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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Lovagh

Amokes grün leuchtende Augen richten sich auf die beiden dunklen Gestalten und fixieren sie.
Ihrer dunklen Stimme ergänzt sich eine zweite flüsternde:
"Wer seid ihr denn? Eure Art? Ihr wollt doch nicht etwa den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen, damit ihr auf Dämonenjagt gehen könnt, oder?"
Sie beginnt heimtückisch zu grinsen.

Zurvan

Die beiden schauen Amoke an und in ihr Lächeln schleicht sich etwas bösartiges.
Sie deuten aufeinander.

"Das ist Somiel", sagen sie im Chor und deuten auf sich selbst. "Und ich bin Leimos."
"Wir sind Dämonen."
"Wir sind Händler."
"Wir töten nicht."
"Zu schmutzig."
"Zu barbarisch."
Sie treten auf Amoke zu.
"Menschen?"
Der Eine schüttelt den Kopf. "So schwach."
Der Andere legt den Handrücken auf die Stirn, wie ein sterbender Schwan. "So zerbrechlich."
Ein unterdrücktes leises Kichern hallt durch den Raum. "So sterblich."
Sie beruhigen sich nach einem Moment wieder und ihr unschuldiges Lächeln wird zu einem Grinsen, welches ihre spitzen Reißzähne deutlich zur Geltung bring.
"Wir handeln nicht mit Menschen."
"Sie können sich unsere Dienste nicht leisten."
"Sie haben nichts, was wir wollen."
"Sie haben nichts, was wir nicht wissen."
Sie umkreisen Amoke und jeweils einer legt eine Hand auf ihre Schulter.
"Wir dagegen haben alles-"
"-Was ein Herz sich wünschen kann."
Ihre Stimmen senken sich bis es zu einem süßen Flüstern wird und die Worte schneiden wie Klingen durch die Luft.
"Wissen."
"Rausch."
"Leben."
"Und Tod."

Lovagh

Während Somiel und Leimos auf Amoke zutreten, bleibt ihr Blick weiterhin starr auf die Türe gerichtet.
Nachdem sie die Hände auf ihre Schultern gelegt haben, wird Amokes Grinsen breiter.

"Wer ist es dann, dem ihr helfen wollt? Welche Dienste habt ihr anzubieten?"
Sie ballt die Hände zu Fäuste und ihre Blutgefäße beginnen sich deutlich von der Haut abzuzeichnen, deren Farbe einem dunklen grau weicht.
"Ich muss zugeben, ihr beide gefallt mir.", sagt sie, noch immer stur geradeaus blickend.

Aylis

Etwas fasziniert von dem, was sich gerade zwischen den Dämonen abzuspielen scheint, blickt Wim das Trio an und antwortet abwesend Nick und dem Mann mit dem Buch.
Schon, schon, aber wenn man schon wochenlang in einem Ausguck fest sitzt, Mutterseelenallein auf einer Insel, von der sowieso kaum jemand weiß und nur Bücher und seine eigenen Fähigkeiten hat...Dann werden sie irgendwann langweilig.
Er nimmt einen Schluck Bier.
Ich wäre gerne mal auf einem Abenteuer. Ich würde gerne den guten Magiern beitreten und Menschen helfen.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Amberle

