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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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Sprotte

Ich hatte so ein herrliches Buch gelesen, in dem alle Abweichungen vom Traum (den die Heldin rosarot träumte) extrem überzeichnet wurden. Selten so gelacht. Vielleicht sollte ich so etwas auch schreiben. Die Enttäuschung des rosa Traums. Ich habe drei Hunde - und wenn ich einem die Füße putzen, hoppsen die anderen schon durch die Küche!

Lucien

 :rofl: Das kann ich mir lebhaft vorstellen! Da solltest du unbedingt drüber schreiben!  :jau:

Sprotte

Habe ich in gewisser Weise schon: "Morgengrausen", das bei Edition Zäsur auf seine Entdeckung hofft.
Schriftstellerin mit Teenagersohn und 15 (!) Huskys (neun davon sind Welpen) verguckt sich über einen größtenteils doch nicht eingebildeten Mordfall in einen Buchhändler mit einem fiesen Siamkater  :rofl:

Hanna

Das klingt ziemlich gut. Gefällt mir, wo ich doch selber gerade über Katzen, Hunde und Ratten geschrieben habe.

Ich würde auch gerne aufs Land ziehen und für alles, was schön spießig ist, habe ich seit jeher was übrig. Aber mir wurde schon vor langer Zeit prophezeit: Hanna, du kannst tun, was du willst - spießig wirst du nie.

Hm, ein Häuschen auf dem Land. Nur mein PC und ich ... träum.

@Winterkind: Wenn du den Motivationssaft gefunden hast, ich nehme dann auch einen Schluck.
#notdeadyet

Sprotte

Ich hatte viel Spaß dabei. Zeitweise mußte ich Pausen einlegen, weil ich vor lauter Lachtränen nichts mehr sah. Vor allem, wenn das Katerchen "Herrchen" (also den Besessenen) um die kleine Pfote wickelte.

Gartenzwerge fahre ich übrigens mit dem Trecker platt.  :darth: Die SIND spießig.

Lucien

Gartenzwerge mag ich nicht.

Falls das Buch verlegt wird, werde ich es mir wohl kaufen müssen. Das klingt sooo lustig!  :rofl:

@ Hanna: Wenn ich mal Urlaub nur zum Schreiben machen würde, wäre ich auch mit einem einsamen Häuschen in den schottischen Highlands sehr glücklich. Am liebsten mit einer Burgruine in Sichtweite.  :D  *träum*

Sprotte

Urlaub im November in einem dänischen Ferienhäuschen Nähe Nordsee kann ich auch nur empfehlen.
Ich schrei laut "BESCHEID!", falls das mit "Morgengrausen" was werden sollte.  :vibes:

Hanna

Ich träume immer noch von einer Hütte in den Wäldern Vermonts. Aber da muss ich wohl noch 15 Jahre warten. Nur weil ich Einsamkeit vorziehe, muss ja der Zwerg nicht drunter leiden.

Für morgen zum Frühstück bestelle ich schon mal einen "Hast-du-vergessen-dass-NaNo-ist-Kaffee" und eine  :pfanne: noch dazu. Aber heute war eine Nullrunde absolut notwendig.
#notdeadyet

Sprotte


Ary

 ;D
Aufs Land wollen wir auch irgendwann mal. Und wenn dann vielleicht auch endlich mal genug geld da ist (also so viel, dass man nicht immer am Ende de Geldes so viel Monat übrig haht), wird es vielleicht auch mal was mit einem eigenen Pferd. *träum*
Und dann will ich auch mehr als nur eine Katze.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Maja

Liebe Leute, dies ist nicht das Off-Topic-Board. Hier geht es immer noch ums Schreiben. Nicht um die Wohnsituation. Danke!
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Ary

Sorry. Um zum Thema zurückzukommen - ich glaube, ich könnte auf dem Land viel besser schreiben als in der Stadt, vor allem will ich endlich wieder einen halbtagsjob, damit ich auch schreiben KANN. Mein Traum wäre, halbtags Brotjob und den anderen halben Tag wirklich "berufsartiges" Schreiben, mindestens einen Roman pro Jahr. Und eine Agantur, die meinen Kram dann an den Mann bringt. Ach ja.
Ich sollte mal wieder aus den rosa Wölkchen rauskommen, die Realität sieht nämlich leider anders aus.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Sprotte

Ich kann nicht sicher sagen, ob Schreiben auf dem Lande besser geht als in der Stadt oder Stadtnähe  :hmmm:
Aber den Dänemarkurlaub (November, Mistwetter, schönes Ferienhaus) habe ich wirklich sehr gewinnbringend in Buchseiten investieren können. Beim ersten Urlaub noch mit einer elektrischen Reiseschreibmaschine, und daheim alles einscannen - uff! Die folgenden Male hatte ich dann schon einen richtigen Schlepptop, der hat das extrem erleichtert.
Und ich schaffe einen Roman im Jahr - mindestens. An Maynard schreibe ich seit Sommer 2004 und arbeite derzeit am elften Band. Mit Vollzeitjob, ohne Beziehung aber mit vielen Tieren und einem kranken Angehörigen im Haus.

Steffi

Das liegt vermutlich daran, was man schreibt. Bei Urban Fantasy kann es ja durchaus nützlich sein, dafür in einer Stadt zu wohnen und allnächtlich die Lichter der Großstadt vor sich zu sehen.
Sic parvis magna

Lucien

Ich baue schrecklich gern grüne Landschaften in meine Geschichten ein, oder auch große Wälder, prächtige Bäume, sanfte Hügel... Das könnte ich nicht, wenn ich gegenüber des Fensters eine graue Häuserfront hätte.
Und wenn die Handlung mal in einer Stadt spielt, passt das Bild von Realität und Fantasy für gewöhnlich nicht zusammen. Verdammt wir wohnen halt nicht in Städten aus magischem Kalkstein!