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Interviews und wie man mit nachträglichen Veränderungen (nicht) umgeht

Begonnen von pink_paulchen, 29. Juli 2015, 11:24:24

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pink_paulchen

Ich stolperte über diesen interessanten Beitrag: http://verlag.baz.ch/artikel/?objectid=85381449-5870-44F5-AB342F41B2556601
Eine Zeitung hat Martin Walser interviewt und im Nachhinein wollte der Verlag wesentliche Aussagen streichen oder anpassen. Man hat sich einige Mails geschrieben, am Ende wurde das Interview nicht publiziert, stattdessen dieser Beitrag über die Gründe, warum das Interview nicht erschien.
Ich finde das äußerst spannend. Aus meiner Sicht ist das der Supergau, wenn der Journalist am Ende über mich schreibt, dass er so zensiert wurde, dass es keinen Sinn mehr hat. Aber in gewissem Rahmen sind Anpassungen vielleicht notwendig.
Ich erinnere mich an eine Gruppe Journalisten, die auf einer Hundeveranstaltung waren, sich um das Drumherum gekümmert haben und dann wurden Giftköder auf dem Gelände gefunden. Wir haben die Polizei da gehabt, alles war recht unspektakulär und aus begreiflichen Gründen (um der Veranstaltung nicht zu schaden, um den Tätern keine Plattform zu bieten, um einzelne Irre nicht als Generalproblem auszuwalzen...) baten wir mehrfach und intensiv darum, dieses Thema möglichst gar nicht und wenn dann nur am Rande zu erwähnen.
Ihr könnt euch ja denken, was daraus wurde. Die Schlagzeilen zum Köder waren riesig, das Turnier war unbedeutend nebenbei erwähnt.
Wenn ich beim Walser denke: "Vielleicht übertrieben", so meine ich, hätte uns beim Turnier mehr Autorisierung gut getan. Andererseits ging es da auch nicht um Aussagen, sondern um Gewichtung von Sachverhalten. Bei den Texten die über mich geschrieben wurden (Interview, Zeitschriftenartikel über meine Richtertätigkeit u.ä.) hatte ich noch nie das Bedürfnis etwas zu korrigieren. Auch wenn ich mich manchmal anders dargestellt fand, habe ich doch immer gedacht: Selbstbild/Fremdbild - so kam ich eben rüber!
Wie handhabt ihr das? Dürfen Interviewer ungesehen schreiben, was ihr sagt? Möchtet ihr vorher eine Endversion? Musstet ihr schon mal eingreifen?

Lothen

Ich persönlich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen, hab aber von einer Professorin, die sehr aktiv in der Öffentlichkeitsarbeit ist, bei einem Seminar einige Tipps erhalten, wie man sich am besten verhalten soll.

In ihrem Fall hatte sie mal ein Telefoninterview mit einer täglich erscheinenden deutschen Boulevardzeitung (hust). Die Professorin (eine Sozialpsychologin) antwortete sehr differenziert und wurde am Ende auf ein Minimum zusammengekürzt, das die Aussage völlig verfälscht und falsch dargestellt hat. Auch total bescheuert, aber konnte man dann nix mehr machen.

Deswegen:
Zitat von: Pink_PaulchenMöchtet ihr vorher eine Endversion?
Ja - das würde ich auf jeden Fall von vorneherein so vereinbaren! Auch Journalisten sind nur Menschen und können Dinge falsch verstehen. Wenn man sich das Interview vorher noch mal durchliest, kann man viele Probleme ausräumen. Allerdings hat das in der Story, die du verlinkt hast, ja auch nichts mehr gebracht. ;)

Ansonsten: Auf jeden Fall vorher klären, was man fragen will (so ungefähr), in welche Richtung das Interview gehen soll, welche Themen angesprochen werden und wo bzw. für wen es erscheinen soll. Sowohl mit dem Autor, als auch mit dem Verlag (weil in der Walser-Geschichte schien ja gerade Letzterer am Ende mit dem Interview unzufrieden). Das erschiene mir wichtig, für beide Seiten.

caity

Hallo pink_paulchen,

ja, ich bitte immer um eine Endversion und ja, ich musste auch schon mehrmals eingreifen. Ich finde es einfach peinlich, wenn Lokalzeitungen Tipp- oder Bezugsfehler haben, besonders in einem Bericht über Autoren. Ich habe einmal ein Interview per Telefon geführt, das aufgezeichnet wurde und aus dem die Journalistin im Anschluss den Artikel erstellte. An sich eine schöne Idee. Nur leider sind mir echt viele Bezugsfehler aufgefallen, die eben durch den Gesprächscharakter und dadurch zustande kamen, dass die Journalistin natürlich nicht alles Wort für Wort mitschreiben konnte. Und dann gab es an einigen Stellen Mundart, die zum Lesen so fürchterlich aussah *brr* Da musste ich auch 2 Mails hinschreiben, weil sie anfangs meinte, das sei doch gerade der Charme an dem Interview  :gähn:
Naja, letztlich hat sie es aber Gott sei Dank geändert. Wir sind zwar nicht im superguten auseinander gegangen - leider, beim Gespräch war die Dame echt sehr nett - aber mir doch bedeutend wohler bei der Sache  ;D

Alles Liebe,
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Sascha

Also, falls mich jemals jemand interviewen sollte (evtl. mal unser Gemeindeblättchen?), werde ich sicher vorher um den Fragenkatalog bitten. Einfach, weil ich immer erst in Ruhe nachdenken muß, um eine sinnvolle und unmißverständliche Antwort zu geben. Mein Mundwerk ist leider oft schnelle rals mein Hirn, und hinterher rumlavieren kommt doof. Ich würde keine Fragen streichen oder so, sondern zur Not dann eben sagen, daß ich das nicht beantworte, weil. z.B. zu privat. Diese Aussage darf dann auch veröffentlicht werden.
Im Nachhinein würde ich auch nur schauen, ob irgendwas sinnentstellend ist und das dann eben noch mal sauberer formulieren, aber ganz die Veröffentlichung verbieten? Nur, wenn jemand darauf bestünde (wie es eine BLÖD womöglich machen würde), eben sinnentstellend zu veröffentlichen.

Fianna

Das muss nicht nur die Bild sein. Gerade bei Lokalzeitungen ist das oft so, dass die Leute zwanghaft einen Bezug zu irgendeinem Hype (Harry Potter oder Twilight) bringen wollen und dem Autor irgendwelche komischen Fragen stellen, die Antwort nur so halb richtig aufschreiben, und dann der Eindruck entstehen kann, der Autor ist doof und kennt seine Genres nicht.

Ähnliches hatte eine Freundin, die Historische Romane schreibt, auch mal. Da waren eben gewisse historische Zusammenhänge falsch paraphrasiert worden, aber das fällt dann eher auf den Autor zurück,

Sunflower

Jetzt studiere ich zwar Wissenschaftsjournalismus, das nicht direkt etwas mit Autoreninterviews zu tun hat, aber wir lernen ja auch Interviewtechniken im Allgemeinen. Und uns wird immer wieder geraten, bitte nicht nochmal den ganzen Artikel zum Gegenlesen an den Interviewpartner zu schicken. Einen Fragenkatalog vorher sollten wir noch viel weniger herausgeben. Aus der Sicht der Interviewten verstehe ich gut, dass sie gern vorbereitet in das Interview gehen würden, vor allem, wenn sie wenig Erfahrung haben, aber als Journalist sollte man eigentlich die Spontaneität des Interviews bewahren, indem man den Fragenkatalog nicht vorher abschickt - und im Nachhinein die Unabhängigkeit schützt, indem man eben nicht den ganzen Artikel zum Gegenlesen herausgibt.
Ich meine auch, dass das irgendwo im Pressekodex steht, aber finde es gerade nicht mehr.

Aber natürlich können Journalisten Fehler machen und das passiert gar nicht selten, gerade bei Autoreninterviews kann es schnell passieren, dass durch Kürzungen z.B. die Handlung des Romans falsch dargestellt wird etc. etc. Ich persönlich glaube auch, dass ein Artikel über einen Autor im Normalfall nicht so sensibel gehandhabt werden muss wie einer über einen Politiker oder brisante Forschungsergebnisse. Bei den Artikeln, die ich selbst geschrieben habe, habe ich es bisher so gemacht, dass ich die relevanten Absätze und O-Töne, die ich aus dem Rechercheinterview später verwendet habe, noch einmal an den Interviewpartner geschickt und absegnen habe lassen. Weil ich eben selbst noch unerfahren bin und z.B. ein Artikel über Technik in der Science Fiction jetzt nicht unbedingt das spannungsgeladenste Thema ist *g*.

Nur mal so von der "anderen Seite" ;)
"Why make anything if you don't believe it could be great?"
- Gabrielle Zevin: Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow

Sascha

Zitat von: Sunflower am 29. Juli 2015, 12:40:11
Und uns wird immer wieder geraten, bitte nicht nochmal den ganzen Artikel zum Gegenlesen an den Interviewpartner zu schicken. Einen Fragenkatalog vorher sollten wir noch viel weniger herausgeben.
;D Ich glaube nicht, daß eine dieser beiden Strategien z.B. bei Merkel ziehen würde. Da ist doch alles vorher abgesprochen und wird nachher noch mal glattgezogen. Aber gut, bei Wissenschaftlern wird das wieder anders sein. Da ist es dann die Pressestelle von dem Konzern, für den sie arbeiten. ;)

pink_paulchen

Fand ich aber trotzdem sehr spannend mal von Sunflower die andere Seite wahr zu nehmen. Das ist offenbar insgesamt schwierig zwischen der Unabhängigkeit, Korrektheit und Authentizität/Spannung abzuwägen.
Am Ende kann man bei tatsächlich falschen Aussagen ja immer noch eine Gegendarstellung kritzeln. Aber letztlich: Ist es wirklich so, dass der Zeitungsleser Fehler auf den Befragten zurückführt? Vielleicht ist er clever genug zu erkennen, dass da eben auch noch jemand journalistisch dran war. Insofern wäre ein Transkript vermutlich noch das richtigste (das dann ungeprüft rein geht). Wobei selbst da ja eine begleitende Aussage ("Der Autor rutscht unruhig und nervös herum, während er antwortet") noch sinnentstellend sein kann (wenn der Autor halt mal aufs Klo gemusst hätte und überhaupt nicht nervös war).

Sunflower

@Sascha, wir lernen in der Uni natürlich den Idealfall und an den Pressekodex halten sich leider auch nicht sehr viele. Aber wenn man nicht als Journalismus-Studentin idealistisch sein darf, wann dann? ;)

Es gab übrigens mal ein Interview mit dem Politiker Olaf Scholz in der tageszeitung, der später so viele Aussagen nicht autorisiert hat, dass sie das ursprüngliche Interview gedruckt und alle nicht autorisierten Antworten geschwärzt haben, um zu zeigen, wie diese Autorisierungssache enden kann. So ein Fall ist natürlich meilenweit von einem Autoreninterview entfernt, aber interessant finde ich es trotzdem.

Und @pi_pa, das stimmt natürlich. Gerade in den kleinen Lokalzeitungen habe ich auch erst kürzlich erlebt, dass ein Journalist einen solchen Blödsinn verzapft hat, dass der Artikel von vorn bis hinten falsch war. Aber bei besagtem Artikel war auch recht deutlich, dass der Journalist einfach keine Ahnung hatte.
"Why make anything if you don't believe it could be great?"
- Gabrielle Zevin: Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow

Angela

Irgendwo hatten wir dieses Thema doch schon mal, glaube ich.
Das Iny Lorentz Paar hat bei Montsegur irgendwann zu diesem Thema berichtet, wie ein Interwiew in ihrer Wohnung dazu geführt hat, dass sie danach umziehen mussten (weil die anderen Bewohner sich falsch dargestellt fühlten) und nun nur noch an anderen Orten Gespräche führen. Also können einem schon dumme Dinge geschehen, falls die Fragen irgendwie in das Private mithinein gehen.
Eine Bekannte von mir hat vor Jahren einen recht unüberlegten Satz gesagt, nicht während des Interwiews, aber in Gegenwart der Reporterin. Dieser Satz wurde gedruckt und meine Bekannte deshalb später bedroht.

HauntingWitch

Zitat von: pink_paulchen am 29. Juli 2015, 14:31:15
Aber letztlich: Ist es wirklich so, dass der Zeitungsleser Fehler auf den Befragten zurückführt?

Ich denke, diese Gefahr besteht schon. Gerade wenn es Fachliches oder Hintergrundwissen betrifft, dass man als Zeitungsleser nicht hat, kann der Leser das möglicherweise nicht unterscheiden. Es kommt bestimmt auch ein bisschen auf die Darstellung an, aber es kann schon passieren. Schlimm finde ich es einfach, wenn die Journalisten es dann noch absichtlich machen. Ich habe letztens ein Interview mit einem Musiker gelesen, in dem er (der Musiker) Oscar Wilde zitiert (weiss leider das Zitat selbst nicht mehr). Der Journalist behauptet im nächsten Satz felsenfest, Oscar Wilde hätte das nie gesagt, aber jemand anderes (irgendein anderer Musiker, der mich nicht interessiert) anscheinend schon. Na, ich vermute aber ganz schwer, dass der andere Musiker sich das auch nicht aus den Fingern gesogen hat. Ich habe nicht alle Werke von Wilde auswendig im Kopf, aber ich konnte mir schon vorstellen, dass der Satz da irgendwo drin steht. ;) An dieser Stelle finde ich, muss der Journalist entweder differenzieren oder das beweisen können, sonst glaube ich eher dem Interviewten. ;D Ich habe es dann aber nicht nachgegoogelt, war mir irgendwie zu blöd, hätte ich vielleicht tun sollen. Wie auch immer.

Ansonsten kann ich mangels Erfahrung nicht viel sagen. Ich denke aber, ich würde auch jeweils um einen Entwurf zum Gegenlesen bitten, aus den Gründen, die schon genannt wurden. Mir hat mal jemand erzählt, es sei eher Standard als Ausnahme, vorher einen Fragekatalog abzugeben, aber anscheinend wohl doch nicht. Es kommt vermutlich auch darauf an, wer interviewt wird und in welchem Kontext, oder? Bei grossen Stars könnte ich mir vorstellen, dass die Verlage oder Plattenfirmen da noch ein Auge drauf haben.

Maja

Ich bin im Leben schon ein paarmal Interviewt worden für Artikel in der Lokalzeitung (Dülmener Zeitung, Billerbecker Anzeiger). Dabei sind ein paar ganz nette Artikel entstanden, in denen unglaublich viel Zeug stand, das so nie gesagt worden ist. Für einen Artikel über mich als Jungautorin (das war 1993) kam dann, nachdem ich der Journalistin meinen Plan erklärt hatte, dass sich am Ende des Krimis herausstellt, dass der Täter von der Autorin, also mir, zur Tat angestiftet worden war, folgener Text in den Artikel:

Zitat»Der Ich-Erzähler stellt sich am Ende als Täter heraus«, verrät sie freimütig ihre Auflösung.

Mit sowas muss man rechnen, wenn man ein Interview gibt, aus dem ein Artikel entstehen soll. Journalisten verdrehen Tatsachen, vergessen, was geredet worden ist, und hören nicht richtig hin. Handelt es sich um die Bild-Zeitung, gibt es für mich eine klare Sache: Mit denen rede ich nicht. Es war bis jetzt nicht akut, aber auch wenn ich mal berühmt bin und dann Anfragen kommen sollten: Ich rede nicht mit der Bild. Es ist eine Sache, ob man es mit einer Lokalzeitung zu tun hat, die Schreiber Volontäre oder Studenten oder einfach ein bisschen verpeilt sind, oder um eine Medium, das das Wort-im-Mund-Umdrehen zum Selbstzweck erhoben hat, Tatsachen verdreht oder gezielt Fragen stellt, aus denen sie den Artikel reißerisch machen können, wie bei dem Wissenschaftler, der forschte, Treibstoff aus biologischen Abfallstoffen zu gewinnen. Da fragt die Bild: "Heißt das, man könnte zum Beispiel eine tote Katze nehmen?", und der Mann antwortet "Sicher, theoretisch ist das möglich", um dann monatelangen Anfeindungen von Tierschützern ausgesetzt zu sein, nachdem die Schlagzeile lautete "Aus toten Katzen mache ich Benzin". Bild lügt. Und mit mir soll sie kein Geld machen.

Aber es gibt Interviews für Artikel, und es gibt Interviews, die dann auch in Interviewform abgedruckt werden, Frage-Antwort-Frage-Antwort. In so einem Fall würde ich um eine Autorisierung bitten, um sicherzugehen, dass ich richtig verstanden worden bin, dass ich wirklich Skakespeare gesagt habe und nicht "Scheißbier", und um zu sehen, dass man mich nicht sinnentstellend gekürzt hat - sowas ist leicht möglich, man nimmt einen Satz oder Halbsatz raus, und der Rest, auch wenn diese Sätze wörtlich so geflossen sind, bekommen einen völlig neuen Zusammenhang. Da sagt man "Dann stellt sich einer hin, reckt die Hand und ruft "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein"", und im Interview bleibt nur noch übrig "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein". Und solche Fälle hatten wir in der letzten Zeit nicht selten, man muss nur das Bildblog im Auge halten.

Publicity hin oder hin - man muss vorsichtig sein inm Umgang mit den Medien. Aber die wichtigste Regel ist, nein zur Bildzeitung zu sagen.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Sascha

Zitat von: Maja am 29. Juli 2015, 15:18:24
Aber die wichtigste Regel ist, nein zur Bildzeitung zu sagen.
Jau, dann darf es aber absolut nichts geben, womit sie Dich erpressen können. Das mußte Otti Fischer erfahren, den man mit einem Sexvideo dazu erpreßt hat, bei Artikeln der BLÖD mitzumachen. Aber selbst, wenn man keine solch gar schröckliche Tat begangen hat: Wenn Sie nichts finden, konstruieren sie was.

@Sunflower: Bitte behalte Deinen Idealismus auch im Job, ja?

Sunflower

"Why make anything if you don't believe it could be great?"
- Gabrielle Zevin: Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow

Maja

Zitat von: Sascha am 29. Juli 2015, 15:30:53
Jau, dann darf es aber absolut nichts geben, womit sie Dich erpressen können. Das mußte Otti Fischer erfahren, den man mit einem Sexvideo dazu erpreßt hat, bei Artikeln der BLÖD mitzumachen. Aber selbst, wenn man keine solch gar schröckliche Tat begangen hat: Wenn Sie nichts finden, konstruieren sie was.
Dann bin ich ihr Opfer, ansonsten bin ich ihr Gegner. Ich werde mich aber nicht zu ihrem Handlanger machen.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt