Wie viel Einleitung/Einführung in der Einleitung/Einführung?

[SvenNeitsch]

Jap, ich werde versuchen das so gut wie möglich umzusetzen!

[Vic]

Als Leser kann ich nur sagen, dass ich es persönlich viel schöner finde wenn man mit den Charakteren anfängt und die Charaktere mich langsam mit in die Handlung ziehen und auf dem Weg Dinge über die Welt erklären.
Also so drei Kapitel reiner "Info dump" finde ich wahnsinnig anstrengend und langweilig und würde mich vermutlich dazu veranlassen weiter zu blättern oder das Buch wegzulegen.

So losgelöste Fakten merkt man sich bekanntermaßen eh nicht gut.
Am besten klappt das mMn wenn man das mit der Handlung verbindet. Prota wird gleich im ersten Kapitel beim Brot stehlen erwischt und man erfährt nebenbei das die Strafe darauf Hand abhacken ist, weil die örtliche Religion Diebstahl als die ultimative Todsünde sieht - gott sei Dank hat der Prota Glück und seine beste Freundin rettet ihn, indem sie einen Priester besticht/weil sie bei dem korrupten Stadtrat arbeitet etc.
Schon hat man eine Menge über diesen Ort erfahren und es bleibt definitiv besser hängen als drei Seiten Info über das Strafsystem und die korrupte Kirche.

[SvenNeitsch]

Och, mitlerweile hab ich mit Sargons Rache komplett neu angefangen, ich hab mich zu viel verzettelt und nun arbeite ich an dem Ende des neuen Plots, in dem ich Informationen nur in die Geschichte einstreue und der Prolog eine einfache Vorgeschichte ist

[Imperius]

Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen. Die beste Einleitung ist keine Einleitung. Ich denke, die Leser wollen sofort einsteigen, eintauchen und miterleben, aber nicht einleitend mit abstrakten und theoretischen Informationen und Erklärungen zugeschüttet werden.   

[SvenNeitsch]

Danke,

mittlerweile ist das ganze Projekt eh einmal komplett überarbeitet, nun hat es (fast) keine Einführung mehr 

Liebe Grüße