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Englisches Verlagswesen

Begonnen von Maubel, 08. Februar 2016, 09:55:22

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Maubel

Kennt sich jemand aus, wie es mit dem englischen Verlagswesen aussieht? Oder vielleicht eher, ob es da bestimmte Unterschiede zum deutschen Veröffentlichungsprozess geht, die es zu beachten gibt?

Meine beiden NaNo Romane sind auf englisch verfasst, da ich NaNo in Neuseeland begonnen hatte und mal etwas kreieren wollte, was meine Freunde dort auch lesen können. Nun, bin ich natürlich nicht mehr in Neuseeland, sondern in Deutschland, aber da wir ja heute so wunderbar global vernetzt sind, lässt sich doch sicher auch online nach Agenten suchen etc. Oder sollte ich mich gleich nach Portokosten umsehen? ;)

Ich könnte zwar übersetzen aber wenn ich meine eigenen Romane übersetze, sind sie anders. Auf Englisch habe ich einen ganz anderes Gefühl für die Sprache als auf Deutsch, das würden dann andere Charaktere. Ich bemerke auch beim übersetzen von deutschen ins englische in meiner Serie, dass die plötzlich was anderes sagen - klingt auch gut, ist aber nicht dasselbe und ehrlich gesagt, würde mir das Übersetzen zu lang werden und dann bliebe es liegen. Lieber editiere ich die vernünftig und schicke sie auch zu meinen englischen Betalesern um ganz sicher zu gehen, dass nichts komisches mehr drin ist.

Hat jemand schon Erfahrungen im englischen Buchmarkt gemacht und hat vielleicht ein paar Tipps?

JarlFrank

Ich habe bisher noch sehr wenig veröffentlicht (ein Roman im self-publishing, ein paar Kurzgeschichten in Anthos), aber generell mehr Erfahrung mit dem englischen Buchmarkt als mit dem deutschen, da ich hauptsächlich auf Englisch schreibe und meine Kurzgeschichten in englischen Anthos sind. Da ich mit dem deutschen Verlagswesen deshalb bisher keine Erfahrungen gemacht habe, kann ich schwer direkt vergleichen, aber ich kenne mich im englischen Buchmarkt/Verlagswesen genug aus, um dir da ein paar Fragen zu beantworten und einen generellen Überblick zu geben.

Was Anthologien und Ausschreibungen betrifft kann ich nur sagen, dass es da deutlich mehr Angebote gibt als auf dem deutschen Markt: ist natürlich logisch, da es ein viel größerer Markt ist, und es gibt viele Kleinverlage, die sich ihre kleine Nische bauen wollen. Was es im englischen Sprachraum gibt, bei uns aber nicht, sind viele Fantasy und SciFi Magazine, die in regelmäßigen Abständen erscheinen und Kurzgeschichten suchen, die bezahlen meistens auch ziemlich gut (6 US-Cent pro Wort ist die Standard-Rate die als "professionell" gilt, Kleinverlage bieten eher zwischen 1 und 3 Cent pro Wort; ist bei Anthologien genauso wie bei den Literaturzeitschriften/Magazinen).
Ich hab schon mehrere Anthologie-Verträge unterschrieben (und zwei Anthologien in die ich es hineingeschafft habe sind schon veröffentlicht) und die sind sehr fair gegenüber dem Autor: der Verlag kauft entweder direkt deine Geschichte (bei Kleinverlagen oft ein fester Betrag zwischen 5 und 25 Dollar, bei mittleren Verlagen eher nach Cent-pro-Wort) oder du bekommst einen gewissen Prozentsatz des Gewinns, also Tantiemen. Das fällt meistens wesentlich höher aus als das, was ich bisher so in deutschen Anthologie-Ausschreibungen gesehen habe. Es wird im Vertrag auch festgeschrieben, wann du die Rechte an deiner Geschichte wiederbekommst und sie anderswo als reprint veröffentlichen darfst. Bei Kurzgeschichten kauft ein Verlag, egal ob für eine Zeitschrift oder Anthologie, IMMER nur die "first publication rights", also die Rechte zur Erstveröffentlichung. Nach einem bestimmten Zeitraum, der im Vertrag festgelegt ist, gehen alle Rechte an dich zurück (meistens zwischen einem halben und zwei Jahren).
Für Kurzgeschichten lohnt sich der englische Markt wirklich. Viele, viele Kleinverlage, dazu größere Literaturzeitschriften die so ziemlich alle Genres bedienen, und das was man als Autor für seine Geschichten bekommt kann sich schon sehen lassen, da meistens pro Wort bezahlt wird.

