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[Roman] Wolfgang Hohlbein Preis 2008

Begonnen von Silvia, 06. August 2006, 21:35:57

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Wilfried

ZitatWisst Ihr zufällig, ob man an einem Skript, das man für den Wo-Ho Preis eigereicht hat, noch etwas ändern darf?
Na klar darfst Du das!
Du sollst den Verlag nur nicht damit belästigen, während sie es beurteilen. Bevor Du gedruckt wirst, musst Du sowieso noch ausgiebig bearbeiten bzw. bearbeitet werden.

Alles Liebe

Wilfried

Maja

Kommt drauf an, wie du das meinst.
Du kannst nicht hingehen, das Manuskript überarbeiten und in acht Wochen nochmal an Ueberreuter schicken mit dem Vermerk "Ist für den Wettbewerb, ich habe es nochmal verbessert."
Ansonsten darfst du aber mit dem Buch alles tun - du bist noch keinen Vertrag mit Ueberreuter oder sonst einem Verlag eingegangen, sondern hast nur ein Angebot gemacht. Das Buch gehört immer noch dir, du darfst es überarbeiten soviel du willst und auch an andere Verlage schicken (auch wenn ich sowas lieber nicht mache, wenn ich ein Buch im Wettbewerb habe). Auf jeden Fall aber solltest du eine Kopie des Textes in der Form, wie Ueberreuter ihn hat, abspeichern - solltest du den Wettbewerb gewinnen, wird der Verlag nicht so begeistert sein, wenn das Buch inzwischen ganz anders aussieht: Du solltest dann bereit sein, es auf Basis des vorher eingereichten nochmal zu überarbeiten. Die Frage ist, ob dir das diese Arbeit wert ist.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Isabel

So, gerade habe auch ich eine Empfangsbestätigung per E-Mail bekommen. Jetzt heißt es also abwarten...

Chuck

Habe vergessen meine e-mail Adresse anzugeben. Hoffentlich bekomme ich noch nen Brief.

Elena

Ich habe heute auch eine Bestätigung per Mail bekommen. Da bin ich aber erleichtert ...

Franziska

Ich habe heute auch eine Empfangsbestätigung per mail bekommen. Ich bin ja mal gespannt, wie viele dieses Jahr überhaupt mitgemacht haben.

Isabel

Letztes Mal waren es ca. 800, wenn mich nicht alles täuscht. Würde mich nicht überraschen, wenn es dieses Jahr über 1000 sind...

Cailin

@ Maja und Wilfried: Danke!
Und ich glaube, Maja, du hast recht. Also werd ich das Skript schön ruhen lassen, bis ich von Ueberreuter etwas höre (ich hab übrigens auch eine Bestätigungsmail bekommen).

Zitat von: Isabel am 04. April 2007, 18:38:38
Letztes Mal waren es ca. 800, wenn mich nicht alles täuscht. Würde mich nicht überraschen, wenn es dieses Jahr über 1000 sind...

Wird das eigentlich irgendwo bekanntgegeben, wieviele Skripte eingegangen sind? Ich meine ehe der Gewinner feststeht?

LG
Cailin

Wilfried

ZitatWird das eigentlich irgendwo bekanntgegeben, wieviele Skripte eingegangen sind? Ich meine ehe  der Gewinner feststeht?

Vielleicht kann jemand mal ein Interview machen nach dem Muster von vor 2 Jahren:

http://www.literaturnetz.com/content/view/4476/108/

Mich täte z.B. interessieren, wie die 3 Leutchen im Verlag mit den 800-1000 Manuskripten umgehen. Die brauchen doch einen ganzen Raum mit Regalen, allein um die Dinger zu stapeln!

LG

Wilfried

Cailin

Hallo Leute,

das hab ich gerade auf der Ueberreuter Homepage entdeckt

Ausschreibung Wolfgang-Hohlbein-Preis China
Wolfgang Hohlbein, der erfolgreichste und meistgelesene Fantasy-Autor im deutschsprachigen Raum, wurde 1982 durch einen vom Verlag Ueberreuter ausgeschriebenen Schreibwettbewerb entdeckt. Unter mehr als 1000 Einsendungen ging sein fantastischer Roman "Märchenmond" als bestes Manuskript hervor. "Märchenmond" hat sich bisher weltweit millionenfach verkauft und wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Im Herbst 2006 erschien das Buch unter dem Titel "Magic Moon" in den USA. Heute ist Wolfgang Hohlbein der erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor und Verfasser zahlreicher Bestseller.

2004 wurde "Die Prophezeiung" von Wolfgang Hohlbein in China veröffentlicht. Seitdem ist der deutsche "King of Fantasy" auch für chinesische Fantasy-Fans ein Begriff. Inzwischen liegen rund 20 Bücher von Wolfgang Hohlbein in chinesischer Sprache vor: unter anderem "Märchenmond", "Das Buch" und "Dreizehn". Und die Hohlbein-Fangemeinde in China wächst mit jeder weiteren Veröffentlichung.

Als Dank an die vielen Hohlbein-Leser in China und um chinesische Fantasy-Autorinnen und -Autoren zu fördern, schreibt der Verlag Ueberreuter den Wolfgang-Hohlbein-Preis in China aus.

Der Preis ist mit € 5.000,- dotiert. Der Preisträger erhält einen Verlagsvertrag mit dem die internationalen Buch- und Nebenrechte durch den Verlag Carl Ueberreuter verwertet werden. Das Preisträgermanuskript wird zuerst in deutscher Übersetzung erscheinen und nach Möglichkeit sofort danach oder zeitgleich in einem chinesischen Partner-Verlag erscheinen. Die Jury behält sich vor, den Preis aufzuteilen bzw. nicht zu vergeben, wenn sich kein zur Veröffentlichung geeignetes Manuskript unter den Einsendungen findet. Geplant ist, den Preis alle zwei Jahre neu auszuschreiben.

Chinesische Autorinnen und Autoren mit bis zum Alter von 45 Jahren sind eingeladen, ein bislang unveröffentlichtes, vollständiges Manuskript aus dem Genre "Fantasy" (Umfang: zwischen 200 und 600 Buchseiten) bis spätestens 31. Dezember 2007 einzureichen. 



Elena


gbwolf

Eine Freundin von mir ist in der Schweiz lebende Chinesin. Ich musste ihr das sofort weiterleiten, aber sie meinte, sie macht dann doch lieber beim nächsten WoHo auf Deutsch mit.

Wirklich interessant, aber nicht ganz unerwartet, wenn man schaut, wieviele Lizenzen in den asiatischen Raum gehen (China, Korea).

Grey

witzig... aber warum denn nur bis 45 Jahre...?

weiß eigentlich jemand ob dieses mal beim WoHo-Preis Jugendbücher eingereicht werden sollten? Meins is nämlich eher keins... und es stand ja auch in der ausschreibung diesmal nicht so drin...

Cailin

Zitat von: Grey am 05. April 2007, 17:29:40
weiß eigentlich jemand ob dieses mal beim WoHo-Preis Jugendbücher eingereicht werden sollten? Meins is nämlich eher keins... und es stand ja auch in der ausschreibung diesmal nicht so drin...

Ich denke mal, dass das eingesandte Skript ins Verlagsprogram passen sollte. Und Ueberreuter ist nun einmal ein JuBu Verlag.

Grey

hmm... naja wenns ihnen zu heftig ist, hab ich halt pech gehabt... ist schon eher ein buch der vielen tode  :omn: