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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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Klecks

Ah, ich würde solche Vorlesungen/Uni-Tage lieben!  :wolke:  Ich habe schon immer sehr gern mitgearbeitet in der Schule, früh morgens wie spät nachmittags, wenn der Lehrer einigermaßen interessant sprechen konnte. Für mich ist das geistiger Sport, und ich mag es sehr, mit meinen Lehrern zu diskutieren.  ;D

@Jenny: Kiron zeichnen? Hach, das ist eine tolle Idee.  :vibes:

Coppelia

@ Issun
Du hast es erfasst. Und dann auch noch am Montagmorgen. :darth: Ich übe jetzt schon mal meine fiese Lache für den Semesteranfang.
Welche Vorlage ich für Malkar benutzt habe, habe ich vergessen. Gestern habe ich mich das auch gefragt. Fast glaube ich, keine bestimme Vorlage, auch wenn das bei mir sehr selten vorkommt. Sein Gesichtsausdruck gefällt mir heute noch. Aber sonst ...

@ Klecks
Naja, dann wäre es für dich ja an sich egal, um welche Uhrzeit die Kurse sind, oder?

@ Jenny
Viel Erfolg beim Zeichnen! Teure Buntstifte sind was Schönes.

Joah, ich bin dann bei der Massenszene angelangt. Ich glaube, der Tipp, sich vorzustellen, dass ich das besonders gut kann, ist gar nicht schlecht.
Generell ist es schwierig, wieder ins Schreiben reinzukommen, wenn man eine Weile raus ist, merke ich gerade wieder.

Christopher

Puh, sag das nicht zu laut Coppi, sonst muss ich mir Sorgen machen. Ich überarbeite ja seit Mai nur noch. Das nächste Mal schreiben wird dann NaNo sein. So ein generelles Schreibproblem wäre nicht gut gleich zu Anfang. ;)
Be brave, dont tryhard.

Coppelia

Dann bist du im Vergleich zu mir gut davor, Christopher, ich bin mehr oder weniger seit Februar raus und habe nur kleinere Dinge zwischendurch geschrieben.

Schwarzhand

Zitat von: Coppelia am 24. September 2014, 06:27:42
wieder ins Schreiben reinzukommen, wenn man eine Weile raus ist, merke ich gerade wieder.

Eine schreckliche Eigenschaft von mir, wie ich erst gestern gemerkt habe. Irgendwie brauche ich nach einer Pause zwei, drei Tage, um wieder etwas wirklich sinnvolles zu produzieren ;).

Antonia Assmann

Zitat von: Coppelia am 24. September 2014, 09:27:41
Dann bist du im Vergleich zu mir gut davor, Christopher, ich bin mehr oder weniger seit Februar raus und habe nur kleinere Dinge zwischendurch geschrieben.

Ich habe nachgesehen: Seit letzten Mai 2013 nur noch überarbeitet, nichts geschrieben, wenn man von Textstücken absieht. Mir graut schon etwas davor und deswegen werde ich mich schlussendlich doch noch zum NaNo überreden lassen. Einfach weil man da schreibt und nicht lange denkt - hoffe ich

Christopher

Na dann hoffen wir mal, dass der NaNo für uns alle ein Schubs in die richtige Richtung wird ;D

Wenn alles läuft wie geplant bin ich auch kurz vor dem NaNo mit der ersten Runde überarbeiten fertig. Dann würden auch 3-4 Kapitel anstehen, die ich zusätzlich schreiben muss, weil da einfach noch was fehlt. Es würde also gut passen, wenn ich dann wieder "im Fluss" bin  :hmmm:
Be brave, dont tryhard.

Tinnue

ZitatGenerell ist es schwierig, wieder ins Schreiben reinzukommen, wenn man eine Weile raus ist, merke ich gerade wieder.

Das wird mir demnächst auch wieder blühen. Ich hab jetzt schon Angst davor. Eigentlich hab ich immer erstmal Angst (dass plötzlich nix mehr geht), bis ich dann drin bin, und dann mag ich aus dem gleichen Grund auch kaum wieder raus.

Coppelia

Wenn ihr wieder schreiben möchtet, wieso dann bis zum NaNo warten? :hmhm?: Ihr könnt doch schon mal anfangen. Mache ich auch so.

Tinnue

Bei mir stehst ja immer noch auf der Kippe!  :psssst: Außerdem wollte ich den Prolog vom letzten Projekt gern nochmal neu schreiben (mit dem Wissen nach Beenden des Romans) und eine Stelle weiter in der Mitte, das ist ja nix für den NaNo - in meinem Fall. Überhaupt bin ich im Kopf noch etwas "leergeschrieben" und nicht sicher, was als nächstes folgt: JuBu, Science-Fiction/Dystopie, Fantasy oder nochmal Fantasy (sprich: Teil 2 des Projekts).

Issun

@Coppi: Meine Acht-Uhr-Vorlesung ist auch am Montag. Da können wir uns im Tintenzirkel zum Frühschoppen treffen.  ;)

@Tinnue: Wow, du scheinst wirklich eine Menge Ideen zu haben - das ist schon mal was Gutes.  :)

Gestern habe ich mir noch 500 Wörter abgetrotzt... mehr ging dann nicht. Aber es macht Spaß, und ich staune, wie sich auch innerhalb einer durchgeplanten Szene eine gewisse Eigendynamik entwickeln kann. Ich habe festgestellt, dass ich schlecht darin bin, "im Zeitraffer" zu schreiben. Aber eine irrelevante Kutschfahrt ebenso ausführlich zu beschreiben wie das Geschehen davor und danach, wäre für die Geschichte nicht gerade förderlich, fürchte ich... Ach, und Landschaftsbeschreibungen sind mir ein Gräuel. Ich sehe die Landschaften einfach nicht vor mir, und was ich nicht sehe, kann ich nicht beschreiben.  :-\


Christopher

Zitat von: Tinnue am 24. September 2014, 14:22:17
in meinem Fall. Überhaupt bin ich im Kopf noch etwas "leergeschrieben" und nicht sicher, was als nächstes folgt: JuBu, Science-Fiction/Dystopie, Fantasy oder nochmal Fantasy (sprich: Teil 2 des Projekts).

Wenn du mit "Teil 2" Shakry meinst: Tu es! :P

Außerdem: Wann isses denn so weit, dass es "vorzeigbar" ist? :)
Be brave, dont tryhard.

Lucien

Zitat von: Issun am 24. September 2014, 00:48:33
Ich stelle mir vor, wie du vor den Lehrveranstaltungen finster lachend über den Korridor schreitest.  ;D
:rofl: Made my day!

@ Kiron zeichnen: Danke, ihr Lieben.  :knuddel: Beim vierten Versuch ging es plötzlich wie von selbst. Hat zwar eher was von einer Comic-Zeichnung, aber die trifft ihn dafür recht gut.  :D

@ Issun: Mir hilft es teilweise schon, nur einzelne Elemente vor Augen zu haben, wenn ich eine Landschaft beschreiben will. Felsbrocken, alte Bäume ... Solche Dinge halt. Meistens kommt dann der Rest automatisch. Oder ich geben wirklich nur ein paar Impulse und lasse den Rest den Leser machen. Ich werde heute auch noch einiges raffen müssen. Eine Fahrt mit dem Pferdekarren.  :P Aber ich muss eh noch ein paar wichtige Informationen einbauen, da überbrücke ich die Fahrt mit einem Dialog.  ;D

Aidan

Ich habe gefühlt 100 Jahre nicht mehr geschrieben, nur mal so Minikurzgeschichten von höchstens einer halben Seite. Immerhin, ich weiß jetzt, dass ich schreiben kann. Als ich aufhörte zu schreiben, wusste ich das noch nicht so sicher. Paradox? Vielleicht, aber die Sprache hat sich spürbar trotz der Schreibpause weiter entwickelt. Mit mir zusammen.

Plotideen habe ich immer noch ständig wieder gehabt und den Wunsch, endlich mal wieder schreiben zu können auch. Aber irgendwie habe ich mich nie wirklich aufraffen können.

Vor kurzem habe ich immerhin die rund 200 Seiten eines Projektes gelesen und mich total daran gefreut, weil doch einige Stellen recht gelungen sind. Und sogar ein paar Worte ergänzt, der Plot ist weiter gewachsen und runder geworden. Und dann war der Elan wieder weg.

Heute habe ich einen Zwangsruhetag einlegen müssen. Halsschmerzen, subfrebriles Gefühl, schlapp, Matsch im Kopf - bis mich nach dem Abendbrot das erste Kapitel eines mir bis dahin unbekannten Projektes ansprang. Und ich habe mal nicht abgewunken, sondern mich hingesetzt und gerade mal 1300 Worte + runtergeschrieben. Leider weiß ich kaum was darüber, wie es weiter gehen wird.  Aber das kommt vermutlich im Zweifelsfall mit der Zeit.
"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Golden

Vorhin öffne ich mein letztes Dokument und stelle fest, dass das halbe Kapitel fehlt. :hmhm?: Nichts da, weder im Ordner noch auf dem USB-Stick. Zum Glück hatte ich alles in einem neuen Gesamtdokument gespeichert, was mir erst nach 10 Minuten aufgefallen ist ... ich würde mal sagen: Glück gehabt. ;D