• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Welche Autoren haben euch beeinflusst?

Begonnen von Exilfranke, 04. April 2014, 17:24:16

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Sunflower

Trudi Canavan habe ich auch verschlungen. Und freue mich auf ihr neues Buch, das diesen Mai kommt  :vibes:
"Stories are, in one way or another, mirrors. We use them to explain to ourselves how the world works or how it doesn't work. Like mirrors, stories prepare us for the day to come. They distract us from the things in darkness."
- Neil Gaiman, Smoke and Mirrors

Exilfranke

Zitat von: Tinnue am 05. April 2014, 16:44:15
Das muss ja nichts heißen.  ;D Ich habe schon Bücher gelesen, bei denen die amerikanischen Namen nach männlich/weiblich klangen, und am Ende das Gegenteil der Fall war. Ich hätte es an der Schreibe nicht bemerkt, und das find ich irgendwie klasse.

Harry Potter... jetzt werd ich sicher geprügelt. Aber auch damit konnte und kann ich null anfangen. *Flüchtet sicherheitshalber us dem Thread*  :versteck:

Deswegen auch nur die ersten drei Bände, danach habe ich das Interesse verloren.

Cailyn

#17
Als Teenie versank ich zunächst in den Nebel von Avalon. Das war für mich echt das Beste, was ich mir mit 15 nur vorstellen konnte. Dann gings flugs zu Tolkien und parallel dazu erste Rollenspielabenteuer.

Während meines Studiums habe ich meine Lesebandbreite massiv vergrössert. Inspiriert haben mich die Plots von Shakespeare, Figuren von T.C. Boyle (...welcher noch heute zu meinen Top5 gehört) und Arturo Perez-Reverte.

Als ich dann wieder vermehrt Fantasy las, kam ich auf den Hans Bemmann-Trip, wonach ich zu langen verschachtelten Sätzen neigte.  ;) Es gibt keinen Autor, der es bislang geschafft hat, mir eine Geschichte aus der Perspektive einer Frau so glaubwürdig zu erzählen, als wäre er selbst eine.

Dann kam George RR Martin. Obwohl ich von ihm gar nichts abgucken möchte, bewundere ich seine Liebe zu seinem Weltenbau, der ja in einigen Bereichen sehr akribisch betrieben wurde.

Und zu guter Letzt bin ich noch ein wenig Fan von Jo Nesbø, weil es selten eine Figur gab wie Harry Hole, die mir so schnell ans Bücherherz gewachsen ist. Ich mag halt versoffene, aber intelligente Typen.

HauntingWitch

Zitat von: Cailyn am 05. April 2014, 19:59:14
Und zu guter Letzt bin ich noch ein wenig Fan von Jo Nesbø, weil es selten eine Figur gab wie Harry Hole, die mir so schnell ans Bücherherz gewachsen ist. Ich mag halt versoffene, aber intelligente Typen.

Den habe ich ja bisher grosszügig ignoriert, weil ich dachte, dass mir so etwas Genre-Fremdes nicht viel bringt. Aber letztens habe ich eine Verfilmung von einem seiner Romane gesehen (Headhunters), mein Gott war die gut. Jetzt muss ich wohl oder übel etwas auf die Wunschliste schreiben.  :engel:

Cailyn

Headhunters habe ich noch nicht gesehen oder gelesen. Möchte ich aber auch unbedingt noch!  :)

Moni

Ich würde das bei mir unterscheiden zwischen: was hat mich zur Fantasy gebracht und was zum Schreiben.

Ersteres waren meine Eltern, die mir das kauften, was sie selber gerne lasen und da war viel Fantasy bei. Das fing schon im Kinderbuchbereich an (ich betrachte Ronja Räubertochter als Fantasy) und ging dann über den Hobbit, den mir mein Dad in die Hand drückte, als ich mal wieder auf der Suche nach Lesefutter vor dem elterlichen Bücherregal stand (da war ich 9, wenn ich mich richtig erinnere) und den Herrn der Ringe weiter. Tolkien ist nach wie vor mein Lieblingsautor, ich lese in der Regel einmal im Jahr alles, was ich von ihm im Regal stehen habe (also alles, was er geschrieben hat  ;D ) und auch einiges an Sekundärliteratur.
Stilistisch ist er definitiv ein Vorbild (ich lese nur noch im Original, darum kann man das auch sagen, denn die deutschen Übersetzungen, selbst die Carroux, sind sprachlich weit von seiner Qualität entfernt), auch wenn ich da lange nicht ranreichen kann.
Hohlbein war in meiner Jugend auch ein Augenöffner, da kamen ja gerade die ganzen Sachen raus, die er mit seiner Frau geschrieben hat (und die auch die deutlich besseren Bücher waren). Irgendwann war es mit Hohlbein aber vorbei, dann kamen Tad Williams (den ich immer noch grandios finde) und David Eddings (dessen Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor ich schon klasse fand). Das war in den 90ern, als ich in meinem Studium auf Maja traf und durch sie noch viele neue interessante Fantasyautoren kennenlernte, unter anderem auch Pratchett, der zu dem Zeitpunkt noch eher unbekannt war.
Diese Autoren, die mich jetzt schon lange begleiten, haben sicherlich Einfluss auf meine Schreibentwicklung gehabt, auch die "neueren" Autoren wie Rothfuss, Abercrombie oder Brent Weeks wirkten sich in den letzten Jahren auf mein Schreiben aus. Aber spannenderweise hat mich kein Buch zum Schreiben gebracht, sondern ein Film.
Mit 14 oder 15 habe ich das erste Mal Star Wars gesehen (ich bin ja leider zu spät geboren, um den Star Wars Hype der ersten Stunde so richtig mitzumachen, 73er Jahrgang reicht da nicht aus  8) ) und wurde so von der Handlung gepackt, dass ich eine Fortsetzung schreiben wollte. Das Wort Fanfiction kannte ich damals nicht, man war da ja noch wesentlich weniger vernetzt (so komplett ohne Internet, was vieles durchaus erschwert hat) und ich schrieb einfach alleine vor mich hin. Irgendwie hat das aber was ausgelöst, denn es fielen mir immer mehr Geschichten ein, die nichts mit Star Wars zu tun hatten und das war praktisch der Anfang.
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Coppelia

Wahrscheinlich ist es nicht wirklich geheim geblieben, aber der Autor, der mich am meisten beeinflusst hat, ist wohl Cicero. Ich habe nie so viel gelernt wie von ihm, was die Möglichkeiten der deutschen Sprache betrifft. Klingt vielleicht merkwürdig, ist aber so, weil seine Sprache auch eine Herausforderung an die deutsche Sprache ist. Außerdem hat er extrem gute Schreibtipps auf Lager.
An antiken Autoren haben mich sonst auch noch viele beeinflusst, am meisten wohl Ovid, Vergil und Lucan. Und natürlich Homer.

Als kleines Kind hat mich James Krüss sehr gepackt und wohl auch irgendwie dauerhaft beeinflusst. Ebenso wie Astrid Lindgren, die noch heute eins meiner großen Vorbilder ist. Später waren es dann Arnulf Zitelmann und Susan Cooper. Von Romanen, die alle lesen, hab ich irgendwie noch nie viel gehalten. ;D Obwohl ich Tad Williams und George Martins Schreibstil gut finde, haben mich beide glaube ich nicht sehr beeinflusst.

Irgendwie hab ich grad den Eindruck, nur antike Autoren und Kinderbuchautoren als Vorbilder zu haben. :hmmm:

Coehoorn

Michael Endes "Unendliche Geschichte" war das erste richtige Buch was ich gelesen hab. Damals noch von der ersten Auflage, eingeschlagen in roten Samt, dem geprägten Auryn auf dem Einband und der doppelfarbigen Schrift. Inzwischen haben sich ein paar Seiten gelöst und liegen jetzt lose darin. Ich hab mir schon lange vorgenommen damit mal zu einem Antiquariat zu gehen und das vernünftig restaurieren zu lassen aber wer hat schon das Geld und die Zeit dazu?
Es folgte das Buch "Feuerbote" (wer auf Tieren basierte Geschichten mag, dem kann ich das Buch nur ans Herz legen), dass ich mir ständig aus der Bibliothek ausgeliehen hab, bis ich es geschenkt bekommen habe. Jetzt hab ich es zuletzt an die Tocher eines Kumpels weiterverschenkt, da ich es eh nicht mehr lese und stellenweise auswendig kann.
Die nächsten Bücher waren von Tolkien, ab da wurde die Kost auch etwas schwieriger. "Das Silmarillion" hab ich auch recht früh gelesen und hab es erst nach dem dritten mal komplett verstanden. Zwischendrin natürlich solche Sachen wie Frank Schätzing, Dan Brown und verschiedene Thriller, die aber allzuschnell langweilig wurden. Hin und wieder auch mal Klassiker wie Goethes Faust.
Dazwischen hab ich immer wieder mal ansatzweise versucht selber zu schreiben, was aber immer nach ein paar Seiten aufhörte. Wirklich geprägt hat mich erst Sapkowski mit seiner Hexerreihe. Für mich ohne Frage der beste lebende Fantasyautor (in Reihenfolge: Tolkien, dann Sapkowski, dann Michael Ende).

Nirahil

Ich oute mich dann mal: Ich bin einer der Eragon-Schreiber. Ihr dürft mich jetzt pfannen.  ;)
Geschrieben hatte ich davor schon, aber eigentlich nur Gedichte und sehr kurze Textstellen, die aber im Alter von ... öh ... keine Ahnung, irgendwas um die 13 oder so nicht allzu gelungen waren. Mit Eragon dachte ich mir dann irgendwie "das will ich auch können!" und habe erst einmal sehr schamlos abgekupfert und eine dubiose Geschichte über Drachenritter geschrieben, die sogar auf den ersten Blick sehr eindeutig Eragon zuzuordnen war. Aber die war echt lang und sogar irgendwann relativ innovativ, nachdem sie sich aufgrund fehlenden Plots verselbstständigt hat. Heute ist die mir furchtbar peinlich, aber nachdem sie endlich nicht mehr die längste Geschichte ist, die ich je am Stück verfasst habe, und außerdem eh nie fertig wurde, ist sie eher zum Relikt mutiert.
Ansonsten fand ich Markus Heitz seit den Zwergen extrem spannend und habe dadurch auch zu meiner Liebe zu den Zwergen gefunden. Darüber hinaus bin ich dann auch relativ schnell an Bernhard Hennen, Christoph Hardebusch etc. gekommen, die vor allem meine High Fantasy Welt stark geprägt haben.
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

canis lupus niger

Zitat von: Nirahil am 16. April 2014, 12:10:32
Ich oute mich dann mal: Ich bin einer der Eragon-Schreiber. Ihr dürft mich jetzt pfannen.  ;)

(...) "das will ich auch können!" und habe erst einmal sehr schamlos abgekupfert.

He, mach Dir nichts draus! Eragon 1 war ursprünglich ja auch eine FanFiktion, die erst später zum ersten Teil einer Roman-Trilogie umgewidmet wurde.

Ich selber habe im zarten Alter von ca. 13 Jahren angefangen, einen SciFi-Roman zu schreiben, stark Perry-Rhodan-geprägt.  ;D Glücklicherweise ist dieses Werk nie an die Öffentlichkeit gelangt.
Ernsthaft beeinflusst haben mich sicherlich viele Autoren, die ich sehr mochte und bewunderte. allen voran muss ich wohl Terry Pratchett nennen, in der Übersetzung von Andreas Brandhorst. Ich mag einfach diese Charaktere und diesen Humor. Aber ich kämpfe bei jedem dritten Satz, den ich zu Papier bringe, darum, möglichst so gut zu schreiben, wie Sir Terry, aber nicht von ihm zu klauen.  ::) Die Versuchung ist manchmal groß, und das eine oder andere Mal habe ich mir nicht verkneifen können. Brandhorsts Redewendungen sind einfach göttlich! (Jemanden von oben herab, praktisch mit den Nasenlöchern anzustarren, ist sooo bildhaft!)

Joel

"Harry Potter" hat mich zum Lesen und ein bisschen vielleicht auch zum Schreiben gebracht. Ich weiß jetzt noch, wie geflasht ich damals von der Auflösung vom "Stein der Weisen" war  ;D So etwas Überraschendes wollte ich auch irgendwann mal schreiben. Ähnlich verhält es sich mit den Sherlock-Holmes-Geschichten von Arthur Conan Doyle.
Beeinflusst hat mich aber auch zu großen Teilen Stephen King. Vor allem dessen frühe Romane - allen voran "ES" - haben mich beeindruckt. Die Charakterisierung der Figuren, die Spannung, die Beschreibungen, die Lebendigkeit der Sprache ...  :wolke: 

Fianna

Mich hat als Kind nachhaltig beeindruckt "Das Friedenskind" von Ann Phillips. Ein wirklich wirklich guter historischer Roman für Kinder. Ich glaube, das hat mich überhaupt erst dazu gebracht, historische Romane zu lesen (und schreiben zu wollen).
Vorher habe ich jedoch an unausgegorenen Projekten herum geschrieben, bis mich die amerikanische Sword and Sorcery auf dieses Genre gebracht hat. Besonders beeindruckt hat mich Jennifer Robersons Sworddancer-Reihe, obwohl mich diese Gender-Thematik des ersten Bandes doch etwas genervt hat (und das Ende des 4. Bandes, das ursprüngliche Ende der Reihe, sowie das Ende des 6. bzw. 7. bandes, hat sie vollkommen vergeigt).
Daraufhin habe ich meine ersten ernsthaften Projekte begonnen - natürlich Sword and Sorcery - aber wenigstens nicht 1:1 dasselbe Prinzip. Einige Genre-Regeln habe ich dabei sehr schön gebrochen und abgeändert, aber vom handwerklichen standpunkt her das ganze mindestens ebenso in den Sand gesetzt  ;D Leider habe ich die meisten typischen Anfängerfehler an diesen beiden Projekten verbrochen und dann zu allem Überfluss gemerkt, dass ich (zumindest so gravierende Dinge) nicht einfach überarbeiten kann. Also habe ich die Projekte leider auf Eis gelegt.
Aber die Grundprinzipien der Sword&Sorcery habe ich komplett verinnerlicht und kann nichts schreiben, ohne einen Hauch davon unterzubringen.

Der Autor, der mich weiterhin extrem beeinflusst hat, ist Terry Pratchett. Ich finde, der Mann wird einfach unterschätzt wenn man ihn als "humorvolle Fantasy" abhakt. Ich habe schon so oft in seinen Büchern Aussagen gefunden, die eigentlich schon fast Prämissen sind - oder Gedankengänge, die zwar verblüffend gedacht wurden, aber es fehlt was in die andere Richtung.
Es würde garantiert kein Mensch meine Fantasy-(Kurz-)Geschichten mit Pratchett in Verbindung bringen (vollkommen anderer Schreibstil etc) und ich müsste wirklich viel erklären, um seinen Einfluss auf die eine oder andere Geschichte zu erklären - aber ich finde, die meisten meiner Prämissen sind garantiert irgendwo in einem Pratchett-Buch zu finden, und daher ist der Mann meine Inspirationsquelle Nummer Eins.

Exilfranke

#27
Siehste, ich habe seit Jahren drei Pratchett-Bücher im Regal stehen und immer mal wieder mit dem Lesen begonnen. Ich weiß nicht, was mich daran stört. Ich mag die Sprache, das Setting...und doch kriege ich die Bücher nie zu Ende. Wenn ich 50 Seiten gelesen habe, lege ich das Buch beiseite...und da bleibt es dann auch. Vielleicht liegt es an der komischen Pratchett-Verfilmung, die ich vor Jahren gesehen habe, und die seitdem mein Bild der Welt unbewusst überlagert. Hogfahter hieß der Film. Furchtbarer Streifen.

Fianna

Kommt drauf an, welche Du hast. Irgendjemand (ich glaube einer der Illustratoren, oder Stephen Briggs) hat es mal gut zusammen gefasst: die alten Bücher hatten so einen Sahnetorten-ins-Gesicht-Humor, die neuen waren viel feinsinniger und ironischer. Mit den ersten Pratchetts kann ich auch relativ wenig anfangen - ich war entsetzt, als mir jemand die Verfilmung schenkte, allerdings kann ich es im Medium Film ewirklich gut ertragen. Den Film fand ich gar nicht mal so schlecht. Aber ich hab mich sehr quälen müssen, um ein Buch mit Rincewind und Zweiblum durchzubekommen.

Die neuen Bücher dagegen liebe ich; Die Wachen-Reihe sowie die Hexen-Reihe (außer dem wo die Hexen nach Gennua reisen) habe ich alle mehrfach gelesen. Auch Monstrous Regiment (Weiberregiment), Small Gods (Einfach göttlich) oder Reaper Man (Alles Sense) zählen dazu - sogar The Times (Die volle Wahrheit), obwohl ich da Tulpe oder Nadel nicht ausstehen konnte.
Es gab eine Zeit, da habe ich mindestens jede Woche ein Pratchett-Buch gelesen.  :)

Lucien

Zitat von: Tinnue am 05. April 2014, 16:33:41
Mit Hohlbein kann ich leider so gar nichts anfangen, ich habe zwei drei Bücher gelesen, am schlimmsten daovn fand ich "Wolfsherz".
Thehe, Volltreffer! "Wolfsherz" war das erste Buch, das ich von Hohlbein gelesen habe ... und es ist auch der einzige geblieben.  :hand:

Zitat von: Cailyn am 05. April 2014, 19:59:14
Als Teenie versank ich zunächst in den Nebel von Avalon. Das war für mich echt das Beste, was ich mir mit 15 nur vorstellen konnte.
:wolke: O ja! Bradley ist bei mir zwar inzwischen in den Hintergrund gerückt, aber "Die Nebel von Avalon" hat mich nachhaltig beeinflusst, indem es mein Interesse für keltische Mythologie weckte, von der ich mich seitdem gerne inspirieren lasse. (Ich habe es übrigens auch mit 14/15 gelesen  ;D )

Mit Tolkien bin ich erstmals über die Verfilmung des Herrn der Ringe in Kontakt gekommen. Ich weiß nicht mehr, wie alt ich da war, aber beim ersten Gucken habe ich mich vor den Orks gegruselt ... seitdem mag ich keine Orks und schreibe auch nicht über Orks.  ::)

Wenn ich es mir recht überlege, gibt es bei mir mehrere Autoren, die mich auf unterschiedliche Weise beeinflussen: Tolkien als Weltenschöpfer, Bradley mit ihrem Umgang mit Mythologie. Trudi Canavan war die Erste, die mich während des Lesens Krokodilstränen hat weinen lassen. Ihre Geschichten haben das gewisse Etwas, das mich berührt und von dem ich mir wünsche, dass es auch in meinen Geschichten zu finden ist. Markus Heitz hat einfach großartige Bösewichte und bei James A. Sullivan liebe ich die Umsetzung von Freundschaft und Loyalität.