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[Studium] Studentenleben

Begonnen von Klecks, 22. Januar 2014, 18:33:37

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Klecks

Du nervst überhaupt nicht! Wie kommst du denn darauf?  :knuddel:

Das sollte ich vielleicht wirklich mal machen. Absichtliche Lösungen sind nämlich auch nicht schlecht!  ;D

THDuana

Zitat von: Fianna am 12. Februar 2014, 03:41:19
  • Hiwis: Hilfswissenschaftler. Das sind Studenten, die auf 400 € Basis in der Uni arbeiten (je nach Anzahl ihrer Stunden - kann auch nur 200 € sein). Teilweise jedoch sind sie effektiv viel länger damit beschäftigt, als ihre Arbeitsverträge sagen, da nutzen manche Fächer aus, dass Hiwi-Jobs begehrt sind.
    Oder sie werden einfach (weil sie ja auch Hausaufgaben/Referate/Prüfungen vorbereiten müssen und in der Uni sind) immer angesprochen, auch wenn sie keine Arbeitszeit haben, und kümmern sich auch außerhalb ihrer Arbeitszeit um Sachen (besonders bei Bibliotheks-/Computer-Hiwis).
    Warum wird man also trotz schlechter Bezahlung und unklar definierten Arbeitszeiten Hiwi? Es sieht gut aus im Lebenslauf, man kann manchmal auch nützliche Kontakte knüpfen oder interessante Sachen machen. Oft/meist (?) sind es aber nur langweilige Routine-Sachen.
    Aber man bekommt maximal 400 €, oft auch weniger weil das Fach lieber 2 Hiwis zu je 200 € haben will. Wer nicht gerade noch Bafög und Kindergeld bekommt, kann oft nicht davon leben. Viele Studenten bewerben sich gar nicht erst für einen derartigen Job, den weil sie einfach mehr Geld brauchen und nicht von dem Staat oder ihren Eltern bezuschusst werden und da sie bei gleicher Stundenanzahl in etwas Fachfremdem 600-800 € verdienen können (grade wenn das Fach das ausnutzt, dass kein Arbeitsstundenverständnis herrscht und die Studis 10 Stunden angestellt sind aber viel länger pro Woche arbeiten).
    Hiwis sind meist einem Bereich oder Projekt zugeteilt. Sie pflegen die Bibliothek oder Diathek, arbeiten im Museum (falls vorhanden), kümmern sich um die Computer, oder sie sind einem Wissenschaftler/wissenschaftlichen Projekt zugeteilt. Das kann sehr langweilig sein (kopieren, einscannen, Korrektur lesen), man kann da teilweise auch interessante Sachen machen, wo man sein gelerntes Wissen anwendet. Das sind die begehrtesten Hiwi-Jobs, wo man eben auch Kontakte knüpfen kann. Aber das machen nur Hauptstudiums-Studenten und das ist teilweise selten (kommt auf die Uni an, eben nur wenn so ein Projekt läuft).
    Man kann auch ganz fachfremd, zum Beispiel im Rechenzentrum oder der Universitätsbibliothek, als Hiwi unterkommen.
An meiner Uni, zumindest in den Bereichen, in die ich durch befreundete Studenten Einblick habe, kann man sich gar nicht auf Hiwi-Jobs bewerben, sondern man wird von Dozenten/Professoren angesprochen, ob man das nicht machen will. Das sind dann oftmals Studenten im zweiten Studienjahr, die einigermaßen gute Leistungen haben; man muss also keinen 1,0 Durschnitt haben, aber doch etwas das Formale des Studiengangs drauf haben.

Klecks

Danke für den Hinweis! Das ist eine gute Idee, so kommt mein Prota gut in Kontakt zu einem Dozenten, der nachher noch wichtig wird.  :hmmm:

Lothen

Ich kenn das aber auch so, dass HiWi-Stellen tatsächlich ausgeschrieben werden und z.B. über E-Mail-Verteiler oder so rumgegeben. Also es geht nicht nur "unter der Hand" ;)

Manche HiWis halten übrigens auch Kurse, Tutorien zum Beispiel (Übungsstunden, in denen Inhalte aus Vorlesungen vertieft werden).

Klecks

Danke, Lothen! Das klingt nach etwas, das mein Prota machen würde. Da könnte er dann gleich eine wichtige Nebenfigur treffen ... oh ja, das ist super.  ;D

THDuana

Zitat von: Lothen am 18. Februar 2014, 22:19:50
Ich kenn das aber auch so, dass HiWi-Stellen tatsächlich ausgeschrieben werden und z.B. über E-Mail-Verteiler oder so rumgegeben. Also es geht nicht nur "unter der Hand" ;)

Manche HiWis halten übrigens auch Kurse, Tutorien zum Beispiel (Übungsstunden, in denen Inhalte aus Vorlesungen vertieft werden).
Das stimmt, aber ich habe das bisher nur bei "dachfremden" Stellen gesehen, zum Beispiel wurde den Anglisten gerade eine Hiwi-Stelle in der medizinischen fakultät angeboten.

Sind die Tutoren denn immer Hiwis?
Aber klar, man kann in der Uni auch als Tutor arbeiten, der begleitenden Unterricht zu Seminaren/Vorlesungen hält und dafür Geld bekommt.

Lothen

Also ich kann mich auch an eine Stelle innerhalb meines Instituts erinnern, die öffentlich - also, für alle Studenten am Institut - ausgeschrieben wurde. Das ist wahrscheinlich Sache der Lehrstühle.

Also in meinen Kursen waren die Tutoren immer HiWis, also Studenten aus höheren Semestern.

THDuana

Es wird wohl beides geben, habe nur das Gefühl, dass in meinre Fakultät das "unter der Hand" verbreiteter ist. ;)

Was die Tutoren betrifft bin ich mir gar nicht sicher, aber es kann gut sein, dass das alles Hiwis sind; meine Abteilung hat etwa 4-5 Professoren/-innen mit je 2-3 Hiwis und es gibt etwa die dadurch resultierenden 8-15 Tutoren.

Fianna

Bei uns waren alle Tutoren HiWis. Das ist vermutlich die einzige Art und Weise, Studenten abzurechnen (Lehrbeauftragter geht ja nicht, und was soll man sonst als Stellenbezeichnung nehmen).

Oder kennt das jemand anders?

traumfängerin

Mein Bruder studierte Physik, und dort war es wohl üblich, dass die Tutorien auch Doktoranden hielten. In Germanistik waren es eigentlich immer Hiwis, wobei die Tutorien von der Qualität her sehr unterschiedlich ausfielen. In der Sprachwissenschaft wurden die Hiwis z.B. nach ihrer Note bei den Klausuren ausgewählt. Nur vermittel mal so etwas wie Althochdeutsch, wenn du davon nur einmal in deinem Studentenleben gehört hast, und zwar in der Einführungsveranstaltung, für die du nun ein Tutorium anbieten sollst. Und wenn irgendjemand jetzt glauben sollte, so schwer kann das nicht sein, schließlich ist das doch nur eine Vorstufe des Deutschen, hier ein kleines Beispiel für einen althochdeutschen Text. "Ther kneht uuarlicho vvuohs inti strangeta fol spahidu, inti gotes geba uuas in imo, inti fuorun sine eldiron giiaro in Hierusalem in itmalemo tage ostrono." Na, erkannt?  :P  Richtig, dass ist der Anfang der Geschichte vom zwölfjährigen Jesus im Tempel, hier in der Fassung von Tatian (12,1 um genau zu sein).

Nicht nur aufgrund der teilweise fragwürdigen Qualität der Tutorien, sondern auch aufgrund der Angewohnheit der Studenten lieber zu schlafen, anstatt in Übungen zu gehen, die ihnen nur dabei helfen sollen die Klausuren zu bestehen, nicht aber verpflichtend sind, kam es im Laufe des Semesters zu einem natürlichen Schwund an Teilnehmern.  ;D

Klecks

Interessant, dass sowas von Uni zu Uni unterschiedlich zu sein scheint. Umso besser - dann kann ich mir ja was aussuchen.  ;D

Danke euch allen!

Valaé

#86
Ich glaube, das ist teilweise auch je nach Fach unterschiedlich, also nicht nur von Uni zu Uni, sondern auch noch innerhalb derselben Uni von Fach zu Fach. Ich habe bei uns Stellen ausgeschrieben gesehen für eines naturwissenschaftlichen Instituten und eben so was wie Duana gesagt hat, also dass im Institut für Literaturwissenschaft ein HiWi-Gesuch des Instituts für Achitektur aushängt, weil die irgendwen brauchen, der gut mit Texten kann beispielsweise.

Die HiWi-Jobs meines Instituts wurden allesamt unter der Hand vergeben. Meinen Job (Technik-HiWi und Wissenschaftshiwi in einem) habe ich nach Auffallen in einer Lehrveranstaltung des Institutsleiter und meiner anscheinend großen Überzeugungskraft im Masterauswahlgespräch erhalten (ein Gespräch mit allen Professoren des Instituts zur Auswahl der Masterstudenten, teil des Aufnahmeverfahrens für das Masterstudium). Als dann auch noch die Hausarbeit sehr gut auffiel bekam ich zur Korrektur derselben auch gleich die Anfrage für meinen jetzigen Job dazu. Danach geht dann alles ganz schnell, man meldet sich bei der Sekretärin und der Vertrag wird aufgesetzt, schon ist man drin.
Die anderen HiWis, also meine Arbeitskollegen sozusagen sind ebenfalls alle durch Auffallen in einer Lehrveranstaltung beim Institutsleiter an ihren Job gekommen. Es hat damit auch ein wenig zu tun mit "zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein". Ich hatte nämlich meinen Institutsleiter erst im 6. Semester als Dozenten und daher vorher gar keine Chance, aufzufallen - sonst hätte ich meinen Job vielleicht schon früher gehabt. Andere haben nie eine Lehrveranstaltung bei ihm und haben dann quasi gar keine Chance.
Ich weiß, dass meine Stelle zwar nicht offen ausgeschrieben war, aber das der Institutsleiter wohl in mindestens einer Lehrveranstaltung erwähnt hat, dass er jemanden sucht. Als sich eine Interessentin darauf meldete, hatte ich das Angebot aber schon erhalten und angenommen.
Ausgeschrieben wurde die Stelle ganz sicher nicht. Und ich weiß auch, dass wenn wir mal einen HiWi zu wenig haben, dennoch nicht ausgeschrieben wird, sondern unser Institutsleiter schaut sich dann noch etwas aktiver nach vielversprechenden Studenten um und spricht sie an.

Zu den Tutorien: Die werden bei uns auch von HiWis gehalten (allerdings nur die, die auch von HiWis gehalten werden können), es gibt auch Tutorien die nicht offen ausgehangen werden und die von wissenschaftlichen Mitarbeitern gehalten werden. Das sind aber keine Tutorien zu Pflichtveranstaltungen oder überhaupt Seminaren, an die man so einfach als normaler Student kommt, sondern sie dienen der Vorbereitung institutsinterner wissenschaftlicher Arbeit, sind also quasi "höhere" Tutorien, an die auch nur die höheren Semester und die HiWis kommen, die überzeugt haben - Einladungstutorien könnte man sie nennen, denn wie gesagt, man kann sich dafür nicht anmelden, man erhält bei Eignung die Einladung.

@traumfängerin:  :wolke: Aaaah, Althochdeutsch, Althochdeutsch! *mit großen verträumten Augen auf die Knie sink*. Entschuldige, ich liebe es einfach zu sehr. Im Übrigen hab ich es dennoch nicht erkannt. Aber nicht weil ich althochdeutsch nicht verstehen würde, sondern weil ich nicht bibelfest bin  ;D.
Ich muss aber dazu sagen, dass bei uns niemals einem HiWi etwas angetan werden würde, wie ein Althochdeutschtutorium zu leiten. Dafür braucht man Althochdeutsch nun doch etwas zu selten ... bei uns werden die Mittelhochdeutschtutorien an die höheren Semester des Mediävistik-Bereiches gegeben - hätten sie mich für die Technik nicht mehr gebraucht, wäre ich dort gelandet. Und das ist durchaus machbar, jeder entsprechend engagierte Student im höheren Semester kann fließend Mittelhochdeutsch wenigstens lesen und übersetzen, die Ablautreihen sollte man eh im Schlaf können und die ganzen linguistischen Verschiebungen lassen sich problemlos nochmal nachlesen, man braucht nur ein gewisses linguistisches Interesse und Verständnis, um das dann auch gut vermitteln zu können. Metrik kann manch einem noch ein Bein stellen, aber die ist ja in mittelalterlichen Texten auch nicht sooo kompliziert meistens. Also diese Tutorien werden durchaus an fähige HiWis vergeben. Althochdeutsch macht bei uns eine Mediävistikdozentin mit linguistischem Schwerpunkt. Dann wirds auch gut und macht Spaß  ;D.

Klecks, wenn du noch Informationen zum Arbeitsalltag eines HiWis brauchst, frag einfach nach. Entschuldige bitte das ich nicht noch mehr Lehrveranstaltungen geschrieben habe, ich hatte die letzten Wochen einiges an Stress - wenn noch Interesse da ist suche ich dir nochmal ein paar raus. Welches Semester ist denn dein Student?

Pygmalion

Ich habe meinen damaligen Hiwi Job durch einen Anruf der Professorin gekriegt :D DA gabs sogar direkt 2 zur Auswahl...sie aht einfach alle durchtelefoniert, die sie so für geeignet gehalten hatte und ich hab für den einen eben ja gesagt. War übrigens auch eine externe Stelle, die so erstmal nix mit der Uni zutun hat und da auch gar nicht angegliedert war, aber der Mensch auf der Stelle musste eben Student sein :D


ZitatMasterauswahlgespräch erhalten (ein Gespräch mit allen Professoren des Instituts zur Auswahl der Masterstudenten, teil des Aufnahmeverfahrens für das Masterstudium

Das finde ich immernoch bemerkenswert bescheuert, dass es nach der Umstellung auf Ba/Ma an manchen Unis/Instituten weniger Masterplätze gab, als Absolventen. Mit den meisten Bachelorabschlüssen kann man überhaupt nichts tun, vor allem den Geisteswissenschaftlichen, da wird ja sogar für die meisten Jobs eine Promotion erwünscht... wenn man da nicht in den master käme, würde ich das schon als arge ungerechtigkeit und vor allem unsinnigkeit empfinden.

Valaé

ZitatDas finde ich immernoch bemerkenswert bescheuert, dass es nach der Umstellung auf Ba/Ma an manchen Unis/Instituten weniger Masterplätze gab, als Absolventen. Mit den meisten Bachelorabschlüssen kann man überhaupt nichts tun, vor allem den Geisteswissenschaftlichen, da wird ja sogar für die meisten Jobs eine Promotion erwünscht... wenn man da nicht in den master käme, würde ich das schon als arge ungerechtigkeit und vor allem unsinnigkeit empfinden.
Weißt du, was noch viel bemerkenswerter ist? Wir haben ein Masterauswahlgespräch, bekommen aber pro Jahrgang nur zwischen 3-4 Bewerber auf Masterplätze im Bereich Mediävistik und maximal 20 bei NDL. Also etwa 25 Leute, die den Master machen wollen. Von über 100, die das mal angefangen haben zu studieren. Natürlich gehen ein paar, aber es machen immer noch recht viele den Bachelorabschluss, definitiv mehr als 25. Es scheinen also viele Studenten einer anderen Meinung zu sein als du (und ich auch, ich halte den Bachelor alleine auch für nicht sinnvoll)  und sofort mit dem Bachelor in den Job zu gehen. Bei uns gibts das Masterauswahlgespräch aus einem anderen Grund, also nicht weil wir zu wenig Plätze haben, sondern weil unsere Dozenten sich sicher sein wollen dass ihre Masterstudenten (denen sie einen größeren Service bieten als üblich, wir nehmen beispielsweise bereits an "Juniortagungen" teil, also tagungsähnliche Veranstaltungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs) auch für die Anforderungen an wirkliche wissenschaftliche Arbeit geeignet sind. Sie lehnen nicht oft jemanden ab, aber hin und wieder kommt es vor. Ich denke, sie wollen einfach nur sichergehen, dass sie eben nur Leute im Master haben (die mehr Zeit brauchen als der durchschnittliche Bachelorstudent, wir bekommen da durchaus sehr gute Beratung und die Dozenten müssen ja auch Kapazitäten für die Masterarbeiten frei haben), die diesen auch schaffen können und denen sie zutrauen, dass sie ihn durchhalten. Jeder Masterstudent, der abbricht, ist für unser Institut ein Verlust. Es wäre nicht gut, die Leute einfach durchzuwinken nur den Jobchancen wegen, ihnen diesen Service zu bieten und dann brechen sie ab oder schaffen es nicht. Da bin ich dann doch sogar eher ein Freund vom "Rausprüfen" quasi. Aber auch nur, weil der Master an unserem Institut wirklich eine Art Sonderausbildung für die wissenschaftliche Karriere ist. Ich denke, jemand, der es eher für die Qualifikation für einen Job macht, wäre an einem anderen Institut besser aufgehoben, das den Master nicht so spezifisch für die wissenschaftliche Arbeit auslegt.

Dass es mehrere Jobs zur Auswahl gibt ist auch nicht so selten, das stimmt. Wie gesagt, ich stand zur Debatte für drei verschiedene Stellen, am Ende wurden zwei auf eine fusioniert, die ich jetzt besetze und die dritte haben sie anderweitig besetzt. Die Wahl hätte ich sicher gehabt, wenn ich darum gebeten hätte, ich sagte aber dass ich, solange ich wissenschaftlich arbeiten darf, sowohl für die Technik als auch für ein Tutorium als Zweitaufgabe zur Verfügung stehen würde und dann haben sie mich auf die Technik besetzt, weil es schwerer war, jemand anderes zu finden, der die Technik auch hätte machen können.

Fianna

Bei uns (kleines Fach, kein Germanistik) waren irgendwie immer diejenigen HiWis, die am meisten im Institut rumgehangen haben :D Natürlich haben die auch die Anforderungen erfüllt, aber ein Schelm wer Böses dabei denkt ;)

Bei uns waren HiWi-Jobs so beliebt, weil man da einen Schlüssel bekommt und sich nicht an die Öffnungszeiten der Seminars-Bib halten musste. Wir hatten immer extrem viel Übersetzungen als Hausaufgabe, mehrere Stunden pro Kurs (es gibt immer einen, der sich das mit einer veröffentlichten Übersetzung abkürzt und nur die Grammatik selbst checkt, der setzt das Arbeitspensum für alle Kursteilnehmer natürlich hoch. Am Ende meines Studiums haben das fast Lle Studenten so gemacht, ist natürlich hervorragend für die 1-2 Deppen die es selbst machen. Und man lernt die Grammatik richtig toll dadurch *Ironie aus*).

Bei uns hat auch ein Student in seinem Nebenfach eine HiWiStelle bekommen, aber die genauen Umstände weiss ich nicht. Er hat schon selbst dort nachgefragt, aber ob die Hauptfächler des Faches alle schon genommen waren, die Interesse hatten und in Frage kamen, weiss ich nicht.
Da war der Eingang des Instituts eigentlich rund um die Uhr (den Öffnungszeiten gemäss) mit HiWis besetzt, also hatten die viel Bedarf an HiWis und diese brauchten auch nicht ganz soviel Spezialkenntnisse.