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Schreiben muss man nicht lernen, man braucht nur Fantasie

Begonnen von Alana, 20. Februar 2009, 00:55:58

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Lomax

Zitat von: Feuertraum am 21. Februar 2009, 13:53:39Und das etwas, was nun wirklich schlecht ist, trotzdem Erfolg haben kann, beweist ein Comedian namens Oliver P. Obwohl ich viele Menschen kenne, die seinen "Humor" alles andere als gut finden, verdient er pro Jahr 1 Millionen €
Vorsicht. Es kommt ja nicht darauf an, wie viele Leute etwas schlecht finden, sondern wie vielen es gefällt. Ob zig Millionen Leuten ein Werk gleichgültig ist, oder ob sie es inbrünstig hassen, spielt am Ende keine Rolle. Wichtig sind die, denen es gefällt - wie viele es davon gibt, und wie sehr es ihnen gefällt.
  Oft habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass gute Werke eher polarisieren, also viel Abneigung und viel Zuneigung erzeugen, aber wenig Desinteresse ... Aber das will ich jetzt nicht unbedingt auf die Comedy übertragen  ;)

Manja_Bindig

Und man sollte nicht vergessen, dass auch Hau-drauf-Comedy ein gewisses Händchen für selbige erfordert, Feuertraum. Unterschätzen sie bitte nie die Anstrengung, die hinter etwas steht, nur weil es nicht ihren Geschmack trifft. Ich kann Dieter Bohlen nicht leiden. Is so. Ich mag seine Musik nicht wirklich, seine Art... nun ja, er ist direkt, das macht ihn wieder sympathisch. Aber ich sehe, was hinter dem Erfolg steckt, den er hat und das ist verdammt viel verdammt harte Arbeit. Und das kann ich honorieren und gönnen.(wohingegen mir manche Party-Blondchen sehr auf den Zeiger gehen)

So. Wir sind vom Thema abgekommen.

Zu der zündenden Idee - ob man als Spinner abgetan wird oder die Chance hat, ein "Genie" zu werden, hängt IMHO sehr vom Arbeitsaufwand ab. Eine gute Idee ist nix wert, wenn sie nicht passend umgesetzt wird. Und dazu gehören Recherche, Plotgrübelei, Charakter-Entwurf - und nun mal nicht zuletzt auch die ganze Arbeit, die im Endeffekt im Schreibstil steckt, der Lange weg der Entwicklung.
Ein "Genie" wird man nun mal nicht von Heut auf Morgen. Selbst, wenn der ERstling ein Megahit ist - wie viel Arbeit steckt in diesem erstling?

Sehen sie, ich denke, dass jeder die Chance auf ERfolg hat - wenn er es in dem Bereich versucht, in dem er was kann und dort viel, viel Arbeit investiert. Sie gehören nciht zu den großen Haien? Dann sehen sie zu, dass sie einer werden, wenn sie einer sein wollen.

(Die einzigen Schreibkurse, die ich übrigens besucht habe, waren an meiner Uni. Die Dozenten kamen vom gleichen Intitut - dem DLL - und sagten beide total unterschiedliche Sachen. Der eine sprach mir jedes Talent ab, weil ich die Neigung habe, meine Geschichten mit Sorgfalt und ziemlich viel Nachdenke zu schreiben. Die andere begrüßte den Kurs mit den Worten: "Wer sich für ein Genie hält, das nur noch auf den Geistesblitz warten muss, kann gleich wieder gehen." Ich mochte die Zweite lieber. Dass Schreiben Anstrengend und keine Selbstverständlichkeit ist, darüber waren sie sich allerdings einig.)

Feuertraum

Zitat von: Lomax am 21. Februar 2009, 21:35:27
Vorsicht. Es kommt ja nicht darauf an, wie viele Leute etwas schlecht finden, sondern wie vielen es gefällt. Ob zig Millionen Leuten ein Werk gleichgültig ist, oder ob sie es inbrünstig hassen, spielt am Ende keine Rolle. Wichtig sind die, denen es gefällt - wie viele es davon gibt, und wie sehr es ihnen gefällt.

