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Ein repräsentatives Buch für die deutsche Fantasy?

Begonnen von Spinnenkind, 01. August 2013, 10:39:15

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Cailin

#15
Zitat von: Grey am 01. August 2013, 12:56:40
Auf der anderen Seite ist ja auch Romantasy sehr populär, und da könntest du Tanja Heitmann, Bettina Belitz oder Nina Blazon heranziehen.

Das ist dann die nächste Frage: Reden wir von High-, Dark-, Urban- oder Romantic-Fantasy?
Wobei ich nicht sicher bin, ob man Tanja Heitmann, Bettina Belitz oder Nina Blazon tatsächlich als 'repräsentativ' bezeichnen kann? Dann müssten m.E.  nämlich auch Namen wie Jenny-Mai Nuyen, Kerstin Gier, Lynn Raven, Ulrike Schweikert, Brigitte Melzer, Bernhard Hennen, Christoph Marzi und noch eine ganze Menge anderer auf die Liste.

Edit: Cornelia Funke vergessen

Debbie

#16
Ich weiß nicht ... kommt darauf an, was mit "repräsentativ" gemeint ist  :hmmm:

Persönlich mag ich ihre Geschichten ja nicht sonderlich, aber ich würde sagen, dass "Tintenherz" (bzw. die Trilogie) das einzige deutsche "Fantasy"-Buch ist, das auch in Übersee komerziellen Erfolg hatte, und demnach wohl dem "aktuellsten" Aushängeschild deutscher Fantasyliteratur im Ausland entspricht. Das kann man auch ganz gut an den Bewertungen von Funke vs. Heitz auf amazon.com erkennen. Und auch "Reckless" steht da weit besser da als jedes Heitz Buch ... 

Es kommt also darauf an, in welchem Rahmen repräsentativ - international, bzw. auf dem international größten Buchmarkt, hat Funke da die Nase vorn.  ;)

Smaragd

Was Fantasy-Jugendbücher angeht, würde ich Kerstin Gier auch ziemlich hoch auf die Liste setzen. Die Edelstein-Trilogie hat sich gut verkauft, wird verfilmt und das neue Buch von ihr ist zumindest auf der Spiegel-Bestsellerliste auch ganz schön weit oben.

Romy

Mein erster Gedanke was aktuelle Fantasy angeht war auch Cornelia Funke mit Tintenherz. Wobei ich die Verfilmung ganz schrecklich finde und so gut lief sie anscheinend ja auch nicht, da Teil 2 und 3 der Trilogie nicht mehr verfilmt wurden. Davon abgesehen hat Cornelia Funke ja auch viele reale Kinderbücher raus gebracht, deshalb fände ich es irgendwie unpassend, sie als Vorzeigebeispiel der deutschen Fantasy zu nehmen ... Mein zweiter Gedanke war Markus Heitz. Soviel ich weiß veröffentlicht er jetzt gerade sein erstes nicht nicht-fantasy oder -SF Buch, deshalb fände ich ihn repräsentativer für die aktuelle deutsche Fantasy.
Michael Ende und die Unendliche Geschichte sind sicherlich auch repräsentativ für die deutsche Fantasy und sie haben sie sicherlich stark beeinflusst, aber aktuell ist die Unendliche Geschichte ja nun wirklich nicht gerade. ;) Wenn es drei Beispiele geben soll, würde ich die Unendliche Geschichte wohl als eines der anderen beiden Beispiele nehmen, die die Anfänge der deutschen Fantasy repräsentieren (das sage ich jetzt mal so, ohne tiefer in die Materie eingetaucht zu sein).

Das Thema an sich finde ich übrigens sehr spannend. :) Als ich damals dabei war ein Thema für meine Diplomarbeit zu wählen, habe ich auch überlegt über die Entwicklung der deutschen Fantasy zu schreiben, aber ich bin dann auch sehr schnell darauf gekommen, dass das ein "weites Feld" ist und es schwierig ist, *das* repräsentative Fantasybuch für Deutschland der Gegendwart zu finden. Überhaupt ist Fantasy ein ziemlich weiter Begriff, egal ob nun nur in Bezug auf Deutschland oder Weltweit. Will man nun über High-, Urban-, Contemporary, Romantic- oder Dark-Fantasy schreiben?
Schließlich habe ich mich deshalb auf Vampirliteratur spezialisiert und ebenfalls drei Beispiele genommen, je eins aus unterschiedlichen Zeiten. Also ich will Dir das Thema nicht vermiesen, Spinnenkind, aber ohne sich zu spezialisieren wird es schwierig. :-\ So eine Diplom- oder Bachelorarbeit darf ja auch nicht zu lang werden, über die Entwicklung der deutschen Fantasy könnte man direkt eine ganze Doktorabeit schreiben, so viel gäbe es dazu zu sagen.

serenade

Wenn es für eine Abschlussarbeit ist, würde ich zunächst einige Auswahlkriterien definieren und die Wahl auf jeden Fall auch mit Zahlen und Fakten untermauern, z.B. empirisch mittels einer Umfrage bei Buchhändlern, Lesern und/oder Autoren (so wie hier im Forum ;) ).
Einige Hinweise kann diese Studie geben, die ich ergoogelt habe (man kann wahrscheinlich weitere Statistiken finden, wenn man länger / fundierter sucht; google ist ja nicht unbedingt das akademische Mittel der ersten Wahl ;) ):
http://www.flyfiction-fantasy-verlag.de/deutsche-fantasy-autoren-studie.pdf
Unter anderem findest Du dort eine Auflistung der Bücher, die in deutschen Buchhandlungen am häufigsten vorrätig sind.
Ansonsten: Michael Ende, Otfried Preußler und Cornelia Funke sind mir spontan eingefallen (international bekannt und halten sich nachhaltig im Buchhandel). Hohlbein fällt sicher auch unter diese Kriterien.

serenade

... und noch ein Nachtrag: Je nachdem, wie lange man zurückgehen will, kann man auch wirklich prägende Werke der deutschen Literatur heranziehen, wie z.B. von Gustav Meyrink (fände ich super spannend), E.T.A. Hoffmann oder auch von Franz Kafka.
Das "wirklich prägende Werke" ist hier aber nur meine persönliche Einschätzung.

Stahlkarnickel

ZitatEs geht um meine BA-Arbeit, die ich Ende des Jahres anfangen will - darin möchte ich gerne die Entwicklung der fantastischen Literatur in Deutschland anhand dreier Beispiele nachverfolgen und dokumentieren. Ich benötige noch ein Buch, das die deutsche Fantasy repräsentiert, wie es sie heute gibt.

Woran ich zuerst gedacht habe: Ist ein Buch repräsentativ, wenn es große Verkaufszahlen hat?
Ja! Aber nicht zwingend explizit für deutsche Fantasy. Ich denke eher, dass das deutsche Fantasywerk, das am häufigsten als Inspiration herangezogen wurde, am repräsentativsten für deutsche Fantasy ist. In diesem Werk liegt der eigene Charakter der deutschen Fantasy. Also das, was deutsche von internationaler Fantasy abgrenzt. Viele aktuelle deutsche Werke sind meiner Meinung nach im Stil nicht von internationalen zu unterscheiden. So ein Buch würde ich nicht als repräsentativ sehen.

Ich wollte nur einen Denkanstoß geben. Welches Buch jetzt am einflussreichsten/repräsentativsten ist, kann ich leider nicht sagen. Dafür habe ich zu wenig Ahnung  ;D

Spinnenkind

Hallo ihr Lieben,

so, tut mir sehr leid, dass ich eure tollen Antworten nicht früher bewundern konnte, ich war drei Wochen internetlos im Urlaub :)

Vielen, vielen Dank für die Mühe, die ihr euch mit den Antworten gemacht habt. Ich freue mich schon so richtig auf diese Arbeit. Es wird viel Mühe machen und wahrscheinlich werde ich mich für die Wahl zwischenzeitlich verfluchen, weil es, wie ihr schon richtig sagt, ein "weites Feld" ist, aber ich kann nur so lange an etwas arbeiten, dass auch Spaß macht und mich interessiert.

Es stimmt, die Unendliche Geschichte ist schon etwas alt, aber ich erhoffe mir von diesem Alter, dass es dazu dann vielleicht schon Forschungsliteratur gibt. Ich habe gerade die Probe aufs Exempel gemacht und mal "Die unendliche Geschichte" und "Markus Heitz" ins Suchfenster unserer Bibliothek in Heidelberg eingegeben: über 2000 Treffer bei Ende, bei Markus Heitz kein einziger (irgendetwas über niederfrequente Messungen, aber das wird er wohl nicht sein ;)).
Daher wäre die Unendliche Geschichte wahrscheinlich kein so doofer Ansatz.

Mit euren Argumenten für Hohlbein habt ihr sicherlich recht, aber....nein ;D. Ich habe versucht, mich durch "Märchenmond" zu quälen und bin keine fünfzig Seiten weit gekommen. Ich glaube nicht, dass ich mich damit langfristig beschäftigen könnte. Aber vielen Dank für die Aufzählung.

Das Problem bei "Tintenherz" sehe ich darin, dass es eine Trilogie ist, ich glaube, das ist mir etwas zu arbeitsintensiv. Aber etwas anderes von Funke wäre vielleicht eine Überlegung wert  :hmmm:

Krabat habe ich nie gelesen, aber sehr viele Menschen nennen es als eins ihrer Lieblingsbücher...die Literatur dazu bezieht sich eher auf Quellenkunde der Krabat-Sage, aber es kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl.

Ja, und zu den ganz Modernen wie Hennen und Heitz gibt es keine Forschungsliteratur. Was ja nicht unbedingt ein Hinderungsgrund ist. Ich müsste mir nur meinen Ansatz für eine solche Arbeit nochmal überlegen.

Tja, es ist bei einem so weitverzweigten Genre wirklich schwer, festzustellen, welche Werke am einflussreichsten auf die deutsche Fantasy waren (was ich übrigens mit "repräsentativ" gemeint habe, das hatten einige von euch ja gefragt). Klar würde ich irgendwie gerne Neuland entdecken und mit wenig erforschten Werken arbeiten, aber dazu muss ich mich fragen: a) traue ich mir das zu, und b) reichen dafür 40-50 Seiten BA-Arbeit? 

@Nadine: Ja, die Bibliothek wollte ich sowieso gerne mal aufsuchen, und zum "Forschen" werde ich mich wohl auch dorthin begeben. (Huh, das klingt so wissenschaftlich, ich bin ganz aufgeregt).

@serenade: Vielen lieben Dank für den Link (der ist wirklich praktisch!) und den Denkanstoß. E.T.A. Hoffmann ist mein Spezialgebiet und wird natürlich mit einem Vergleichswerk für die Romantik vorhanden sein ;D Das zweite Vergleichswerk wird wohl aus der Zeit um die Jahrhundertwende stammen, ich weiß aber noch nicht, welches. Kafka wäre wohl eine Option...mit etwas Düsterem werde ich mich bei einem Werk aus der Zeit wohl sowieso abfinden müssen.

Also, ich sammle gerne noch Vorschläge, aber eure jetzigen haben mir schon eine viel bessere Vorstellung gegeben. Ihr seid zuverlässig toll. Danke  :knuddel:

Romy

Zitat von: Spinnenkind am 18. August 2013, 18:39:42
Das Problem bei "Tintenherz" sehe ich darin, dass es eine Trilogie ist, ich glaube, das ist mir etwas zu arbeitsintensiv. Aber etwas anderes von Funke wäre vielleicht eine Überlegung wert  :hmmm:
Das ist aber nicht unbedingt ein Hinderungsgrund Tintenherz trotzdem zu nehmen. In meiner Diplomarbeit über Vampirliteratur habe ich mit "Interview mit einem Vampir" und "Biss zum Morgengrauen" auch jeweils nur den ersten Teil des jeweiligen Zyklus bearbeitet. Laut meiner damaligen Betreuerin ist das völlig okay, solange man das bereits im Titel der Arbeit klar stellt, dass es sich nur um (jeweils) Teil 1 dreht. Je den ganzen Zyklus zu bearbeiten hätte tatsächlich viel zu weit geführt, auch so war das Thema schon umfangreich genug.

Welches sind denn Deine anderen beiden Beispiele, die Du in der Arbeit behandeln willst? *neugier* :)

Spinnenkind

Hmm, stimmt, du hast recht, das würde auch gehen. Ich habe Tintenherz noch nicht gelesen, habe es aber vor. Und den ganzen Hype um das Buch habe ich sogar live mitbekommen, im Gegensatz zur Unendlichen Geschichte. Das wäre ein Vorteil. Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen.

Was die beiden anderen Werke angeht: Das älteste wird von E.T.A. Hoffmann sein, weil ich mich im Studium schon viel mit seinen Büchern beschäftigt habe und vieles schon kenne, außerdem mag ich ihn  :-*. Welches Werk genau muss ich mir noch überlegen..."Der goldene Topf" würde sich wohl anbieten, "Der Sandmann" natürlich auch. Bei Hoffmann bleibt ja immer die Frage offen, ob das Phantastische Perzeption oder Realität ist, aber das werde ich dann auch in der Arbeit erwähnen.
Das zweite Werk werde ich denke ich aus der Jahrhundertwendeliteratur picken müssen...eigentlich habe ich keine so große Lust darauf, mir ist vieles davon zu pessimistisch und zu düster, aber dann kommt schon Kafka und ab 33 kann man es ja sowieso vergessen. Mit Kafka komme ich ganz gut zurecht, vielleicht nehme ich eins von seinen Werken.

Wenn ich mich endgültig entschieden habe, lasse ich es euch natürlich wissen. ;D

Fianna

Zitat von: Spinnenkind am 18. August 2013, 18:39:42
Klar würde ich irgendwie gerne Neuland entdecken und mit wenig erforschten Werken arbeiten, aber dazu muss ich mich fragen: a) traue ich mir das zu, und b) reichen dafür 40-50 Seiten BA-Arbeit? 
Keinesfalls.
Du hast sowieso schon ein Thema, das sehr interessant, aber undankbar für eine kurze Abschlußarbeit ist.
Du hast ja auch noch Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Vorwort/Einleitung, in einem davon oder separat Aufgabenstellung, Fazit, was Dir alles Seiten frisst (an unserer Uni zählte das in die Seitenangabe mit, das Literaturverzeichnis nicht).

Spinnenkind

Hallo ihr Lieben,

ich bedanke mich nochmals für eure aktive Mithilfe und habe auch ein Update zu vermelden.

Ich war am Donnerstag bei meinem neuen BA-Betreuer (Hurra! Ich habe einen gefunden, einen ganz lieben!) und habe mit ihm das Gröbste schonmal besprochen. Er ist einverstanden mit der Thematik und würde mir empfehlen, drei Werke zu nehmen und mich dafür auf einen bestimmten Aspekt zu konzentrieren, der natürlich in allen drei Werken vorkommen sollte.
Ich überlege ernsthaft, Parallelwelten zu nehmen, die kommen ja recht inflationär in der phantastischen Literatur vor. Aber mal sehen, das überlege ich mir noch :)

Ein Problem hatte der Dozent allerdings: Er meinte, Die unendliche Geschichte sei ja ein Kinderbuch, und das würde den Vergleich schwierig machen, da die Phantastik im 19. und frühen 20. Jahrhundert ausdrücklich für Erwachsene gedacht gewesen sei. Das sehe ich auch irgendwie ein, es ist eben noch ein Aspekt, auf den man beim Vergleich achten müsste.

Jetzt stehe ich irgendwie doof da, denn die meiste Phantastik aus Deutschland ist ja nun einmal Kinder- und Jugendliteratur  :gähn:. Er meinte, ich solle mal in den 50er und 60er Jahren gucken, ob ich in der Zeit etwas finde. Aber das ist dann schon wieder so nischig, dass ich Angst habe, dazu keine Literatur zu finden. 

Meh. Also, soweit zur Information. Falls irgendeinem von euch ein Erwachsenenbuch aus der deutschen Phantastik einfällt, das nicht tolkienesk und dazu noch repräsentativ ist, schreibt hier hinein und dann bekommt ihr einen Keks (einen großen. Oder gleich mehrere. Ich meine das ernst.)

Aphelion

#27
Welche Kriterien willst du denn für "Repräsentativität" anlegen? Das musst du in der Arbeit ohnehin begründen. Ich würde z.B. Verbreitung/Auflage als Kriterium nehmen und auf dieser Grundlage nach einzelnen Titeln suchen. Wenn du hinterher schreiben musst: "Ich habe in einem Forum Vorschläge gesucht und halt das genommen, was kam" - das kommt nicht gut und geht vielleicht in einer Seminararbeit, aber selbst in einer geisteswissenschaftlichen BA nicht mehr.

Schau dir z.B. Bestsellerlisten an (mehrere verschiedene!), um anzufangen. Was du dort an Fantasy von dt. Autoren findest, sollte man schon als "repräsentativ" nach der gängigen Definition auffassen können - und sooo viel dürfte das nicht sein, dass man nicht drei Bücher rauspicken kann. :)

Edit: Oder such mal nach Auszeichnungen und Preisen. Dort nominierte oder preisgekrönte Bücher könnte man evtl. auch als "repräsentativ" einstufen.

Fianna

Am standardmässigsten ohne Kinderbuch-Touch sehe ich direkt Lovecraft (sehr nischig) oder Karl Edward Wagner mit "Kane der Verfluchte". Da gibt es übrigens interessante Parallelen und Unterschiede zu George R. R. Martin - falls Du den als modernes Beispiel nehmen willst.

Edit: Gragh. Ich hatte den Deutschland-Bezug vergessen.

Debbie

Hallo Spinnenkind!

Nachdem ich jetzt die Liste der Fantasy-Autoren bei Wikipedia durchgegangen bin, und nach mehreren Schlagwortsuchen über Google, hab ich dennoch nichts gefunden. Ich hab auch "Fantasy-Einführung" von Frank Weinreich durchgelesen - auch das leider ohne Erfolg!  :(

Soweit ich das verstanden habe, ist Fantasy für deutsche Autoren eher "Neuland" und hatte ihren Ursprung tatsächlich mit Michael Ende (Die unendliche Geschichte, Momo), dessen Werke zwar als Kinderbücher gelten, was aber von ihm wohl nicht so gedacht/gewollt war (siehe Artikel bei Wikipedia). Insofern hat die deutsche Phantastik ihren Ursprung eben im Kinderbuch-Bereich; kann man das nicht so schreiben? Es entspricht immerhin den Tatsachen ...  :hmhm?:

Und ist die Differenzierung der verschiedenen Werke und "Epochen" nicht auch Teil deiner Arbeit?