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Eine Multi-Plotmethode

Begonnen von Yamuri, 01. Januar 2018, 08:23:05

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Yamuri

In meiner Plotgruppe haben wir verschiedene Plotstrategien zusammengetragen aus denen ich eine Best-Off-Plotstrategie entwickelt habe. Besonderer Dank geht an Araluen, deren Vorlage mir dabei geholfen hat. Auch Barras und Mindis Input waren sehr hilfreich. Kurzzeitig überlegte ich die Strategie nicht in einem ähnlichen offenen Thread dazu poste, doch erschien es mir letztlich sinnvoller sie in einem eigenen Thread zu posten. Ihr dürft euch alle gern bedienen und sie für eure Plotplanungen nutzen, anschließend Erfahrungsberichte teilen oder mir gern auch Verbesserungsvorschläge mitteilen, so ihr welche habt. :wolke:

Die Plotmethode

Ausgangslage
  • Bestimme die Zielgruppe und das Genre
  • Formuliere die Grundidee mit 50 Wörtern oder 3 Sätzen
  • Lege die Perspektive fest (Personal, Auktorial, Ich-Erzähler)
  • Bestimme das Thema  Innen (Emotionen, Werte), Außen (Setting) und den Konflikt bzw. die Prämisse
  • Schreibe 300 Wörter über deine Motivation, die Geschichte zu erzählen

Das Setting
  • Skizziere die Grundzüge deiner Weltlage bzw. deines Weltenbaus (auf alle Genres anwendbar)
  • Beantworte folgende Fragen: Was ist der Hauptkonflikt innerhalb des Gesamtgeschehens? Was sind Auslöser und Auflösung für die Gesamthandlung? Ist die gesamthandlung Personenbezogen oder Handlungsbezogen? Wie verändert sich die Weltlage im Laufe des Geschehens? Welche Schwierigkeiten liegen auf dem Weg vom Anfang zum Ende?
  • Entscheide ob der Fokus auf Fraktionen oder klassisch mind. einem Prota liegen soll. Welche Charaktere werden benötigt?

Soziogramm
  • Benenne relevante Charaktere und ordne Ihnen ihre Funktion (z.B. Anta/Prota/Schlüsselfigur) im Gesamtgeschehen zu
  • Erstelle ggf. ein Diagramm mit Vernetzung der Charaktere (inklusive ihrer Zugehörigkeit zu einer Gruppe/Fraktion
  • Fertige Lebensläufe  und Kurzbeschreibungen deiner Charaktere (oder auch Fraktionen) an

Charaktere
  • Benenne die Absichten (externes Ziel),  Motivation (internes Ziel), sowie die Ansichten der Charaktere (bzw. auch der Fraktionen) und erläutere das "warum" für ihr Handeln
  • Benenne die Pläne (Strategien) und Schwierigkeiten die dabei auftreten. Was hindert die Charas/Fraktionen am Erreichen ihrer Ziele?
  • Definiere Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Bezug zum Hauptkonflikt

Handlungsbogen
  • Stasis - Ausgangslage
  • Inciting Incident - die Eröffnung für Charaktere/Fraktionen, idealerweise Gegenteil von der Auflösung
  • Erste Wendung bzw. Handlungs-Trigger
  • Quest - Suche nach Antworten
  • Bolt - unerwartetes Ereignis
  • Plot Point 1 - wichtige Entscheidung wird getroffen, die Konsequenzen mit sich bringt
  • Erster Kniff - etwas geht schief, Pinch Point 1 - die antagonistische Kraft tritt zu Tage
  • Shift - großer Wendepunkt, Midpoint
  • Zweiter Kniff - erneut geht etwas schief, Pinch Point 2 -  die antagonistische Kraft  bereitet den Black Moment vor
  • Defeat - Niederlage, Black Moment Was ist das Schlimmste, das passieren kann?
  • Zweiter Wendepunkt, Power - schöpft neue Kraft, Plot Point 2 - Unterstützung naht
  • Resolution - Auflösung, idealerweise ein Aspekt, der das Ende eines Kreislaufs markiert

Szenenplan für
  • Plot Points, Pinch Points, Midpoint, Auflösung
  • POV, Wer ist der Perspektiventräger?
  • Ziel - Was will  der POV in dieser Szene erreichen?
  • Motivation - Warum will der POV in dieser Szene das Szenenziel erreichen?
  • Konflikt - Was hindert  den POV daran, sein Ziel zu erreichen?
  • Katastrophe - Entweder Der POV erreicht sein Ziel nicht. Der POV erreicht sein Ziel nicht  und es wird noch schlimmer. Ja, aber: Der Protagonist erreicht  sein Ziel, zahlt aber einen Preis.
"Every great dream begins with a dreamer. Always remember, you have within you the strength, the patience, and the passion to reach for the stars to change the world."
- Harriet Tubman

Trippelschritt

Uff, und auf diese Art soll man einen Roman schreiben können? Na ja, warum nicht. Aber mein Weg ist das nicht.

Liebe Grüße
Trippelschritt

Araluen

Es geht doch ncihts über gute Struktur und Planung. Aber jeder ist anders. Dem einen hiflts und dem anderen nicht. Dass Bauchschreiber hierbei die Hände über den Kopf zusammenschlagen, kann cih gut verstehen. Ich habe mich shcon einmal daran versucht, bin noch nicht weit, finde es aber sehr inspirierend.

Aphelion

Zitat von: Yamuri am 01. Januar 2018, 08:23:05
Schreibe 300 Wörter über deine Motivation, die Geschichte zu erzählen
Den Punkt finde ich interessant, weil er mit dem eigentlichen Plotten nicht viel zu tun hat - aber trotzdem kann ich mir vorstellen, dass dieser Schritt indirekt viel zur Geschichte beiträgt. Und sei es, den Schreibenden bei der Stange zu halten.

Hat jemand aus eurer Plotgruppe damit gute Erfahrungen gemacht?

Barra

Hat schon jemand?
Also ich versuche noch dieses ganze Ding zu zähmen. Und habe noch lange nicht bei allem etwas ausgefüllt. Wenn ich mein nächstes Projekt aber anfange, dann will ich das damit versuchen. Momentan versuche ich eher an schon bekanntem Material zu üben und all diese Punkte zu finden und zu vergleichen. Werde auch rückwirkend eines meiner fertigen Projekte damit mal abgleichen. Nur um mal zu schauen.

Das soll ja auch kein Zwang sein oder ein Garant. Für mich stellt das mal eine neue Möglichkeit dar. Habe festgestellt, dass ich mit ein bisschen plotten gut zurecht kam. Mal schauen wann es zu viel des Guten ist. Bin ja selbst Bauchschreiber und habe mich lange dagegen gewehrt, so was auch nur anzusehen. Aber alles was hilft (und wenn es daraus dann am Ende doch wieder nur Teile sind), nehme ich mit. Bisher hat das Ausfüllen dieses Monsterchens mir schon die ein oder andere Klarheiten beschert.

Speziell das: "eigene Motivation" gefällt mir, ist aber mindestens so schwer zu beantworten wie den Konflikt oder die Präsmisse zu beschreiben (für mich).
Zudem soll so ein kleines Monster mich ja nicht abhalten vom Schreiben, sondern dafür sorgen, dass ich irgendwo wieder ansetzen kann, wenn ich nicht weiterkomme.

