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Der Prota/Antagonisten-Laberfasel-Thread

Begonnen von Ary, 08. August 2008, 23:30:14

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Rhiannon

Zitat von: Aylis am 02. Mai 2013, 23:03:00
Wieso fragt Ihr?

Awinita seufzt, ihre Augen richten sich blicklos in die Ferne:
"Ich bin Bardin, ich sammle Lieder!" Ein schmales, trauriges Lächeln huscht über ihr Gesicht: "Die Musik war bisher die Einzige, die mich nie verraten hat und von der ich keinen Schmerz befürchten musste..."
Sie reißt sich mit sichtbarer Anstrengung wieder zusammen: "Lassen wir das, ich bin einfach an allen Liedern interessiert!"

Aylis

Zitat von: Aryana am 03. Mai 2013, 14:26:06
Der Neue mustert Wim und grinst schief.
"Frust", mault er. "Wenn ich denen nicht bis zum Jahresende Ergebnisse liefere, drehen die mir den Geldhahn ab. Blöde Regierungsaffen...

"Regierungsaffen? Ergebnisse? Ich komme nicht so ganz mit. Was wollen denn diese Affen von Euch?"
Ratlos kratzt Wim sich an der Nase, leht sich zurück und streicht sich die Locken aus der Stirn.
"Meine Welt wird von einem König regiert, das wollen ihm die Magier streitig machen...Also zumindest die bösen...

Zitat von: Rhiannon am 03. Mai 2013, 14:43:48

Awinita seufzt, ihre Augen richten sich blicklos in die Ferne:
"Ich bin Bardin, ich sammle Lieder!" Ein schmales, trauriges Lächeln huscht über ihr Gesicht: "Die Musik war bisher die Einzige, die mich nie verraten hat und von der ich keinen Schmerz befürchten musste..."
Sie reißt sich mit sichtbarer Anstrengung wieder zusammen: "Lassen wir das, ich bin einfach an allen Liedern interessiert!"

Etwas nachdenklich kratzt sich Wim den Bart unterm Kinn und sieht Awinita an.
"Also, es geht mich ja nichts an, aber ich würde sagen, Ihr seid sehr traurig. Wenn Ihr darüber reden möchtet, ich bin ein besserer Zuhörer als Redner."
Er weist auf den Platz neben sich und lächelt.


Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Ary

Der strubbelige Typ schaut Wim an. "Forschungsergebnisse. Und die kann ich mir ohne Geld einfach nicht aus den Rippen schneiden. Ich brauche ein Schiff, ich brauche eine Taucherausrüstung und ich brauche Zugang zu dieser Forschungsbasis. Aber nein, alles top secret, die lassen einen da nicht so ohne weiteres rein." Er seufzt. "Sorry. Ich bin unhöflich. Ich bin Nate.... ähm... Nathaniel Collins. Aber sagen Sie ruhig Nate zu mir, machen alle."
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Sturmloewin

ZitatSie reißt sich mit sichtbarer Anstrengung wieder zusammen: "Lassen wir das, ich bin einfach an allen Liedern interessiert!"

"Das klingt nicht schlecht. Aber alles was ich dir anbieten kann ist mein kleiner Bruder, wenn der wieder durchs ganze Haus brüllt und das tatsächlich für Singen hält. Aber du kannst ich gerne haben, wenn du willst!" Er lacht untypisch frech.

ZitatForschungsergebnisse. Und die kann ich mir ohne Geld einfach nicht aus den Rippen schneiden. Ich brauche ein Schiff, ich brauche eine Taucherausrüstung und ich brauche Zugang zu dieser Forschungsbasis. Aber nein, alles top secret, die lassen einen da nicht so ohne weiteres rein." Er seufzt. "Sorry. Ich bin unhöflich. Ich bin Nate.... ähm... Nathaniel Collins. Aber sagen Sie ruhig Nate zu mir, machen alle."

"Hallo...Nate. Also" Er räuspert sich. "Also mit Geld oder einer Taucherausrüstung kann ich nicht dienen. Aber ich kenn da eine, die kann sich überall reinmogeln. Wenn du willst, kann ich sie mal fragen."
So when the world knocks at your front door
Clutch the knob tightly and open on up
And run forward and far into its widespread, greeting arms
With your hands outstretched before you
Fingertips trembling, though they may be
--- Anis Mojgani "Shake the Dust"

Nirahil

Erschrocken zuckt Nirahil zusammen und hebt den Kopf, der ihm beim Einschlafen auf den Tisch gesunken ist. "Oh Gott", murmelt er leise und reibt sich die Augen, "das kann doch nicht wahr sein." Er schnieft einmal kräftig, greift nach seinem Humpen und verschüttet die Hälfte, als er zittrig daraus trinkt. "Diese Magie macht mich noch fertig", brummt er und wischt sich nachlässig das verschüttete Bier von der Kleidung, was die Flecken nur noch schlimmer macht. Schließlich gibt seufzend er auf, lehnt sich zurück und blickt schweigend in die Runde, wobei er den Neuankömmlingen besonders viel Aufmerksamkeit schenkt.
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

Zurvan

#1280
Zitat von: Lovagh am 30. April 2013, 22:50:15
"Glaubt ihr denn, Vertrauen sei etwas, das es zwischen Unseresgleichen gibt?"
"Gäbe es kein Vertrauen."
"So wäre es doch sinnlos-"
"-Euch das Gift anzubieten."
"Woher sollt ihr wissen-"
"-dass es jenes Gift ist?"
"Woher sollt Ihr wissen-"
"-dass wir Euch nicht anlügen?"
"Ihr müsst uns vertrauen."
"Sonst ist das Gift wertlos."

Zitat von: Amberle am 02. Mai 2013, 15:56:52
Überrascht von den Ausbruch der beiden Dämonen legt Kian den Kopf schief.
"Ihr macht da einen Übertragungsfehler. Ich weiß nicht wie das Verhältnis zwischen den Engeln und den Dämonen eurer Welt ist. Ich kann nur über meine Eigene berichten. Allerdings sehen die meisten Dämonen meiner Welt es genauso. Und sie irren sich." Er grinst die beiden an und scheint dabei zu überlegen, wie er es ihnen am effizientesten beweisen könnte.
"Wir jedoch nicht."
"300 Zyklen sind seit unserem Fall vergangen."
"Alle 30 Zyklen beginnen die Mächtigen einen Großangriff."
"Wir haben viele der Engelsstädte zerstört."
"Wir haben Mütter und Väter getötet."
"Und ihre Kinder."
"Sie sind uns zahlenmäßig weit überlegen."
"Doch sie kämpfen nicht."
"Ein Fehler-"
"-deren Schuld wir eintreiben."

ZitatKian beginnt zu lachen. "Ihr habt wohl noch nie darüber nachgedacht. Darüber, dass jemand sich den eigenen Tod wünschen könnte. Keine Sorge, zumindest für den Moment will ich es nicht, aber ich bin neugierig. Was für einen Preis zahlt man in so einem Fall?"
Der Dämon, welcher sich von Amoke losgelöst hat, setzt sich schwunghaft neben Kian, legt den Knöchel auf das Knie des anderen Beines und lehnt sich vor. Er wiegt nachdenklich den Kopf hin und her, bevor er seinen Gegenüber am Kinn packt und abschätzig mustert, wobei sein Blick auf dem Halsband länger ruht als irgendwo sonst.
"Es gibt nicht viele, die ihren eigenen Tod wünschen. Doch mit entsprechender Bezahlung, können wir uns darum kümmern. Doch bevor wir über die Bezahlung sprechen können, brauchen wir Informationen."
Der Zwilling spricht ungewöhnlich lange und sein Bruder, der mit dem Fläschchen bei Amoke herumspielt beobachtet das Gespräch.
"Ihr könnt euch nicht töten, nicht wahr? Was ist es, dass euch abhält?"
Er lässt seinen Gegenüber wieder los.

