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Frauen und Naturwissenschaften/Technik - Vorurteile

Begonnen von Calysta, 16. Juni 2012, 11:40:21

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Calysta

Danke, Nachtblick! Das sind genau so Dinger, die ich suche (von der Schule ist das natürlich noch fieser und deswegen noch ein Stück härter als nur von Mitschülern).

Und danke, Grey!

Ihr seid toll! Mein Vorurteilen-Topf füllt sich  :jau:

Runaway

Schön fand ich unsere PhysiklehrerIN, die der Meinung war, Mädchen wären nicht so naturwissenschaftsbegabt. Die Mädels hatten alle schlechtere Noten als die Jungs.

Davon abgesehen sah ich mich meine ganze Schullaufbahn mit dem Klischee konfrontiert, das wir hier auch schon hatten - Mädchen sind schlechter in Naturwissenschaften und Mathe, einfach weil sie Mädchen sind. Das fand ich immer ziemlich banane.
Wie erklären die doofen Lehrer mir denn, daß mein Papa dieselbe Rechenschwäche hat wie ich? ;D Hat er jetzt ein Frauengehirn?

Davon abgesehen kann ich leider wenig beisteuern, in meinem Informatik-Psychologie-Studiengang waren 60% der Studenten Mädels.

Angela

Physikkurs für Pharmazeuten, jede Woche eine mündliche Prüfung zu einem Teilbereich.
Sagte der Prüfer zu mir: Sie können zwar die Fragen beantworten,  wissen aber sicher nicht, wovon Sie reden.

gbwolf

Ein richtiges Vorurteil ist es nicht, aber wenn ich mich in einer Öffentlichen Bibliothek um einen Job bewerbe und sage, dass ich kein Interesse daran habe, mich um die Kinderliteratur und um Romane zu kümmern, sondern gerne die MINT-Fächer hätte, dann herrscht erstmal ehrfürchtiges Schweigen. In der Bibliothek arbeiten ja fast nur Frauen und sobald einer bei MINT "hier" schreit, brechen die in Jubel aus, weil es alle doof finden und uninteressant. Dazu bekommt man noch alles aufgehalst, was mit Computern zu tun hat.
Da bestätigen die Frauen leider auch teilweise die Vorurteile, indem sie sich auf "Ich bin eine Frau" zurückziehen, um sich nicht in etwas einarbeiten zu müssen, das sie uninteressant finden.

Es ist übrigens erstaunlich, wie selbstverständlich Frauen in vielen muslimischen Ländern MINT-Fächer studieren ...

Runaway

Vielleicht ist es da schon so spektakulär, daß sie überhaupt studieren, daß sich dann über das Fach auch keiner mehr aufregt?
Keine Ahnung. Ich würde einfach nie auf die Idee kommen, persönliches Unvermögen aufs Geschlecht zu schieben. Dämlich.

Felsenkatze

#20
Ah, ich habe noch was. Wir hatten einen Biolehrer, der war eh schon ein fauler Sack (ich meine: Multiple-Choice-Klausuren im Bio-GK? Werner gucken statt Unterricht machen? Oder das Beste: in der siebten Stunde Freitags sich umgucken und sagen: "Ihr wart alle nicht da, oder? Dann kann ich auch heimgehen). UND er glaubte, dass Mädchen kein Bio können. Sein Pech dass außer mir noch drei andere interessierte, intelligente Mädchen im GK saßen. Er hat immer sauer geguckt, wenn wir eine Antwort wussten.

Dann kam das Halbjahreszeugnis und er kündigte an, was für Noten vergeben werden würden. Er gab mir 12 Punkte - meinen exakten schriftlichen Schnitt, was ich okay fand, weil ich bei dem Arsch eh keinen Bock hatte, mündlich mitzuarbeiten - und ging dann zu einem (wirklich sehr netten, er konnte nix dafür) Mitschüler von mir über, der schriftlich genau gleich stand wie ich und wirklich NIE was sagte. Mit den Worten: "Ach, Samuel, Sie haben immer so gut mitgearbeitet, ich kann Ihnen nur 15 Punkte geben" entließ er uns dann aus dem Unterricht. Und mir blieb der Mund offen stehen.

Ich bin mir sicher, dieses Verhalten kann man locker auch auf technische Fachbereiche ausdehnen.

Ary

Hihi, Grey, das war zu meiner Studentenzeit auch schon so. Da hieß es, Biologen haben keiiiiiiiiiiiiiiiiine Ahnung von Chemie. Und Biologen hätten keine Ahnung von Physik.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Lisande

Zitat von: Aphelion am 16. Juni 2012, 13:31:00

Wenn Frauen in Naturwissenschaften besser sind als Männer, liegt das ausschließlich daran, dass sie alles auswendig gelernt haben - aber nicht verstanden.



