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Sind Fantasy-Autoren Autoren 2. Klasse?

Begonnen von Luciel, 29. Januar 2013, 20:33:20

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Ludovica

#75
Zitat von: Debbie am 14. April 2013, 15:32:23

Twilight ist aber auch keine "klassische Fantasy" - deswegen wurde ja praktisch eigens für diese Reihe das neue Subgenre der "Romantasy" eingeführt.

Jetzt nichts gegen Twilight oder so, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Twilight nicht die erste Romantic Fantasy Reihe war ... Eine Menge von Tamora Pierce's Arbeit wird doch glaub ich auch diesem Genre zugeordnet, und der Großteil ihrer Bücher sind um einiges älter als Twilight...  (Und J.R.Ward und Konsorten gibts natürlich auch noch; da gabs auch einige vor Twilight)

Ich meine, sicher, Twilight hat das ganze sehr mainstream-fähig gemacht, aber trotzdem hat es das Rad sicherlich nicht neu erfunden...

Debbie

Zitat von: Ludovica am 14. April 2013, 15:56:54
Jetzt nichts gegen Twilight oder so, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Twilight nicht die erste Romantic Fantasy Reihe war ... Eine Menge von Tamora Pierce's Arbeit wird doch glaub ich auch diesem Genre zugeordnet, und der Großteil ihrer Bücher sind um einiges älter als Twilight...  (Und J.R.Ward und Konsorten gibts natürlich auch noch; da gabs auch einige vor Twilight)

Ich meine, sicher, Twilight hat das ganze sehr mainstream-fähig gemacht, aber trotzdem hat es das Rad sicherlich nicht neu erfunden...

Sicher, aber das Subgenre "Romantasy" gab es vorher nicht, oder? Auch wenn nachträglich einige "Vorgänger" in diese Kategorie eingeordnet wurden, war die Twilight-Reihe doch Stein des Anstoßes, eben das erste Buch, dass mainstreamtauglich genug war um plötzlich eine eigene Kategorisierung zu verlangen ... Ich sage auch nicht, dass es sich dabei um einen besonderen Verdienst handelt. Es ging mir lediglich darum, anzumerken, dass Twilight ein denkbar ungeeigneter Kandidat als Fantasy-Vertreter ist, und zwar nicht, weil das Buch so furchtbar schlecht ist, sondern weil es sich dabei ja nicht einmal um klassische Fantasy handelt.

Ludovica

#77
Zitat von: Debbie am 14. April 2013, 16:11:54
Sicher, aber das Subgenre "Romantasy" gab es vorher nicht, oder? Auch wenn nachträglich einige "Vorgänger" in diese Kategorie eingeordnet wurden, war die Twilight-Reihe doch Stein des Anstoßes, eben das erste Buch, dass mainstreamtauglich genug war um plötzlich eine eigene Kategorisierung zu verlangen ... Ich sage auch nicht, dass es sich dabei um einen besonderen Verdienst handelt. Es ging mir lediglich darum, anzumerken, dass Twilight ein denkbar ungeeigneter Kandidat als Fantasy-Vertreter ist, und zwar nicht, weil das Buch so furchtbar schlecht ist, sondern weil es sich dabei ja nicht einmal um klassische Fantasy handelt.

'Romantasy' als Terminus scheint eine sehr deutsche Sache zu sein, die erst jetzt im englischen Bereich aufkommt; und Romantic Fantasy wurde schon vor 2005/Pre-Twilight erwähnt (die früheste Quelle, die ich gefunden habe, kommt aus den 80ern, aber das scheint eher eine Ausnahme zu sein; die frühen 2000er haben dafür einige Treffer)

Ich versuche ja gerade, mich daran zu erinnern, ob die Vampirchroniken und die Vampirtagebücher eigentlich als Fantasy oder als Horror gehandelt wurden... Weil Vampire, die romantische Beziehungen mit Menschen hatten, gibts auch schon seit dem 19. Jahrhundert, nur die Genre-Einteilung... naja...

EDIT: Witzigerweise stehen die Twilight-Bücher bei uns auch bei den Jugendbüchern, während in den Dark Fantasy/Romantasy Regalen durchgängig 'dunklere' Romane stehen (eben Richtung Blackdagger Brotherhood). Soll mal einer die Logik von Buchhändlern verstehen  ;D

Minhael

Zitat von: Debbie am 14. April 2013, 15:32:23
Das kommt mir wahnsinnig bekannt vor! Die meisten meiner Bekannten und Freunde lesen (viel) - aber keiner liest Fantasy. Sie lieben der "Herr der Ringe", "Harry Potter", "Twilight", "City of Bones", "Hush Hush" oder Walter Moers, aber nur wenn es entweder 1) gerade sowieso ein Hype ist, und man es sich ja mal "anschauen" kann

Das kann ich zumindest bei Twilight zu 100% unterschreiben. Auch wenn ich das Buch gerade absolut nicht auf dem Bildschirm hatte, fallen mir jetzt, nachdem du es erwähnst, mehr oder weniger viele ein, die eben das Buch lesen obwohl sie absolut nichts von Fantasyliteratur halten.  :d'oh:

Amberle

Zitat von: Minhael am 14. April 2013, 16:58:50
Das kann ich zumindest bei Twilight zu 100% unterschreiben. Auch wenn ich das Buch gerade absolut nicht auf dem Bildschirm hatte, fallen mir jetzt, nachdem du es erwähnst, mehr oder weniger viele ein, die eben das Buch lesen obwohl sie absolut nichts von Fantasyliteratur halten.  :d'oh:
Stimmt, das kenne ich. Zu mir hat mal eine Mitschülerin gesagt, dass das einzige Fantasybuch das sie gelesen hat Twilight war.

Zit

Zitat von: Ludovica am 14. April 2013, 16:28:59
EDIT: Witzigerweise stehen die Twilight-Bücher bei uns auch bei den Jugendbüchern, während in den Dark Fantasy/Romantasy Regalen durchgängig 'dunklere' Romane stehen (eben Richtung Blackdagger Brotherhood). Soll mal einer die Logik von Buchhändlern verstehen  ;D

Ich nehme an, da wurde einfach auf das Alter der Protagonisten geschaut und auch auf den Inhalt. In Blackdagger sind die Figuren sicher reifer und härter drauf als in Twilight und damit in der Erwachsenenecke sicher besser aufgehoben.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Luna

#81
Gerade die letzten Beiträge hier haben mich sehr froh und zuversichtlich gestimmt. Sie zeigten doch sehr deutlich, dass der Trend wieder mehr in Richtung Fantasy geht. In meinem Umfeld ist z. B. gerade jeder mit dem Game Of Thrones Virus infiziert und auch von daher hatte ich den Eindruck und die Hoffnung, dass der Fantasy-Markt bald erneut brummen wird.
Nur, jetzt kam etwas in dem Verlage/Agenturen Thread auf, was meinem Optimismus einen Dämpfer verpasst hat. Ich habe das nun schon so oft gelesen, dass Fantasy bei großen Verlagen/Agenturen überhaupt nicht so gerne gesehen wird. Aktuell ist es wohl die Agentur Schmidt & Abraham. Sie haben dieses Genre nicht mehr bei den Dingen aufgeführt, die sie suchen. Ich frage mich nun, sind wir für die Großen etwa nur Autoren 2. Klasse? So fühle ich mich jedenfalls immer bei Aussagen wie: Bitte keine Fantasy. Oder ist mein Blick mal wieder zu versperrt, um zu erkennen, warum das dort so wenig anerkannt zu sein scheint. Ich glaube kaum, dass es daran liegt, dass gerade ein Überangebot an Manuskripten herrscht. An mangelnden Lesern scheint es jedenfalls nicht zu liegen, wenn in den Buchläden die Fantasy-Abteilungen immer größer werden.

Arcor

Zitat von: Luna am 15. April 2013, 12:30:59
Ich glaube kaum, dass es daran liegt, dass gerade ein Überangebot an Manuskripten herrscht. An mangelnden Lesern scheint es jedenfalls nicht zu liegen, wenn in den Buchläden die Fantasy-Abteilungen immer größer werden.
Ich denke, dass es aber auch so ist, Luna, dass es inzwischen durch den großen Markt einfach eine Unmenge an etablierter Fantasy-Autoren auf dem Markt gibt, die den Kuchen unter sich aufteilen. Und wenn der Markt in der Zukunft eher zu schrumpfen scheint bzw. gleich umfangreich bleibt, dann ist die Nachfrage nach neuen Fantasy-Autoren natürlich nicht mehr so groß wie noch vor ein paar Jahren, wo der Markt boomte und immer mehr Leute Fantasy lesen wollten. Ich denke immer noch, dass richtig gute Texte eine Chance haben und auch genommen und veröffentlicht werden. Es ist wohl nur ungleich schwerer als noch vor Kurzem, gerade weil es jetzt so viele Autoren auf dem Markt gibt.
Not every story is meant to be told.
Some are meant to be kept.


Faye - Finding Paradise

Felsenkatze

@Luna: Du musst mal sehen, was für Bücher als Bestseller und gerne gelesene Bücher in den letzten Beiträgen genannt werden. Beim Überfliegen finde ich als deutschen Fantasyautoren nur Walter Moers. Klar, GoT ist im Kommen, noch mehr seit der Fernsehserie. Aber viele der anderen Bücher sind schon wieder ein wenig vom Hype weg (Twilight, Harry Potter), die werden noch gekauft, aber die große Welle ist es nicht. UND die meisten stammen aus USA. Nun kann man darüber schimpfen, wie man will, aber die meisten Verlage haben eben eine gewisse Quote, wie viel sie an fremdsprachlichen Autoren einkaufen. Und für deutsche Fantasyautoren ist neben dieser Quote kaum noch Platz. Das könnten sie anders machen, tun sie aber nicht. Ich fürchte, die deutschen Fantasyplätze werden gehalten von Kai Meyer, Wolfgang Hohlbein, Walter Moers, Markus Heitz und den anderen großen Namen. Und das ist logisch, denn wenn ich als Verlag nur noch zwei Fantasyplätze freihabe, um sie mit deutschen Werken zu befüllen, nehme ich dann "Unbekannten Autor XY" oder Wolfgang Hohlbein, von dem ich weiß, dass er sich verkaufen wird?

Luna

#84
Ok, Eure Beiträge sind natürlich einleuchtend, wenn auch schade. Vor allem, dass Wolfgang Hohlbein gegenüber einem guten unbekannten Autor XY bevorzugt wird, weil der sich besser verkauft. Wobei wir wieder beim Thema Masse statt Klasse wären. Hoffen wir mal, dass durch GoT der Markt wieder so richtig angekurbelt wird, dass sich mehr Autoren, vor allem die Unbekannten ein Stück vom Kuchen teilen können. Wie war das noch: niemals aufgeben, niemals kapitulieren ;D

gbwolf

#85
Zitat von: Luna am 15. April 2013, 12:57:02Vor allem, dass Wolfgang Hohlbein gegenüber einem guten unbekannten Autor XY bevorzugt wird, weil der sich besser verkauft.
Das Problem wird immer bestehen, egal welches Produkt auf den Markt kommen soll: Die Kunden müssen es finden können und es testen wollen. Wenn einem Joghurt A schmeckt, wird man nur zögerlich eine andere Marke oder Sorte ausprobieren. Und was ist "gut"? Ein handwerklich guter Roman? Einer, der Themen des Weltgeschehens verarbeitet? Ein Roman, der mich gut unterhält, obwohl der Klischees bedient?

Vor Jahren hatte ich dieses Thema gestartet: Deutsche Verlage und deutsche Nachwuchsautoren (Dort könnte man die Diskussion sicherlich aufleben lassen und mit der heutigen Situation vergleichen.)
Dieses Fenster, dass sich damals für die deutschsprachige Fantasy aufgetan hat, das haben viele Autoren genutzt, auch aus dem Tintenzirkel. Viele, die vorher unbekannt waren, sind innerhalb weniger Jahre bekannt geworden und können vom Schreiben leben. Das Fenster ist etwas kleiner geworden, die Verlage haben viele Autoren und müssen natürlich auf die Zahlen schauen, wie viele neue Autoren sie pro Jahr aufbauen können. Und oft sind es nicht direkt die Verlage, sondern der Buchhandel oder die Vertreter, die Projekte absagen, weil ihnen das Risiko zu hoch erscheint - oder die Leser selbst suchen nach etwas Bestimmtem und verschmähen Romane, die wir vielleicht toll finden.

Mit der 2. Klasse geht es, glaube ich, fast allen Genres so, die nicht in die Feullietons kommen. Die Liebesromanautoren klagen wahrscheinlich, dass ihnen die Urban Fantasy die Butter vom Brot nimmt, die historischen Schreiber wehren sich, dass nicht alle ***in-Frauenromane schreiben, die Krimiautoren würden gerne Politthriller schreiben, werden aber als Lieferanten für Vorabendserien angesehen, ...

@Adam: Danke für deine schön differenzierten Postings, ich habe sie gern gelesen.

Fianna

Zitat von: Luna am 15. April 2013, 12:30:59
In meinem Umfeld ist z. B. gerade jeder mit dem Game Of Thrones Virus infiziert und auch von daher hatte ich den Eindruck und die Hoffnung, dass der Fantasy-Markt bald erneut brummen wird.
Mein Elben-führen-Krieg-mit-und-gegen-Menschen-Projekt soll ja Ähnlichkeiten zu Martin haben, z.B. was Unvorhersehbarkeit angeht (wer überleben wird, aber auch sonst so). Ich seh zwar vor allem die Unterschiede, aber jeder Plot-Diskutierer hat mich darauf hingewiesen.
Oft mit dem Hinweis, ich sollte diesem Projekt die oberste Priorität einräumen, denn das würde ja gerade gut gehen.
Nun, zum einen muss ich es noch schreiben, ich hab bisher extrem viel geplant. Zum anderen sollen es maximal 2 Bände werden (ob das hinhaut, werden wir sehen, denn das Szenen-Plotting steht ja z.B. noch aus), aber es ist trotzdem ein Monsterprojekt.
Unabhängig von diesen zeitlichen Hindernissen würde ich aber eine Einsendung zum jetzigen Zeitpunkt als sehr kritisch betrachten, denn (und jetzt schlage ich wieder den Bogen allgemein zum Thema) das ist ja immer ein großes Problem: wenn ein Buch sehr erfolgreich ist, dann können andere Autoren da "nachgezogen" werden.
Das ist aber nicht nur ein Vorteil, weil die Klappentexte und der ganze Marketingkram oft etwas anderes suggerieren, als da in dem Buch drin steht. Für die Leser, die einen "Hier Buchtitel einfügen"-Klon erwarten, weil das die Aufmachung suggeriert - z.B. Romantasy 0815 mit diesem weiblichen Namen und jenem phantastischem Wesen, aber im Prinzip dasselbe wie bei einer bekannten Serie - sind dann enttäuscht und schreiben schlechte Rezensionen etc. Die Leser jedoch, die von dem Buch angezogen werden würden, weil es eben nicht dem bekannten Schema X folgt, werden gar nicht darauf aufmerksam.

Ich sehe diese Orientierung an gut gelaufenen Büchern und mitgedachten Mitzieheffekten jedenfalls als sehr problematisch an. Leider habe ich keine Buchtitel parat, aber es ist mir oft so ergangen, dass ein angelesenes Buch mich positiv überrascht hat - im Gegensatz zum Klappentext und dem, was ich darauf in erwartete - oder das es ziemlich schlechte Bewertungen bekam, weil es eben nicht nah genug an dem Buch dran war, auf dessen Welle es mitschwamm.
(Früher hab ich sehr gerne Rezensionen gelesen, nicht unbedingt zu Büchern, die ich (unbedingt) kaufen wollte - daher hab ich keien Beispiele. Aber es fiel mir oft auf)

Judith

#87
Zitat von: Nadine am 15. April 2013, 22:03:40
Mit der 2. Klasse geht es, glaube ich, fast allen Genres so, die nicht in die Feullietons kommen.
Also zumindest, was meine Erfahrungen im persönlichen Umfeld betrifft, ist da Fantasy immer noch viel eher 2. Klasse als andere Genres. Wenn ich jemandem erzähle, was ich schreibe, dann erlebe ich fast immer diese Reaktion:
Gegenüber (interessiert): "Was schreibst du denn?"
Ich: "Phantastische Romane."
Gegenüber (mitleidig-verächtlich und ohne jegliches weitere Interesse): "Oh, achso ..."

Vor Jahren war ich mal mit einem Fantasy-Krimi beschäftigt, und als ich da auf dieselbe Frage einfach mit "einen Krimi" geantwortet habe, da waren die Reaktionen ganz anders. Meiner Erfahrung nach ist Krimischreiben salonfähig, Fantasy hingegen nicht und schon gar nicht, wenn man Germanistik studiert hat.

Verwirrter Geist

Zitat von: Judith am 15. April 2013, 22:59:44
Wenn ich jemandem erzähle, was ich schreibe, dann erlebe ich fast immer diese Reaktion:
Gegenüber (interessiert): "Was schreibst du denn?"
Ich: "Phantastische Romane."
Gegenüber (mitleidig-verächtlich und ohne jegliches weitere Interesse): "Oh, achso ..."

Genau die gleiche Situation kenne ich auch. Wobei ich auch sagen muss, dass die wenigen anderen Fantasyautoren, die ich kenne, mittlerweile schon gleich sehr defensiv auf eine solche Frage antworten.
Ein "toller" Dialog aus der Uni:

Fragender: "Was schreibst du denn?"
Freundin, die Fantasy schreibt: "Ach, nur Fantasy."
Fragender: "Naja, macht ja nichts."

Ist halt die Frage, ob sie auch ähnlich defensiv antworten würde, wenn das Genre gerade gut ginge.

Ansonsten denke ich auch, dass das Problem der verteilte Kuchen ist. Ich freu mich, über jeden Nachwuchsautor, der es in den letzten paar Jahren geschafft hat, aber eben diese blocken nun halt für die Nachrückenden die Plätze weg. Wobei das ein typischer Fall von "niemand hat Schuld" ist, vermute ich.

Luna

#89
Ich hatte da bislang Glück und erntete noch keine ablehnenden Reaktionen. Vielmehr hat es mich eher überrascht, wie viele auf Fantasy stehen, von denen ich das nicht erwartet hatte. Ich habe mal meinem Reitlehrer z.B. nach einem Bier nach dem Unterricht gesteckt, dass ich Fantasy schreibe.
Er:  :o. Das ist ja geil. Ich liebe Fantasy, ich bewundere die Autoren immer, was sie für geniale Ideen haben, darauf muss man erstmal kommen.
Ich: :o. Was lesen Sie denn da so?
Er: Äh ja, würde gerne lesen, habe nur leider keine Zeit (Anm. des Autors: er ist selbständig und führt im Familienbetrieb eine Reitschule), aber ich liebe die Filme. Red Sonja habe ich auf DVD, Conan auch und den Herrn der Ringe.
Nach einigem Palaver, wie toll er Fantasy findet, wie toll er die Schöpfer mit all ihren Ideen findet, auf die man erstmal kommen muss und dass er leider nur auf Filme angewiesen ist, von denen es noch viel zu wenige gibt, habe ich ihm GoT empfohlen. Seitdem fragt er mich jedes mal Löcher in den Bauch über den näheren Hintergrund usw.
Ende vom Lied dann: "Sie sind ja so kreativ, da können sie sich doch bestimmt eine Geschichte für unser Sommerfest ausdenken"  :happs: :versteck:.