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Füllwörter und Adjektive

Begonnen von Ary, 05. Dezember 2007, 16:34:15

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Cailyn

Ich glaube, das mit dem Grundschulniveau "könnte" einem deshalb in den Sinn kommen, weil es der erste Begriff ist, den man in der Schule lernt, um ein unerwartetes Ereignis anzukündigen. Deshalb gebe ich auch zu, dass ich als Teenager vermutlich sehr oft "plötzlich" geschrieben habe, weil ich kein anderes Wort dafür kannte. Heute reiht sich "plötzlich" zu den anderen Möglichkeiten, und ich verwende die Synonyme abwechselnd.

et cetera

Ehrlich gesagt verstehe ich bei den meisten Diskussionen hier nicht, was das Problem ist. Alles, was man beim Schreiben tun kann, wirkt unschön, wenn man es zu häufig oder an unpassenden Stellen macht. Das heißt aber nicht, dass man manche Wendungen nie verwenden sollte. Es gibt sicher Kampfszenen, bei denen ein "plötzlich" passt, und man darf auch mal ein Adjektiv mehr verwenden oder einen Satz mit "Und" beginnen. Man sollte sich natürlich immer überlegen, ob man das, was man geschrieben hat, nicht anders machen könnte (ich werde bei meiner nächsten Überarbeitung einige meiner zahlreichen "Blicke" rauswerfen), aber von vorneherein verbieten sollte man sich meiner Ansicht nach gar nichts.

Im Übrigen gilt das meiner Meinung nach auch beim "show, don't tell". Ich habe schon einige Geschichten gelesen, bei denen der Autor so bemüht darum war, alles nur indirekt zu zeigen, dass man keine Ahnung hatte, worum es überhaupt geht.

Also: Man sollte die Regeln kennen und sich ihrer bewusst sein, aber sklavisch dran halten würde ich mich nicht daran.

Coppelia

Ich finde, das hast du sehr schön zusammengefasst. Auch, was mich an vielen Diskussionen hier irritiert.

Exilfranke

#123
Besonders im Bereich Fantasy nehmen Beschreibungen von Orten, Landschaften und Personen eine sehr wichtige Rolle ein. Eine fremde Welt sollte im besten Fall im Kopf des Lesers Gestalt gewinnen und sich gerade in ihrer Fremdartigkeit von Büchern mit realer Szenerie unterscheiden. Sicher: Eine stimmungsvolle Beschreibung ist immer der Atmosphäre zuträglich, doch sollte es wenig verwundern, dass die Beschreibung eines Kugelschreibers weniger Zeilen in Anspruch nimmt, als die eines exotischen Kulturgegenstands unbekannter Herkunft. In welchem Umfang das geschieht, ist natürlich Geschmackssache. Es gibt viele Grauzonen zwischen der Detailversessenheit eines Tolkien, dem parodistischen Stil eines Pratchett, der adjetivreichen Umschreibung eines Lovecraft und der sprachliche Nüchternheit (manche meinen Einfachheit) eines Dan Brown − um auch ein Beispiel aus einem anderen Genre zu nennen.  Zwei fiktive Textbausteine zur Verdeutlichung:

Beispiel 1: "Langsam stieg die rubinrote Scheibe der Sonne über den zerklüfteten und schneebedeckten Rand des gewaltigen Mommur-Gebirges, welches durch alte Schriften und geflüsterte Gerüchte für seine uralten, verlorenen Zwergenminen bekannt war, die noch immer Schätze von unglaublicher Pracht in ihren altehrwürdigen, jedoch jetzt von bösen und unheiligen Kreaturen heimgesuchten Hallen beherbergen sollten. Von Süden her trieb ein leiser Wind die fremdartigen und doch vertrauten Gerüche des nahen Waldes an die Nasen der müden Reisenden, ein Geruch von harzigen Tannennadeln, altem Holz und den moosbewachsenen Geheimnissen, die im Inneren des Forst schlummerten und von denen nur noch halbvergessene Sagen am Lagerfeuer kündeten." 

Beispiel 2: "Die Sonne ging über den Bergen auf. Man erzählte sich von alten Zwergenminen im Gebirge, und den Kreaturen, die jetzt dort wohnten. Dann kam ein Wind von Süden auf brachte den Geruch des nahen Waldes mit sich.

Detailreiche Beschreibungen haben ihre Daseinsberechtigung, sind sogar wichtig, wenn sie als Stilmittel bedacht eingesetzt werden. Sie sollen stimmungsfördernd, niemals Selbstzweck sein. Wenn sie dann auch noch dem Plot dienen, kann nur noch wenig schief gehen. Seitenlange Landschafts-Onanie kann schnell ermüdend und das Interesse des Lesers schmälern. Im schlimmsten Fall ist das Buch bereits beiseite gelegt, wenn der Plot  wieder an Fahrt aufnimmt.

Guddy

Ganz davon abgesehen, dass ich et cetera zustimme, ist mir auch aufgefallen, dass die Texte, die besonders viele Adjektive enthalten, hier im Forum besonders ausgiebig gelobt werden. Bei einem Text stand sogar zu jedem Substantiv mindestens (!) ein Adjektiv, was ich persönlich zu viel fand. Aber offensichtlich findet Adjektivitis trotz der lauter Kritiker hier viele Fans. Und das kann ich durchaus nachvollziehen, denn ich mag Adjektive ;)

Sunflower

Ich finde, bei Landschaftsbeschreibungen usw. braucht man Adjektive. Im laufenden Text auch - aber nicht immer. Und wenn man auf eins verzichten kann, kann das auch weg. Ich mag Show don't Tell und versuche auch, es umzusetzen, weil es oft lebendiger beschreibt. Nicht immer.
Aber als ich vor zwei Jahren mal einen Text korrigiert bekommen habe, war ein großer Kritikpunkt "zu viele Adjektive". Ich denke, man muss schon auf ein gutes Gleichgewicht achten. Aber gerade bei Beschreibungen geht es einfach nicht ohne Adjektive.
"Why make anything if you don't believe it could be great?"
- Gabrielle Zevin: Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow

Exilfranke

#126
Ich glaube, dass das die Adjekivarmut in der zeitgenössischen Unterhaltungsliteratur zum Teil eine Modeerscheinung oder eine Strömung im Literaturbetrieb ist, die sich "durchgesetzt" hat, oder zumindest suggeriert, sich durchgesetzt zu haben. Geht man nur 70 Jahre zurück in die Vergangenheit, sieht das schon ganz anders aus. Lest mal Arthur Machen, Robert E. Howard oder Lord Dunsany. Oder - um ein Beispiel aus noch weiter zurückliegender Vergangenheit anzuführen - Effi Briest von Theodor Fontane. Da wird man ja geradezu erschlagen von Adjektiven.

ZitatIn Front des schon seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie von Briest bewohnten Herrenhauses zu Hohen-Cremmen fiel heller Sonnenschein auf die mittagsstille Dorfstraße, während nach der Park- und Gartenseite hin ein rechtwinklig angebauter Seitenflügel einen breiten Schatten erst auf einen weiß und grün quadrierten Fliesengang und dann über diesen hinaus auf ein großes, in seiner Mitte mit einer Sonnenuhr und an seinem Rande mit Canna indica und Rhabarberstauden besetzten Rondell warf. Einige zwanzig Schritte weiter, in Richtung und Lage genau dem Seitenflügel entsprechend, lief eine ganz in kleinblättrigem Efeu stehende, nur an einer Stelle von einer kleinen weißgestrichenen Eisentür unterbrochene Kirchhofsmauer, hinter der der Hohen-Cremmener Schindelturm mit seinem blitzenden, weil neuerdings erst wieder vergoldeten Wetterhahn aufragte.

Und wer würde wagen, Theodor Fontane schlechten Autor zu schimpfen? Jedenfalls ist festzuhalten, dass wir es hier mit keiner historisch legitimierten Gesetzmäßigkeit zu tun haben und vermute, dass es vielmehr mit den veränderten Lesegewohnheiten der Menschen zu tun hat. Ein Text muss heute leicht zugänglich und verdaulich sein, siehe Dan Brown. Es gibt auch gegenwärtige Autoren, die sich nicht an daran halten, wie Patrick Süßkind oder ganz extrem Walter Moers.

Siara

Zitat von: Guddy am 25. März 2014, 15:12:12
Aber offensichtlich findet Adjektivitis trotz der lauter Kritiker hier viele Fans. Und das kann ich durchaus nachvollziehen, denn ich mag Adjektive ;)
Ich auch ;D Aber nur dort, wo sie neue Informationen bringen. Ich kann es zum Beispiel überhaupt nicht ausstehen, wenn eine Figur, die schon seit hunderten Seiten bekannt ist, immer wieder so beschrieben wird. "Der Blick aus seinen blauen Augen streifte ruhelos umher, während er sich unablässig durch das dunkle Haar fuhr." Ja, die Augen sind blau. Weiß ich. Und das Haar dunkel. Hält der Autor mich für so vergesslich? Das klingt für mich ganz klar nach Füllwörtern, die zwar schon eine Aussage haben, aber nebenbei absolut keinen Zweck erfüllen.

Und manchmal kann es eben auch zu detailreich werden, nämlich dann, wenn unter den ganzen Adjektiven die Aussage des Satzes untergeht. Aber dort, wo Adjektive ein besseres Bild vermitteln und eine bestimmte Atmosphäre stärken, dürfen sie für meinen Geschmack gerne vorkommen. Nicht unbedingt vor jedem Substantiv, aber doch häufiger, als so mancher "Schreibratgeber" rät.

Dein Beispielzitat, Exilfranke, wäre mir auf jeden Fall zu heftig. Da muss man sich beim Lesen beinahe anstrengen, um den eigentlichen Satz zu erkennen. Aber gut, das war wohl schlich eine andere Zeit, da lag Umständlichkeit eben noch im Trend. Schön zu lesen ist es. Aber als Roman hätte ich daran keine Freude.
I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.

Exilfranke

#128
Das Beispiel stammt von Fontane, das andere von mir. Ich wollte nur verdeutlichen, wie unterschiedlich man einen Absatz mit gleichem Inhalt darstellen kann. Die Grundaussage ändert sich nicht, nur der Umfang der Beschreibung. Das sind zwei Extreme, ich glaube fest daran, dass es eine goldene Mitte gibt.

Siara

#129
Zitat von: Exilfranke am 25. März 2014, 15:34:37
Das Beispiel stammt von mir.
Nein, ich meinte das im letzten Post. Das ist doch von Fontane, oder?  ???

Was deine beiden Beispiele betrifft, finde ich das erste auch besser. Viel besser. Denn da steigt man ja trotz allem noch ohne Probleme durch. Rarheit wie in der zweiten Version ist vielleicht hier und da auch ein interessantes Stilmittel, aber mir gefallen im Regelfall detailreichere Beschreibungen - wenn auch nicht dauernd und auf jeder Seite, man will ja auch vorankommen.

Edit: Hast du deinen letzten Beitrag geändert, Exilfranke? Oder habe ich mich einfach verlesen und mal wieder Unsinn geschrieben? Und natürlich, die goldene Mitte ist wohl in jeder Hinsicht das Ziel, nicht nur bei Adjektiven.  :)
I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.

Coppelia

Ich war ja nie ein Feind von Adjektiven im Text, aber ich wollte noch mal erwähnen: Bei meinem momentanen Lektorat (professionell) werde ich z. T. dazu angehalten, Adjektive im Text zu ergänzen.

Exilfranke

Zitat von: Coppelia am 25. März 2014, 16:03:09
Ich war ja nie ein Feind von Adjektiven im Text, aber ich wollte noch mal erwähnen: Bei meinem momentanen Lektorat (professionell) werde ich z. T. dazu angehalten, Adjektive im Text zu ergänzen.

Das ist dann wohl sowas wie der Rückkopplungseffekt, was? In den seltenen Fällen, wo ich mal in aktuelle Bücher reingucke, habe ich mir angewöhnt, willkürlich eine Seite aufzuschlagen und diese zu lesen. Wenn es der Autor nicht schafft, auf dieser Seite ein Bild zu erzeugen oder eine Atmossphäre zu vermitteln, dann landet das Buch ungekauft zurück im Regal.

Coppelia

#132
Ich behaupte mal, dass das nicht auf mich zutrifft und nicht der Grund für die Ergänzung der Adjektive war. Na ja, jedenfalls will ich das hoffen. ::) Wie dieser Thread verrät, kann man Atmosphäre auch sehr gut auf andere Art erzeugen.

Christian Svensson

Die als "Adjektivitis" bezeichnete Krankheit ist wohl eher eine Modeerscheinung. Natürlich hat auch ein Mark Twain mal gesagt "Wenn sie ein Adjektiv finden, erschlagen Sie es." Nur zu sagen - ich verzichte auf Adjektive - funktioniert nicht. Es gibt sie nicht ohne Grund in der deutschen Sprache. Aber genau wie bei Verben, gibt es passende und weniger passende, bzw. Adjektive, deren Bedeutung so allgemein ist, dass sie kein Bild erzeugen. "schön", "unglaublich" usw. . Am liebsten ist mir die Kombination "unglaublich schön"  ;D
Hinzu kommt noch ein paar andere Punkte. In welchem Kontext stehen sie? In einer Liebesszene oder in einer Actionszene? Frauen und Männer lesen/schreiben anders.
Dann haben wir noch das Problem der Perspektive. Die heutige Modeperspektive ist die personale. Sie verlangt meines Erachtens einen ganz anderen Umganmg mit Adjektiven als die Auktoriale bzw. Auktorial Neutrale, die früher in Mode war.
Generell - es muss passen. Für den Satz, für das zu erzeugende Bild, für die Perspektive, für den Lektor, für das Genre, für den Leserkreis, für das Geschlecht. Habe ich etwas vergessen? Ja - dass es nicht möglich ist, eine generelle Aussage zu treffen. Höchstens, dass die Tendenz dahin geht, auf Adjektive nach Möglichkeit zu verzichten ...

