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Absätze und ähnliches

Begonnen von Derexor, 05. Juni 2010, 15:36:09

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Ruby

Ich hoffe, dass ich hier im Thread richtig bin, zumindest brachte mir die Suche nichts anderes  :)

Zu den Absätzen im Text hätte ich auch eine Frage.
Nachdem ich nun ein paar Bücher mal so durchblättert habe, stelle ich fest, dass die Autoren bei einer neuen Zeile manchmal ein (oder zwei?) Leerzeichen freilassen.

Quasi sieht es dann so aus (hab gerade kein Beispiel zur Hand):
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Hier im Thread habe ich gelesen, dass man Absätze vorallem bei Charakterwechsel / Szenenwechsel macht. Allerdings verstehe ich auch nicht, wie oft genau das gemacht werden muss? Was ist zum Beispiel, wenn Charakter 1 spricht, Charakter 2 spricht und danach wieder Charakter 1? Müssten dann ständig diese Leerzeichen stehen, oder könnten die dann auch weggelassen werden, weil es innerhalb einer Szene passiert?

Zum Beispiel sehe ich manchmal etwas in diese Richtung:

Normaler anderer Text
  Charakter sagt etwas
Normaler anderer Text
  Normaler anderer Text


Ich hoffe, dass ihr versteht, was ich meine.
Leider kenne ich die Begriffe für so was noch nicht  :)


Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen, ich verzweifle gerade ein bisschen   :-\

Dämmerungshexe

Normalerweise ist immer die erste eines Absatz eingerückt, egal was er enthält und egal wie lang er ist. Anders wäre das im Satz auch nur sehr schwer und aufwändig zu machen.
,,So basically the rule for writing a fantasy novel is: if it would look totally sweet airbrushed on the side of a van, it'll make a good fantasy novel." Questionable Content - J. Jacques

Sprotte

Das liebe Einrücken. Macht man im Schreibprogramm natürlich nicht mit zwei Leerzeichen, sondern über die Absatzformatierung. Jede erste Zeile eines neuen Absatzes wird eingerückt.
Zwei Ausnahmen: Die erste Zeile der Geschichte (oder des Kapitels) oder nach einer Leerzeile.

Und die Beobachtung stimmt: Sprecherwechsel bedingt einen neuen Absatz.

Wie absatzfreudig ein Autor schreibt, ist immer noch Geschmackssache. Zwei Dinge nur zum Drübernachdenken: Viele, viele sehr kurze Absätze bremsen den Lesefluß aus - obwohl sie gleichzeitig auch aufs Tempo drücken. Da ist die Betrachtungsweise wohl auch wieder Geschmackssache.
Endlos lange Absätze hingegen sind Bleiwüsten und machen müde.