Zitat von: Lovagh am 15. April 2013, 22:52:13
Amokes Blick wird ernst und ihre Augen beginnen grün zu funkeln. "Das hört sich ja nach einer Zweckgemeinschaft zugunsten der Dämonen an. Ich will ja meine Art nicht schmähen, aber habt ihr Engel nicht versucht, euch aus der Unterdrückung zu befreien?"
Kians Blick wird traurig. Er seufzt und hebt den Blick zur Decke um niemanden ansehen zu müssen, während er erzählt. "Diese Frage hat mir schon so lange niemand mehr gestellt. Die Engel wissen es alle und die Dämonen interessieren sich normalerweise nicht dafür. Alles hängt damit zusammen, dass Engel und Dämonen nicht etwa zwei unterschiedliche Arten sind, sondern nur verschiedene Erscheinungsformen einer Einzigen.
Jeder Engel hat, wie auch jeder Dämonen, einen Engel und einen Dämon als Eltern. Als was ein Kind geboren wird ist reiner Zufall. Das Kräfteverhältnis war deshalb immer ausgeglichen. Oder, zumindest wäre es das, wenn es da nicht eine Besonderheit gäbe." Kian blickt weiterhin zur Decke und hofft, dass niemand die Schuld auf seinem Gesicht sieht. "Manchmal werden unter den Engeln, und nur unter den Engeln, ungeheuer mächtige Kinder geboren. Diese Macht hat ihren Preis, einen sehr hohen Preis, der aber eigentlich alles nur noch schlimmer macht. Aber dennoch ist ihre Macht so groß, dass ein Einziger genügt, um das Kräfteverhältnis aus dem Gleichgewicht zu bringen. Aber ich schweife ab.
Die Sache ist die, dass wir Engel in einer Gesellschaft leben, in der vor allem Macht zählt. Wir müssen so leben, aber die Dämonen müssen es nicht. Dennoch haben sie lange Zeit mit uns zusammen so gelebt, bis es zu Ereignissen kam, die dazu führten, dass die Dämonen sich von den Engeln abgespalten haben. Von da an haben beide Gruppen für sich gelebt und den Kontakt auf ein Minimum beschränkt. Aber Aufgrund der Notwendigkeit von Kindern war das ein sehr großes Minimum.
Aber wegen der... Menschen würden wohl sagen zivilisierteren Lebensweise der Dämonen, wurden die Engel bald die mächtigere der beiden Seiten. Dazu kam noch das Ungleichgewicht durch die Mutationen. Kurz, die Dämonen bekamen Angst und versuchten irgendwie die Gefahr die von uns ausging einzudämmen. Und wir haben es zugelassen, weil wir tatsächlich eine Gefahr für sie waren. 
Du willst wissen, warum wir uns nicht wehren? Weil sie unsere Eltern, unsere Brüder und Schwestern und unsere Kinder sind. Und weil wir wenigstens ihnen den Frieden schenken wollen, den wir nicht haben können."
Kian schließt die Augen und will nicht sehen, wie die anderen auf seine Erklärung reagieren.

Zitat von: Regentänzerin am 28. April 2013, 16:38:43
Nick lächelt zurück. Dann verzieht er das Gesicht. "Ich wollte gar nicht herkommen. Aber meine Autorin hat mich einfach reingeschubst!
Kian schnaubt. "Das kenne ich." Er starrt finster zur Tür. "Sie sagte: 'Las mal sehen, wie du so bist.' und hat mich einfach reingeschubst."

Zitat von: Aylis am 28. April 2013, 19:27:42
"Du empfindest Bücher lesen tatsächlich als etwas Positives? Ich find das Zeug total langweilig.
Kian hebt eine Augenbraue. "Bücher habe viele positive Seiten. Sie kommen zum Beispiel nicht auf die Idee dich zu foltern. Nun... bis auf dieses Eine."

Neugierig betrachtet Kian die beiden Neuankömmlinge. Während er Nick nach dem kurzen Kommentar zu seiner Aussage völlig ignoriert, ist er von diesen beiden fasziniert. Besonders von den Flügeln, die sich deutlich von seinen eigenen unterscheiden.
Auch Amokes scheinbar widersprüchliche Reaktionen wecken sein Interesse.


Zitat von: Zurvan am 28. April 2013, 22:06:20
"Und Tod."
Kian legt fragen den Kopf zur Seite, während sich in seinem Inneren eine ganz bestimme Art von Macht regt. Das Glühen seiner Augen beginnt durch die Illusion zu dringen.
"Und was ist der Preis?"
(Anm. d. Autorin: Angeber.)
Kian wirft einen desinteressierten Blick in Richtung der Stimme. "Und wenn?"

