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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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Kraehe

#19740
@Siara: Erstmal ist es doch gut, dass du wieder schreibst/schreiben willst :) Den Rest des Problems kenne ich. Mir hilft dann
1. sehr genau planen, weil ich dann viele Fehlerquellen ausschließen kann, die durch unklaren Plot entstehen könnten und oft bildlichere Szenen vor Augen habe, wenn ich etwas schreibe.
2. die Erinnerung daran, dass man alles, was geschrieben ist, auch wieder löschen und umarbeiten kann, sooft man will ;)
3. manchmal einfach eine liebe :pfanne: und ein Battle, sodass man sich primär darauf konzentriert, überhaupt zu schreiben.

Außerdem habe ich oft ein zweites Projekt (also genau genommen immer dasselbe, seit Jahren schon) nebenher laufen, in dem ich einfach schreiben und Dinge ausprobieren kann. Dieses Projekt kenne ich in und auswendig und tobe mich da ganz sorglos aus, sodass ein bisschen Schreibfluss entstehen kann, den ich dann ins "richtige" Projekt mitzunehmen versuche.

EDIT: Der Vorschlag mit Betalesern ist sicher auch nicht verkehrt. Dann hast du auch jemanden, den du gezielt fragen kannst, ob es wirklcih so schlimm ist, wie es dir manchmal vorkommt, oder ob das nur deine Betriebsblindheit ist :)

Klecks

Danke, Siara! Wenn ich nicht so müde wäre, würde ich heute noch etwas schreiben, aber ich glaube, ich warte, bis es Mai ist.  :D  Und ich wünsche dir, dass du bald wieder zufrieden mit deinen Werken bist. Ich habe auch sehr hohe Anforderungen an mich selber, und mir hilft es manchmal, mich an einer sehr alten Idee zu versuchen, von der ich vorher dachte, ich wäre noch nicht bereit für sie. Vielleicht hilft dir das auch? Die Chance steht gut, dass man dann merkt: Jetzt klappt es endlich! Und das ist dann ein hübsches Erfolgserlebnis, das einen noch mehr motiviert und einem auch wieder zeigt, was man kann - und vor allem, dass man etwas kann.  :knuddel:

Siara

@Lothen: Drauflosschreiben ist manchmal einfach toll! Und gerade bei Kurzgeschichten kann man das wohl wirklich mal wagen. Magst du erzählen, in welche Richtung es geht? High Fantasy oder eher etwas Anderes?

Zitat von: Lothen am 30. April 2015, 21:31:42
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Vielleicht brauchst du ja wirklich mal einen Leser, der dir versichert, dass das alles wundertoll ist, was du schreibst? ;) Ohne solchen Input hätte ich schon lange das Handtuch geschmissen.
Das Schlimme ist einfach, dass ich schon auf den ersten 20 Seiten so viel erkenne, was anders gemacht werden muss, dass ich es keinem Paten zumuten möchte. Als ich aus zeitlichen Gründen abbrechen musste, fing es gerade wieder an, besser zu laufen. Für dieses Wochenende steht zumindest der Versuch fest auf dem Plan. Aber ehe ich dieses Projekt aufgebe, werde ich mir doch noch einen Pompon schwingenden Begleiter suchen. ;D Und ja, das Geplänkel zwischen seinem Protagonisten und meinem hat echt Spaß gemacht!

@Aljana: Du hast vollkommen recht, man lernt nur, indem man es einfach macht. Irgendwo habe ich letztens den Tipp gelesen, man solle schreiben, was man nicht zu schreiben in der Lage ist, denn das würde einen zu einem besseren Autor machen. Vielleicht setze ich mich selbst bei diesem Projekt einfach zu sehr unter Druck, weil ich es so gerne besser machen möchte als die vorigen Romane. Aber das klappt einfach nicht durch blanken Willen, sondern nur durch üben. Ich muss mich wirklich wieder ransetzen. Dankeschön!

@Krähe: Einen ausgefeilten Plot habe ich zum Glück, ich muss ihn nur noch mit Leben füllen. Besonders den zweiten Punkt sollte ich mir aber wirklich zu Herzen nehmen. Momentan möchte ich am liebsten einen druckreifen First Draft schreiben, also eine super Einstellung. ::) Danke dir.

@Klecks: Dankeschön! :knuddel: Momentan sitze ich ja noch an einem Roman, von dem ich Anfangs dachte, er wäre ein Klacks, ein Spaßprojekt. Und dann ist er mir ans Herz gewachsen. Und dann ins Herz. Und seitdem schwanke ich zwischen Euphorie und Frustration. Wenn ich den irgendwann abschließe, ist das auf jeden Fall ein Erfolgserlebnis. :D Und dir viel Spaß morgen!
I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.

Lothen

#19743
@ Klecks: Ärger' dich nicht, ich kenn das. :knuddel: Da nimmt man sich einen "Schreibtag" vor und auf einmal prasseln hunderte Dinge auf einen ein, die noch getan werden müssen. Einkaufen, Sport treiben, Wohnung putzen, Dinge besorgen ... blabla. Da muss man sich einfach mal freischaufeln und alles von sich weghalten, wenn man zu was kommen will. Und das geht auch nicht immer. Aber ich wünsch dir trotzdem viel Zeit für deine Ideen am langen Wochenende.

@ Krähe: Das mit den beiden Projekten wäre für mich nichts. Ich muss einfach was abschließen, bevor ich was Neues anfange - anders krieg' ich die Krise. :rofl: Aber schön, dass es für dich funktioniert. Klingt nach einem klugen System!

Zitat von: Siara am 01. Mai 2015, 00:19:47Drauflosschreiben ist manchmal einfach toll! Und gerade bei Kurzgeschichten kann man das wohl wirklich mal wagen. Magst du erzählen, in welche Richtung es geht? High Fantasy oder eher etwas Anderes?
Mein Kurzgeschichten-Jahr steht diesmal unter dem Motto: "Auf zu neuen Ufern" - ich experimentiere gerade mit vielen Genres und das macht mir Spaß. :D Die aktuelle KG geht eher in die Richtung Dystopie-Cyberpunkt-Zombieapokalypse (liegt wohl auch dran, dass ich mit meinem Freund gerade lauter Horror- und Survival-"Let's plays" anschaue ;D ).

/EDIT: Was zur Hölle ist ein Cyberpunkt?! Da ist wohl irgendwie ein "t" zu viel :rofl:

Ich muss allerdings zugeben, dass das Experimentieren bisher noch ziemlich unerfolgreich war.  ::) Aber ich tu mal so, als läge das nicht an mir. *tüdeldü*

Zitat von: SiaraAber ehe ich dieses Projekt aufgebe, werde ich mir doch noch einen Pompon schwingenden Begleiter suchen. ;D
Moment, ich hab da irgendwo ... *pompom aus der Kiste kram und schon mal in Reichweite leg*

Zitat von: SiaraIrgendwo habe ich letztens den Tipp gelesen, man solle schreiben, was man nicht zu schreiben in der Lage ist, denn das würde einen zu einem besseren Autor machen.
Das klingt auch nach einem interessanten Tipp. Wenn ich mal wieder an eine Hürde komme, probier' ich das. :jau:

Klecks

Zitat von: Siara am 01. Mai 2015, 00:19:47
@Klecks: Dankeschön! :knuddel: Momentan sitze ich ja noch an einem Roman, von dem ich Anfangs dachte, er wäre ein Klacks, ein Spaßprojekt. Und dann ist er mir ans Herz gewachsen. Und dann ins Herz. Und seitdem schwanke ich zwischen Euphorie und Frustration. Wenn ich den irgendwann abschließe, ist das auf jeden Fall ein Erfolgserlebnis. :D Und dir viel Spaß morgen!

Euphorie und Frustration ist, auch wenn Letzteres nicht angenehm ist, auf jeden Fall ein Zeichen dafür, dass du mit ganzem Herzen dabei bist.  :knuddel:  Ich drücke dir die Daumen, dass die Euphorie überwiegt und du Freude dabei hast, daran zu schreiben.  :vibes:  Und danke schön!

Zitat von: Lothen am 01. Mai 2015, 09:56:37
Da muss man sich einfach mal freischaufeln und alles von sich weghalten, wenn man zu was kommen will. Und das geht auch nicht immer. Aber ich wünsch dir trotzdem viel Zeit für deine Ideen am langen Wochenende.

Das sollte ich wirklich öfter machen, im Moment lerne ich so viel, dass ich die letzten Apriltage gar nichts mehr geschrieben habe.  :gähn:  Und weil sich das furchtbar anfühlt, habe ich beschlossen, die Klausur nächste Woche weitgehend zu ignorieren und heute zu schreiben, zu schreiben und zu schreiben. Mal sehen, ob ich den Ausbildungsperfektionismus übers Wochenende wirklich ausschalten und erst am Montag anfangen kann zu lernen, damit ich die drei freien Tage wirklich genießen kann.  :d'oh:

Zitat von: Lothen am 01. Mai 2015, 09:56:37
Mein Kurzgeschichten-Jahr steht diesmal unter dem Motto: "Auf zu neuen Ufern" - ich experimentiere gerade mit vielen Genres und das macht mir Spaß. :D

Dieses Experimentieren klingt ganz toll und aufregend, ich wünsche dir weiterhin viel Spaß dabei!  :vibes:

Blaurot

Hallo  :winke:

In den letzten Tagen entwickelte sich mein geplantes 10,000-Wörter-CampNaNo-Projekt in einen Dreiteiler to be.  :d'oh:
Der erste Teil wird bald mit ca, 11,000 Wörtern fertig sein  :D

Jaja, so kann es gehen  :rofl:

Klecks

Das klingt cool, Blaurot! Planst du also eine Serie oder werden es drei aufeinander folgende, längere Kurzgeschichten?  :D

Blaurot

#19747
Keine Ahnung, Klecks  :vibes:

Auch die Zielgruppe ist noch sehr diffus: Kinder von 4-? und jung gebliebene Erwachsene ?

HauntingWitch

@Siara: Ich habe jetzt nur den Anfang der Diskussion gelesen, aber ich glaube, es treibt einen in den Wahnsinn, weil man es so liebt.  ;D Was mir in letzter Zeit geholfen hat, war das Projekt auf Eis zu legen, alle Brücken abzubrechen und auf neuen Seiten mit völlig anderen Sachen anzufangen. Ich habe festgestellt: Meine zwei schwachen eben-nicht-Protas machen sich wunderbar als Nebenfiguren in einer anderen Geschichte. Ist zwar schade, aber ich glaube, da geht es ihnen besser. Meine beiden vermeintlichen Nebenfiguren bieten eine Menge Material für ihre eigene Geschichte, die die ursprüngliche Idee der auf Eis gelegten enthält. Mein dritter schwacher Prota ist erst einmal auf dem Abstellgleis, aber auch für den finde ich noch Verwendung. Fazit: Zwei neue Stories, weil ich akzeptiert habe, dass die alte nicht funktioniert, finde ich nicht so schlecht.  ;D

Ich glaube, man verkrampft sich auch gerne (ich vermute mal, du tickst da ähnlich wie ich ;)) und denkt, man müsse möglichst ein gutes Produkt abliefern. Aber dieses Denken ist hinderlich und blockiert. Ich habe mittlerweile beschlossen, mich darauf zu besinnen, worauf es ankommt. Dieses einzigartige Gefühl von völliger Erfüllung und Glück, wenn ich ganz in meinen Welten versinke. Dieses Gefühl, die Zeit anhalten zu können und dabei etwas Erschaffen zu können, worauf ich immer zurückgreifen kann. Kein Produkt, kein Garant für eine nächste Veröffentlichung oder die Erfüllung meiner (materiellen) Träume von Erfolg. Sondern etwas, das mich glücklich macht. Aber ich muss mich immer wieder daran erinnern.

Hihi, ich glaube, ich wäre sowieso nicht geeignet für die Verlagswelt bzw. für einen längerfristigen Vertrag über mehrere Projekte. Exposé vorher abgeben und mich daran halten, erscheint mir im Moment unmöglich. Eine bestimmte Frist einzuhalten erscheint mir unmöglich. Wankelmütig wie ich bin, kann sich ein Projekt plötzlich ändern oder auf Eis gelegt werden. Ich sollte mich auch nicht zwingen, zu schreiben, wenn ich keine Motivation habe, weil das blockiert mich. Selbstdisziplin Fehlanzeige, das stört mein Arbeiten nur. Das braucht man ja aber alles, wenn man mit grösseren Verlagen zusammenarbeiten möchte. Naja, vorerst steht das ja nicht zur Debatte und ich mache wieder weiter wie früher, bevor ich mich so verkrampft habe. Oh, das ist jetzt mehr Text geworden als beabsichtigt, aber jetzt lasse ich euch auch wieder in Ruhe.  ;D

Siara

@Klecks: Und, wie ist dein Schreibtag? :vibes:

@Lothen: Hui, das ist aber wirklich mal eine andere Richtung! Aber Experimente müssen auch sein, ich glaube, dabei lernt man auch noch eine Menge. Selbst, wenn es nicht beim ersten Mal das ist, was man sich vorgestellt hat. Auf jeden Fall kann man damit sicher auch ein paar unbekannte Wege erkunden, die einen vielleicht auf ganz neue Spuren bringen. Und wenn du dabei auch noch Spaß hast, ist ja alles, wie es sein soll! :D

@Witch: Wow, das klingt wirklich nach einem radikalen Schritt, den du da getan hast. Das hat sicher eine Menge Überwindung gekostet. Aber wenn es dir jetzt besser geht und es besser läuft, war es sicherlich das Richtige! Manchmal braucht man das vielleicht, um wieder eine klarere Sicht auf das Potential von Figuren und Geschichte zu erlangen. Das Wichtigste sollte wirklich der Spaß sein, da stimme ich dir vollkommen zu. Die Zusammenarbeit mit Agenturen und Großverlagen stelle ich mir auch schwer vor. Ich bewundere jeden, der das kann, aber für mich verliert das Schreiben im Augenblick noch etwas, sobald es professionell wird. Mal ganz von den Punkten abgesehen, die du nennst und die noch dazukommen.

Zitat von: WitchIch glaube, man verkrampft sich auch gerne (ich vermute mal, du tickst da ähnlich wie ich ;)) und denkt, man müsse möglichst ein gutes Produkt abliefern. Aber dieses Denken ist hinderlich und blockiert. Ich habe mittlerweile beschlossen, mich darauf zu besinnen, worauf es ankommt. Dieses einzigartige Gefühl von völliger Erfüllung und Glück, wenn ich ganz in meinen Welten versinke. Dieses Gefühl, die Zeit anhalten zu können und dabei etwas Erschaffen zu können, worauf ich immer zurückgreifen kann.
Ich glaube, das drucke ich mir aus und hänge es an die Wand. ;D Oder lege es mir auf den Schreibtisch oder so. Du hast völlig recht, genau das ist im Augenblick das Problem. Gerade innerhalb der letzten 1,5 Jahre habe ich einfach wahnsinnig viel dazugelernt. Schrottige Romane und Geschichten geschrieben und einige, die Potential haben. Als ich mich an das aktuelle Projekt gemacht habe, war da dieses Gefühl, endlich alle Fähigkeiten zu haben, um einen Roman zu schreiben, mit dem ich zufrieden bin. Besonders, weil der Plot und die Charaktere wirklich funktionieren können. Vermutlich muss ich ein bisschen von dem hohen Ross absteigen und die Geschichte wieder - wie du es sagst - als etwas erschaffen, in dem ich versinken kann. Dankeschön! :knuddel:
I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.

Kraehe

@Lothen: Das mit dem zweiten Projekt nebenher geht auch nur, weil dieses zweite Projekt einfach immer nebenher läuft. Daran schreibe ich schon ewig und werde ich noch ewig schreiben, ich kenne alles in und auswendig und es verbraucht nicht wirklich viel Energie, vielmehr ist es ein Heimkommen. Mir zumindest hilft es über Phasen, in denen ich sonst kein Wort vorbringen könnte.

@Siara: Witch's Ansatz ist toll und ich denke auch, dass es sehr wichtig ist, selbst in der Geschichte versinken zu können. Gut werden kann man dabei immer noch. Man kann immer noch herausfinden, wie es jetzt am besten mit Stil und Story funktioniert. Du kannst es immer noch neu schreiben oder überarbeiten. Und du kannst nur daran wachsen, bis zum nächsten Roman, und dem danach... Hab einfach Spaß dran, der Rest kommt sowieso! Ich finde, du hast einen tollen Blick dafür, wie Charaktere interagieren und was zwischen den Zeilen mitschwingt. Wenn dich dieses Gespür blockiert, ist das schade, aber letztendlich glaube ich, dass du es so verkehrt nicht angehen kannst, sondern da intuitiv schon auf dem richtigen Weg bist.

Klecks

@Blaurot: Na dann viel Spaß beim Herausfinden!  :vibes:

@Witch: Wow, vor allem das, was Siara da zitiert hat, hast du echt toll gesagt.  :wolke: 

@Siara: Danke, es lief wirklich gut heute.  :wolke:  Knapp über 1.500 Wörter sind es geworden, noch dazu welche, mit denen ich weitgehend zufrieden bin. Man kann noch daran arbeiten, aber wenn ich bedenke, dass ich den halben April nichts zustande bekommen habe, bin ich zufrieden.  :vibes: 

HauntingWitch

@Siara: Kann man jemals wirklich zufrieden sein? Vielleicht ist man es in dem Moment oder denkt es, bis man etwas dazulernt... Ui, ich habe gestern die Leseprobe für meinen Lieblingsschatz noch einmal durchgelesen, weil ich das alles an einen grösseren Verlag schicken möchte. Und der Stil ist so schlecht, ich könnte alles noch einmal neu schreiben. Aber wenn ich jetzt anfange, zu überarbeiten, überarbeite ich es zutode. Ich glaube, diese totale Zufriedenheit mit dem Produkt gibt es nur für sehr kurze Zeit. ;D

@Klecks: Oh, das klingt toll! :) Verbessern kann man doch immer.

FeeamPC

Für mich ist ein Projekt dann gut, wenn ich es nach längerer Zeit wieder lese und dann feststelle, dass es mich genauso interessiert, wie wenn das jemand anderes geschrieben hätte.
Das ist mein Kriterium für Zufriedenheit.

Lothen

#19754
Das ist eine gute Maßgabe, Fee. Das macht mir auch Mut für meine Projekte, weil die lese ich eigentlich sehr gerne. ;)

@Klecks : Also 1.500 finde ich zum Einstieg wirklich nicht schlecht! Soviel schaff ich häufig nicht. Insofern doch eine beachtliche Leistung!  :pompom:

Ich bin ehrlich gesagt auch schon ein wenig nervös, wie es wird, wenn ich mich dann doch mal aufraffe, mich mit Verlegern und Agenturen auseinanderzusetzen. Ich bin auch gar kein Mensch, der auf Knopfdruck viel schreiben kann, zumindest bisher nicht. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie das laufen würde, wenn ich einen Verlag und eine Deadline im Hintergrund hätte ... Vielleicht muss ich die Zeit bis dahin einfach noch genießen. Vielleicht täte es mir aber auch gut. Hm ...

Zitat von: Krähe am 01. Mai 2015, 23:11:25Ich finde, du hast einen tollen Blick dafür, wie Charaktere interagieren und was zwischen den Zeilen mitschwingt. Wenn dich dieses Gespür blockiert, ist das schade, aber letztendlich glaube ich, dass du es so verkehrt nicht angehen kannst, sondern da intuitiv schon auf dem richtigen Weg bist.
Da möchte ich Krähe einfach mal zustimmen. :knuddel:

PS: Huiii, ich bin jetzt "leet". :vibes:  :prost: