• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

AOL sucht Kurzgeschichten

Begonnen von Saragand, 19. Oktober 2007, 17:50:17

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Saragand

 :winke:
Wer Lust und Laune hat, kann dort seine Gruselgeschichte zum Halloween (31.10)einreichen!
http://chat.aolsvc.de/Halloween/AOL-sucht-Ihre-gruseligen-Halloween-Geschichten-739391153-0.html

Hoffe der Link funktioniert

Gruß
Saragand

Drachenkind

AOL ist eine Gruselgeschichte. Ich musste gerade mal wieder den PC kaltstarten, weil sich die AOL-Software aufgehängt hatte. Denen schreib ich nicht auch noch was.
Oder ich schreibe einfach die INstallationsanleitung für die kombinierte alice-AOL Software ab. Das ist gruselig.
:wums:
Drachenkind

Bright eyed Raven

Hallo Saragand,

bei mir funktioniert dein Link leider nicht. Aber ich habe mal bei google gesucht und bin auch auf die Seite gestoßen, wo AOL den Wettbewerb vorstellt.
Und zwar unter folgendem Link:
http://chat.aol.de/Halloween/AOL-sucht-Ihre-gruseligen-Halloween-Geschichten-739391153-0.html

LG
Janine

saraneth

Hm... Drachenkind, das kommt mir bekannt vor. Nach jahrelangen Ärgernissen mit der AOL-Software haben wir dann zu T-mobile gewechselt, was eine ebenso falsche Entscheidung war. -.-

Jetzt sind wir bei Alice und das funktioniert eigentlich ganz gut. :)

Maja

Ich rate von einer Teilnahme an diesem Wettbewerb ab. Auf der AOL-Seite gibt es keinerlei Hinweise, wie mit den Geschichten rechtlich verfahren wird - theoretisch kann die Firma damit alles machen, es ist nicht mal der Name des Autors bekannt, nur eine Mailadresse, es fehlt ein Vermerk, daß die Geschichten selbstverfaßt sein müssen. Der Ausschreibungstext wimmelt von Grammatik- und Rechtschreibfehlern. Seriös ist anders, darum: Finger weg!

@Saragand
Es gibt einen großen Berg von Wettbewerben und Ausschreibungen. Jeder, der hier etwas einstellt, ist gebeten, die Sachen vorher auf Seriösität und Sinn zu prüfen und nicht blind alles zu posten, was irgendwie ein Geschichtenwettbewerb sein könnte. Und bitte nur funktionierende Webadressen! Denn wenn man erst noch die URL recherchieren muß für einen Wettbewerb, der sich dann auf den ersten Blick als Müll entpuppt - das ist wirklich nicht schön.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Saragand

Zitat von: Maja am 21. Oktober 2007, 13:21:44
Ich rate von einer Teilnahme an diesem Wettbewerb ab. Auf der AOL-Seite gibt es keinerlei Hinweise, wie mit den Geschichten rechtlich verfahren wird - theoretisch kann die Firma damit alles machen, es ist nicht mal der Name des Autors bekannt, nur eine Mailadresse, es fehlt ein Vermerk, daß die Geschichten selbstverfaßt sein müssen. Der Ausschreibungstext wimmelt von Grammatik- und Rechtschreibfehlern. Seriös ist anders, darum: Finger weg!

@Saragand
Es gibt einen großen Berg von Wettbewerben und Ausschreibungen. Jeder, der hier etwas einstellt, ist gebeten, die Sachen vorher auf Seriösität und Sinn zu prüfen und nicht blind alles zu posten, was irgendwie ein Geschichtenwettbewerb sein könnte. Und bitte nur funktionierende Webadressen! Denn wenn man erst noch die URL recherchieren muß für einen Wettbewerb, der sich dann auf den ersten Blick als Müll entpuppt - das ist wirklich nicht schön.

Na ja, ich halte AOL nicht für unseriösen Verein, der heimlich versucht, mit den Geschichten Geld zu machen. Bei mir funktioniert der Link! Ob der Wettbewerb Müll für jemanden ist, denke ich, muss jeder für sich entscheiden!
Für mich sind solche Ausschreibungen Müll, wenn dort steht: Wir können kein Honorar bezahlen, sie können aber selbstverständlich die Bücher zum reduzierten Preis kaufen. So unterschiedlich sind die Auffassungen!

Gruß
Thosuko

Lavendel

Also, ich sehe das ähnlich wie Maja.
Auf der Seite gibt es nur ein Feld, in das man seinen Text posten kann! Man pustet da sein Geschreibsel einfach mal in die weiten des Webs rein, und es kann bei was-weiß-ich-wem ankommen. Außerdem hat man bei diesem Verfahren überhaupt keine Kontolle darüber, wie später mit dem Text verfahren wird. Er könnte ganz einfach beliebig geändert werden. Wie gesagt, es steht nicht mal der Name des Autors dabei.
Wie ebenfalls schon gesagt, fehlt einfach alles, was einen Wettbewerb seriös macht. Auch wenn AOL ein weltbekanntes Megaunternehmen ist, dieser 'Wettbewerb' ist zumindest fürchterlich unprofessionell oder schlimmer.

Und das ist keine Frage von Auffassung. Es gibt nunmal gewisse Kriterien für Seriosität. Und wenn die nicht vorhanden sind, würde ich einfach platt davon abraten, an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen, selbst wenn die Geschichten unter Umständen brav mit Name und allem ins Netz gestellt werden, ohne dass das Copyright verletzt wird.

Ein Honorar ist nebenbei bemerkt auch kein Kriterium. Solange du beispielsweise bei einer Anthologie ein Belegexemplar kriegst, ist alles in Butter. Meist kann man dann weitere Exemplare zum vergünstigten Autorenpreis kaufen, aber das hat nichts mit Abzocke zu tun.

Saragand

Zitat von: Lavendel am 22. Oktober 2007, 18:24:15
Also, ich sehe das ähnlich wie Maja.
Auf der Seite gibt es nur ein Feld, in das man seinen Text posten kann! Man pustet da sein Geschreibsel einfach mal in die weiten des Webs rein, und es kann bei was-weiß-ich-wem ankommen. Außerdem hat man bei diesem Verfahren überhaupt keine Kontolle darüber, wie später mit dem Text verfahren wird. Er könnte ganz einfach beliebig geändert werden. Wie gesagt, es steht nicht mal der Name des Autors dabei.
Wie ebenfalls schon gesagt, fehlt einfach alles, was einen Wettbewerb seriös macht. Auch wenn AOL ein weltbekanntes Megaunternehmen ist, dieser 'Wettbewerb' ist zumindest fürchterlich unprofessionell oder schlimmer.

Und das ist keine Frage von Auffassung. Es gibt nunmal gewisse Kriterien für Seriosität. Und wenn die nicht vorhanden sind, würde ich einfach platt davon abraten, an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen, selbst wenn die Geschichten unter Umständen brav mit Name und allem ins Netz gestellt werden, ohne dass das Copyright verletzt wird.

Ein Honorar ist nebenbei bemerkt auch kein Kriterium. Solange du beispielsweise bei einer Anthologie ein Belegexemplar kriegst, ist alles in Butter. Meist kann man dann weitere Exemplare zum vergünstigten Autorenpreis kaufen, aber das hat nichts mit Abzocke zu tun.

Für dich ist ein Honorar kein Kriterium? Ab wann wird es denn ein Kriterium?
Für mich wird es, wenn ein Verlag mit meiner Geschichte Geld verdient! Wenn du dich mit einem Belegexemplar zufrieden gibst, gut - jedem seine Sache.
Und dann zu dem genannten Wettbewerb: Vor was hättest du denn Angst? Weil dein 400Wörtergeschichte, wenn sie gewinnen sollte, veröffentlicht wird und böse Verlage sie abgreifen? Vielleicht siehr man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr?

Gruß
Thosuko

Maja

Ich werde wohl mal einen Thread mit ein paar Richtlinien aufmachen, wie man ein seriöses Angebot von einem unseriösen unterscheidet. Ich komme aus dem Buch- und Verlagswesen - was nicht heißt, daß jeder hier automatisch mein Fachwissen mitbringt. Aber die Tatsache, daß ein Ausschreibungstext vor Fehlern nur so strotzt, sollte selbst einem Laien zu denken geben.

Es geht nicht nur darum, daß irgend etwas von "bösen Verlagen" abgegriffen wird. Verlage, böse wie gute, dürften sich für diesen Wettbewerb nicht interessieren. Das Thema "Urheberrecht" aber kommt nicht nur bei Verlagsveröffentlichungen dran, sondern gilt genauso im Internet.
Normal ist: Ein Autor erklärt mit Teilnahme an einem Wettbewerb, daß der Beitrag von ihm selbst stammt und daß er, im Falle eines Gewinns, mit einer Veröffentlichung auf die im Rahmen der Ausschreibung beschriebene Weise einverstanden ist. Hier fehlt beides. Das heißt, effektiv kann jeder versuchen, eine beliebige Geschichte, die er irgendwo gefunden hat, einzureichen - es steht ja ohnehin kein Name dabei, der Nachweis des Urheberrechts entfällt völlig. Desweiteren kann AOL alle Geschichten auf seiner Seite veröffentlichen oder als Buch herausgeben - niemand erfährt, was die Firma damit vorhat. Letztenendes kann es auch nur eine Möglichkeit sein, Emailadresse zu sammeln, um sie zu bespammen - denn auch ein Datenschutzhinweis fehlt gänzlich. Daher: Unseriös.

Und: Bei seriösen Ausschreibungen weiß man, was es zu gewinnen gibt. Eine kleine Überraschung kann alles sein. Und da nicht mal ein Name dabeisteht, hat der Sieger auch weder Ruhm noch Renommé durch eine Teilnahme. Nur die Erwartung, daß sein Mailacount bald ganz viel Post bekommt...

_______

Grundsätzlich gilt für alle: Wer durch einen Moderator auf etwas hingewiesen wird, sollte nicht meckern und mosern, sondern den Hinweis beherzigen. Ich schreibe sowas weder aus Spaß noch aus Schikane. Ich denk mir was dabei. Okay?
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

treogen

Zitat von: Saragand am 22. Oktober 2007, 19:19:27
Für dich ist ein Honorar kein Kriterium? Ab wann wird es denn ein Kriterium?

Nein, ein Honorar ist eben kein Kriterium - gerade im Kurzgeschichten-Sektor.

Zitat von: Saragand am 22. Oktober 2007, 19:19:27
Für mich wird es, wenn ein Verlag mit meiner Geschichte Geld verdient!

Und genau das ist bei einer Anthologie fraglich - dass ein Verlag viel Geld mit den Geschichten verdient.
Große Publikiumsverlage geben doch nur noch Kurzgeschichten von namhaften Leuten heraus.
Die meisten Verlage, die Kurzgeschichten herausgeben und Wettbewerbe ausschreiben, sind doch wohl der Kleinverlagsszene zuzurechnen. Reine Ein-Mann-Betriebe, die damit etwas bewirken wollen und die den Krams am Wochenende oder nach der Arbeit betreiben - und das meist, ohne sich aus den Gewinnen ein Gehalt auszahlen zu können.
Für diese Leute heißt eine Anthologie mit 8 Autoren zu organisieren, dass man 12 Bücher a 6-8 Euro verschenkt (8 Beleg- und 4 Pflichtexemplare). Wenn man obendrein auch noch wenigsten ein wenig Werbung machen will, gibt man 3 Bücher für Rezis weg.
Das muß mit den verkauften Exemplaren erst einmal wieder eingefahren werden.
Und nur wenige Anthologien sprengen die 500 Ex. Grenze, realistischer ist eher 150 Ex.

Ach ja - rechnen wir doch mal "dein" Honorar für eine normale Anthologie durch  :rofl:.
Verkaufspreis 10,00 Euro
5 % Autorenhonor: 0,50
anteiliges Autorenhonorar bei 8 Autoren: 6,25 Cent je verkauftes Buch und Autor  :ätsch:.

Macht bei 150 verkauften Exemplaren ein Honorar von 9,37 Euro für jeden Autor.
Da lob ich mir doch die Möglichkeit, Bücher mit einem 30%ig Autorenrabatt zu erwerben und selbst zu verkaufen.
Da hab ich bei nur 3 verkauften Exemplaren die 9 Euro raus - und 20 kriegt jeder der sich schlecht vermarktet, unter die Leute.
Falls du an Zahlen wie diesen zweifelst - ich bin einer dieser Kleinverleger - und ich habe aktuell einen Schreibwettbewerb ausgeschrieben (allerdings gebe ich sowohl das Kleckerle-Honorar, als auch Belegexemplar und Autorenrabatt).
Diese Zahlen sind mehr als realistisch.
Da ist aber noch nicht eingerechnet, was passiert, wenn dieses Buch ein absoluter Flop ist. Da ist nicht eingerechnet, was passiert, wenn die kleine Auflage trotzdem nicht weggeht.

Ach ja - und zur Ausschreibung von AOL ist eigentlich schon fast alles gesagt worden.
Was wird mit den Geschichten gemacht, wie werden sie ausgewählt, wird überhaupt ausgewählt, behält der Autor seine Rechte, wer ist strafbar wenn der Autor urheberrechtlich geschützte Werke einschickt, was erhält der Autor, was passiert mit den Daten des Autors, welche Rückzugsmöglichkeiten hat der Autor, wenn ihm die Form der Veröffentlichung nicht zusagt.
All das fehlt.
All das macht diesen Wettbewerb unseriös.
Aber lass dich nicht abhalten, daran teilzunehmen.

LG
Treogen
Kleinverleger
www.verlag-torsten-low.de

Phantastik vom Feinsten

Saragand

Hallo treogen!
Wenn es dein Geschäftssinn ist, kein Geld zu verdienen, sondern draufzulegen,
gut, deine Sache. Dann besitzt du ein Herz für Autoren - sehr edel! Und wenn die Autoren anstreben, die Bücher selbst zu verkaufen, auch nicht schlecht.
Haben also die acht Autoren 160 Bücher erworben, sind ja immerhin zehn mehr, als über die Ladentisch gehen. Dann bin ich mein bester Kunde!
Ist halt AOL ein Sauhaufen die es bitter nötig haben, vielleicht 100 E-Mail Adressen zu sammeln, um sie anschließend zu verkaufen - haben ja selbst keine!
Die lieben kleinen Verlage mit einem Mitarbeiter würden so etwas selbstverständlich nicht machen. Wenn ich hier meine Gedanken weiterspinnen würde, käme was anderes raus. Etwa solcher, wie Post von gewissen Verlagen, die dringend neue Autoren suchen!
Nicht auf andere zeigen, wenn es keine Beweise gibt, vielleicht bist du der Nächste!

Gruß
Saragand


treogen

#11
Zitat von: Saragand am 23. Oktober 2007, 15:48:19
Hallo treogen!
Wenn es dein Geschäftssinn ist, kein Geld zu verdienen, sondern draufzulegen, gut, deine Sache. Dann besitzt du ein Herz für Autoren - sehr edel! Und wenn die Autoren anstreben, die Bücher selbst zu verkaufen, auch nicht schlecht.

Es geht nicht darum, ob mein Geschäftssinn verquer ist oder nicht.
Es geht darum, dass du ein Honorar für etwas haben willst, was sich in Deutschland schwerer verkauft als tote, geräucherte Hunde.
Es ist nunmal so - jeder in Deutschland fühlt sich bemüßigt, Kurzgeschichten zu schreiben, aber keiner will sie lesen oder (viel wichtiger) kaufen.
Das dir im gleichen Atemzug ein Belegexemplar egal ist, finde ich sogar noch für viel verwunderlicher.
Denn das Belegexemplar für eine Anthologie ist mehr wert, als das du das für Anthologien wirklich erbärmliche Honorar kriegst. Schließlich sind diese Belegexemplare Türöffner für große Publikumsverlage. Und für eine Mitgliedschaft im VS reichen ebenfalls 3 Kurzgeschichten in verschiedenen Publikationen.

Zitat von: Saragand am 23. Oktober 2007, 15:48:19
Und wenn die Autoren anstreben, die Bücher selbst zu verkaufen, auch nicht schlecht.

Auch das finde ich nicht wirklich verwerflich, weil in dieser Hinsicht auch große Publikumsverlage von ihren Autoren Unterstützung verlangen.
Unter anderem war ich letztens bei einer Lesung, wo ich und drei weitere Autoren gelesen hatten. Da es keinen Büchertisch gab, war jeder Autor für den Verkauf seiner eigenen Bücher zuständig.

Zitat von: Saragand am 23. Oktober 2007, 15:48:19
Nicht auf andere zeigen, wenn es keine Beweise gibt, vielleicht bist du der Nächste!

Dass sie nicht äußern, was sie mit diesen Geschichten vorhaben, ist nunmal nicht seriös. Denn wer einen Geschichtenwettbewerb ausschreibt, spielt mit den Hoffnungen der Autoren auf eine Veröffentlichung. Aber anscheinend hat ja AOL gar nicht vor sie richtig zu veröffentlichen.
Und was passiert hinterher mit der Geschichte, darf der Autor sie jemals wieder veröffentlichen? Oder hat er die Rechte für die Geschichte abgetreten?
Und deine Andeutung ("vielleicht bist du der Nächste!") finde ich einfach nur lächerlich. Aber ist mir ehrlich gesagt auch egal. Du mußt ja bei meinen Schreibwettbewerb nicht mitmachen.

Ich wünsche dir viel Spaß und viel Erfolg bei dem AOL-Wettbewerb.

Gruß
Treogen

www.verlag-torsten-low.de

Phantastik vom Feinsten

Maja

ZitatNicht auf andere zeigen, wenn es keine Beweise gibt, vielleicht bist du der Nächste!

@Saragand
In diesem Forum gibt es ein paar Sachen, die schlichtweg nicht erwünscht sind. Dazu gehören, allem voran, Drohungen und Beleidigungen. Ein "Du bist der nächste", in welchem Zusammenhang auch immer, will ich hier nicht hören. Also mäßige deinen Tonfall, oder überdenke deine Anwesenheit. Es geht nicht an, daß du hier Leute beleidigst, weil sie sich die Zeit nehmen, dich über etwas zu informieren, von dem du wenig Ahnung hast und in dem sie sich auskennen.
Ich warne dich, weil du gerade dabei bist, dich so übel zu verrennen, daß es kein Zurück mehr gibt, zumindest nicht für dich, und ich bin mir sicher, daß es nicht so etwas war, das du mit deiner Anmeldung im Tintenzirkel beabsichtigt hast. Dieses Forum dient dem Austausch zwischen Autoren, dazu gehört der Austausch von Wissen, aber nicht der von Beleidigungen. Keine Drohung von meiner Seite, nur eine Warnung, aber meine Geduld ist endlich.

@Treogen
Danke fürs Zusammenfassen!
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Saragand

Hallo!
Überlege doch mal selbst.
Die machst eine Ausschreibung für ein Buchprojekt, was keiner lesen will, geschweige denn zu kaufen.
Ich denke, der Türöffner für große Verlage ist ein gutes Buch, da kannst du noch so viele Kurzgeschichten geschrieben haben.
Und dann, eine Vorlesung halten und anschließend sein Buch mit Autogramm zu verkaufen ist etwas anderes ,als 20 Bücher in die Hand getrückt zu bekommen, die anscheinend keinen intressieren.
Auch große Verlage verlangen unterstützung- richtig! Nur sie werden mit Sicherheit keinem Laien etwas machen lassen, wofür sie Profis haben.
Na ja, Kurzgeschichten schreiben kann ich ohnehin nicht, bei mir artet es immer aus, aber,  vielleicht mache ich bei dir mit! ;D

Maja

@Saragand
1. Warum hängst du dich dann an dieser Ach-so-Tollen-AOL-Ausschreibung auf, wenn du selbst nichts von veröffentlichten Kurzgeschichten hältst, und warum greifst du Treogen an, der dir genau erklärt, daß und warum diese Veröffentlichungen keinen Markt haben?
2. Das einzige, was ich jetzt noch von dir hier an dieser Stelle hören und lesen will, ist eine Entschuldigung und einen Hinweis, daß du überhaupt zur Kenntnis nimmst, was ich hier schreibe. *Ich* habe jedenfalls nichts ausgeschrieben, auf wen auch immer sich dein wild in den Raum geschmissenes Hallo auch beziehen mag - wir haben Namen, und wir reden uns auch damit an. Habe ich mich verständlich ausgedrückt?
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt