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Plattformen um Texte frei online zu veröffentlichen

Begonnen von Franziska, 06. April 2014, 22:23:17

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Franziska

Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht, wo ich das Thema hinpacken soll, also gerne verschieben.
Hintergrund ist, ich habe mir jetzt mal zwei Plattformen angeguckt, neobooks und lyx storyboard, oder neu oetinger, wo man Texte einstellen kann, mit der Option, dass sie von einem Verlag veröffentlicht werden, als ebook. Außerdem können da Leute die Texte lesen und bewerten und kommentieren. Da kommen gerade immer mehr von. Eigentlich ja nicht so schlecht.
Als jemand, der schon vor Jahren Texte online gestellt hat, ist das jetzt nicht so neu, abgesehen von der Option auf Veröffentlichung. Als Autorin möchte ich, dass meine Texte von möglichst vielen Leuten gelesen werden. Zweitens würde ich gerne damit Geld verdienen. Dass das nicht immer so einfach ist, wissen wir alle.
Ich fand vor einigen Jahren noch nicht, dass ich gut genug bin, um mich bei einem Verlag zu bewerben, also habe ich meine Texte erstmal da eingestellt, wo ich wusste, dass sie gelesen werden, auch wenn ich da nichts verdient habe. Dass ich dann auch viele Kommentare bekommen habe, dass den Leuten mein Text gefiel, fand ich sehr motivierend. Es kam auch mal Kritik, das war auch oft hilfreich.
Erst vor einem Jahr habe ich angefangen, auch Texte auf fanfiktion zu veröffentlichen. Vorher dachte ich irgendwie, fanfiktion schreibe ich ja nicht. Auf der Seite gibt es aber auch sehr viele originale Texte, die nichts mit fanfiktion zu tun haben. In beliebten Genre bekommt man da schon sehr viele Leser. Richtig beliebte Texte haben ein paar hundert Kommentare. Werden einige zehntausendmal gelesen. Wie oft die Texte wirklich gelesen werden, weiß man natürlich nicht, es werden immer Lesesession gezählt und nicht, wie oft ein Kapitel angeklickt wurde.
Jedenfalls weiß ich von einigen Autoren, vor allem im gay romance-Bereich, die auf FF angefangen haben und inzwischen viele Bücher veröffentlich haben. Zum Teil auch Texte, die vorher komplett auf FF zu lesen waren.
Ich habe das Gefühl, früher gab es noch mehr Seiten, wo man Texte einstellen konnte, jetzt habe ich kaum noch mehr gefunden, die nicht total unübersichtlich waren.

Es geht mir jetzt nicht darum zu diskutieren, ob man seine Texte einfach frei ins Internet stellen möchte oder nicht. Das muss wohl jeder selbst entscheiden. Ich wollte nur mal auf diese Möglichkeiten hinweisen. Einzelne Verlagsplattformen haben wir ja schon diskutiert, darum geht es mir auch nicht, eher um die Sache allgemein.

Ich stelle mir nämlich die Frage, was sind eure Erfahrungen als Autoren und als Leser mit solchen Plattformen.
Bei Verlagsplattformen ist die Option auf Veröffentlichung natürlich ein großer Vorteil.
Was ist da der Vorteil als Leser? Ich seh ihn irgendwie nicht. Nur den Nachteil, dass man die Texte teilweise nicht als ebook runterladen kann. Stärkere Zielgruppenorientierung? Stärkere Einbindung von Social Media? Neues Design?
Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen diese Plattformen, ich frage mich nur, ob da wirklich Leute die Texte lesen außer anderen Autoren.
Auf fanfiktion habe ich zum Beispiel schon so tolle Texte gefunden, wie ich sie lange nicht mehr in Buchform gelesen habe. Ich finde an der Seite aber auch nicht alles gut. Ihr könnt gerne auch andere Beispiele nennen.

Der große Nachteil bei diesen Foren ist natürlich, dass der Text als verbrannt gelten kann, weil viele Verlage nur Unveröffentlichtes annehmen. Es eignet sich also vor allem, Texte zu nehmen, die zu kurz sind für ein Buch, die man testen möchte, um Leser auf einen aufmerksam zu machen, wenn man eh nicht vorhat etwas zu veröffentlichen.






Amber

#1
Ich habe den Eindruck - der mir teilweise auch von Verlagsmitarbeitern bestätigt wurde - dass es bei diesen Plattformen ebenso sehr darum geht, Leser für die bereits veröffentlichten Bücher des Plattformanbieters zu finden und diesen Verlag als Marke bekannter zu machen wie darum, Neuautoren zu gewinnen. D. h., dass die Autoren, die sich dort anmelden, in der Hoffnung, ihren Text irgendwann bei diesem Verlag unterzubringen, sich auch stärker mit diesem Verlag identifizieren. Die Verlage können also ihr Image verbessern und Kunden an sich binden, von denen einige wenige dann vielleicht irgendwann mal Mitarbeiter werden. Außerdem können die Verlage die Vorlieben der Plattformmitglieder studieren und so Trends früher erkennen und ihre Programmplanung daran anpassen (Letzeres ist nur eine Vermutung, die mir aber sehr plausibel erscheint.).

Für reine Leser - da bin ich Franziskas Meinung - sind solche Plattformen eher uninteressant, da diese auf Fanfiction-Seiten viel bequemeren Zugriff auf kostenlosen Lesestoff haben. Und auch als Autor würde ich mir überlegen, ob ich meine Texte so billig hergebe, wenn dann der Verlag davon profitiert, ohne dass ich entlohnt werde.


Ryadne

Ich war früher viel auf Storyparadies (http://www.storyparadies.de/) unterwegs. Die Texte, die ich dort eingestellt hatte, waren meist solche, die ich aus irgendeinem Grund ad acta gelegt hatte und mit denen ich einfach mal testen wollte, wie mein Schreibstil bei unbekannten Lesern ankommt. Es kamen auch überraschend viele und hilfreiche Kritiken, was mich vor allem aus heutiger Sicht wundert, da auf Plattformen wie z.B. BookRix ja nicht so eine produktive Kritik-Stimmung herrschen soll. Aber mir haben die Anmerkungen da wirklich geholfen. Allerdings, wenn ich mich da jetzt noch einmal umschaue, habe ich das Gefühl, dass die Diskussionsatmosphäre ziemlich eingeschlafen ist oder sich nur noch auf ein paar Autoren beschränkt. Vielleicht ist die Plattform inzwischen zu groß geworden, die Auswahl an Geschichten ist ja riesig.

Wobei die schon damals - also vor zehn Jahren - nicht eben gering war, und mir als Leser hat gerade die daraus resultierende Vielfalt an Genres und Subgenres zugesagt. Ich hatte mal so eine Phase, in der ich auf gruselige Katzengeschichten stand, und keltische Mythologie war eh mein Steckenpferd. Auf Storyparadies hab ich dann Geschichten ausfindig gemacht, in denen keltische Göttinnen in der Zukunft des 30. Jahrtausends die Gestalt von Katzen angenommen haben, um Geheimnisse um Mumien aufzuklären.  ;D Totaler Trash, aber mich haben die zahlreichen Genre-Crossovers und sowas eine Zeitlang fasziniert. Nur war ich nie ein besonders ausdauernder Leser am PC, deshalb hab ich meistens nach ein paar Seiten oder Kapiteln wieder die Lust verloren.

Franziska

Ich habe den Eindruck, da man jetzt selfpublishing machen kann, veröffentlichen viele gute Autoren darüber und löschen die Texte auf FF oder so. Aber ich finde da immer noch einige literarisch wirklich sehr anspruchsvolle Texte, man muss sie nur suchen. Gerade die haben oft nicht so viele Reviews.
Storyparadies stimmt, daran konnte ich mich nicht mehr erinnern.

@Amber: das kann schon stimmen, ich weiß aber nicht, ob das wirklich so funktioniert. Es müssten ja schon sehr viele Leute lesen, um einen Trend zu erkennen.
bei fanfiktion und auch bei neobooks teilweise kann man die Texte als ebup runterladen und auf dem Reader lesen. Seit ich das mache lese ich viel mehr auf fanfiktion.

Amber

@Franziska: Ich bin mir auch nicht sicher, ob das funktioniert .... wir werden es ja noch erleben. Wenn man die Texte herunterladen und auf seinem Reader lesen kann, ist die Plattform bestimmt auch für Leser attraktiver.

Tanrien

#5
Uff, ich muss ja sagen, diese Verlagsplattformen hab ich mir bis eben noch nie angeguckt, was verschiedene Gründe hat (ich lese momentan weder Deutsch noch Original), aber eben auch, dass ich immer dachte, das kann doch niemals so leserfreundlich sein wie etwa AO3, was für mich da den Standard setzt an Funktionalität wie Ryadne sie beschreibt - wobei sich das ja auch wieder nicht an die "normalen" Leser richtet, aber ich hab da keinen Überblick (mehr) und kann nicht sagen, ob "normale Leser" überhaupt im Internet lesen? Die älteren ja eh nicht und bei den jüngeren... wie kommt man da um Fanfiction herum?!

Jedenfalls, leider gibt es, soweit ich das sehe, im deutschsprachigen Raum eben ff.de und sonst nichts größeres. Speziell jetzt für gay romance vielleicht noch boyxboy, aber keine Ahnung, wie aktiv das da (noch) ist. Im englischsprachigen hingegen ist die Entwicklung, zumindest was eben lgbtq* romance angeht - das ist immer der Bereich, wo ich es sicher sagen kann - weg vom online publishing hin zum ebook selfpublishing gegangen, wobei eben Auszüge, Kurzgeschichten, Extras, Teils auch ganze Romane bis auf das letzte Kapitel immer noch online veröffentlicht werden. (eben auf so Sachen wie wattpad, etc.) Aber insgesamt findet der Shift eben statt, dass mehr selbstverlegt wird, weniger einfach so online gegeben. Ansätze dieser Entwicklung gibt es ja, wie hier auch schon erwähnt, auch im deutschen Raum, aber da die Szene ja ingesamt immer kleiner ist, weiß ich nicht, wie erfolgreich.

Von daher kann ich leider auch keine Empfehlung geben außer halt weiter bei fanfiktion.de zu bleiben, weil es ja scheinbar nichts anderes gibt? Ich kann es leider nicht ohne Bewertung sagen, weil ich finde, dass ebook selfpublishing und schlichtes online stellen zwei völlig andere Kulturen sind und völlig andere Texte produzieren und ich als großer Fan letzteren diese "Abwanderung" schade finde, aber ich bezweifle, dass sich da noch was außer eben den Verlagsplattformen entwicklen wird. Plattformen für Original Fiction die nicht an Verlage gebunden sind, sind durch den Wandel zu einer Selfpublishung-Kultur schlicht nicht mehr interessant - sieht man ja auch im Englischen.

Franziska

Interessant was du schreibst Tanrien. Auf englisch habe ich noch nicht viel online gelesen. Da kenne ich auch nur AO3. Gibt es da noch mehr Seiten? Ich kann es auch nur für gay-Sachen sagen, das war ja würde ich sagen so meine Generation von in den 80ern geborenen, wo das aufkam, etwas ältere und jüngere waren natürlich auch dabei, mit den Mangas und der Fanfiction-Kultur und Slash. Da gab es früher mindestens drei Seiten mit originalen Storys, heute eigentlich nur noch FF. Ich habe ja selbst mit Selfpublishing angefangen, aus Autorensicht will man natürlich gerne Geld verdienen und auch die Leser erreichen, die FF nicht kennen. Von daher finde ich die Entwicklung auch nicht negativ. Ich finde es eher schön, wenn ein Autor auf FF oder anderen Seiten groß wird und Erfolg hat.
Klar ist es als Leser schön, wenn man Texte umsonst bekommt, und der Austausch mit Autoren, die dann auf meine Reviews antworten, woraus sich manchmal Mailkontakt ergibt etc. finde ich auch schön. Umgekehrt aus Autor der Kontakt mit den Lesern natürlich auch, das hat man ja nicht so, bei Lesern die es kaufen. Vor allem, bei Fortsetungsgeschichten, wo dann Leser schreiben, dass man doch bitte ganz schnell das nächste Kapitel online stellen soll und spekulieren, wie es weitergeht. Das ist natürlich schön für das Autorenego.
Ein bisschen schade finde ich das Wegterben anderer Seiten allerdings auch. Wobei das teilweise auch daran liegt, dass die Betreiber keine Zeit mehr dafür haben.

Englische Foren könnten vielleicht auch eine Möglichkeit sein, mal zu testen, ob man gut genug auf Englisch schreiben kann.

Tanrien

#7
Zitat von: Franziska am 07. April 2014, 18:50:24
Interessant was du schreibst Tanrien. Auf englisch habe ich noch nicht viel online gelesen. Da kenne ich auch nur AO3. Gibt es da noch mehr Seiten?

Ooooops, gut dass du fragst! Auf fanfiction.net ist ja keine Originale Fiction erlaubt, also sollte man schon Fictionpress erwähnen - AO3 ist ja generell eher Fanfiction (und m/m) -lastig, fictionpress ist dagegen wie auf deutsch eben ff.de, genauso schlecht durchsuchbar, aber dafür allgemeiner und eben nur Originale.  ;)

Wegen der selfpublishing-Sache, ich finde es natürlich auch gut, wenn die Autorinnen dann Geld verdienen (können), aber wie gesagt sind das für mich und nach dem, was ich beobachten konnte, halt zwei unterschiedliche Genre, und Online-Slash, wie man ihn eben kennt, und gay romance, was entweder verlegt wird oder sich gut als selfpublished verkauft, lesen sich schon recht unterschiedlich. Wenn jetzt alles hin zu gay romance tendiert und die Traditionen auf den Online-Plattformen für Original Slash aussterben, verändert sich natürlich auch das, was geschrieben wird. Und das finde ich eben schade; nicht, dass da jetzt Frauen die Chance haben, Geld zu verdienen, sondern dass dieser ganze Zweig von lgbtq* Literatur, den es mit der Original-Online-Fiction noch zusätzlich gab und der sich vielleicht auch näher an Fanfiction verortete als jetzt gay romance, sich in gay romance einreiht und dort anpasst. Aber das ist halt die Richtung, in die es sich entwickelt (hat), zumindest aus meiner Sicht, und kann eben auch interessant sein als Umbruchsphase und neue Sachen hervorbringen, wir werden es sehen.  Nur als Erklärung. :)

Amber

#8
Zitat von: Tanrien am 07. April 2014, 20:03:01
Wegen der selfpublishing-Sache, ich finde es natürlich auch gut, wenn die Autorinnen dann Geld verdienen (können), aber wie gesagt sind das für mich und nach dem, was ich beobachten konnte, halt zwei unterschiedliche Genre, und Online-Slash, wie man ihn eben kennt, und gay romance, was entweder verlegt wird oder sich gut als selfpublished verkauft, lesen sich schon recht unterschiedlich. Wenn jetzt alles hin zu gay romance tendiert und die Traditionen auf den Online-Plattformen für Original Slash aussterben, verändert sich natürlich auch das, was geschrieben wird. Und das finde ich eben schade; nicht, dass da jetzt Frauen die Chance haben, Geld zu verdienen, sondern dass dieser ganze Zweig von lgbtq* Literatur, den es mit der Original-Online-Fiction noch zusätzlich gab und der sich vielleicht auch näher an Fanfiction verortete als jetzt gay romance, sich in gay romance einreiht und dort anpasst. Aber das ist halt die Richtung, in die es sich entwickelt (hat), zumindest aus meiner Sicht, und kann eben auch interessant sein als Umbruchsphase und neue Sachen hervorbringen, wir werden es sehen.  Nur als Erklärung. :)

Ich finde es auch etwas schade, dass die kostenlos verfügbaren Texte so abgenommen haben. Das Spannende an Fanfiction - und analog auch an kostenlos verfügbarer Original Fiction - ist für mich die Freiheit der Autoren ... das führt dann manchmal (ok: meistens) zum allergrößten Trash und manchmal auch zu total genialen, originellen Sachen, die kein Verlag verlegen würde, weil sie einfach viel zu ausgefallen oder eigenartig sind ... hach ja  8)

Fictionpress ist mir eben auch noch eingefallen.

Fianna

BookRix ist da technisch sehr ausgefuchst.
Kommentare hab ich nur von wenigen Leuten auf hohem Niveau (Federfeuer-mäsig) gefunden, die die Plattform inzwischen verlassen haben.

Traumfängerin ist da seit einigen Wochen aktiv und kann evt etwas beitragen zur aktuellen Situation.

Technisch ist es meiner Meinung nach das Beste von den kostenlosen Plattformen.

traumfängerin

Wenn da eine traumfängerin aktiv ist, dann nicht ich, sondern eine Doppelgängerin von mir.  ;) Von daher kann ich leider gar nichts beitragen zur aktuellen Situation. Aber vielleicht sollte ich mich schnell mal Richtung BookRix trollen, um zu gucken, was meine Doppelgängerin da so macht.  :P

Franziska

Ich hatte mir letztens mal Whattpad angesehen, im Rahmen dieses Piper-Awards. Sonst kannte ich die Seite gar nicht. Daher war ich ganz überrascht, dass es das so viele Texte drauf gibt, viele Klicks, teilweise über eine Million bei einem Titel und einige Kommentare. Es ist ja aber wohl für die Nutzung auf dem Handy ausgelegt, so dass die Kommentare recht knapp und voller Tipfehler ausfallen. Vor allem scheint die Seite auch jüngere Autoren und Leser anzusprechen. Vielleicht nicht schlecht, wenn man sich als junger Autor ausprobieren möchte. Allerdings habe ich für mich da jetzt nichts gefunden, was ich lesen wollte, so auf den ersten Blick.
Bookrix finde ich total unübersichtlich. Ich finde da gar nichts. Aber die Seite scheint inzwischen beliebter zu sein als fanfiktion. Ich habe das Gefühl, es gibt wieder mehr kostenlose Texte im Netz. Nur sind das jetzt neue Seiten mit neuen jungen Lesern.
Damit das Buch beachtet wird, muss man jetzt nicht mehr nur schreiben, sondern auch schon ein Cover haben und Werbung machen. Dann kann ich doch gleich SP machen. Das ist etwas, was ich nicht ganz verstehe.

Diese ganzen Verlagsseiten in dem Bereich werden sich meiner Ansicht nach totlaufen.

FeeamPC

#12
Ich finde, bei den Verlags-Plattformen wäre es ehrlicher, wenn die schreiben würden: Ihr könnt bewerten, wenn ihr mögt, und wir werten selbst für uns statistisch aus, was gelesen wird, und picken uns dann das werbetechnisch Vielversprechendste raus.
Alle solche Plattformen sind manipulationsabhängig, und das sogar recht einfach (braucht nur eine Person unter mehreren Pseudonymen ein Buch richtig zu pushen ...)