Mönchen: Pratschjeck

[RockSheep]

Liebe Freunde und Kollegen,
ich freue mich, euch unser neustes Mitglied vorzustellen! Und damit übergebe ich auch direkt an Mönchen:

Wer bist du? Ich bin Mönchen und lebe in Deutschlands westlichster Großstadt am Dreiländereck.
Pünktlich einen Tag vor Sessionsbeginn geschlüpft liegt mir Karneval wohl im Blut. Ich feiere jedenfalls von Anfang an bis zum bitteren Ende mit. Dabei liebe ich es mich zu verkleiden. Wer wäre nicht mal gerne jemand anders? Am liebsten der Superheld, der man auch sein muss, wenn man fünf Tage am Stück durchfeiern will.
Von Fußball habe ich keine Ahnung, aber wenn die Nationalmannschaft spielt, dann stehe ich in voller Montur und Kriegsbemalung an vorderster Front, feuere die Jungs an und stehe dabei oft kurz vor einem Nervenzusammbruch – vor allem, wenn mir mal wieder einer Abseits erklären will.
Ich grille gerne im Sommer und noch lieber im Winter.
Mein Lieblingswort ist Plümmo (Ob hier jemand weiß was das ist?)
Mir wurde schon in der Schule nachgesagt, ich sei kreativ. Wobei meine Zeichnungen wohl besser waren, als mein Geschreibsel damals, da diese regelmäßig an Wettbewerben teilnahmen und für die Schülerzeitung missbraucht wurden.
Wie ich da beruflich in ein Metier geraten konnte, wo es nur um Zahlen und logisches Denken geht, ist mir bis heute ein Rätsel.
Um so mehr brauche ich in meiner Freizeit die Musik, das Lesen und Schreiben, als Ausgleich, damit meine Phantasie auch mal ein bisschen Auflauf bekommt.

Mit Mitte dreißig stamme ich noch aus der Zeit vor Smartphone und Co. Wir hatten damals nur einen Röhrenfernseher für die ganze Familie und wer zuerst auf der Couch saß, der hatte auch die Macht über die Fernbedienung. Meistens war ich es nicht und so habe ich mich lieber in die Welt der Bücher ziehen lassen, als mir die Serien meiner Eltern reinziehen zu müssen. Ich hatte zwei Bibliotheksausweise und wenn ich alle Bücher behalten hätte, die ich je gelesen habe, könnte ich wohl auch eine eröffnen. Mir wurde als Kind Geschichten vorgelesen, die ich wiederum meinem Bruder vorgelesen habe, als er noch klein war. Kurz, ich bin mit Büchern groß geworden. Als Pendler bin ich für die Erfindung von eBook Readern dankbar, aber es geht doch nichts über ein richtiges Buch.

Was schreibst du? Ich habe schon immer geschrieben.
Briefe, Briefbücher, Tagebücher und auch Geschichten.
Bei meinem letzten Umzug habe ich einen Karton mit meinen frühesten Werken wieder entdeckt und stundenlang darin gestöbert. Manchmal habe ich gelacht, manchmal geweint. Manchmal beides gleichzeitig. Eines der Tagebücher habe ich peinlich berührt an den Schredder verfüttert, einen nie abgeschickten Liebesbrief ganz theatralisch verbrannt (da waren Rauchmelder im Haus noch keine Pflicht).

In der Schule habe ich mit meiner besten Freundin zusammen Fanfiktions geschrieben.
Das Beste dabei waren die Dialoge. Jeder durfte sich eine Rolle aussuchen und einen Satz schreiben, danach war der Andere wieder dran. Man wusste vorher nie, was am Ende dabei raus kommt und das Ergebnis war oft zum schreien komisch.
Ich habe auch Geschichten geschrieben, in denen gerne mal einer meiner Freunde auftauchte, dem ich die Story am Ende dann auch immer ganz stolz präsentiert habe. Alle fanden sie natürlich super, was aber wohl nur daran lag, dass sie selber darin vor kamen, oder weil sie unsere Freundschaft nicht gefährden wollten...

Nach einem kleinen Unfall, der mich ein paar Wochen nicht ans Bett, aber an meine Wohnung gefesselt hat, habe ich meine Leidenschaft für das Schreiben wieder entdeckt.
Fantasy war dabei schon immer ganz vorne mit dabei. Ich liebe es in andere Welten abzutauchen. Am allerliebsten Urban Fantasy. Der Mix aus der realen Welt und Fantasy lässt alles möglich erscheinen. Generell mag ich gute Mixe. Nicht nur bei Musik.
Ebenso habe ich eine Schwäche für Dystopien, oder Endzeitszenarien, egal, ob mit oder Zombies. Gegen Blut und Gemetzel habe ich ebenso wenig etwas, wie gegen eine romantische Lovestory, von mir aus auch im selben Buch. So ein Mix aus mehreren Genres gefällt mir immer gut. Alles in einen großen Becher schmeißen, einmal gut durchschütteln und dann mal schauen, ob der Cocktail schmeckt.
Daran versuche ich mich auch und habe einige Projekte, die leider immer noch viel zu kurz kommen, oder bei denen ich nicht weiter komme.

Warum wir? Warum du? Warum ihr?
Ich bin bei meiner Recherche immer wieder über dieses Forum gestolpert und habe lange Zeit still mit gelesen. Oft hatte ich am Ende noch eine Frage, oder eine Idee und das war der Punkt, an dem ich mich anmelden wollte.
Ich finde den aktiven Austausch unheimlich wichtig. Ein Thread über Dystopien hat mir besonders gefallen, auf den ich durch Zufall gestoßen bin. Da hat sich jemand große Mühe gegeben und so viele wichtige Punkte zusammen getragen, die mir ungemein geholfen und mich inspiriert haben.
Ich würde auch gerne von anderen etwas lesen und meine Meinung dazu kundtun. Das mache ich auch bei amazon ganz gerne, sobald ich ein Buch ausgelesen habe. Ich hoffe so den Lesern zu helfen und vielleicht auch dem Autor, sofern er einen Blick in die Bewertungen wirft. Dabei versuche ich immer konstruktive Kritik abzugeben und vielleicht finde ich ja auch Testleser für meine geistigen Ergüsse. Mein Ziel ist es, meine Geschichten zu veröffentlichen, doch alleine schaffe ich das nicht. Ich denke, ich kann hier noch jede Menge lernen.

Warum ich?
Eine eine gute Frage. Ich kann weder mit Veröffentlichungen aufwarten, noch mit irgendwelchen Kontakten punkten.
Alles was ich habe, ist die Leidenschaft für das Lesen und Schreiben, die ich gerne teilen würde. Wollen wir nicht alle ein paar Gleichgesinnte finden und dazu gehören?

Zitat: Als sich die große Doppeltüre vor mir öffnet, bin ich froh, dass mich strahlender Sonnenschein empfängt und ich mich hinter meiner großen Sonnenbrille verstecken kann. Jetzt sehe ich wie ein ganz normales Mädchen aus und falle nicht weiter auf. Ich hoffe zumindest, dass ich so den Heimweg schnell und ohne Zwischenfälle hinter mich bringen kann. An gestern mag ich gar nicht mehr denken und lenke mich damit ab, einen Plan zu schmieden, wie ich am schnellsten wieder unbemerkt verschwinden kann, sobald ich zu Hause angekommen bin.

[Layka]

Herzlichen Willkommen im Tintenzirkel!
Und sehe ich das richtig, du wohnst in Aachen? Dann wird es ja vielleicht endlich etwas mit dem Stammtisch hier

[Mönchen]

Hallo,

vielen Dank für die Aufnahme! Ich freue mich dabei zu sein!

Ja, ich bin ein Oecher Mädche *Klenkes hochhalt*

Du bist auch aus Aachen?

Ein Stammtisch wäre sehr cool! Gibt es denn noch mehr Oecher hier?

[Kamen]

En Oeche! En echtes Oecher Mädsche!
*Klenkes hoch*

Bin in Aachen geboren und hab da die ersten Jahre meines Lebens verbracht. Jetzt lebe ich nach Umwegen in Franken.
Plümmo! Oh mann! Das hab ich ja ewig nicht mehr gehört!

Noch ein Grund mehr, wieder in die alte Heimat zu Besuch zu fahren.
Willkommen bei uns, wirst viel Spaß haben!
Wir sin alle jeck.

Tschö mit Ö!

[Elona]

Mein Lieblingswort ist Plümmo (Ob hier jemand weiß was das ist?)

Meine Oma (kommt/lebt in Mönchengladbach) benutzt das Wort immer. 

Von mir auf alle Fälle ein herzliches Willkommen und leb dich hier gut ein.

[Aylis]

Willkommen Mönchen!
Ich habe damals auch mit Fanfiktions angefangen. Die machen mir heute als Nebenbeschäftigung immer noch Spaß.
Zu welchen Fandoms hast du denn geschrieben?
Bei mir war es Harry Potter.
Viel Spaß im TiZi!

[Mönchen]

Dubbele merssi 

Herrlich! Oecher, Plümmo-Kenner und Fanfiction-Schreiber, da fühl ich mich doch gleich wohl 

Falls das mit dem Stammtisch klappt, wäre das ja vllt eine Gelegenheit, die alte Heimat zu besuchen Kamen 

Fanfictions damals zu Akte X
Neunziger halt 
Oh cool, Harry Potter Fanfics 
Als mein kleiner Bruder mich damals überredet hat, den ersten Teil auf DVD mit zu schauen, hätte ich nie gedacht, dass ich mir mal seine Bücher ausleihe und den letzten Teil sogar als Frühstückslieferung kommen lasse, weil ich so heiß drauf bin 

Adieda

[Trippelschritt]

In unserer Familie gab es immer den Streit, ob Plümmo auf der ersten oder der letzten Silbe betont wird. Ich benutze das Wort heute noch und müsste grübeln, wenn ich ein hochdeutsches Wort dafür finden sollte.

Liebe Grüße
Trippelschritt
(der mit dem Paraplü)

[Aylis]

Ah, Akte X hab ich auch geguckt, aber erst später. Bin ja 96er Jahrgang, da war ich teilweise doch noch gar nicht auf der Welt.
Und ja, Harry Potter kann einen echt verzaubern. Für mich war es Kindheit bzw. Jugend und hat mich dementsprechend geprägt.
Schön zu sehen, dass doch einige aus diesen Bereichen kommen.

[Mönchen]

@Trippelschritt

Bei uns war eher die Schreibweise Streitthema, die Betonung lag bei allen auf der ersten Silbe.

Mir fällt ansonsten nur Bettdecke ein.
Wobei ich da an eine dünne Steppdecke denke.

Wenn ich an Plümmo denke, dann denke ich an mein bauschiges, mit Federn und Daunen gefüllte Knäul, unter das ich mich jetzt am liebsten verkriechen würde.
Gerade bei dem derzeitigen Wetter ;-)

Da es in Aachen ja ansonsten die meiste Zeit regnet, sollte der Paraplü schon bei der Geburt dabei sein 


@Aylis

Ich bin ja ein paar Tage älter 
Da war ich schon mitten in der Pupertät, als Axte X losging (Jetzt fühl ich mich echt alt  )

Harry Potter kann man ja in jedem Alter lesen bzw ist mit seinen Lesern groß geworden.
Ich denke, dass war mit ein Grund für den großen Erfolg.
Wenns im TV läuft, dann schau ich es auch immer wieder gerne (obwohl ich die Filme mittlerweile auswenig kenne  )


Lg Mönchen