Ihr Gesicht bleibt auf dem Neuankömmling haften und sie verziehen das Gesicht.
"Nathaniel."
"Der Name eines Engels."
"Getragen von einem Menschen."
"Geschmacklos."
Sie lassen Nate ungeniert spüren, dass sie, allein durch seinen Namen und seiner Art, nur wenig Interesse an ihm haben.

Als sie dann auch noch das "Oh Gott!" von Nirahil hören, zucken sie zusammen und verdrehen die Augen.
Der Zwilling neben Kian legt seine Wange auf seine Faust und rümpft die Nase.

"Nirgendwo ist man sicher-"
"-vor religiösem Faschismus."

Lovagh

Argwöhnisch mustert Amoke die Neuankömmlinge, dann wendet sie sich denjenigen der Zwillinge zu, der noch bei ihr ist.
Sie leckt sich über die Lippen und sieht ihm tief in die Augen.
"Was würde mich das Gift denn kosten?", fragt sie schmeichelhaft.

Als ihr Gegenüber über Nirahils "Oh Gott" zusammenzuckt, lacht Amoke auf. Dann wendet sie sich Nirahil zu
"Hat euch euer Trick vorhin etwa so erschöpft?"


Nirahil

Nirahil mustert die Zwillinge einen Augenblick stutzig, ehe sein Blick verwirrt zu Amoke wandert. "Ich fürchte. Früher war das nicht so, früher konnte ich durch viele Welten springen, ohne müde zu werden. Aber die Jahre im Exil als einfacher Mann haben mich etwas geschwächt ..." Seine Finger spielen abwesend mit dem halbleeren Krug und sein Blick scheint plötzlich durch Amoke durch zu gehen. "Früher war ich mächtiger", flüstert er tonlos, beinahe reuevoll, ehe er heftig den Kopf schüttelt und der Dämonin ein trauriges Lächeln schenkt.
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

Amberle

Zitat von: Zurvan am 09. Mai 2013, 11:09:32
"Ihr müsst uns vertrauen."
"Sonst ist das Gift wertlos."
"Aber es gibt einen Unterschied, ob man jemandem vertraut oder ihn Glauben schenkt. Ich kann Alexander glauben, ohne ihm zu vertrauen. Es ist gefährlich jemandem zu vertrauen. Man wird zu angreifbar."

ZitatWir jedoch nicht."
"Wir haben Mütter und Väter getötet."
"Und ihre Kinder."
"Sie sind uns zahlenmäßig weit überlegen."
"Doch sie kämpfen nicht."
"Auch wenn ich nicht viel von Kindsmord hallte, habt ich euch schon mal gefragt, warum sie nicht kämpfen?"

Bei der unerwarteten Berührung erstarrt Kian, bevor er sich daran erinnert, dass der Dämon vor ihm nicht Alexander ist. Vorsichtig entspannt er sich wieder und sieht den Dämon fragend an. Als er das Interesse an seinem Halsband bemerkt schließt sich seine rechte Hand um das Handgelenk der Linken. ,,Ich hasse dieses Ding. Nicht nur wegen dem was es bewirkt, sondern auch wegen dem, was es symbolisiert. Sie haben mich ja schließlich nicht nur auf physischer Ebene gefesselt. Und dabei wissen sie nicht einmal, was sie mir da angelegt haben. Alexander zumindest hat lange gebraucht, um es herauszufinden und er weiß immer noch nicht alles.
Aber ich vermute es ist ihnen so oder so egal. Ansonsten hatte sie kaum ihn gewählt."

Zitat"Es gibt nicht viele, die ihren eigenen Tod wünschen. Doch mit entsprechender Bezahlung, können wir uns darum kümmern. Doch bevor wir über die Bezahlung sprechen können, brauchen wir Informationen."
"Im Moment habe ich kein Bedürfnis nach dem Tod. Ich nehme an, irgendwann kann man sich an alles gewöhnen. Fragen dürft ihr mich aber dennoch was immer ihr wissen müsst. Denn wenn ich mir die Pläne meiner Autorin ansehe könnte dieser Wunsch schnell wiederkommen."

Zitat"Ihr könnt euch nicht töten, nicht wahr? Was ist es, dass euch abhält?"
"Ein Befehl der zweiten Stufe. Ich kann mich dem nicht wiedersetzen, egal wie sehr ich es will. Alexander will wohl sein kostbares Werkzeug nicht verlieren."
(Anm.d.Autorin: Kian! Alexander ist doch nicht der Anta! Und stell es bitte nicht so dar, als sei das alles seine Schuld!)
"Ach, ist es das etwa nicht?"
(Anm.d.Autorin: Nein, das ist es nicht. Und du weißt das auch.)
Kian wendet sich wieder dem Dämon zu. "Jedenfalls kann ich mich nicht selbst töten. Aber er hat nicht gesagt, dass ich niemand anderes dafür benutzen darf.

Zitat"Geschmacklos."
,,Der Name an sich ist gar nicht so schlimm. Auch nicht für einen Menschen, aber die Abkürzung..." Kian schüttelt sich.

Zitat von: Nirahil am 13. Mai 2013, 07:06:52
"Früher war ich mächtiger", flüstert er tonlos, beinahe reuevoll, ehe er heftig den Kopf schüttelt und der Dämonin ein trauriges Lächeln schenkt.
"Ein seltsamer Gedanke, dass ein Unsterblicher mit der Zeit an Macht verlieren könnte. Alle die ich kenne werden mit der Zeit immer stärker. Die einzigen, die die Zeit nicht für sich zu nutzen wissen sind die Menschen. Dachte ich zumindest."

Amberle

Die Tür öffnet sich und ein Man betritt den Raum. Kurze, etwas chaotische braune Haare, hellbraune Haut und blassgoldene Augen mit geschlitzten Pupillen. Sein Blick überfliegt schnell den ganzen Raum und seine Augen verengen sich ein Stück, als er bemerkt, dass es nur einen Ausgang gibt. Dann richten sich seine Augen direkt auf Kian.
Dieser ist beim Anblick des Neuankömmling erstarrt und hat die Flügel eng an den Körper gezogen. Sein leuchtend grünen Augen weiten sich erschrocken.   

"Alexander."

Zurvan

Zitat von: Lovagh am 12. Mai 2013, 23:05:27
"Was würde mich das Gift denn kosten?", fragt sie schmeichelhaft.
"Ihr seid eine Giftdämonin. Wie wäre es mit einem kleinen Gefallen?"
Zitat von: Amberle am 14. Mai 2013, 19:42:48
"Aber es gibt einen Unterschied, ob man jemandem vertraut oder ihn Glauben schenkt. Ich kann Alexander glauben, ohne ihm zu vertrauen. Es ist gefährlich jemandem zu vertrauen. Man wird zu angreifbar."
"Nicht zwingend."
"Jemandem Glauben zu schenken-"
"-ist eine Form von Vertrauen."
"Schwächer."
"Kaum erwähnenswert."
"Wechselhaft."
Zitat"Auch wenn ich nicht viel von Kindsmord hallte, habt ich euch schon mal gefragt, warum sie nicht kämpfen?"
"Sie verabscheuen das Töten."
"Sie verabscheuen Waffen."
"Sie haben Angst davor Leben zu nehmen."
"Sie haben Angst Dinge zu tun-"
"-die sie nie zuvor getan haben."

Zitat,,Ich hasse dieses Ding. Nicht nur wegen dem was es bewirkt, sondern auch wegen dem, was es symbolisiert. Sie haben mich ja schließlich nicht nur auf physischer Ebene gefesselt. Und dabei wissen sie nicht einmal, was sie mir da angelegt haben. Alexander zumindest hat lange gebraucht, um es herauszufinden und er weiß immer noch nicht alles.
Aber ich vermute es ist ihnen so oder so egal. Ansonsten hatte sie kaum ihn gewählt."
"Eine Macht zu nutzen, die man nicht kennt, ist eine Torheit. Nebeneffekte folgen. Schmerzen. Möglicherweise der Tod? Nun..."
Er kichert, was ein wenig verrückt klingt. "... dann bräuchtet ihr uns zumindest nicht mehr zu bezahlen."

Zitat"Im Moment habe ich kein Bedürfnis nach dem Tod. Ich nehme an, irgendwann kann man sich an alles gewöhnen. Fragen dürft ihr mich aber dennoch was immer ihr wissen müsst. Denn wenn ich mir die Pläne meiner Autorin ansehe könnte dieser Wunsch schnell wiederkommen."
Der Zwilling legt verwirrt den Kopf schief. "Wieso fragt Ihr nach einem Preis, wenn ihr die Ware nicht wollt?"

Zitat"Ein Befehl der zweiten Stufe. Ich kann mich dem nicht wiedersetzen, egal wie sehr ich es will. Alexander will wohl sein kostbares Werkzeug nicht verlieren."
"Ihr zählt anders als wir. Ich sehe keine Siegel und für einen Gedanken ist es zu Materiell", überlegt der Zwilling. Sein Blick huscht kurz zu seinem Bruder, bevor er nickt. "Alchemie?"
Zitat(Anm.d.Autorin: Kian! Alexander ist doch nicht der Anta! Und stell es bitte nicht so dar, als sei das alles seine Schuld!)
"Ach, ist es das etwa nicht?"
(Anm.d.Autorin: Nein, das ist es nicht. Und du weißt das auch.)
Er hebt die Augenbrauen. "Wir sind froh, dass unsere Autorin so pflegeleicht ist."
Zitat
"Ein seltsamer Gedanke, dass ein Unsterblicher mit der Zeit an Macht verlieren könnte. Alle die ich kenne werden mit der Zeit immer stärker. Die einzigen, die die Zeit nicht für sich zu nutzen wissen sind die Menschen. Dachte ich zumindest."
"Es gibt immer ein Machtlimit. Spätestens der eigene Tod."

Zitat von: Amberle am 27. Mai 2013, 19:44:43
"Alexander."
"Ah. Der Nach-Autor-Nicht-Antagonist." Der Zwilling neben Kian lächelt Alexander kindlich an.

Amberle

Zitat von: Zurvan am 27. Mai 2013, 20:18:31
"Ah. Der Nach-Autor-Nicht-Antagonist." Der Zwilling neben Kian lächelt Alexander kindlich an.
Alexander sieht das seltsame Geschöpf mit den ledernen Flügeln irritiert an. "Wer und was bist du?"
Kian antwortet ihm. "Sein Name ist Leimos oder Somiel, ich bin mir nicht sicher." Er lächelt die beiden entschuldigend an. "Und er ist nur ein Weitere in diesem bunten Gemisch von Dämonen, das du grade um einen weiteren ergänzt hast."
Alexander quittiert Kians Erklärung mit einem kurzen Nicken und sieht sich noch einmal im Raum um. "Dämonen also. Und wie kommen die darauf ich sei der Antagonist?"

Zitat"Wechselhaft."
"Wechselhaft ist Vertrauen in den meisten Fällen ohnehin. Und sehr zerbrechlich." Der Blick den Kian Alexander zuwirft ist eine stumme Anklage.

Zitat"Sie haben Angst Dinge zu tun-"
"-die sie nie zuvor getan haben."
"Wer fürchtet sich nicht vor dem Unbekannten? Wir alle haben Angst vor dem, was wir nicht kennen. Das Einzige, was uns unterschiedet, ist die Frage, was uns unbekannt ist", sagt Kian.
"Die einzige Ausnahme sind Kinder." Alexander löst seinen Blick nicht von dem Engel, der seinem Blick ausweicht.

Zitat"Eine Macht zu nutzen, die man nicht kennt, ist eine Torheit. Nebeneffekte folgen. Schmerzen. Möglicherweise der Tod? Nun..."
"Nebeneffekte? Schmerzen? Davon habe ich so einige kenne gelernt. Und der Tod wäre nicht das schlimmste Endergebnis das ich mir vorstellen könnte. Aber letztendlich ist ihre Handlungsweise sogar verständlich. Sie benutzen etwas, das sie nicht verstehen um etwas zu bekämpfen, was sie noch viel weniger verstehen."
Alexanders Ausdruck wird grimmig. "Du müsstest weniger Leiden, wenn du nicht so ein Geheimnis daraus machen würdest."
"Und euch damit noch mehr Waffen gegen mich in die Hand geben? Danke, ich verzichte."

ZitatEr kichert, was ein wenig verrückt klingt. "... dann bräuchtet ihr uns zumindest nicht mehr zu bezahlen."
Kian lächelt, scheint sich aber nicht entscheiden zu können, ob es ironisch oder ernst gemeint ist. "Wie doch alles seine guten Seiten hat."

ZitatDer Zwilling legt verwirrt den Kopf schief. "Wieso fragt Ihr nach einem Preis, wenn ihr die Ware nicht wollt?"
"Akute Neugier", sagt Alexander. "Sie bringt ihn immer wieder in Schwierigkeiten."

Zitat"Ihr zählt anders als wir. Ich sehe keine Siegel und für einen Gedanken ist es zu Materiell", überlegt der Zwilling. Sein Blick huscht kurz zu seinem Bruder, bevor er nickt. "Alchemie?
"Soweit ich weiß hat Alchemie nur sehr indirekt etwas damit zu tun. Aber ich denke hier ist jemand der euch besser erklären kann, wie sie mich zum Eigentum eines anderen gemacht haben." Kians Blick geht kurz zu Alexander bevor er ihn auf den Boden richtet.
"Auch wenn mir der Begriff 'Eigentum' in diesem Zusammenhang missfällt hat Kian wahrscheinlich Recht und es beschreibt diese Situation am besten.
Tatsächlich handelt es sich um ein Siegel, das man direkt in seinen Verstand gebrannt hat. Das Gegenstück dazu befindet sich in meinem Eigenen. Alchemie ist nur soweit relevant, dass für die Erschaffung der Siegel ein Bannreif der zweiten Stufe notwendig ist, der aus meinem Blut gefertigt wurde." Während er erzählt ruhen Alexanders Augen auf Kian, der ihn immer noch nicht wieder ansieht. "Es heißt, dass es noch ein Siegel der dritten Stufe gibt, das direkt in die Seele gebrannt wird."

Zitat"Er hebt die Augenbrauen. "Wir sind froh, dass unsere Autorin so pflegeleicht ist."
"Wollen wir tauschen? Obwohl, vielleicht lieber doch nicht. Ich will gar nicht wissen, wie bestimmte Personen allein auf den Versuch reagieren würden."

Zitat"Es gibt immer ein Machtlimit. Spätestens der eigene Tod."
"Das hängt auch davon ab, wenn man fragt. Und abgesehen davon sind schwindende Kräfte etwas ganz anderes als Kräfte die ihr Maximum erreicht haben."

Lovagh

Zitat von: Zurvan am 27. Mai 2013, 20:18:31
"Ihr seid eine Giftdämonin. Wie wäre es mit einem kleinen Gefallen?"
Amoke beugt sich zu dem Zwilling vor und fragt beinahe flüsternd: "Was für einen Gefallen ist euch das Gift wert? Für die meisten Gefallen bin ich gerne zu haben." Sie streicht sich übers Haar und fixiert dann den Zwilling.
Erst als Kian "Alexander" sagt, scheint Amoke den Neuankömmling zu bemerken und mustert diesen neugierig. "Noch ein Dämon... Bald haben wir die Menschen hier verdrängt." Sie beginnt hämisch zu grinsen. "Ihr seid es also, der diesen Engel hier wie ein Schoßhündchen hält?"

Plötzlich hustet Amoke und hält sich dabei die Hand vor dem Mund. Erschrocken starrt sie in ihre Hand und leckt sie sich gleich darauf ab. Dann wendet sie den Blick wieder dem Zwilling zu und tut, als wäre nichts gewesen.

Zurvan

#1288
Zitat von: Amberle am 28. Mai 2013, 18:41:20
Alexander sieht das seltsame Geschöpf mit den ledernen Flügeln irritiert an. "Wer und was bist du?"
Kian antwortet ihm. "Sein Name ist Leimos oder Somiel, ich bin mir nicht sicher." Er lächelt die beiden entschuldigend an. "Und er ist nur ein Weitere in diesem bunten Gemisch von Dämonen, das du grade um einen weiteren ergänzt hast."
Alexander quittiert Kians Erklärung mit einem kurzen Nicken und sieht sich noch einmal im Raum um. "Dämonen also. Und wie kommen die darauf ich sei der Antagonist?"
"Euer Haustier stritt sich mit Eurer Autorin wer der Antagonist sei", er tätschelt Kian. Darauf, dass er sie offensichtlich nicht auseinanderhalten kann gehen sie nicht weiter ein. "Kian ist wohl der Meinung, dass Ihr der Antagonist seid."
"Außerdem...", er steht auf und macht lächelnd einige Schritte auf Alexander zu und umkreist ihn einmal wie eine lauernde Hyäne. "...Sprechen wir dieselbe Sprache. Ihr müsst nicht über euren Hund kommunizieren."

Zitat"Wer fürchtet sich nicht vor dem Unbekannten? Wir alle haben Angst vor dem, was wir nicht kennen. Das Einzige, was uns unterschiedet, ist die Frage, was uns unbekannt ist", sagt Kian.
"Findest du nicht, dass die Engel uns dann gar nicht fürchten dürften? Einst waren wir Engel. Mit weißem Gefieder, auf der Haut so zart wie Regentropfen, im Winde biegsam, im Sturme stark. Wir lebten unter ihnen. Lernten sie zu verabscheuen. Zu stur um ihre Bahnen zu verlassen. Wie soll man da die Angst verlieren? Sie tragen eine Mitschuld daran, dass wir ihre Köpfe nur zu gerne spalten."

Zitat"Nebeneffekte? Schmerzen? Davon habe ich so einige kenne gelernt. Und der Tod wäre nicht das schlimmste Endergebnis das ich mir vorstellen könnte. Aber letztendlich ist ihre Handlungsweise sogar verständlich. Sie benutzen etwas, das sie nicht verstehen um etwas zu bekämpfen, was sie noch viel weniger verstehen."
Alexanders Ausdruck wird grimmig. "Du müsstest weniger Leiden, wenn du nicht so ein Geheimnis daraus machen würdest."
"Und euch damit noch mehr Waffen gegen mich in die Hand geben? Danke, ich verzichte."
"Eine Waffe um eine Waffe zu kontrollieren. Welch Ironie. Doch welche ist die schlimmere?"
Zitat
Tatsächlich handelt es sich um ein Siegel, das man direkt in seinen Verstand gebrannt hat. Das Gegenstück dazu befindet sich in meinem Eigenen. Alchemie ist nur soweit relevant, dass für die Erschaffung der Siegel ein Bannreif der zweiten Stufe notwendig ist, der aus meinem Blut gefertigt wurde." Während er erzählt ruhen Alexanders Augen auf Kian, der ihn immer noch nicht wieder ansieht. "Es heißt, dass es noch ein Siegel der dritten Stufe gibt, das direkt in die Seele gebrannt wird."
"Ein Siegel." Der Zwilling denkt sichtbar nach. "Es gibt nur wenige Siegel, die nicht aufgehoben werden können. Oder die ein Gegensiegel besitzen. Es ist wie Gift, welches man mit Gift bekämpft."
Der Zwilling neben Amoke kichert leise. Der andere wendet sich wieder Kian zu.
"Wir kennen eine Menge alter und weiser Fluchbrecher und - sprecher. Besteht Interesse?"

Zitat von: Lovagh am 03. Juni 2013, 17:02:13
Amoke beugt sich zu dem Zwilling vor und fragt beinahe flüsternd: "Was für einen Gefallen ist euch das Gift wert? Für die meisten Gefallen bin ich gerne zu haben." Sie streicht sich übers Haar und fixiert dann den Zwilling.
Er bildet eine Faust vor dem Mund und bläst kraftvoll hinein. Es bildet sich Nebel, der eine seltsam eckige Form annimmt. Er greift mit der anderen Hand in den Nebel und zieht drei Papiere heraus und legt sie vor Amoke auf den Tisch.
Es sind gedruckte Portraits. Zwei Engel, ein Dämon, daneben handschriftlich in seltsamen Kauderwelsch Notizen geschmiert.

"Wir wollen sie tot. Sie haben sich als Störfaktor herausgestellt", zischelt der Zwilling. "Glaubst du, du kannst das einrichten? Je schneller tot umso besser. Je grausamer tot umso besser. Tobe dich aus."

Amberle

Zitat von: Lovagh am 03. Juni 2013, 17:02:13
"Noch ein Dämon... Bald haben wir die Menschen hier verdrängt." Sie beginnt hämisch zu grinsen. "Ihr seid es also, der diesen Engel hier wie ein Schoßhündchen hält?"
"Schoßhündchen?" Alexander beginnt zu lachen. "Ihr seid nicht die Erste, die diesen Fehler macht, aber vermutlich eine der wenigen, die nicht dafür bezahlen müssen. Auch wenn es im Moment vielleicht nicht so wirken mag in Kian viel mehr ein sorgfältig abgerichteter Kampfhund. Obwohl er manchmal auch etwas von einem Krokodil hat."
"Wie richtet man denn ein Krokodil ab?" fragt Kian.
"Man tut es nicht," grinst Alexander. "Man hofft einfach, dass es einen nicht auffrisst. Zumindest wenn man klug ist, was ich offensichtlich nicht bin."

Zitat von: Zurvan am 03. Juni 2013, 17:53:34
"Euer Haustier stritt sich mit Eurer Autorin wer der Antagonist sei", er tätschelt Kian.
"Kian ist wohl der Meinung, dass Ihr der Antagonist seid."
Einen Moment lang sieht Alexander traurig aus. "Ich kann es ihm nicht verdenken. Ich bin nur erstaunt, dass Amberle das anders sieht."
Es betrachtet die Hand des Zwillings mit einem finsteren Blick. Doch statt dem, was ihm eigentlich auf der Zunge liegt sagt es nur: "Ich wäre vorsichtiger. Er beißt gelegentlich."


Zitat"Außerdem...", er steht auf und macht lächelnd einige Schritte auf Alexander zu und umkreist ihn einmal wie eine lauernde Hyäne. "...Sprechen wir dieselbe Sprache. Ihr müsst nicht über euren Hund kommunizieren."
"Das liegt am automatischen Autoren-Übersetzungs-Programm," mischt sich Kian ein. "Ich habe nichts damit zu tun."
"Kian spricht sowieso nur tote Sprachen."
"Sie haben den Vorteil, dass sie sich nicht mehr verändern. Nichts ist schlimmer für einen Hexer, als wenn sich die Zauber, die er benutzt auf Grund der Bedeutungsänderung der Worte anders verhalten als er angenommen hat."

Zitat"Findest du nicht, dass die Engel uns dann gar nicht fürchten dürften? Einst waren wir Engel. Mit weißem Gefieder, auf der Haut so zart wie Regentropfen, im Winde biegsam, im Sturme stark. Wir lebten unter ihnen. Lernten sie zu verabscheuen. Zu stur um ihre Bahnen zu verlassen. Wie soll man da die Angst verlieren? Sie tragen eine Mitschuld daran, dass wir ihre Köpfe nur zu gerne spalten."
"Natürlich fürchten sie euch. Ihr verkörpert dass, was sie am meiste fürchten: Die Veränderung." 


Zitat"Eine Waffe um eine Waffe zu kontrollieren. Welch Ironie. Doch welche ist die schlimmere?"
"Die, die hassen kann," sagt Alexander ruhig.


Zitat"Wir kennen eine Menge alter und weiser Fluchbrecher und - sprecher. Besteht Interesse?"
Traurig schüttelt Kian den Kopf. "So sehr ich das, wozu es mich zwingt auch hassen mag, ich möchte trotzdem nicht die Verantwortung für die Zerstörung tragen, die ich ohne es anrichten könnte."
"Du warst schon immer zu weich. Ich weiß nur nicht, wie du es geschafft hast so zu bleiben. Trotz allem."