Alana

#5
Ich arbeite auch ziemlich genau mit dieser Methode, die ja auch in vielen Schreibratgebern so oder so ähnlich empfohlen wird. Wer sich dafür interessiert und gerne damit arbeiten möchte, sollte ganz unbedingt das Buch "Rock your plot" von Cathy Yardley lesen. Das komprimiert so ziemlich alles Wissen aus allen anderen Schreibratgebern, die ich bisher gelesen habe und gibt einen tollen Praxisleitfaden. Besonders hilfreich finde ich auch ihre Anleitung dazu, in welcher Reihenfolge man die Plotpunkte am einfachsten festlegen kann. Ich schreibe damit wie gesagt alle meine Romane, es ist natürlich kein Rezept und keine perfekte Anleitung, aber es ist ein sehr gutes Grundgerüst, nach dem man sich eigentlich immer richten kann. Man sollte sich zwar nicht rein verbeißen, aber es ist eine gute Hilfestellung und auch ein guter Anhaltspunkt, wenn man das Gefühl hat, das mit der Geschichte etwas nicht stimmt.
Alhambrana

Trippelschritt

Warum ich 300 Worte über meine Motivation schreiben soll, ist eine für mich erklärungsbedürftige Empgehlung, mit der ich im Augenblick wenig anfangen kann. Wenn damit gemeint ist, dass sich der Autor immer darüber im Klren sein soll, dass er in jedem Roaman auch immer üer sich erzählt, dann ist der Punkt Motivation viel zu eng. Aber vielleicht kann Yamuri etwas dazu sagen.

Wichtig halte ich bei den ersten Punkten, dass es immer mehrere Plots gibt. Außen, innen und zwischen, und dass klar zwischen Thema und Prämisse unterschieden werden sollte, bevir man beginnt. Über das Genre hingegen mache ich mir wenig Gedanken. Aber das mag daran liegen, dass ich ohnehin immer Fantasy schreibe.

Was mir an der Liste gefällt, ist, dass sie auf eine gute Vorbereitung setzt. Die entscheidende Frage für die Charakterentwicklung ist aber, was man berücksichtigen muss, was man sollte und was man weglassen kann, denn nicht alles ist gleich wichtig. Und eine der schwierigsten Dinge ist es für den Autor herauszubekommen, was für eine bestimme Figur wichtig ist. Ungkücklicherweise erschließt sich das häufig erst im Verlauf des Schreibens.

Ich denke, dass der größte Unterschied zwischen meiner Art zu schreiben udn diesem Vorschlag ist, dass ich meine Figuren erst während des Schreibens kennenlerne. Ich kann sie mir nicht einfach so ausdenken. Ihre Ecke und Kanten kommen erst bei der Entwicklung des Plots heraus, innerhalb dessen sie sich bewähren. Andererseits ergibt sich der Plot aus dem Potential der figuren. Und so lase ich immer beide gemeinsam wachsen. Zugegeben, ein Stück Bauchschreiberei ist bei mir bestimmt dabei, aber ich plane auch. allerdings selten über einige Szenen hinaus. Bei mir ist ein Plot eine Reise auf einer unbekannten Route. Aber ich habe sehr wohl einen Zielort vor mir.

Ich möchte aber niemanden entmutigen, es auf die vorgeschlagene Weise zu versuchen. es dauert einige Zeit, bis man seinen eigenen Arbeitsweg gefunden hat und jeder Autor macht es etwas anders.

Viel Erfolg
Trippelschritt

Tanrien

#7
ZitatWarum ich 300 Worte über meine Motivation schreiben soll, ist eine für mich erklärungsbedürftige Empgehlung, mit der ich im Augenblick wenig anfangen kann.
Ich denke schon, dass es wichtig ist, sich darüber bewusst zu sein, was die eigene Motivation ist: nicht mal nur inhaltlich (also Prämisse oder welche Themen ich beispielsweise bearbeiten will oder welche Botschaft ich senden will), sondern auch was mein Ziel mit dem Projekt selbst ist. Will ich das Projekt verkaufen? Will ich mal einen ordentlichen Thriller schreiben und es allen zeigen weil ich mit dem bisherigen Angebot unzufrieden bin? Schreibe ich das Buch nur weil mein Verlag es gerade will? Ist es die 57757. Fortsetzung meiner liebgewonnenen und liebhaberischen self-indulgent Selfpublishing-Serie, die seit dem zweiten Buch eh nur noch meine Oma liest? Die Antwort hat ja erhebliche Auswirkungen auf alles an Überlegungen und Aktionen, die danach kommen.

Alana

Warum es 300 Wörter sein sollen, weiß ich nicht, aber ich mache das auch bei jedem Buch. Ganz einfach, weil das hilft, herauszufinden, warum du das Buch wirklich schreiben möchtest und das hilft dabei, sich bei der Wahl des Themas richtig zu entscheiden, nämlich für eins, das einen wirklich zieht und durch ein ganzes Projekt trägt. Es hilft, das Ziel des ganzen nicht aus den Augen zu verlieren, nämlich den eigenen Spaß. Und das passiert erstaunlich schnell, wenn einen ein Plot einen begeistert. Manchmal merkt man dann erst an einer Schreibblockade, Unlust oder sonstwas, dass man zwar einen echt tollen Plot geschaffen hat, den man aber eigentlich nicht schreiben will. Für mich ist daher die Frage nach meiner Motivation fast die wichtigste überhaupt.  Denn wenn man die eigene Begeisterung aus den Augen verliert, wird schreiben echt mühsam und das Ergebnis leidet meist auch darunter.
Alhambrana

Coppelia

#9
Ich könnte das beim nächsten Projekt versuchen. An sich halte ich nicht viel von Methoden, die einem als ultimativ empfohlen werden und bin ohnehin über die vielen strengen Regeln wenig begeistert, die zum Schreiben offenbar immer wieder vorgebracht werden. Die besten Bücher gehen in meinen Augen freier damit um.
Das hier klingt für mich aber trotzdem recht sinnvoll.
Ich habe auch meine Plotmethoden, aber sie könnten besser funktionieren.

Trippelschritt

Der Punkt Motivation ist immer ganz entscheidend. Was mich verwirrt, ist warum ich ergründen soll, warum ich eine bestimmte Geschichte erzählen will. Für mich reicht es, dass ich weiß: Diese Geschichte will ich schreiben. Wenn ich mir da nicht sicher bin, lasse ich es sein. Wozu also brauche ich 300 Worte oder mehr oder weniger.

Und nein, eine ultimative Plotmethode gibt es nicht. In so fern ist die Überschrift etwas unglücklich gewählt und fordert Widerspruch heraus. Aber darüber zu streiten würde nicht helfen, das Potential der vorgeschlagenen Liste auszuloten. Vielleicht nur eine kurze Begründung, warum eine solche Liste nicht ultimativ sein kann. In dem Genre Kriminalgeschichten verändert sich der Protagonist in der Regel nicht. Deshalb gibt es dort auch so viele Serien um einen festen Kommissar herum. Es steht ein Kriminalfall und die Suche nach dem Täter im Vordergrund. Selbst Sherlock Holmes, der größte aller Detektive ist und bleibt eine zwar schillernde aber unveränderbare Figur.
Im Genre High Fanstasy mit Heldenreise geht es um die Veränderung eines Helden, der an seine eigenen Grenzen stößt. Das ist Drama pur. Der Dreh- und Angelpunkt einer solchen Geschichte ist die dunkle Seite des Helden, die viel zu lange veleugnet wird, bis er sich ihr stellen muss. Um diese beiden Romane zu schreiben, brauche ich zwei unterschiedliche Vorgehensweisen, weil ich unterschiedliche Gewichtungen habe.

Und shon bin ich wieder bei characterdriven und plotdriven stories. Das muss man einfach wissen, aber wenn man es weiß, kann man für sich die passende Methode finden. Es wird etwas dauern, aber am Ende findet jeder Autor seine eigene Arbeitsmethode, in der garantiert Vieles von dem, was in der "ultimativen Plotmethode" vorgeschlagen wird, enthalten ist.

Also, ran an den Feind - oder so
Trippelschritt

Arcor

Ich finde das Modell durchaus interessant. Ich habe jetzt einmal drübergelesen und festgestellt, dass ich zum Teil ohnehin danach arbeite ;D, da kann ich mir gleich den Rest auch noch aneignen. Da mein Problem meistens ist, dass mir irgendetwas von Plot, Motivation der Figuren oder Logik zwischendrin auseinanderfliegt, kann eine sehr gründliche und detaillierte Vorplanung wie bei dieser Plotmethode nicht schaden.
Not every story is meant to be told.
Some are meant to be kept.


Faye - Finding Paradise

Leann

Danke für die Plotliste!
Das ist ja so ähnlich wie "Rock your Plot". Tatsächlich hab ich mir angewöhnt, jeden Roman mit "Rock your Plot" zu planen. Dabei kommen mir oft ganz neue Ideen, das ist für mich auch schon das wichtigste an der Methode. Ich empfinde das Schema nicht als einengendes Gerüst, sondern als Anregung und finde Denkanstöße, die mich einiges an meiner ersten Romanidee in einem neuen Licht sehen lassen.
Was ich nicht mache: Szenenpläne. Die würden mich im Schreibprozess total blockieren. Diese Art zu schreiben ist mir dann doch zu analytisch, wenn ich mich lieber auf mein Gefühl verlassen möchte. Ich habe allerdings festgestellt, dass meine Szenen sich von selbst nach diesen "Regeln" formen, ohne, dass ich es darauf anlege. Das könnte daran liegen, dass ich sehr viel lese (und gelesen habe) und darum ein gewisser Instinkt vorhanden ist.

Araluen

300 Wörter für die Motivation des Schreibens war ein willlürlich festgelegter Wert. Das ist einfach eine schöne Schnipsellänge, die niemanden erschlägt. Wer möchte kann auch gern eine Seite oder wieviel auch immer dazu schreiben.
Ich finde den Punkt auch sehr spannend. Hier ergründet man, warum es jetzt ausgerechnet diese Idee sein soll. Geht es mir um die Botschaft? Will ich mir etwas von der Seele schreiben? Hab ich einfach Lust auf Abenteuer, Romance, etc.? Will ich mir und der Welt zeigen, dass ein Genre auch anders sein kann oder mir und den Lesern etwas beweisen? Hat mein Verlag mich dazu verdonnert? Möchte ich einer lieben Person eine Freude machen? Es gibt unzählige Gründe. Damit trennt man auch schon einmal die Spreu vom Weizen. Wenn ich diese Frage für mich nicht zufriedenstellend beantworten kann, ja dann ist das Plotbunny noch nicht mehr als eine lose Idee ohne Bezug und eben noch nicht projektreif.
Wenn ich dasWarum für mich beantwortet habe, weiß ich meist auch, in welche Richtung ich gehen will.
Eigentlich will ich nur eine fluffige Romance schreiben? Na dann kann ich ja mal schauen, ob sich mein Wordbuilding Almanach zum Totschlagen nicht etwas eindampfen lässt,  damit die Geschichte sich nicht sinnlos aufbläht und von unnötigen Politiksubplots verstopft wird, die ich ja eigetlich gar nicht schreiben will. Nur so als Beispiel.
Cathy Yardly empfiehlt übrigens den Zettel, auf dem man seie rigene Motivationfestgehalten hat, irgendwo gut sichtbar aufzuhängen/zu kleben. Stößt man beim Schreiben auf Zweifel oder ein Motivationsloch, kann ein Blick auf diesen Zettel heilsame Wirkung haben.

caity

Danke für den Vorschlag, Yamuri.
Manche Punkte empfinde ich momentan ebenfalls als etwas ausführlich, aber da ich momentan ein Projekt für meinen Verlag ausarbeiten muss und dort mit den mir bekannten Plotmethoden eher schlecht voran gekommen bin, werde ich es einmal mit dieser hier versuchen. Ich melde mich noch einmal, wenn ich fertig bin, was gut funktioniert hat und woran es bei mir vielleicht gehakt hat.
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)