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[Roman] 10.02.2009: Heyne Romanwettbewerb

Begonnen von gbwolf, 10. Oktober 2008, 20:03:48

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Sprotte

Also müssen wir eine Petition an Random House schicken, daß die sowas Feines ab sofort jedes Jahr zu machen haben  :rofl:


:bittebittebitte:

Melian

Na, so langsam könnten die ja auch mal dran denken das Zeug zurück zu schicken!   :P
Oder geben die von Heyne die Manuskripte vorsortiert an andere Verlage weiter?!
Oder was machen die damit in ihren dunklen Kellern?  :darth:

Coppelia

Wieso glaubt ihr eigentlich, dass die Manuskripte zurückgeschickt werden? Hat Heyne das versprochen?
Zurückgeschickt wird von den großen Verlagen doch nur im Ausnahmefall etwas ... aber wenn sie es versprochen haben, wärs natürlich gut.

Grey

Na ja, im Blog haben sie zumindest behauptet, dass sie in den Monaten nach der Messe die Manuskripte zurücksenden würden. Warum auch immer sie das tun wollen, das hab ich noch nicht so genau verstanden. Mir ist es jedenfalls relativ egal, ob ich meins zurückbekomme oder nicht ...

Churke

Zitat von: Coppelia am 26. April 2009, 06:19:20
Zurückgeschickt wird von den großen Verlagen doch nur im Ausnahmefall etwas ... aber wenn sie es versprochen haben, wärs natürlich gut.

Meine sind bis jetzt immer zurück gekommen. Und das ist gut so, denn die Rückseiten verwende ich immer, um mir während des Schreibens Notizen zu machen.  :)

Coppelia

Bei mir nur einmal ... und das war bei Schmidt&Abrahams, also nicht mal beim Verlag. Ich konnte immerhin noch lange auf der Rückseite drucken. *g*
Nur bei meiner ersten Einsendung bei vielen Jahren kamen die Manuskripte noch zurück - an Heyne hab ich allerdings noch nicht geschickt.
Ärgerlich ist es wirklich, denn ein Gesamtmanuskript zu versenden, kostet locker 50 - 70 Euro mit Porto ... das Geld ist dann ... weg.

Leon

@ Coppelia

Zitat von: Coppelia am 26. April 2009, 09:06:45
Ärgerlich ist es wirklich, denn ein Gesamtmanuskript zu versenden, kostet locker 50 - 70 Euro mit Porto ... das Geld ist dann ... weg.

Warum so viel? ???
Ich meine, wenn ich ein Paket innerhalb Deutschland versende, kostet mich das bis 5Kg und versichert 7,-- Euro.

Gruß
Leon

Coppelia

#712
Weil du den Riesenschinken vorher noch ausdrucken musst bzw. den Copyshop besuchen musst ... und, ja, schwere Pakete kosten noch mal gut 10 Euro Porto drauf. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. ;) Aber irgendwie macht man es dann ja trotzdem, wenn es schon eine Gesamtmanuskriptanforderung gibt. In den meisten Fällen ist der finanzielle Verlust leider groß.

Leon

#713
@ Coppelia

Zitat von: Coppelia am 26. April 2009, 10:08:55
Weil du den Riesenschinken vorher noch ausdrucken musst bzw. den Copyshop besuchen musst ... und, ja, schwere Pakete kosten noch mal gut 10 Euro Porto drauf. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. ;)

Um Himmelswillen, ich wollte dir nichts unterstellen.

Und es stimmt was Du sagst , natürlich bleibt es nicht nur bei den 7,-- Euro für den Versand. Die Druckkosten für den Schinken! An die habe ich gar nicht mehr gedacht. :wums:  Dann die spezielle und schmackhafte Aufmotzung des Werkes für den Lektor, damit er anbeißt. Und Last but not least, die Verpackung für den Transport von A nach B selbst. Wenn man das alles zusammenrechnet, kommt natürlich so einiges zusammen.  ::)

Doch was hilft alles jammern? Nichts! Will man sein Werk der Welt zugänglich machen, muss man halt in den sauren Apfel beißen und sein Konto plündern. ;)

Gruß
Leon

P.S.: Ich habe mein Manuskript ebenfalls noch nicht wieder zurückerhalten.

Mrs.Finster

Zitat von: Leon am 26. April 2009, 10:33:24
Wenn man das alles zusammenrechnet, kommt natürlich so einiges zusammen.  ::)

Tja, wer sein Werk liebt, der bezahlt  :rofl: Aber vielleicht hat ja doch jemand von uns Glück und der Verlag bekundet sein Interesse. Ich würde es jedenfalls jedem von Herzen gönnen  ;)
Glück ist, wenn die Katastrophen in meinem Leben endlich mal eine Pause einlegen :-)

Kaeptn

#715
Na ja, 50 Euro ist aber schon hoch gegriffen. Für meinen Laser-Drucker kostet ein Toner 99 Euro und der hält mind. 5000 Seiten, also für ein 500 Seiten Buch 9,90, 500 Blatt Papier kriegste für 5 Euro, ein entsprechender Briefumschlag  2 Euro und das Porto selbst als Einschreiben/Paket maximal 10. Damit sind wir bei 27, jedenfalls noch SEHR weit von deinen 70 entfernt.

Aber ok, wenns ein 1000-Seiten Wälzer ist und man in den Copy-Shop geht... aber einen Laser-Drucker kriegt man heutzutage für deutlich unter 100 Euro, der Brother HL-2035 Laserdrucker (82 Euro bei Amazon) leistet mir seit Jahren gute Dienste.

Nebenbei: Krankerweise kostet ein neuer Toner für besagten Laserdrucker mehr als der ganze Drucker (incl. Toner!)

Jörg

Tenryu

@ Kaeptn: Wie machst du das? Der Toner für den HL-2035 reicht eigentlich nur für 1500 Seiten; wie kannst du damit 5000 Seiten drucken?  :o

Als Fausregel gilt:
billiger Drucker=teuere Druckkosten
teuerer Drucker=günstige Druckkosten.

Was mich besonders ärgert, ist, daß viele Verlage auf diesen unsäglichen Norm-Seiten à 30 Zeilen bestehen. Bei 40 Zeilen und einer proportionalen Schrift kann man den Text immer noch sehr angenehm lesen, spart aber mind. ein Drittel an Papier und Druckosten.

Zitat von: Kaeptn am 26. April 2009, 21:00:34
Nebenbei: Krankerweise kostet ein neuer Toner für besagten Laserdrucker mehr als der ganze Drucker (incl. Toner!)

Dann würde ich statt einer Ersatzkartusche lieber gleich einen neuen Drucker kaufen. Dann hat man auch gleich eine neue Trommeleinheit. Das ist zwar nicht besonders ökologisch, aber schließlich werden die Geräte rezykliert.

Kaeptn

Soweit ich weiß gibt es verschiedene Toner für das Gerät. Keine Ahnung, ich hab den seit fast 3 Jahren und allein die Test-ausdrucke meines Romans gehen schon weiter über die 2000 hinaus dazu Korrespondenzen, Malvorlagen für die Kinder usw... Allerdings alles im Sparmodus gedruckt. Ich hab den damals auch noch für 149 Euro gekauft, vielleicht war da ein größerer Toner drin, ich weiß es nicht.

Hab nun aber mal geschaut, 2500er-Toner kosten ja auch nur noch die Hälfte von dem Preis den ich genannt hab, so gesehen ist meine Kalkulation immer noch richtig - wenn man einen Ersatztoner nimmt, geht es sogar noch günstiger.

Was die Normseite angeht, geb ich dir völlig recht, anachonistischer Schwachsinn sowas. Später, wenn es in Richtung Layout geht, ok, aber um sich ein Bild von der Qualität zu machen, würde Standardlayout vollkommen reichen.
Außerdem fände ich es fair, wenn Verlage/Agenturen die das komplette Manuskript selbst anfordern(!!!), es elektronisch akzeptieren und selbst ausdrucken. DIE können die Druckkosten nämlich von der Steuer absetzen, der Autor nur, wenn er auch wirklich Einnahmen mit der Schreiberei erzielt (was für die meisten ja nicht gilt) und Porto würde ganz wegfallen.

Aber um mal zum Thema Heyne zurückzukommen: Ich glaube nicht wirklich, dass sie alles zurückschicken, das wäre ja Irrsinn. Mit Arbeits- und Portokosten wäre das teurer als das eigentliche Preisgeld.

Coppelia

ZitatAußerdem fände ich es fair, wenn Verlage/Agenturen die das komplette Manuskript selbst anfordern(!!!), es elektronisch akzeptieren und selbst ausdrucken. DIE können die Druckkosten nämlich von der Steuer absetzen, der Autor nur, wenn er auch wirklich Einnahmen mit der Schreiberei erzielt (was für die meisten ja nicht gilt) und Porto würde ganz wegfallen.
Ja ... das wär schon toll. *träum*

Linda

Hallo,

über meinen heißen Draht habe ich gerade mitbekommen, dass sich bei Heyne in puncto Manuskript-Rücksendung die nächsten Wochen wohl nichts tun wird. Personelle Gründe, Freistellungen, Urlaub und sowas.
Also tief durchatmen, Tee trinken, an Felsis Seifen schnuppern und noch etwas Geduld aufbringen.

Gruß,

Linda