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[Kurzgeschichte] 10.01.2009: Auf dem Weg zum Über-Ich (DORT.con)

Begonnen von gbwolf, 01. Oktober 2008, 21:16:50

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gbwolf

Gerade aus dem federfeuer gemopst, wo doch so nett "verteilen erlaubt" drunter steht.
Komisches Thema, komische Einsendeart, aber da ich sowieso zum nächsten DORT.con muss, wäre das ideal, um mir den Eintritt zu sparen  ;)


ZitatSehr geehrte Autorinnen und Autoren!

Der DORT.con veranstaltet einen Storywettbewerb zum Thema "Auf dem Weg zum Über-Ich". Gesucht werden Manuskripte, die das Thema eindeutig als Science Fiction behandeln und der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich waren. Fantasy und Horror werden nicht akzeptiert. Schriftsteller, die durch ihre Arbeit auf regelmäßiger Basis Geld verdienen, sind nicht zugelassen.

Die Manuskripte müssen getippt oder gedruckt und in Deutsch geschrieben sein. Die maximale Länge beträgt 10 Standard-Manuskript-Seiten (30 Zeilen á max. 60 Anschläge, zweizeilig, in non-proportionaler Schrift, z. B. Courier). Es sind 4 Kopien der Texte erforderlich, außerdem, wenn möglich, eine wordfähige Datei auf einem Datenträger. Auf dem Manuskript darf nicht der Name des Autors erscheinen. Maximal können drei Stories eingeschickt werden. Aus technischen Gründen können keine Arbeiten über das Internet angenommen werden. Einsendeschluss ist der 10.01.2009 eintreffend.

Die Organisatoren des Wettbewerbs behalten sich vor, eine Vorauswahl vorzunehmen. Die Endbewertung findet durch eine professionelle Jury statt. Der Erstplatzierte hat freien Eintritt zum DORT.con. Die Siegerstory wird im Programmbuch und auf der Website des DORT.con veröffentlicht. Die Urheber akzeptieren mit der Einsendung, dass das Recht zur Veröffentlichung für diesen Zweck beim Organisationskomitee des DORT.cons liegt. Darüber hinaus wird sich das Organisationskomitee um die Vermittlung des Textes an einen Verlag bemühen. Mitglieder des Komitees sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Schickt Eure Manuskripte an:

Arno Behrend
Kaiserstraße 38
40479 Düsseldorf

Der DORT.con findet am 21. und 22. März 2009 im Dortmunder Fritz-Henßler-Haus statt.

Wer diese Ausschreibung über Websites, Foren, etc. weiter bekannt machen kann, ist herzlich dazu eingeladen.


Arielen

Zitat von: Tenryu am 02. Oktober 2008, 03:28:08
Wer oder was ist DORT.con?  ???

Das sind die Leute, die regelmäßig den gleichnamigen Con organisieren und zum SFCD e.V. gehören. Der Wettbewerb wird regelmäßig veranstaltet, die Siegergeschichten kommen dann mit in das Con-Bucxh. So gesehen also nichts Besonderes.
Alles liegt im Auge des Betrachters

gbwolf

Endtermin in den Kalender eingetragen.

Lila

Livid Oppressed King: Ignite!
Tyranny Has Overcome Rules."
(oder: was man nicht alles aus LOKI & THOR machen kann!) - TasTä (aka Lila)

Kaeptn

Wenn sie eh ne Word-Datei haben wollen, sollen sie die 10 Seiten gefälligst am Bildschirm lesen - 4 Kopien, die spinnen ja wohl... Papierverschwendung...


Lila

Ah, sehr interessant! Danke, Volker. :jau: Ich werde mir das ganze später mal näher zu Gemüte führen. Schade, dass schon bald Einsendeschluss ist. :schuldig: Aber 4 Kopien finde ich auch etwas hart. Ich meine, wenn es sich lohnt, okay. Aber ich frage mich dennoch, wozu die das brauchen, wenn die eh zusätzlich eine Word-Datei haben wollen? :hmmm:
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Tyranny Has Overcome Rules."
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Felix

Ganz einfach:
4 Exemplare ausgedruckt für 4 Juroren zum lesen.
Die Worddatei ist - im Falle des Gewinns - die Grundlage, damit die Geschichte auf die Homepage und ins Heft kommen kann.


Lila

Zitat von: Felix am 16. Dezember 2008, 09:39:36Ganz einfach:
4 Exemplare ausgedruckt für 4 Juroren zum lesen.
Die Worddatei ist - im Falle des Gewinns - die Grundlage, damit die Geschichte auf die Homepage und ins Heft kommen kann.

Oha. Na, so kann man's auch machen. Aber warum nicht der eine Juror die eine Geschichte liest, während der andere eine andere und der nächste wieder eine andere liest, und sie dann nacheinander weiterreicht, bis jeder Juror jede Geschichte einmal gelesen hat, verstehe ich trotzdem nicht. ::)
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Tyranny Has Overcome Rules."
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Felix

Weil es viermal so schnell geht, wenn alle gleichzeitig lesen können.

Lila

Stimmt. Genauso lange würde es nur dann dauern, wenn es lediglich 4 Texte zu bewerten gäbe. Aber, dass das der Fall sein wird ist wohl eher unwahrscheinlich. :snicker:
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treogen

Zitat von: Kaeptn am 15. Dezember 2008, 15:05:49
Wenn sie eh ne Word-Datei haben wollen, sollen sie die 10 Seiten gefälligst am Bildschirm lesen - 4 Kopien, die spinnen ja wohl... Papierverschwendung...

Versteh ich jetzt grad überhaupt nicht, was es da sich aufzuregen gibt.
Wer seine Geschichte einschicken will, akzeptiert die Regeln.
Wer nicht, der läßt es bleiben.

Nur damit kein falscher Eindruck entsteht - ich habe mit der Ausschreibung nicht das geringste zu tun.
Ich drucke Geschichten, die ich bewerte und korrigiere, beispielsweise auch aus - sogar mehrfach (für 2 meiner Lektoren, denen ich die Blätter in die Hand drück). Aber ich habe ein Unternehmen und setze die Kosten dafür von der Steuer ab. Also zahlts der Autor indirekt dann doch wieder ;)

Und warum soll ein Juror, der für die Arbeit nicht viel mehr kriegt, als ein kleines Dankeschön, einen feuchten Händedruck und vielleicht noch ein Belegexemplar, 10 Seiten a 100 Geschichten (also 2 Pack Papier und eine halbe Farbpatrone) aus der eigenen Tasche zahlen. Oder vielleicht auch noch das Porto, um die 100 Geschichten a 10 Seiten ein paar mal hin und herzuschicken (bei der Lichtbringer-Jury saßen die Juroren in Augsburg, Berlin, Freiburg, Hamburg, Heidelberg - soviel zum Thema: Mal eben schnell austauschen)?

Und ja, es ist absoluter Blödsinn, die Geschichten eines Wettbewerbes am Bildschirm zu lesen. Die Chance, da Rechtschreibfehler zu finden, ist nunmal um einiges geringer.

Seltsam...
wenn Autoren ihr Manuskript unverlangt und breit gestreut irgendwo in der Gegend rum verschicken, bevorzugt noch an Verlage, die noch nie das Genre oder vielleicht sogar noch nie einen Roman (Heye) herausgebracht haben, dann ist das OK.
Aber wenn jemand zur eigenen Arbeitserleichterung, Geld- und Zeitminimierung oder auch zur Qualitätssteigerung des Endproduktes von einem Autor 40 Seiten anstatt einer popeligen Datei verlangt, dann ist das Papierverschwendung und hart.
www.verlag-torsten-low.de

Phantastik vom Feinsten

fehlermeldung

Zitat von: Tastentänzerin am 16. Dezember 2008, 22:42:07
Oha. Na, so kann man's auch machen. Aber warum nicht der eine Juror die eine Geschichte liest, während der andere eine andere und der nächste wieder eine andere liest, und sie dann nacheinander weiterreicht, bis jeder Juror jede Geschichte einmal gelesen hat, verstehe ich trotzdem nicht. ::)

Wahrscheinlich kritzelt auch jeder der Vier am Rand herum, wenn er was zu bemängeln hat... wenn das Manuskript dann so an den nächsten geht, kann er es nicht mehr unvoreingenommen lesen!

Lila

Zitat von: fehlermeldung am 17. Dezember 2008, 14:23:31Wahrscheinlich kritzelt auch jeder der Vier am Rand herum, wenn er was zu bemängeln hat... wenn das Manuskript dann so an den nächsten geht, kann er es nicht mehr unvoreingenommen lesen!

Das kommt dann noch hinzu. Das hatte ich gar nicht bedacht. :hmmm:


@treogen:
Ob man nun vier Ausdrucke eines Manuskriptes an vier verschiedene Verlage schickt, oder diese vier Ausdrucke an ein und denselben Verlag ist nun schon etwas anderes. Das mag natürlich jeder sehen wie er will. Im Prinzip, da hast du Recht, dürfte man sich eigentlich nicht beschweren. ::)
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