen Wortwiederholungen, aber leider kann man sich darauf nicht mehr verlassen, weil er anscheinend falsche Wortzuordnungen macht. Dann ist halt mal ein Substantiv ein Adjektiv, dass man streichen kann. Und wenn bereits eine solche Zuordnung stattfand, zeigt er einem nicht mehr an, ob dieses (genau gleiche) Wort, nicht noch mal wo steht. Der Rahmen fällt dann weg, weil die Erkennung von Adjektiven, Füllwörtern etc. Vorrang hat. Keine Ahnung, vielleicht kann man das auch ändern (auf die Schnelle habe ich es aber nicht gefunden), aber ich bezweifle es, weil die Grundlage einfach total vermurkst wurde in meinen Augen.

Und die Anzahl der Füllwörter (eben Substantive, die plötzlich keine mehr sind) hat sich entsprechend erhöht. Sehr nervig und am Anfang dachte ich, es läge an mir.  :hmhm?:


Carolina

Bei Wortwiederholungen finde ich es nicht besonders hilfreich. Klar, es zeigt Wörter an, die wiederholt wurden. Trotzdem hat mich diese Funktion immer verrückt gemacht.

Meine Texte klingen wesentlich flüssiger, wenn ich sie mir in den letzten beiden Überarbeitungsschritten vom Computer vorlesen lasse. Dabei entdecke ich auch unschöne Klangwiederholungen, wenn zwei Worte eben nicht identisch sind und es trotzdem nach einer Wiederholung klingt. Und andere Dopplungen, die sich okay anhören, lasse ich vielleicht sogar drin. Ist ja manchmal auch ein Stilmittel, ein Wort zweimal zu verwenden.

Trotzdem bin ich dem Programm unendlich dankbar, dass es die gröbsten Fehler wegfischt, bevor andere es von Hand tun müssen. Was schon mal weg ist, das ist weg.

Nur wenn ich das da jetzt höre, dann werde ich wohl bei Papyrus 7 bleiben und nicht updaten.

TheaEvanda

Ich hätte auch gern Papyrus für Linux. Meine Notlösung mit der virtuellen Maschine ist beim Daten hin- und herschieben einfach zu unhandlich.

Sascha

Zitat von: Thea am 02. Oktober 2017, 16:45:59
Ich hätte auch gern Papyrus für Linux. Meine Notlösung mit der virtuellen Maschine ist beim Daten hin- und herschieben einfach zu unhandlich.
Dann schick denen 'ne Mail, daß das doch schon lange angekündigt ist und es inzwischen nervt! Je mehr Leute das anmaulen, desto besser, dann sehen sie, daß eben doch mehr Kunden das brauchen. Auf meine Mail hat Ulli bisher nicht reagiert, aber gestern war ja auch Brückentag.

TheaEvanda

Laut Chef des Ganzen liegt eine Linux-Version in alpha vor, es gäbe aber keinen veröffentlichbaren Termin.


Ich hätte es gerne in der Hand, bevor ich zwischen denbJahren den Rechner bügele, aber es sieht nicht danach aus. Soifz.

Golden

Ich muss ja sagen, dass mein Interesse an Papyrus eigentlich auf fast Null geht, wenn da keine Wortwiederholungen mehr angezeigt werden. Das war doch so ziemlich die Hauptaufgabe des Programms, um Texte zu überarbeiten. -.-

Elona

Neee, so dramatisch, dass gar keine Wortwiederholungen angezeigt werden, ist es nicht. Es betrifft nur bestimmte Wortgruppen.  ;)

Das Problem war, dass ich es einfach anders gewohnt war mit dem Programm arbeiten zu können und von jetzt auf gleich ist das hinfällig, was mich ohnehin schon genervt hat. Zudem gehe ich wirklich von einem Fehler aus und habe diesbezüglich auch eine Mail geschrieben. Mal schauen, was zurückkommt.  :)