Zitat von: Lovagh am 28. April 2013, 22:31:06
"Ich muss zugeben, ihr beide gefallt mir.", sagt sie, noch immer stur geradeaus blickend.
"Dem kann ich nur zustimmen." Er lächelt während sich auf seinen Handrücken dunkele verschlungene Linien bilden.

Sturmloewin

Nick zieht sich in die Ecke zurück. "Okay, langsam wird es gruselig." Er wendet sich zur Autorin. "Holst du mich raus, bitte?" (Regentänzerin: "Nein.") "Aber-" (Regentänzerin: "Nein.") "Aber, wenn - " (Regentänzerin: "Meine Güte, Nick, jetzt reiß dich mal zusammen! Das sind auch nur Romanfiguren! Miriam hätte bestimmt nicht so eine Angst!")
Nick kaut auf seiner Unterlippe herum. Atmet tief durch. Wendet sich schließlich an Somiel und Leimos.
"Äh...Hallo. Ziemlich...viele Dämonen hier. Wie..." Er räuspert sich. "Wie...geht's euch so?
So when the world knocks at your front door
Clutch the knob tightly and open on up
And run forward and far into its widespread, greeting arms
With your hands outstretched before you
Fingertips trembling, though they may be
--- Anis Mojgani "Shake the Dust"

Zurvan

#1266
Zitat von: Lovagh am 28. April 2013, 22:31:06
"Wer ist es dann, dem ihr helfen wollt? Welche Dienste habt ihr anzubieten
"Wir helfen dem, der würdig ist."
"Wir helfen der, die es sich leisten kann."
"Wir helfen, wenn man unser Interesse weckt."
Der Linke ballt die Faust und als er sie öffnet hat er ein klitzekleines Fläschchen in der Hand. Es ist auffällig geschmückt und seltsame Zeichen ziehen sich durch das dicke Kristallglas.
Er stellt es vorsichtig vor Amoke auf den Tisch und beide beugen sich dicht an ihr Ohr, wo sie beginnen zu flüstern.

"Das Drüsengift des Leviathans."
"Ein Tropfen genügt-"
"-und die Fische der Meere sterben."
"Ein Tropfen genügt-"
"-Und der Wald vergeht."
"Ein Tropfen genügt-"
"-und Fels schreit auf."
Zitat"Ich muss zugeben, ihr beide gefallt mir.", sagt sie, noch immer stur geradeaus blickend.
Sie heben sich ein Stück und kichern.
"Es ist schön, wenn wir gefallen", sagen sie gemeinsam.
"Das schafft Vertrauen."
"Das schafft Beziehung."

Zitat von: Amberle am 29. April 2013, 18:29:26
Kian schließt die Augen und will nicht sehen, wie die anderen auf seine Erklärung reagieren.
Ihr Gesicht verrät, dass jedes Amüsement von ihnen gewichen ist. Einer sammelt das Fläschchen wieder ein, damit es nicht unbeobachtet bleibt. In ihren Gesichtern regt sich der Zorn. Drohend spreizen sie die Flügel ein wenig. Das Licht, welches von hinten hindurchscheint, lässt die Äderchen erkennen und hüllt sie in rötlichen Schatten.
"Lüge!"
"Unwahrheit!"
"Dämonen fürchten die Engel nicht."
"Dämonen fürchten ihren Herren nicht."
"Engel sind träge."
"Engel sind feige."
"Sie haben Angst vor uns."
"Wir sind in ihren Augen Barbaren."
"Wir sind in ihren Augen Kannibalen."
"Wir erobern uns-"
"-das Himmelsreich zurück."
"Wir zeigen ihnen-"
"-die Schönheit des Leids."
"Wir zwingen sie-"
"-die Heuchelei zu sehen."
"Wir zwingen ihrem Herren den Schmerz auf,-"
"-dem er unserem Herren zugefügt hat."
Dann kehrt ein schiefes Lächeln zurück und sie klappen ihre Flügel wieder ordentlich auf den Rücken.
"Du solltest es aufschreiben."
"Eine Geschichte erfinden."
"Du bist ein kreativer Kopf."
"Ein Geschichtenerzähler."
ZitatKian legt fragen den Kopf zur Seite, während sich in seinem Inneren eine ganz bestimme Art von Macht regt. Das Glühen seiner Augen beginnt durch die Illusion zu dringen.
"Und was ist der Preis?"
(Anm. d. Autorin: Angeber.)
Kian wirft einen desinteressierten Blick in Richtung der Stimme. "Und wenn?"
Ein raubtierhaftes Blitzen in ihren Augen verrät, dass sie in ihrem Element zurück sind. Einer tritt einige Schritte auf Kian zu, während der andere bei Amoke bleibt.
"Wer ist es, dessen Tod du wünschst?"
"Wer ist es, dessen Verderben ersehnt wird?"
"Was ist es, was du uns bieten kannst?"
"Der Preis ist variabel."
"Je nachdem, wer sterben soll."
"Je nachdem, ob er vermisst wird."
"Je nachdem, wie er sterben soll."
"Je nachdem, wie wir ihn erreichen können."
Zitat von: Regentänzerin am 29. April 2013, 19:20:40
[/i]Nick kaut auf seiner Unterlippe herum. Atmet tief durch. Wendet sich schließlich an Somiel und Leimos.[/i] "Äh...Hallo. Ziemlich...viele Dämonen hier. Wie..." Er räuspert sich. "Wie...geht's euch so?
Sie blinzeln Nick skeptisch an und verziehen das Gesicht.
"Wir sind gern unter unserer Art."
"Uns geht es gut."
Sie schauen einander an, zucken mit den Schultern und heben die Hände.
"Menschen..."
(Anm.d.Autorin: Elende Rassisten und Manipulatoren!)

K a t e

Der Mann legt sein Buch beiseite und dreht sich zu Nick herum. "Ich möchte dich nicht beunruhigen, aber ich bin auch ein Dämon. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich einer anderen Art als unsere Neuzugänger angehöre." Wirft einen fast bedauernden Blick auf das Buch und setzt sich dann seufzend aufrechter hin. "Ich scheine mir den falschen Ort zum Lesen ausgesucht zu haben..."

Zitat von: Amberle am 29. April 2013, 18:29:26
"Dem kann ich nur zustimmen." Er lächelt während sich auf seinen Handrücken dunkele verschlungene Linien bilden.

Nickt. "Dieser Raum ist voller faszinierender Geschöpfe. Und auch dem ein oder anderen Leckerbissen..." Sein Blick gleitet kurz über die menschlichen Anwesenden, bevor er sich räuspert. "Entschuldigt, über das Lesen verdränge ich immer meinen Hunger."

Aylis

Zitat von: K a t e am 30. April 2013, 10:44:32
"Dieser Raum ist voller faszinierender Geschöpfe. Und auch dem ein oder anderen Leckerbissen..."

Macht ihm bloß nicht noch mehr Angst. Neugierig mustert er die Dämonen in diesem Raum. Ich wundere mich, ob meine Kräfte auch auf euch wirken würden. Aber ich will es nicht ausprobieren. Mit Wesen, deren Macht ich nicht einschätzen kann, möchte ich mich nicht anlegen.

Zitat von: Zurvan am 30. April 2013, 10:24:13
"Wir helfen dem, der würdig ist."
"Wir helfen der, die es sich leisten kann."
"Wir helfen, wenn man unser Interesse weckt."

Ihr erinnert mich an einen Charakter aus einem Roman, murmelt er und beißt  dabei in einen Apfel, an einen, der Selbstgesrpäche geführt hat...Nun, ich kann mich nicht erinnern. Ich habe einmal auf der Erde gelebt, aber seit es sie nicht mehr gibt, habe ich meine Erinnerungen an dieses Leben verloren...

Er wirkt ein wenig nachdenklich.

Was soll's!
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Lovagh

Nach Kians Erzählung blickt Amoke ihn ungläubig an.

Als einer der Dämonen Amoke das Fläschchen hinstellen huscht ihr Blick zu diesem hinunter.

"Das Gift eines Leviathans?" In Amokes Gesicht beginnen sich Interesse und Gier zu spiegeln.

Zitat"Das schafft Vertrauen."
Ihr Gesichtsausdruck nimmt harte Züge an und ihr Blick verfinstert sich.
"Glaubt ihr denn, Vertrauen sei etwas, das es zwischen Unseresgleichen gibt?"

Sie wollte gerade gierig nach dem Fläschchen greifen, als der eine es wieder einpackt.
Als die beiden über Engel herziehen, wirkt Amoke plötzlich amüsiert und ihre Haut wird wieder nomal. Als die beiden enden, schaut Amoke neugierig zu Kian, um zu sehen, wie er reagieren würde.

Amberle

Überrascht von den Ausbruch der beiden Dämonen legt Kian den Kopf schief.
"Ihr macht da einen Übertragungsfehler. Ich weiß nicht wie das Verhältnis zwischen den Engeln und den Dämonen eurer Welt ist. Ich kann nur über meine Eigene berichten. Allerdings sehen die meisten Dämonen meiner Welt es genauso. Und sie irren sich." Er grinst die beiden an und scheint dabei zu überlegen, wie er es ihnen am effizientesten beweisen könnte.

(Anm. d. Autorin: Kian, es reicht. Ich kann dich nicht länger unkontrolliert lassen. Du legst hier sonst noch alles in Schutt und Asche.)
Kian erstarrt, als sich vor ihm ein schmaler Reif materialisiert und sich um seinen Hals legt. Das Leuchten seiner Augen verschwindet, die dunkel Linien, die mittlerweile seine Arme hinaufwandern bleiben.
,,Nimm mir das sofort wieder ab."
(Anm. d. Autorin: Du weißt, dass ich das nicht tun kann oder werde. Aber ich werde später vielleicht noch jemanden vorbeischicken, der ihn dir abnimmt. Sofern du dich bis dahin beruhigt hast.
Sie wendet sich an die restlichen Anwesenden Das wird zwar seine Verwandlung nicht aufhalten und auch sein Temperament nicht eindämmen könne, aber der Reif schränkt seine Macht hoffentlich weit genug ein, damit er hier nicht alles zerstört.)
Kian starrt wütend auf die Stelle, von wo seine Autorin eben noch gesprochen hat. Er legt eine Hand an den Reif, der letztendlich nicht mehr als ein magisches Halsband ist und seufzt.
,,Wunderbar. Ich werde davon zwar nicht gleich umkippen, aber angenehm wird das nicht."


Zitat von: Zurvan am 30. April 2013, 10:24:13
Dann kehrt ein schiefes Lächeln zurück und sie klappen ihre Flügel wieder ordentlich auf den Rücken.
"Du solltest es aufschreiben."
"Eine Geschichte erfinden."
"Du bist ein kreativer Kopf."
"Ein Geschichtenerzähler
"Geschichten die erzählen könnte habe ich genug. Aber was bringt es, wenn niemand zuhören will?"

Zitat"Wer ist es, dessen Tod du wünschst?"
...
"Der Preis ist variabel."
"Je nachdem, wer sterben soll."
Kian beginnt zu lachen. "Ihr habt wohl noch nie darüber nachgedacht. Darüber, dass jemand sich den eigenen Tod wünschen könnte. Keine Sorge, zumindest für den Moment will ich es nicht, aber ich bin neugierig. Was für einen Preis zahlt man in so einem Fall?"

Bei Nicks leichter Panikattacke lächelt er nur. "Und dabei haben wir noch gar nicht richtig angefangen."

Zitat von: K a t e am 30. April 2013, 10:44:32
Nickt. "Dieser Raum ist voller faszinierender Geschöpfe. Und auch dem ein oder anderen Leckerbissen..."
"Also ich kann mir besseres vorstellen. Besonders weil die hier anwesenden so gerne von ihren Autoren gequält werden. Diese ganze festgesetzten Emotionen..." Kian schüttelt sich.

Ary

Ein Mann betritt den Raum, sein Alter vom Aussehen her schwer zu schätzen. Strubbeliges, kurzes dunkles Haar mit einzelnen grauen Strähnen darin, Dreitagebart, schmale Gestalt, schon einige Furchen im Gesicht, die aussehen, als würden sie sich vertiefen, wenn er lacht. Das ganze Gesicht sieht eher aus, als hätte er genau das schon lange nicht getan. Er trägt einen etwas altmodischen Tweedanzug, unter dem Arm eine Aktentasche und eine Rolle Papiere, die er genervt auf einen Tisch knallt, an den er sich dann setzt.
"Verdammter, elender, blöder Mist", murmelt er mit Hingabe und stiert die Papiere an. Dann: "Hat hier mal irgendwer einen Whiskey?" und dann, sehr leise: "Nichts wissen die. Gar nichts."
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Rhiannon

Awinita hat während des dämonischen Kräftemessens die ganze Zeit geschwiegen und so unauffällig in ihrer Ecke gesessen, wie das mit ihrer nicht eben unauffälligen Gestalt möglich ist.
Nun erhebt sie sich wieder, streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, was sich durch ihr fast bodenlanges Haar als etwas schwieriger gestaltet und tritt zu Wim und Nick hinüber.
Wenn ihr solche Bücherwürmer seid, seid ihr in euren Bücher sicher auch irgendwo auf Lieder gestoßen! In ihren dunklen, traurigen Augen leuchtet etwas Hoffnungsvolles auf.

Aylis

Wim betrachtet den Neuankömmling neugierig und wundert sich über die neuartige Erscheinung des Mannes.
Guten Tag! sagt er fröhlich und wirft den Rest seines Apfels in den nächsten Mülleimer. Was führt Sie hierher?

Zitat von: Rhiannon am 02. Mai 2013, 22:17:22
Wenn ihr solche Bücherwürmer seid, seid ihr in euren Bücher sicher auch irgendwo auf Lieder gestoßen! In ihren dunklen, traurigen Augen leuchtet etwas Hoffnungsvolles auf.

Irgendwie mitleidig und neugierig zugleich sieht Wim Awinita an und mustert ihren Ausdruck bedächtig.

Allerdings, ja. Die Elfen weben ihre Magie gerne mit Gesang, das ist wie eine Art Selbsttrance. Doch ich weiß weder, wie man sie anwendet, noch bin ich fähig dazu.
Er räuspert sich.
Meine heisere Stimme bleibt immer so. Ich spreche niemals normal und weiß nicht einmal wieso. Ich würde gerne mal wieder Musik hören, die nichts mit Trance oder Magie zu tun hat, aber so etwas gibt es hier nicht. Die Elfen sind so ernst...Ich hätte mir sie nicht einmal mit aller Fantasie so vorgestellt.
Er ordert ein weiteres Bier.
Wieso fragt Ihr?
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Ary

Der Neue mustert Wim und grinst schief.
"Frust", mault er. "Wenn ich denen nicht bis zum Jahresende Ergebnisse liefere, drehen die mir den Geldhahn ab. Blöde Regierungsaffen... alles Theoretiker. Von denen hat wahrscheinlich noch nie einer einen Strand gesehen... geschweige denn einen Wal. Oder..." Er schweigt und schaut auf seine Papiere.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.