Bei Romanen habe ich bisher noch keine persönlichen Erfahrungen machen können, da ich noch keinen Roman auf Englisch fertiggeschrieben habe (aber hab zwei Stück in Produktion), aber hier ist vor allem eins wichtig: wenn du bei den größeren Publikumsverlagen eine Chance haben möchtest, brauchst du einen Literaturagenten. Nur Kleinverlage und einige mittelgroße Verlage akzeptieren Einsendungen vom Autor selbst, die großen nehmen nur solche von Agenten (und die mittelgroßen lesen sich eine Einsendung mit Agent aufmerksamer durch als eine ohne). Literaturagent ist ein Muss, wenn man im englischen Buchmarkt größer rauskommen möchte.
Selbst wenn man es per Self-Publishing zum Bestseller schaffen und dann einen Verlagsvertrag von einem großen Publikumsverlag angeboten bekommt lohnt es sich, sich einen Agenten zu besorgen der den Vertrag nochmal überprüft. Die kennen sich mit sowas aus und schaffen es oft, bessere Konditionen auszuhandeln. Anstatt nach einem Verlag zu suchen, suche also lieber nach einem Agenten, der dein Genre repräsentiert.

Und wo wir bei Agenten sind: im englischen Sprachraum gibt es etwas, das ich hier im deutschen echt vermisse, und das bei uns auch sehr sehr nützlich wäre: die MSWL - "Manuscript Wish List".
Link: http://mswishlist.com/mswl/fantasy
Hier tweeten Agenten sowie Lektoren von mittleren und kleinen Verlagen, was sie gerne sehen würden. Zum Beispiel "Ich hätte echt gern ein Fantasy-Buch mit weiblichem Hauptcharakter in einem Setting das von 1001 Nacht inspiriert ist". Wenn man sich da mal durchscrollt kann man viele Agenten entdecken, deren Wünsche sich doch ein kleines Bisschen so ähnlich anhören wie das eigene Buch, und man sieht auf den ersten Blick, ob man deren Geschmack treffen könnte.

Und Deutschland als Standort ist überhaupt kein Problem. Die meisten Agenten akzeptieren Einsendungen per Email, und die Kleinverlage sowieso. Bei den Kleinverlagen gibt es sogar viele, die gar keine per Post geschickten Manuskripte mehr haben wollen, sondern alles nur per e-Mail.  Viele Agenten vertreten auch internationale Autoren, das ist völlig unproblematisch. Da "diversity" gerade total in ist könnte es sogar ein Pluspunkt sein, dass du in einem nicht-englischsprachigen Land lebst.

Wenn du weitere Fragen hast, stell sie ruhig, ich versuche sie soweit ich kann zu beantworten. :)

Ryadne

Hallo Maubel,

ich kenne mich mit dem englischen Verlagswesen zwar nicht aus, musste aber an diesen Thread denken, der für dich hilfreich sein könnte:
http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,10586.msg388328.html#msg388328

Zitat von: JarlFrank am 08. Februar 2016, 11:59:07
Was es im englischen Sprachraum gibt, bei uns aber nicht, sind viele Fantasy und SciFi Magazine, die in regelmäßigen Abständen erscheinen und Kurzgeschichten suchen, die bezahlen meistens auch ziemlich gut

Die gibt es bei uns durchaus auch, vor allem zur Science Fiction und "klassischeren" Phantastik (z.B. Visionarium, Nova oder phantastisch!). Nur in geringerer Anzahl und sie haben gefühlt einen geringeren Stellenwert unter den Autoren.

Maubel

@Ryadne Ah, da ist der Thread. Ich hatte gesucht, aber nicht intensiv. Hätte mich auch gewundert, wenn ich gänzlich die einzige mit der Ausgangssituation wäre :) Da sind einige gute Links und Infos dabei. Kann auch gerne zusammen gelegt werden/wiederbelebt.

@JarlFrank Wow, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das hat mir wirklich schon sehr geholfen. Das mit den Agenten habe ich bereits mitbekommen, aber bisher fehlten mir vor allem die Ressourcen, wie man solche findet. Da ist dein Link wirklich hilfreich. Ich merke schon, dass auf mich erst mal eine ganze Menge Nachforschung zukommt, aber das ist hierzulande nicht anders.

An Zeitschriften hatte ich noch gar nicht gedacht, gibt es da auch einen Überblick, da es die hier ja nicht zu kaufen gibt? Interessant, dass die sogar mehr zahlen als Kleinverlage.

Eine Frage habe ich aber tatsächlich direkt. Was sendet man denn bei den Agenten ein? Das ganze Manuskript oder wird da auch ein Exposé zusammen gestellt? Oder ist das wiederum abhängig vom Agenten?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich bisher mit Kurzgeschichten nicht viel am Hut hatte. Das ist wirklich noch mal eine andere Nummer, aber wahrscheinlich muss ich damit mich auch näher auseinander setzen.

JarlFrank

Zitat von: Maubel am 08. Februar 2016, 12:51:52
An Zeitschriften hatte ich noch gar nicht gedacht, gibt es da auch einen Überblick, da es die hier ja nicht zu kaufen gibt? Interessant, dass die sogar mehr zahlen als Kleinverlage.

Zeitschriften suchen hauptsächlich Kurzgeschichten (grob gesagt 1500 bis 10.000 Wörter), und da gibt es tatsächlich einige die sehr gut zahlen. Hier findest du eine große Liste von Magazinen, die "pro rates" zahlen, also mindestens 6 Cent pro Wort:
http://www.ralan.com/m.pro.htm
Die Pro-Magazine haben aber sehr hohe Standards, und als Anfänger ist es einfacher, bei Semipro oder darunter zu landen:
http://www.ralan.com/m.semipro.htm
http://www.ralan.com/m.pay.htm

Diese Listen sollten relativ komplett sein und werden regelmäßig aktualisiert, wenn es Änderungen gibt.

Zitat
Eine Frage habe ich aber tatsächlich direkt. Was sendet man denn bei den Agenten ein? Das ganze Manuskript oder wird da auch ein Exposé zusammen gestellt? Oder ist das wiederum abhängig vom Agenten?

Nee, das ganze Manuskript nicht. Man schickt ein "query letter" das einem Exposee entspricht, also mit kurzer Inhaltsangabe zum Werk, Informationen zum Autor und alledem.
Hier ist eine kleine Anleitung dazu, wie man ein gutes query letter verfasst: https://janefriedman.com/query-letters/

Wichtig ist, dass man in etwa drei Absätzen seine Geschichte zusammenfasst und dabei möglichst das Interesse des Agenten weckt. Dann muss noch dazu in welchem (Sub)Genre das Werk angelegt ist und wie viele Wörter es hat. Manche Agenten oder (Klein)Verlage wollen auch eine kleine Manuskriptkostprobe von 3 bis 10 Seiten, mehr aber auch nicht. Wenn ihnen dein query zusagt fordern sie das Manuskript an.

Was also reingehört:
- Wer du bist und welchem Genre dein Werk zuzuordnen ist
- Wie viele Wörter dein Werk hat, damit die Länge eingeschätzt werden kann
- Eine Zusammenfassung deines Werks in drei Absätzen; der erste Satz sollte der "Hook" sein, der beim Agenten Interesse weckt
- Vielleicht ein paar persönliche Sachen: wie du von dem Agenten erfahren hast, warum du dein Werk genau an ihn schicken möchtest und nicht an wen anders

Zitat
Ich muss ehrlich sagen, dass ich bisher mit Kurzgeschichten nicht viel am Hut hatte. Das ist wirklich noch mal eine andere Nummer, aber wahrscheinlich muss ich damit mich auch näher auseinander setzen.

Musst du nicht wenn es nicht dein Ding ist. Ich schreib sie ganz gerne weil sie recht schnell fertiggeschrieben sind, eine gute Übung darstellen und für Erfolgserlebnisse sorgen können wenn sie in einer Anthologie oder Zeitschrift unterkommen. Ist aber natürlich kein Muss, wenn du lieber Romane schreibst. :)

Tanrien

#5
Sehr interessante Antworten bisher! Ich schreibe ja auch auf Englisch, werde mich allerdings, sobald die x angefangenen Romane fertig sind, eher dem Selfpublishing zuwenden. Mich würde es aber sehr interessieren, wie du es letztendlich angehen wirst, @Maubel , möglicherweise mit einem eigenen Erfahrungsthread dazu, sobald du die ersten Schritte hinter dir hast.

Edit: Oder zumindest dann bei den Erfahrungsberichten ( http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,18275.0.html ), aber ich könnte mir vorstellen, dass für den englischen Markt und deine Erfahrungen da auch nochmal andere Fragen, etc. aufkommen.

Maubel

@Tanrien Vor dem Self-publishing möchte ich mich erst noch fernhalten. Um da wirklich etwas zu reißen, braucht man schon gute Mund-zu-Mund Propaganda und eine große Portion Glück und das habe ich beides nicht.  :-[ Ich werde wohl ein query letter anfertigen und JarlFranks Liste anschauen und einige Agenten anschreiben. Und wenn da wirklich nichts zurück kommt und ich auch nicht mehr daran glaube, dann bleibt immer noch das Self-publishing.
Ich habe beim Self-publishing aber gelesen, dass das ziemlich kostenintensiv ist, wenn man es gut machen will und eine Chance auf Veröffentlichung haben will: Content-Editor, Line-Editor, Cover-Art, Cover-Design, Typesetting, Marketing. Da kommt irgendwie mehr zusammen, als man vielleicht einnimmt. Daher will ich es erstmal auf die "bequeme" Art versuchen.

Falls ich zu was komme, schreibe ich natürlich gerne darüber. Momentan habe ich mich einfach mal an den NaNo-Pitchalooza gewagt und einen Pitch eingesandt. Mal sehen, ob ich Glück habe und unter die 25 ausgelösten komme, die wenigstens eine Kritik dazu bekommen. Das hilft dann schon mal.

JarlFrank

#7
Beim Self-Publishing kommt es echt drauf an, wie du es durchziehst. Ich werde mich jedenfalls mit einigen meiner Projekte daran wagen, aber das sind auch eher die Projekte, die entweder fürs traditionelle Verlagsmodell nicht so geeignet sind (Heftromanartige Serien auf B-Movie Niveau) oder bei denen ich einfach mein eigenes Ding drehen will ohne große Änderungen durch Lektoren (meine Deppenwelt-Reihe). Bei allem anderen versuche ich es lieber mit Agenten und Verlagen, weil mir das Self-Publishing bei seriöser Fantasy dann doch zu viel Arbeit ist. Für meine Spaßprojekte ist das völlig in Ordnung, aber für was "richtiges" was theoretisch auch bei einem Verlag erscheinen könnte... naja, dann muss man eben die ganze Arbeit, die ein Verlag üblicherweise übernimmt, selbst in die Hand nehmen.

Das Geld, das man für eine ordentliche Qualität hinlegt, ist also nicht das, was dich am meisten kostet. Die Arbeit kostet mehr, nämlich eine ganze Menge Aufwand. Für meine Spaßprojekte werd ich's einfach dabei belassen, eine ordentliche Coverzeichnung in Auftrag zu geben (dafür legt man auch schon so um die 100 Dollar hin, wenn man einen guten Künstler haben möchte, dessen Arbeit professionell aussieht) und den Rest mach ich selbst.

Aber wenn du mit Self-Publishing groß rauskommen möchtest, liegt das ganze Marketing in deiner Hand, und das kannst du dir nicht einfach so mit Geld kaufen, sondern du musst Arbeit reinstecken. Am besten einen Blog, auf dem du regelmäßig postest, eine Facebook- und eine Twitter-Seite, eine Mailing-Liste in der du regelmäßig Updates an deine Abonnenten schickst, du musst dich um Rezensionen kümmern, am besten arrangierst du auch noch Interviews mit Literaturblogs und so, und natürlich wäre Lesungen geben und auf Conventions gehen auch noch ideal, aber das ist dann doch eher unpraktisch wenn man nicht in den USA wohnt.

Das ganze Drumherum ist beim Self-Publishing so arbeitsintensiv, dass es viel Zeit vom Schreiben wegnimmt, deshalb ist ein Verlag tatsächlich bequemer. Aber wenn man das nur so nebenbei für ein paar Spaßprojekte macht ist es ganz ok. Es gibt sehr viele englischsprachige Werke, die im Self-Publishing veröffentlicht werden, und einige davon sind sogar ziemlich gut. Es ist mittlerweile auch verdammt einfach dank Amazon und anderer ebook-Selbstverlegseiten wie Smashwords. Der Nachteil dieser Einfachheit des Selbstveröffentlichens ist aber auch, dass vor allem auf Englisch der Markt einfach überflutet ist und man hunderte, wenn nicht tausende Fantasy-Ebooks für 2,99$ auf Amazon kaufen kann.

Noch ein Tipp wenn du dich mit einem query letter an Agenten richten möchtest: lass es vorher von mindestens einer Person durchlesen, oder poste deinen query in einem Online-Forum. Ein erfolgreicher query ist eine Kunst für sich, und wenn der dem Agenten nicht Lust macht, das ganze Werk zu lesen, wird er es gar nicht erst anfordern. Lies dir vielleicht mal ein paar Threads in dem Forum hier durch:
http://agentqueryconnect.com/index.php?/forum/2-aq-connect-query-critiques/
Da werden queries kritisiert und man lernt einiges darüber, was man machen und was man nicht machen sollte, wenn man sich die Beispiele durchliest.
So wie ich es bisher mitbekommen habe, ist ein gutes query letter bei englischsprachigen Agenten noch wichtiger als ein gutes Exposee bei uns, allein weil sie so viel mehr Einsendungen bekommen. Dein query letter sollte genauso korrekturgelesen und sogar betagelesen werden, wie dein Werk!

EDIT:
Btw, das ist ein richtig guter Post zu queries: https://www.reddit.com/r/writing/comments/42oant/query_critiques/
Und man kann dort sogar eigene queries posten, um sie kritisieren zu lassen.
Wenn du ein query letter schreibst, halte dich am besten an die Struktur, die hier angegeben ist. :)