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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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HauntingWitch

@Kati & Co: Ein grosser  :knuddel: für euch. Das ist so übel, aber ich glaube, krampfhaft weiterzwingen macht es nur schlimmer. Bestimmt kommt es wieder zurück, nur nicht aufgeben.

Mein Erstling verfolgt mich dafür von allen Seiten. Ich überlege gerade ernsthaft, ob ich einen Thread für "Erlebnisse der dritten Art" aufmachen soll. Ratet mal wie der neue Freund einer Freundin heisst? - Richtig, gleich wie mein Story tragender Hauptchara. Verschwörung.  :darth:

Rynn

@Witch
Das Gefühl kenne ich. Da hatte ich für eine Kurzgeschichte meinen Prota benannt und abends ruft meine Schwester an und erzählt mir, dass sie wen kennengelernt hat, der genauso heißt. ::) Zum Glück ist nix draus geworden, da musste ich ihn nicht umbenennen. ;D

Toll, ich muss meine Protas auf ne Party bringen, von der sie aber noch nicht wissen, dass die stattfindet. Und ich weiß auch nicht, wie sie von der Party erfahren sollen, ohne dass es klingt wie extremer Zufall. :wums: Oh nein.
»Dude, suckin' at something is the first step to being sorta good at something.« – Jake The Dog

HauntingWitch

Jaa und vor allem, die Herkunft wird höchstwahrscheinlich - also ich schätze zu 80% oder so - ebenfalls dieselbe sein. Ich konnte ja nicht einen Deutschen oder Engländer mit Allerweltsnamen (nichts gegen deutsche oder englische Namen) wählen, neeiiin, er muss aus einem Land kommen, dessen Sprache es nur genau einmal auf diesem Kontinent, ach was rede ich, auf dieser ganzen weiten Welt gibt.  :wums: ;)

@Rynn: Brainstorming? Naja, wenn es zu zweit zu was führen kann...

Rynn

Danke fürs Angebot. ;D Aber ich glaube, ich habe mittlerweile eine Idee. Eine andere Figur könnte es ihnen verraten, die ich sowieso dringend mal wieder auftreten lassen wollte. Also muss ich meinen Protas nur einen Grund geben, denjenigen aufzusuchen. Und da hab ich schon eine vage Idee ... :hmmm:
»Dude, suckin' at something is the first step to being sorta good at something.« – Jake The Dog

Mika

Es passiert schon wieder *kopfschüttel* Wo soll das hinführen?
Vor etwa einem Jahr um die Zeit glaubte ich noch, wenn ich mein Monster fertig geschrieben habe, hätte ich nie wieder eine so gute Idee und mir würde absolut nie, nie wieder irgendetwas einfallen. Und was mach ich jetzt? Wartemarken an ungedulige Protas verteilen. Es ist vollkommen faszinierend. Wo ich noch vor einem Jahr glaubte, nach dem Monster sei ich ausgebrannt, stehen mittlerweile Figuren für sechs Geschichten schlange und alle drängeln sie. Was mach ich? Tja, nicht schreiben. Wenn sich das nicht bald mal ändert dürft ihr mich alle Pfannen und zwar gewaltig. Bis Mitte April muss die Rohfassung meiner Schattensymbiose stehen.

Alana

@mika: Das geht mir auch so. Früher habe ich immer gedacht, wenn mir eine Geschichte einfällt, dann kann ich froh sein. Jetzt hab ich drei Projekte, die auf mich warten, wenn ich mit Verflucht fertig bin. Ich finds schön  :wolke:
Alhambrana

Mika

Ich finds auch wundervoll. Aber langsam macht es mir etwas Angst wo und wie mich die neuen Ideen überfallen und unter welchen Umständen. Ich brauche ja nur in der Tram sitzen und aus dem Fenster gucken, oder durch die Stadt spazieren, oder unter der Dusche stehen so wie heute. *kopfschüttel*

Kati

Drei? Sechs?  :-\ Ich habe noch 10 Plots in meinem Ordner, die unbedingt geschrieben werden wollen. Und das sind die, die nach dem Aussortieren gestern noch übrig sind. Ich habe noch zig Ideen in einem anderen Ordner, die sind aber alle sehr schwammig und die meisten werden wohl nie geschrieben. Also, ich kann mich nicht darüber beschweren, dass mir nichts einfällt. Konnte ich nie. Das war immer ein Schreibproblem, das ich niemals hatte.  ;D


Mika

Ich glaube bei mir war es auch immer ein eher eingebildetes Problem. Aber nachdem mein Kind ja so wirklich monstermäßig war hatte ich zwischenzeitlich immer das Gefühl ich hätte alle meine guten Ideen dafür aufgewendet. War wohl nicht so, sonst würden jetzt nicht laufen neue aufkommen. Lustigerweise sind sie jedoch alle sooo unterschiedlich. Ich bin echt gespannt ob ich es jemals schaffen werde mich auf irgendein Genre festzulegen, moemntan sieht es schlecht aus.

Alana

Das mit dem Genre geht mir auch bedingt so. Dystopie, Jugendfantasy, Historischer Liebesroman oder Märchenadaption ohne Fantasyelemente sind bei mir vertreten. Nur die Liebe, die ist bei mir überall zentral. ;D
Alhambrana

Kati

Da bin ich nicht so bewandert. Urban Fantasy und Historische Fantasy. Ein Thriller. Alles für Jugendliche.  ;D Aber ich denke, verschiedene Genres zu schreiben ist kein Problem.  :)

Alana

Eben, wofür gibt es schließlich Pseudonyme ;D
Alhambrana

Mika

Naja, ok zumindest was die Zielgruppe betrifft hab ich mich schon leidlich festgelegt. Alles eher für Erwachsene ;D aber sonst sieht es da ziemlich bunt aus, von Highfantasy, über Dystopie, Märchenparodie, etwas Steampunkiges in ner fiktiven Welt, Urban Fantasy, ect. ist da bei mir so ziemlich alles dabei. Und die neueste Idee könnte vielleicht sogar ein bisschen wie ein Kammerspiel werden, da sich alles wohl in einem einzigen Haus abspielen wird *grübel* Mal sehen was draus wird, ich bin schwer gespannt ;D
Und was historisches will ich als Geschichtsstudentin natürlich unbedingt auch irgendwann mal schreiben. Aber in allen Geschichten, das ist zumindest auch festhaltbar, gibt es ein bisschen Schmalz und Liebe *seufz*

Kati

Ja, Liebesgeschichten habe ich auch immer dabei, auch, wenn die meist eher im Hintergrund ablaufen. Aber ohne geht einfach nicht. Meine Geschichten sind aber auch oft so düster, dass ich so eine fluffige Liebesgeschichte einfach als Gegenseite brauche, damit nicht alles dunkel und unheimlich ist.  ;D

Ich plotte gerade meinen Zeitreiseroman und freue mich so darauf, den zu schreiben. So viele tolle Epochen, die meine Prota besuchen wird! Ich denke nicht, dass irgendjemand den Roman jemals lesen wollen wird, der ist zum Austoben, was die Geschichte Londons betrifft.  :vibes:

Alana

@kati: Ach was, das klingt doch spannend, wenn du noch eine originelle Geschichte dahinter stellst, kann ich mir das super vorstellen.

Für mich ist Liebe immer zentral wenn ich schreibe, vielleicht bekomme ich irgendwann genug davon, mal sehen. Ich versuche trotzdem, eine interessanten Plot außenrum zu haben, aber meine Geschichten beginnen oft mit dem Verhältnis zweier Charaktere zueinander oder einer Frage wie dieser: Warum zum Teufel nimmt Christine diesen Langweiler und nicht das Phantom? Und darauf liegt dann auch der Fokus. Ich lese sowas auch gerne und würde mir wünschen, dass es mehr davon gäbe. Oft muss man sich ja entscheiden zwischen kitschigem Liebesroman oder Jugendfantasy mit Liebe nebenbei. Für mich ist eine Kombi perfekt, deswegen hat mir auch Lynns Blutbraut so gut gefallen.
Alhambrana