Nandriel

Zitat von: Exilfranke am 25. März 2014, 15:02:57
[...]
Beispiel 1: "Langsam stieg die rubinrote Scheibe der Sonne über den zerklüfteten und schneebedeckten Rand des gewaltigen Mommur-Gebirges, welches durch alte Schriften und geflüsterte Gerüchte für seine uralten, verlorenen Zwergenminen bekannt war, die noch immer Schätze von unglaublicher Pracht in ihren altehrwürdigen, jedoch jetzt von bösen und unheiligen Kreaturen heimgesuchten Hallen beherbergen sollten. Von Süden her trieb ein leiser Wind die fremdartigen und doch vertrauten Gerüche des nahen Waldes an die Nasen der müden Reisenden, ein Geruch von harzigen Tannennadeln, altem Holz und den moosbewachsenen Geheimnissen, die im Inneren des Forst schlummerten und von denen nur noch halbvergessene Sagen am Lagerfeuer kündeten." 
[...]

Ich muss gestehen, dass mir dieses Beispiel persönlich überhaupt nicht zusagt, denn ich empfinde es als überladen, auf mich wirkt es, als wäre mutwillig so viel wie nur irgend möglich in einen einzigen Satz gequetscht worden (Stichwort Mammutsatz - bin ich Expertin für, könnt ich dauernd schreiben, mag nur keiner lesen ;D). Klar, das war jetzt nur ein fiktives Beispiel, aber wenn ich dich richtig verstanden habe eines dafür, dass Adjektive gerade in Landschaftsbeschreibungen die Atmosphäre verdichten und entsprechend transportieren sollen. Wie gehabt - auf mich wirkt das eher kontraproduktiv.


Zitat von: Exilfranke am 25. März 2014, 15:19:07
Ich glaube, dass das die Adjekivarmut in der zeitgenössischen Unterhaltungsliteratur zum Teil eine Modeerscheinung oder eine Strömung im Literaturbetrieb ist, die sich "durchgesetzt" hat, oder zumindest suggeriert, sich durchgesetzt zu haben. Geht man nur 70 Jahre zurück in die Vergangenheit, sieht das schon ganz anders aus. Lest mal Arthur Machen, Robert E. Howard oder Lord Dunsany. Oder - um ein Beispiel aus noch weiter zurückliegender Vergangenheit anzuführen - Effi Briest von Theodor Fontane. Da wird man ja geradezu erschlagen von Adjektiven.

Und wer würde wagen, Theodor Fontane schlechten Autor zu schimpfen? Jedenfalls ist festzuhalten, dass wir es hier mit keiner historisch legitimierten Gesetzmäßigkeit zu tun haben und vermute, dass es vielmehr mit den veränderten Lesegewohnheiten der Menschen zu tun hat. Ein Text muss heute leicht zugänglich und verdaulich sein, siehe Dan Brown. Es gibt auch gegenwärtige Autoren, die sich nicht an daran halten, wie Patrick Süßkind oder ganz extrem Walter Moers.

Tja, und nun weiß ich auch, was genau mich oben gestört hat ;)
Es würde tatsächlich kaum jemand Fontane als schlechten Autor bezeichnen (wobei, meine Schüler vielleicht schon, zumindest tun sie das zum Teil gerade bei E.T.A. Hoffmann...), aber das heißt noch lange nicht, dass jemand, der heute diesen Schreibstil imitiert, ebenfalls für gut befunden würde bzw. werden müsste. Du hast ja auch schon selbst erkannt, dass die Art und Weise, wie geschrieben wird, sehr stark vom Zeitgeist abhängig ist. Wenn ich also Fontane lese, tue ich das immer auch vor dem Hintergrund seiner Zeit. Sein Schreibstil in der heutigen Zeit wirkt jedoch, freundlich ausgedrückt, fehl am Platz.
Ja, Sprache unterliegt einem stetigen Wandel. Das kann man nun mögen oder nicht, aufhalten lässt es sich aber niemals. Ich bin manchmal ehrlich geschockt über die heutige Jugendsprache, und auch Anglizismen mag ich nicht. Ich würde aber dennoch nicht in der Sprache meiner Oma formulieren, nur weil ich die "schöner" finde (es sei denn ganz bewusst als Kontrast oder mit Omas als Zielpublikum).

Anders ausgedrückt: Ich lese sehr gerne Goethes Werke - komm du mir allerdings mit seiner Sprache an, und ich pfeffere dein Buch nach spätestens zwei Seiten in die Ecke ;D
Ich. Für mich. Ganz subjektiv.

Übrigens mag ich starke Adjektive (also eben gerade nicht "unglaublich schön", wie Bardo schon angemerkt hat) wirklich gerne! Ich behaupte aber: Einige (viele?) Autoren sind schlichtweg überfordert mit der präzisen Handhabung dieser äußerst effektiven Wortwaffe. [Mei, wasn Bild...]