Das hat mein Vater schon aus seinem Buchhalterkurs (irgendwann Ende der Sechziger) erzählt. In Mathe war der Wahlspruch seines Lehrers "Die Herren bitte ich, das zu verstehen. Die Damen bitte ich, das auswendig zu lernen."


Und dann hätte ich noch zu bieten: Mädchen/Frauen, die einen technischen Beruf lernen, wollen damit nur ihrem Vater beweisen, dass es nicht schlimm ist, dass er keinen Sohn bekommen hat.
(Ich behaupte das auch von meiner Schwägerin, weil ich sie nicht leiden kann  :engel:)

Lemonie

Oh, schönes Thema ;) (als naturwissenschaftlich interessiertes Mädchen).

Wir hatten einen Chemielehrer letztes Jahr, der hatte ja eigentlich nicht viele Vorurteile und war ganz witzig.
Aber ein Ding ging einfach nicht aus seinem Kopf:
Wir haben den Otto Motor behandelt und wie er funktioniert. Da hat er immer wieder (aber wirklich - ständig) gesagt, dass sich das "bitte auch die Mädchen merken, weil man das ja im realen Leben braucht und die ja immer keine Ahnung von Technik haben."
Und immer wieder sowas von wegen "sonst gehört ihr alle zu den Weibern, die Auto fahren aber nicht einmal wissen, wie der Motor funktioniert."

Wir waren eben größtenteils eine Mädchenklasse und hatten nur fünf Jungs, aber meint ihr, einer von denen wusste vorher, wie ein Motor funktioniert? Oder die Jungs aus der Parallelklasse? Aber das Voruteil musste er irgendwie immer bringen...

Aphelion

Beim Lesen des letzten Beitrags ist mir noch ein netter Zwischenfall in Bezug auf "Technik" eingefallen:

Studenten unter sich, selbstorganisiertes Seminar. Unser "Organisator" (männlich; da geht's schon los ;)) bringt den Beamer mit.
"Ach, Mist, ich muss nochmal runter - könnt ihr schonmal Beamer und Laptop aufbauen?"
Alle drei (einzigen) anwesenden männlichen Studenten überschwänglich und lässig: "Ja, klar, kein Problem, aber immer doch!" (usw.)
Die Frauen, die in der Überzahl sind, halten sich zurück. Einen Beamer aufzubauen ist ja nicht die Welt und das sollten die Kerle ja wohl alleine schaffen - oder?

Das Drama begann damit, dass in der Tasche für den Beamer nicht einfach zwei Kabel (Stromkabel + Kabel zum Anschluss des Laptops) lagen, sondern sieben, einzeln fein säuberlich aufgerollt. Sechs Verbindungskabel mit identischen Steckern, ein Stromkabel. Vielleicht lag es ja daran, dass die unterschiedlichen Steckerfarben so verwirrend waren.  :engel:

Die flehenden Seitenblicke nach wenigen Minuten waren Gold wert. Und ja, sie wurden erlöst - als sie gerade alle sieben Kabel entrollen wollten.

Faol

Ich studiere ja als Mädchen Physik, bin aber in meinem Leben bisher wenigen Vorurteilen begegnet. Was immer wieder vorkommt sind ehrfurchtsvolle Blicke, wenn ich erzähle das ich Physik studiere und direkt die Frage, "und wie viel Mädchen gibt es da so" (was man nicht unbedingt als Vorurteil sehen muss, weil es bisher einfach eine Tatsache ist, dass es mehr männliche Physikstudenten gibt).

Meine Mutter ist Chemielehrerin und sie hat immer mal wieder festgestellt, dass sich Mädchen gar nicht erst anstrengen. Wenn sie mal nachgefragt hat wieso kam meistens raus, dass die Eltern schon gesagt haben, Chemie ist eh nichts für Mädchen.

Und was ich auch schon mal als Vorurteil gehört habe. Biologie ist die Naturwissenschaft wo die meisten Mädchen sind, weil man da nur auswendig lernen und nichts verstehen muss.
Two roads diverged in a wood, and I -
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.
(Robert Frost - The Road Not Taken)

Feli

#26
Kannst du damit was anfangen?

"August Ferdinand Möbius, Mathematiker und Astronom zu Leipzig, nahm den Mund ganz schön voll. "Das Mathematische ist der Gegensatz des Weiblichen", verkündete der Elite-Wissenschaftler, gerade mal zwei Menschenleben ist es her. "Möchte dieses in grenzenlosen Gefühlen verschwimmen, so gipfelt männliche Klarheit in der Exaktheit." Eine Frau, talentiert für Algebra oder Geometrie und auch sonst nicht blöd? "Wider die Natur" wie "eine mit Bart"."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-30917656.html

Hatte ich noch in Erinnerung aus dem Seminar "Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung".

LG

Feli



Runaway

Zitat von: Faol am 17. Juni 2012, 15:06:32Wenn sie mal nachgefragt hat wieso kam meistens raus, dass die Eltern schon gesagt haben, Chemie ist eh nichts für Mädchen.
DIE ELTERN!! Gott bewahre diese Welt vor solchen ELTERN!!  :wums:

Artemis

#28
Nachdem ich technische FOS, Mechatronik-Studium, Fachinformatiker-Ausbildung und jetzt ein Informatik-Studium durchgemacht habe, kann ich einiges aus dem Nähkästchen plaudern. Erstaunlicherweise haben sich fast alle Vorurteile nicht bewahrheitet, die ich unterwegs so hören musste. Ich dachte mir also, dass ich dir meine am häufigsten gelesenen Vorurteile aufliste - und dazu die Erfahrung, die ich dazu gemacht habe. Details kannst du auf Anfrage haben  :)

Technisch:
- Frauen sind besser im Auswendig lernen, aber schlechter im Rechnen sowie im Verstehen von mathematischen Problemen (hauptsächlich in der Informatik)
Da hält es sich in der Waage. Ich habe genug Kommilitonen, die in Mathe absolute Nieten sind. Eine meiner weiblichen Mitstudenten schlägt im Programmieren alle um Längen. Ich selbst laufe gemütlich mit. Brauche meine Zeit zum Verstehen, aber irgendwann klingelt es auch bei mir.

- Frauen fehlt der "Grundbezug" zur Technik - während Jungs vom Papa schon früh ins Löten und Verkabeln eingeführt werden, lernen Mädels mehr hauswirtschaftliche Dinge.
Na, aber auch nur die Söhne von Vätern, die selbst mit Technik arbeiten. Der Vater meines Nachbarsohns ist Rechtsanwalt, der kann maximal eine Glühbirne austauschen. Logisch, dass der Sohn hier herzlich wenig lernt, wie man die komplette Lampe anschließt. Ich stand schon als Kind in der Werkstatt meines Papas, sortierte Schraubenzieher, haute mir die Schlüssel auf die Pfoten und baute aus Widerständen kleine Männchen.

- Frauen fehlt die Körperkraft/ sind zu sensibel, deshalb können sie keine schweren Geräte heben und brauchen sofort einen Notarzt, wenn sie sich im Serverschrank einmal an einem Blech geschnitten haben
Ach ja. Ich liebe die skeptischen Seitenblicke, wenn ich einen Ziehwagen samt dreistöckigem Laserdrucker in ein Büro schiebe, direkt vor die Augen der lieben Schlipsträger. Und während denen der Popo schon auf Grundeis geht (anpacken würde ja bedeuten, dass sie sich die weißen Hemdsärmel mit Toner verschmieren), wuppe ich das Mistding schon auf den Tisch. Schwer, sicher, aber ein Korb voll nasser Wäsche wiegt auch nicht viel weniger. Riecht aber zumindest besser.
Zu den blutigen Zwischenfällen: Da wimmert der Kollege schon, wenn er sich eine Schraube in den Daumen rammt, und muss sofort zum Arzt. Ich schnitt mir die halbe Hand am scharfen Blech eines Kopierers auf und bemerkte die Wunde erst, als ich verdutzt den roten Handabdruck an meiner Bürotür sah. Pflaster drauf, weitermachen.


Sexuell:
- Frauen sind in Studiengängen die Quotenschweine - damit sich die Uni damit brüsten kann, genügend Mädels in ihren Hörsälen sitzen zu haben.
Erstaunlich: Nahezu jeder neue Professor oder Dozent nahm uns unter die Lupe und erwähnt sofort, dass wir ja 4 Frauen haben - wohl erstaunlich viele für einen Jahrgang. Und freute sich dabei einen Keks. Das Klischee bewahrheitet sich also mehr oder weniger.

- Frauen "verderben" die männlichen Studenten, weil sie durch ihr Aussehen sofort alle Blicke auf sich lenken und unter den Männern Konkurrenzkämpfe lostreten
Hängt wohl vom Alter ab, aber versuchen tun es manche tatsächlich am Anfang - anzügliche Kommentare, blöde Blicke, kleine Rempler beim Vorbeigehen. Man bekommt im Sommer Wasser übers Shirt gekippt, und in der Kantine bleiben sie mit dem Tablett hinter einem am Tisch stehen und genießen die Aussicht in den Ausschnitt. Da hilft nur, ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen und auf die Kumpel-Schiene zu wechseln. Seit ich das tue, betrachten sie mich als Ihresgleichen. Und es tut verdammt gut, bei Männergesprächen auch mal ins Vertrauen gezogen zu werden (nicht, dass ich wüsste, wie sich eingewachsene Barthaare anfühlen  ;D)

- mehr als eine Frau in einer Horde männlicher Studenten artet im Zickenkrieg aus
Definitiv nicht. Wir sitzen oft und gern zusammen und verstehen uns gut, zu manchen habe ich auch Freundschaften aufgebaut. Gezicke gab es bisher noch nie.

- Frauen werden die "Liebchen" der Professoren und Tutoren, weil man sie ja an der Uni halten will
Äm - nein. Werden wir in der gemischen Gruppe abgefragt, dann werden die fiesen Fragen immer für mich aufgehoben. Die Dozenten und Lehrer prüften uns immer am meisten auf Herz und Nieren. Wenn sie aber merken, dass wir gut sind, unterstützen sie uns tatsächlich ein klein wenig mehr. Aber vielleicht tun sie das aus reiner Höflichkeit. Bisher hatte ich jedenfalls noch nie das Gefühl, bevorzugt behandelt zu werden.

- Frauen einzustellen ist riskant, weil sie die Karriere irgendwann für Mann und Kind an den Nagel hängen
Hm. Ich war bisher in zwei Unternehmen in IT-Bereichen. Von meinen dortigen Kolleginnen (ingesamt 10 Stück) waren zwei verheiratet, Kinder hatte keine einzige. Und sie arbeiteten alle Volltags.
Als mein Chef mich einstellte, erklärte er seinen Kollegen sogar freudestrahlend, dass er tatsächlich eine weibliche Studentin ergattert hat.

- wenn ein Mann einer Frau gegenüber gesteht, in Technik weniger Ahnung zu haben als sie, ist das für ihn eine grobe Entblößung
Bei manchen Männern war das tatsächlich so. Sie wurden erst bleich, dann knallrot, wenn statt des erwarteten männlichen ITler plötzlich ein Mädel in der Tür stand und ihren PC wieder flott machte. Ein Mädel, das den Rechner öffnete, Bauteile austauschte, Kabelsalate entwirrte und Stecker an die richtige Stelle (die der Mann nicht gefunden hatte) steckte.
Aber wehe, es klappte bei dem Mädel mal nicht. Dann wurde sofort schnippisch gefragt, wann denn der Kollege kommen würde; man müsste ja schließlich weiterarbeiten.

- Frauen sollten nicht in die letzte Hochburg des männlichen Wissens eindringen
Ts ... Dass es solche Argumente überhaupt noch gibt, grenzt an Irrsinn. Derlei Worte ernten bei mir böses Schweigen - oder Kopfnüsse. Je nachdem, wie gut ich den Sprecher leiden kann.

- einer Frau musst du etwas nicht einmal erklären, sondern mindestens dreimal, sonst versteht sie es nicht. Und wenn mehr als zwei Fachbegriffe vorkommen, kann man es ganz vergessen. Von technischem Grundwissen haben die ja eh keine Ahnung
Sagen die Männer, über deren Köpfen Fragezeichen schweben, wenn ich ihnen erkläre, dass so ein Computer nur dann fehlerfrei funktioniert, wenn auch ein Rechner unter dem Tisch steht. Und nein, der Bildschirm ist nicht der Rechner, auch wenn der ein Knöpfchen zum Einschalten hat. Und nochmal nein, ein Drucker spuckt nichts aus, wenn das Stromkabel abgezogen neben der Steckdose liegt. Und dreifach nein, das Klicken der Maus kann man nicht leiser stellen. Nicht verstanden? Auch gut. Wird eben das Fachlatein ausgepackt.

- die Frauen genießen Sonderstatus, haben sogar eine eigene Beauftragte an den Unis
... die ich nur aufsuchte, um sie zu fragen, warum es in der halben Uni nur eine einzige Damentoilette gibt. Eine, die die Putzfrauen regelmäßig vergaßen. Während es in jedem Gang eine für die Herren der Schöpfung gab. So viel zum Sonderstatus.

Calysta

Ach wie schön :innocent:
Kinder, das wird ein wundervolles Buch dank euch!  :jau:

@Feli: Danke für den Link, ich schmöker schon "Ueber die Weiber" von Schoppenhauer und versuche dabei keinen Wutanfall zu bekommen.

@Arti: Bei den Vorurteilen schüttelt es mich ganz arg (und sie kommen mir so merkwürdig bekannt vor). Schön! Danke!  :knuddel:

Ich habe jetzt genug Vorurteile für die Einleitung  ;D Ich hoffe in ein paar Wochen mit dem Hilfegesuch "30 Gründe für ein MINT-Fach" hier aufkreuzen zu dürfen.
Drück mir bis dahin die Daumen.