Und genau DAS ist das Argument, was der Freund von Alanas Mutter in die Hände spielt. Im Prinzip ist es vollkommen egal, ob man nun schreiben kann oder nicht: wenn die Ideen bei der Masse nicht ankommen, wird es ein Misserfolg (und dementsprechend umgekehrt).
Gleichzeitig ist Ihre, Lomax`, Argumentation auch eine, die die Argumente von Manja unterläuft.

@ Manja:

ZitatUnd man sollte nicht vergessen, dass auch Hau-drauf-Comedy ein gewisses Händchen für selbige erfordert, Feuertraum. Unterschätzen sie bitte nie die Anstrengung, die hinter etwas steht, nur weil es nicht ihren Geschmack trifft.

Mag sein, dass Sie das nun anders sehen, weil Sie...ich sage einmal vorsichtig...ernste Fantasy schreiben, während meine Wenigkeit eben mehr in die Richtung Humor geht. Ich weiß, dass gerade Hau-Drauff-Humor sehr einfach ist und nun wirklich keiner besonderen Anstrengung bedarf.

ZitatZu der zündenden Idee - ob man als Spinner abgetan wird oder die Chance hat, ein "Genie" zu werden, hängt IMHO sehr vom Arbeitsaufwand ab. Eine gute Idee ist nix wert, wenn sie nicht passend umgesetzt wird. Und dazu gehören Recherche, Plotgrübelei, Charakter-Entwurf - und nun mal nicht zuletzt auch die ganze Arbeit, die im Endeffekt im Schreibstil steckt, der Lange weg der Entwicklung.

Wir sind hier gerade auf verschiedenen Dampfern: Ich will meine Sache genauer erklären.
Ich bin dabei, ein Forum zu erstellen, das sich vorwiegend an Schüler wendet. Ich habe mir viele solcher Seiten angesehen und festgestellt, dass es fast ausschließlich um Klone handelt. Vielleicht hat das eine ein anderes Design oder eine andere Auflistung oder vielleicht mal eine andere Idee, aber im großen und ganzen ähnelten sich die Foren wie ein Ei die anderen.
Nun kommt Klein Feuertraum, hat einen Haufen an Ideen, läßt diese einfließen, baut also etwas sehr Komplexes auf (und es kommt noch jede Menge dazu).
Aber fast jeder Schüler, dem er von diesem Forum erzählt, entgegnet, das Klein Feuertraum einen Schatten hat und ein Spinner ist.
Gut, das hindert mich nicht daran, daran weiterzuarbeiten; wenigstens das will ich fertigbekommen.

[Kurzes OT: Ich werde übrigens auch für einen Spinner gehalten, weil ich die Webseite barrierearm gestalten will, damit z.B. auch Blinde die Webseite nutzen können. Was glauben Sie, wie viele Menschen anfangen zu lachen, weil "Blinde und Internet nutzen? Wie lächerlich ist das denn?" Kommt man mit dem Begriff "Screenreader", kommt ein "Ja, klar."

Und weil ich hin und wieder auf das Urheberrecht achte. Wenn ich dann mal jemanden darauf aufmerksam mache, dass er selbiges verletzt, bekomme ich des öfteren den ausgestreckten Mittelfinger zu sehen-
OT Ende]   

LG
Feuertraum
Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?

Lomax

Zitat von: Feuertraum am 22. Februar 2009, 09:53:07Und genau DAS ist das Argument, was der Freund von Alanas Mutter in die Hände spielt. Im Prinzip ist es vollkommen egal, ob man nun schreiben kann oder nicht: wenn die Ideen bei der Masse nicht ankommen, wird es ein Misserfolg (und dementsprechend umgekehrt).
Na ja. Das ist nun aber ein Kurzschluss ;) Es wird ja nichts ein Erfolg, weil die "Ideen" der Masse gefallen. Denn wenn die Idee massentauglich ist, aber die Umsetzung nicht, dann kommt es trotzdem auch bei "der Masse" nicht an ...
  Man kann und muss durchaus auch daran arbeiten, wie und bei wem ein Werk ankommt.

Mara

Ich erlebe es immer wieder, wenn man sich mit Leuten unterhält, die keine Ahnung von schreiben haben, das sie einen nicht ernstnehmen.
Das Schreiben nicht wirklich Arbeit erfordert, sondern mal eben so gemacht wird.
Das hab ich ja selber geglaubt, bevor ich mich hingesetzt habe und mich ernsthaft damit beschätigt habe.

Aber das ist auch das Problem vieler Neulinge, die denken, schreiben ist eine Sache von "Fließen lassen" und sind dann entäuscht wenn dabei schlechte Texte rauskommen.
Für mich ist Schreiben 70% Handwerk und 30% Talent.

Natürlich müssen gute Ideen da sein, aber ohne zu wissen wie ich mit ihnen arbeiten muss, wird daraus nicht.

Ein gutes Beispiel finde ich ist Eragon. Der Autor hat das mit 15 geschrieben. Ich habe die ersten 150 Seiten gelesen und muss sagen, da springen einen die Fehler nur so entgegen. Man merkt das der Autor in dem Alter keine AHnung vom Handwerk hatte.
Erfolgreich ist es trotzdem.

Wilpito

Ich kann euch i großen und ganzen nur recht geben.

Ich selbst habe auch angefangen einfach so drauflos zu schreiben. Die Ideen waren da, es entstand Text. Als der fertig war hab ich dann doch mal angefangen die Kapitel umzusortieren und Füllkapitel zu schreiben um die beiden Zeitfäden halbwegs parallel zu bekommen....
Das Ergebnis über 1000 Normseiten, die höchstens Freaks lesen wollen, weil die Geschichte sich viel zu lang hinzieht.

Wenn ich das mit dem Kinderbuch vergleiche, dass ich im letzten Herbst mit Schneflockenmethode, Scenenübersicht und komprimierten Charackterblättern erstellt habe ein himmelweiter Unterschied.

Nur leider liebe ich es über alles meine Geschichten beim Schreiben zu entwickeln. Ich werde wohl oder übel von dieser Methode Abstand nehmen müssen, wenn ich wirklich gute Bücher schreiben will.


Möchtegernautorin

Mir fällt gerade mal wieder auf, wie viel einfach so an mir vorbeigeht <kopfkratz> Ich kann mich nicht entsinnen mich jemals mit jemandem darüber unterhalten zu haben, wie viel Arbeit darin steckt ein Buch zu schreiben. Wozu auch? Ich schreibe, mir macht es Spaß und ich bin stets bemüht mich langsam aber sicher zu verbessern.
Solche Aussagen, wie ,,eben mal ein Buch schreiben, wenn ich Zeit habe", kenne ich, klar. Aber alles, was ich dazu zu sagen habe, ist ,,Mach nur". Solche Leute fangen doch ohnehin nicht damit an, das wirklich umzusetzen und wenn doch, hören sie nach ein paar Seiten auf, weil es doch sogar vor der Überarbeitung bereits einiges an Ausdauer kostet einen Roman zu schreiben.
Irgendwie kommt mir da nur in den Sinn ,,Lass die Leute reden und hör' einfach nicht hin", frei nach den Ärzten ;)

Was das Schreiben allgemein angeht: Sicherlich kann man einen Roman schreiben, ohne das handwerkliche Können. Davon habe ich zwei in der Schublade. Allerdings wird die nun einmal keiner lesen wollen/ können. Die waren rein der Spaß an der Freude. Wenn jemand damit zufrieden ist, bitte.
Will jemand allerdings höher hinaus, wird er sich zwangsläufig mit dem Handwerklichen beschäftigen müssen. Auch ohne die Eragon-Romane gelesen zu haben, glaube ich nicht, das der Autor nicht auch ein klein wenig im Laufe seiner Romane dazugelernt hat, oder? (wenn mich da jemand eines Besseren belehren kann, nur zu <g> Wie schon gesagt, ich hab's nicht gelesen). Wenn so ein ,,Grünschnabel" allerdings einen Bestseller landet, hängt das meiner Meinung nach nicht mit dem Schreiben an sich zusammen, sondern einem guten Marketingkonzept. So gesehen lässt sich alles vermarkten, wenn man genug Geld in die Werbung steckt <schulternheb>
Die Qualität kommt nicht einfach durch Talent. Den vergleich mit dem Zeichnen finde ich wirklich sehr passend: Ohne Zeichenstudien wird niemand einfach so ein wirklich gutes Portrait zeichnen können.

Gibt es eigentlich schon einen Roman darüber, wie ein Autor einen Roman schreibt? Also, keinen Schreibratgeber oder so was, sondern eine Geschichte um einen Autor, der im Laufe des Buches seinen Roman schreibt und eben auf genau solche Hindernisse, wie Ignoranz, Leichtgläubigkeit und so weiter stößt? Würde mich spontan mal interessieren so was zu lesen <g>
Her plants and flowers, they're never the same - Blue and silver, it's all her gain
flying dragons, an enchanted would - She decides, she creates
It's her reality
Within Temptation - "World of Make Believe"

Leon

#37
Hallo Drachenelfe

Gibt es, "Das Leben und das Schreiben" von Stephen King. Ein Taschenbuch wie er zum schreiben kam und mit welchen Hindernissen und Widrigkeiten er zu kämpfen hatte. Seine Niederlagen und seine Erfolge. Ich habe es nicht nur regelrecht verschlungen, es hat mir auch Mut gemacht. Ich kann es wirklich bestens empfehlen.

"Das Leben und das Schreiben" von Stephen King
ISBN-10: 3548368719
ISBN-13: 978-3548368719

Gruß
Leon

Romy

Aber Das Leben und das Schreiben ist doch eher eine Biografie, als ein Roman, denke ich  ;) Aber lesenswert ist es schon, das stimmt.
Mir fiel gerade noch eine Fantasykomödie ein, die da passen könnte: "Schräger als Fiktion". 
http://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%A4ger_als_Fiktion
Da geht es um eine Autorin mit Schreibblockade, die überlegt, wie sie ihren Prota am Ende des Romans umbringen soll (weil sie ihre Protas am Ende immer umbringt) und einen Mann, der feststellt, dass er anscheinend eine Figur in einer Geschichte ist und das er sterben soll.  :o 

Judith

Es gibt den sehr bösen Roman "Bestseller" von Klaus Modick, der auch wunderbar zeigt, wie wichtig die Vermarktung (nicht nur des Romans sondern auch des Autors!) ist.
Und Zafóns "Das Spiel des Engels" ist aus der Sicht eines Schriftstellers, der in erster Linie Groschenromane schreibt - das Schreiben steht hier aber nicht so sehr im Mittelpunkt der Handlung wie in Modicks "Bestseller".

Möchtegernautorin

Hmm, ,,Das Leben und das Schreiben" von Stephen King wollte ich ohnehin mal lesen :) Vielleicht wäre das sogar ein Buch, das man jemandem in die Hand geben könnte, der meint Schreiben wäre so einfach. Immerhin ist das ein bekannter Autor.
,,Bestseller" klingt ja auch interessant <nick> genau wie ,,Schräger als Fiction".
Her plants and flowers, they're never the same - Blue and silver, it's all her gain
flying dragons, an enchanted would - She decides, she creates
It's her reality
Within Temptation - "World of Make Believe"

maggi

Ich glaube Leute die solche Sätze äußern sind auch allesamt unveröffentlichte Hobbyautoren (vorwiegend sehr jung), die sich aber für unglaublich talentiert und für verkante Genies halten.

Mit dem Schreiben ist es wie mit allem anderen. Ein gewisses Talent ist sicher sehr hilfreich, aber Technik und Übung sind die Grundlagen. Von nichts kommt einfach nichts.


Steffi

#43
"Das Leben und das Schreiben" ist ein tolles Buch, das mir in vielen Dingen aus der Seele gesprochen hat. Selbst als Hobbyautor (mit großen Ambitionen) :)  Kann man übrigens auch gut lesen, wenn man kein King-Buch vorher kennt. Ich hatte bis dato noch nichts von ihm gelesen :)

Übrigens, Paul Auster beschäftigt sich in seinen Büchern eigentlich immer auf die ein oder andere Weisen mit Autoren und dem Schreiben :)
Sic parvis magna

Khell

Das King-Buch kann ich auch nur empfehlen. Ist unterhaltsam geschrieben und man lernt auch einiges dazu.

Bei mir isses so ähnlich, wie King das beschreibt: Wenn man mir das Schreiben verbieten würde, könnte man mir genauso gut das Atmen verbieten. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das wäre, mir nie mehr wieder z.B. auf dem Weg zur Arbeit (ich geh' zu Fuß) neue Szenen für Fan Fics auszudenken oder neue Geschichten oder neue Charaktere. Ginge nicht. Fan Fiction hab' ich zuerst auch einfach aus Spaß an der Freud' geschrieben. Oh Mann, da kamen wüste Sachen raus ... Teils so schlecht, dass sie schon wieder gut waren. ;D Irgendwann kam dann aber das Bedürfnis, meine Geschichten nicht nur zu schreiben, sondern gut zu schreiben. So gut, dass auch andere Leute ihre Freude dran haben. Wie man gut schreibt, kann man denke ich durch drei Dinge lernen:

1. Selber schreiben, überarbeiten, immer wieder umschreiben.
2. Lesen, lesen, lesen. Und zwar auch mal mit "offenen Augen", sprich: Das Buch, das einem besonders gut gefällt, ruhig mal daraufhin untersuchen, warum es einem so gut gefällt. Da kann man sich einiges abschauen.
3. Ein bestimmtes Maß an schreiberischer Theorie schadet auch nicht. Hat zumindest mir nicht geschadet, würde ich sagen. Aber natürlich bringt Theorie gar nix ohne Praxis.

Hier in München gibt's an der VHS Schreibkurse (so Samstag/Sonntag an verschiedenen Terminen) und einen bestimmten Dozenten, der Theorie und Praxis wirklich sehr gut miteinander verknüpft. Was man außerdem noch braucht, um weiterzukommen, ist ehrliches Feedback, und zwar jede Menge davon. Und man muss auch selber ehrlich genug sein, dass man auch negative Kritiken annimmt (grad aus denen kann man oft am meisten lernen).

Ich persönlich hab' die Auffassung, dass ich, wenn ich mir schon die Mühe mache, eine Geschichte zu schreiben, sie auch gleich gescheit schreiben kann. So gut, wie mir das möglich ist, halt. Aber das ist Arbeit. Ein echter Knochenjob. Klar, Fantasie braucht man zum Schreiben. Aber die Fantasie liefert nur die Ideen, die ist verantwortlich für das "He, ich könnte doch mal ..." oder das "Wie wär's mit einer Geschichte über ..." - mehr auch nicht. Um beim Schreiben weiterzukommen, braucht man vor allem Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen. Die Hartnäckigkeit und das Durchhaltevermögen, um aus dem genialen Funken, den die Fantasie liefert, die Geschichte rauszuholen, die drinsteckt.