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Einen Menschen umstoßen

Begonnen von Luciel, 07. Januar 2013, 21:54:10

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Moni

Im Kung-Fu habe ich damals einen schicken Angriff für genau solche Situationen gelernt, in dem ich denjenigen angesprungen habe und gleichzeitig einen Tritt (soweit, dass der automatische Reflex des Knieeinknickens losging) in die Kniekehle verpasst habe. Damit hat sich die Sache mit dem Gleichgewicht nämlich sehr schnell erledigt und der Gegner geht zu Boden. Wichtig war da immer, dass der Tritt einen Hauch früher erfolgte, als das Landen auf dem "Gegner".
Ich bin 1,60 (und hatte damals 52 kg auf der Waage) und meine Sparringpartner für die Übung waren eher 1,80 und sogar auf den Angriff vorbereitet, sind aber in 80% der Fälle (wenn eben alles gut hingehauen hat) zu Boden gegangen.  ;D


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Stefan Quoos, WDR2-Moderator

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Simara

Geht man davon aus, dass man hinter dem Gegner steht, da hier ja auch die Möglichkeit mit den Kniekehlen genannt wurde, kann man natürlich auch noch, anstatt in die Kniekehle in den darunter liegenden Schmerzpunkt treten. Wenn man den trifft klappt der Gegner automatisch zusammen, da der Muskel sich schlagartig lockert und der Getroffene schlichtweg nicht mehr stehen kann. Das geht schnell, ist effektiv, erfordert keinen allzu hohen Kraftaufwand und der Gegner kann nach dem Sturz mit wenigen Griffen in einigen sehr unangenehmen Würgern und Hebeln festgehalten werden. (Bei denen man ihn auch töten kann, wenn notwendig.) 
Der einzige Nachteil an dieser Technik wäre das "Gewusst wie", doch ist sie einfach zu erlernen und schwer zu vergessen. (Hat man den Schmerzpunkt ein paar mal getroffen, passiert das zielen fast automatisch und erfordert wenig Konzentration.)