• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Die Forbes-Liste der bestverdienenden Autorinnen und Autoren

Begonnen von Chris, 31. August 2015, 23:53:34

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Pygmalion

Und das ist nur dieses Jahr... die hat auch so 60 Mio auf dem Konto... Ich habe nur mal reingeblättert, aber das war schon echt schlecht :D Aber trotzdem wird es ihr aus den Händen gerissen, vornehmlich von Frauen, zumindest in meinem Bekanntenkreis :P Man muss eben den Nerv seiner Zielgruppe genau treffen, das ist auch nicht so leicht.

Bzgl. So reich werden: Ich glaube, die Bücher erstmal auf englisch zu veröffentlichen ist dabei auch ziemlich hilfreich. Aus Englisch in andere Sprachen passiert nämlich deutlich häufiger als aus Deutsch ins Englische... Und eine Mio. Verkäufe erreicht man mit einem deutschen Buch eben nicht so leicht, einfach weil das mögliche Zielpublikum schon durch die Sprache eingeschränkt ist.

Inea

Zitat von: Pygmalion am 01. September 2015, 11:31:01
Bzgl. So reich werden: Ich glaube, die Bücher erstmal auf englisch zu veröffentlichen ist dabei auch ziemlich hilfreich. Aus Englisch in andere Sprachen passiert nämlich deutlich häufiger als aus Deutsch ins Englische... Und eine Mio. Verkäufe erreicht man mit einem deutschen Buch eben nicht so leicht, einfach weil das mögliche Zielpublikum schon durch die Sprache eingeschränkt ist.
Ja, das denke ich auch. Der Markt für englischsprachige Bücher ist einfach so viel größer, dass eine Menge, die man als Erfolgszahl bezeichnen kann, viel schneller zusammen kommen kann.

Churke

Zitat von: Sascha am 01. September 2015, 11:10:58
Was ich mit 89 Mio machen sollte, wüsste ich gar nicht. Wohnraum oder so).

Also erst mal musst du 40 Millionen an den Staat abdrücken.
Könnten sogar 60 oder 80 Millionen sein. Steuervorauszahlung und so.  ::)

Zitat von: Zitkalasa am 01. September 2015, 11:08:15
Die restliche Kohle kann man in der Familie aufteilen, sich ein Häuschen kaufen und eine Weltreise machen und dann den Rest zur Bank schaffen und von den Zinsen leben. :wolke:

Im New Normal wird das mit der Bank und den Zinsen wahrscheinlich nicht dauerhaft funktionieren...

Ich würde da sowieso nicht weiter darüber nachdenken. Man wird ja auch nicht Schauspieler, weil man gelesen hat, was Tom Cruise verdient.

Ary

@Alana, mag schon sein... ich habe mit dem Buch arge Probleme, aber ich will hier keine Shades of Grey-Diskussion lostreten, das hatten wir schon.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Lothen

ZitatInteressant wäre ja die Überlegung, was gerade diese Autoren anders als andere machen, um so erfolgreich zu sein. Dann machen wir das einfach auch und schwupps sind die Millionen da.

Ich glaube, man darf auch Tantiemen für Film- und Fernsehrechte nicht vergessen. Wenn ich mir zum Beispiel Dan Brown ansehe: Sein letztes Buch erschien 2013 und trotzdem rangiert er bei den Bestverdienern ganz oben. Ich wette, das Geld kommt nicht nur aus den Buchverkäufen. Bei E. L. James wird das nicht anders sein. Insofern braucht man zusätzlich zu dem, was gesagt wurde, auch noch ein Buch, das sich publikumswirksam verfilmen lässt. ;)

Lustigerweise muss ich zugeben, dass ich James Patterson erstmal gar nicht einordnen konnte, ich musste den googeln. :versteck: Kann das sein, dass der in Deutschland gar nicht so populär ist, wie man denken würde? Oder ist das einfach an mir vorbeigegangen?

Feuertraum

Zitat von: Lothen am 01. September 2015, 11:55:17
Lustigerweise muss ich zugeben, dass ich James Patterson erstmal gar nicht einordnen konnte, ich musste den googeln. :versteck: Kann das sein, dass der in Deutschland gar nicht so populär ist, wie man denken würde? Oder ist das einfach an mir vorbeigegangen?

Ich befürchte letzteres. Patterson ist in Deutschland ein ziemlich bekannter Name für Thriller und landet auch regelmäßig auf den Bestsellerlisten. Bei der Gelegenheit: Er trat auch einmal als er selbst in einer Folge Castle auf. Mit anderen Autoren spielte er eine Runde Poker ...
Das King jedoch "so wenig" verdient, wundert mich.
Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?

Pygmalion

Ich kannte James Patterson auch nicht, aber ich keinen die Alex Cross Filme. Bücher habe ich von dem aber auch noch nicht gelesen..

@Feuertraum: Geht ja nur um das letzte Jahr. Vielleicht hat er da einfach wenig veröffentlicht und keine neuen Filmrechte verkauft :) Insgesamt dürfte King einer der reichsten Autoren weltweit sein.

Jen

#22
Dachte schon, ich wäre die einzige, die James Patterson nicht kennt  :winke:
*googlet*
Hm, die Buchliste sieht aus wie die von Richard Castle (wo Feuertraum gerade von Castle spricht ... passtja!).  ;D ... zumindest diese Alex Cross-Reihe.

Ich bin immer fasziniert von Dan Brown. Der schreibt jedes Mal das gleiche Buch, nur dass er vorher anders recherchiert hat (dafür Hochachtung!  :engel: ). Er schafft es jedes Mal, mich an beiden Ohren (oder Augen?) zu packen und durch die Geschichte zu ziehen. Der schleift seine Leser von einem Cliffhanger zum anderen. Dabei hat Robert Langdon eigentlich iiimmer einen weiblichen Sidekick; als Aufgabe ein Rätsel, eine Mischung aus Wissenschaft, Kunst und Religion; irgendeinen selbstaufopfernden Antagonisten mit wahnsinnigem Weltbild sowie wichtige Persönlichkeiten, die Hauptbestandteile der Plot Twists sind.
Aber trotzdem schafft man es nicht, so Spannung aufzubauen wie er.  :-[ (Ich zumindest nicht.)
Guilty feet have got no rhythm.

HauntingWitch

Oh, das habe ich ja noch gar nicht gesehen. ;D Haha, 89 Mio., jaa, sollte reichen, um meine Musiksammlung zu komplettieren. :rofl:

Zitat von: Leann am 01. September 2015, 11:14:15
Interessant wäre ja die Überlegung, was gerade diese Autoren anders als andere machen, um so erfolgreich zu sein. Dann machen wir das einfach auch und schwupps sind die Millionen da.

Ich lese gerade ein Buch über positives Denken und an sich selbst glauben und so. Ist sehr aufbauend und ich glaube, das stimmt teilweise, aber ich denke auch, dass es trotzdem immer noch Faktoren gibt, die man nicht beeinflussen kann. Vermutlich ist es eine Mischung aus diesem Positiv-Sein und Glück.

Ich glaube auch nicht, dass das Buch zwangsläufig grossartig sein muss. Was ist schon grossartig, das ist doch Geschmackssache. Aber ich glaube, dass es ein Thema behandeln muss, dass viele Leute anspricht, sozusagen einen Nerv treffen muss.

JarlFrank

Zitat von: Aryana am 01. September 2015, 11:25:11
Was mich betroffen macht, ist dass E.L. james schon so viel verdient hat. NUR mit diesem abgrundtief schlechten Shades of Grey-Zeugs?  ::)

Und auf ihrer Erfolgswelle reiten eine ganze Menge Erotica-Autoren, die billigen Schund en masse produzieren und sich damit mitunter monatliche Einnahmen von 3 bis 5 Tausend Dollar reinholen. Du willst gar nicht wissen was es da für absurde Geschäftsmodelle gibt (Milliardär-pornos verkaufen sich gut, Werwolf-pornos verkaufen sich gut... mein Milliardär ist ein Werwolf!!)