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Was bedeutet für euch schreiben?

Begonnen von Schreiberling, 05. Januar 2010, 19:54:43

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Dämonenbändiger

So viele Ansichten denen ich zustimmen kann und irgendwo doch nicht ganz das, was Schreiben für mich ist.
Schreiben ist für mich ein Lebenssinn, eine Tätigkeit der ich mich bedingunglos hingeben will, aber es irgendwie noch nicht tue. Ich denke, ich habe mit dem Schreiben aber etwas gefunden, dem ich mich mein Leben lang widmen kann und das etwas ist, was mir besonders am Herzen liegt, aber auch an mir nagt, wenn ich es nicht tue oder nicht meine Erwartungen erreiche. Das ganze Leben ist für mich eine große Zeitverschwendung - alles was wir tun ist im Grunde sinnlos, denn wie schon Lovecraft schrieb "Die Menschheit ist nur ein unbedeutender kleiner Abschnitt in der Geschichte unseres Planeten." und somit wird alles, was wir tun und erschaffen irgendwann verschwunden sein. Doch daraus entwächst auch meine Einstellung, dass wir Menschen unseren Lebenssinn selbst bestimmen müssen und somit selbst bewerten müssen, was für uns das Wichtigste im Leben ist. Für mich ist es kreativ sein, zu schreiben und Texte zu entwickeln, die Menschen zu einem besseren Leben verhelfen - auch wenn es durch meine Werke nur ein klein wenig besser wird.
In Worten steckt für mich durchaus Magie, denn ihr Zauber zeigt sich in der Wirkung auf Menschen. Vielleicht werden meine Texte auch bloß unterhaltend für den Leser sein und ihre gesellschaftskritischen Botschaften untergehen, aber so lange sie in Menschen etwas Positives bewirken, habe ich mein Ziel erreicht.
Texte kann ich irgendwie nicht als Flucht sehen. Ich bin eher geneigt sie als Vertiefung der Wirklichkeit zu sehen - meine Wirklichkeit. Das Leben ist doch ohnehin nur eine Illusion, die wir über die Jahre unseres Lebens immer mehr den Gesetzen und Vorstellungen in unserem Kopf unterworfen habe - wo liegt also der Unterschied zum Schreiben ? In unseren Texten verdichten wir doch nur unsere Vorstellungen, um irgendwann während des Entwicklungsprozesses auf etwas Neues zu stoßen und dadurch vielleicht auch eine Veränderung in uns selbst hervorzurufen.
Als Autor kann man sich vielleicht aber auch als derjenige sehen, der das Negative für die Leser auf sich nimmt. Man muss sich manchmal zum Schreiben zwingen, hat manchmal Phasen in denen man einfach nicht vorwärts kommt oder muss den ganzen Dreck aus seinen Texten kehren, damit der Leser schließlich das Gute in Form des Buches genießen kann.
Vielleicht sieht das jemand von euch genauso, vielleicht sehe ich es irgendwann anders, aber das bedeutet Schreiben ungefähr für mich - schwierig es in einen Zauber zu verwandeln  ;D

Kitsune

Vor langer Zeit gab es mal einen bekannten italienischen Geiger und Komponisten dessen Namen ich gerade vergessen habe. Im Traum erschien diesem Geiger der Teufel. Es ist die klassische Geschichte der verkauften Seele mit entsprechender Gegenleistung. Jedenfalls gab der Geiger dem Teufel seine Violine und der Teufel spielte eine Sonate. Diese Sonate soll laut Aussagen des Geigers, dass beste Stück Musik gewesen sein, das er jemals zu hören bekam. Sogleich als er aus dem Traum erwachte griff er mitten in der Nacht zur Violine und versuchte das nachzuspielen, was er so eben gehört hatte. Obwohl er die Melodie im Kopf hatte, schaffte er es aber nicht. Am Ende entstand daraus seine beste Komposition ohne das er damit je zufrieden war. Es war nur sein bester Versuch, der dem am Nächsten kam.

Genauso wie diesem armen Geiger geht es mir momentan. Ich habe die Geschichte im Kopf, schaffe es aber nicht diese aufs digitale Papier zu bekommen. Vielleicht liegt es an meiner besonderen Geschichte, dass das bei mir so ist und vielleicht ändert sich das auch irgendwann einmal, aber momentan ist Schreiben für mich ein Kampf mit mir selber. Alles was ich schreibe gefällt mir nicht, weil es nicht das ist was ich sagen will. Es ist zu einfach oder zu kompliziert. Und so schreibe ich Wort um Wort nur um es direkt wieder umzuschreiben oder gar zu löschen.
Deswegen ist Schreiben für mich in erster Linie Therapie. Etwas das mir zeigt, dass ich Dinge nicht erzwingen kann, dass ich zu perfektionistisch bin und viel zu stur. Dass man manchmal loslassen muss und nicht alles kontrollieren kann.
Wenn ich dieses Projekt zu Ende bringe, denke ich habe ich nicht nur viel über das Schreiben gelernt, sondern auch über das Leben. Und wer weiß ob ich es am Ende sogar schaffe ein gutes Buch zu schreiben, ohne meine Seele an den Teufel verkauft zu haben.

Spinnenkind

Ich staube diesen Thread mal ab, weil mir das Thema nach dem Verpassen meines Busses bei anschließender einstündiger Heimreise zu Schusters Rappen durch den Kopf gegangen ist ;D

Vorneweg kann ich sagen, dass ich mit so gut wie allen Aussagen anschließen kann, die den Inhalt haben: Schreiben ist Freude.
Und warum?
Zum Einen sicherlich aufgrund der bereits beschriebenen Freiheit, den schönen Bildern, die man malen kann und die nur einem selbst gehören. Früher, als Kind, bestand das Schreiben für mich ausschließlich aus diesem Gefühl. Heutzutage tritt aber noch ein anderes hinzu. Es ist eine Seite des Schreibens, die kalkulierend ist, die vielleicht auch gerne die eigenen "dunklen Ecken" im Schreiben verwirklicht sehen will, die experimentieren und analysieren will. Diese kalkulierende Seite ist es zum Beispiel, dir mir sagt: "Ich selber finde es jetzt nicht toll, geschlagen zu werden. Aber was könnte eine Frau denken, die das tut? Was geht in ihrem Kopf vor, wenn ihr Mann mit erhobener Faust dasteht und bereit ist, loszulegen?" Durch diese "dunklere" Seite des Schreibens dringe ich in Gebiete vor, denen ich mich vorher verschlossen hätte.
Ich würde sagen, für mich besteht das Schreiben zu 80 Prozent aus der freien, intuitiven Seite und zu 20 Prozent aus der genannten kalkulierenden. Beim Plotten kommt die kalkulierende Seite wiederum viel stärker zu Einsatz.
Mich persönlich macht das nicht traurig, dass das Schreiben für mich nicht mehr ganz so frei ist, wie früher. Im Gegenteil: Analysieren und Grübeln, das macht mir, solange es nicht exzessiv wird, großen Spaß.

RubinaGela

Schreiben...  :hmmm:, das ist für mich beinahe wie Blidhauen: Irgendwo da drin ist eine Geschichte. Entfernt man alles, was drumherum ist und nicht dazugehört, ist sie da in all ihrer Pracht: Und sie geschieht. Die Figuren leben, agieren und ich schreibe mit. Manchmal weiß ich noch nicht, wie es ausgeht und bin selber sehr gespannt darauf. Aber ich bestimme oft die Richtung - und dann schaun wir mal...  :psssst:

Früher habe ich meine Geschichten meistens erzählt, oder sie blieben für mich im Kopf, bis sie irgendwann wieder verschwunden waren. Seit ich beschlossen habe, sie richtig zu entwickeln und aufzuschreiben, wundere ich mich manchmal sehr, daß sie tatsächlich von mir sind, wenn ich sie nach einer Weile wieder lese.

Aber dann bedeutet Schreiben für mich noch:

Freude am Formulieren :vibes:
Verschiedene Leben leben  8)
In Abenteuer versinken  :snicker:
Sich tief in andere hineinversetzen :d'oh:
Mal richtig böse sein dürfen...  :darth:

Zuletzt ist es mir noch ein Mittel, die Geschichten in meinem Kopf zu sortieren und vor allem zu verwirklichen. Aber auch, die Realität aus einem gewissen Abstand zu betrachten (wenn mir mal wieder was tierisch auf die Nerven geht z. B.); ich sehe die Dinge wesentlich gelassener.

:knister: Schreiben ist für mich ein Prozeß - einmal begonnen, entwickelt es sich (und ich mit ihm) immer weiter... und weiter... und weiter...   :omn:

Nebeldiener

Schreiben beteutet für mich haubtsächlich eine Geschichte so erzählen zu können, wie ich es möchte. Nicht so wie im wirklichen Leben, wo mir vorgeschrieben wird, was ich darf und was nicht. In meiner Gechichte bin Gott (auch wenn das en bisschen hoch gestochen klingen mag) und ich befiehl den Figuren, was sie zu tun haben und was nicht (meistens jedenfalls^^).
Es bedeut für mich auch meine Fantasy ausleben zu können und aus dem altäglichen Altag in eine wunderbare Welt eintauchen zu können.
Mir gefällt es auch ganz gut Schlachten zu schlagen und Leute in den Tod schicken zu können.

Am meisten gefällt es mir aber, die Geschichte so zu erzählen, wie ich will. Niemand hat mir vorzuschreiben, wie sie ausgehen soll, was ich machen kann und was nicht. Ich, ich ganz alleine hersche über meine Welt und niemand anders! :darth:

Liebe Grüsse
Nebeldiener
der versucht wieder in die Hallen von Tintenzirkel zu finden.

Malinche

Ich bin mal über ein schönes Zitat gestolpert, leider erinnere ich mich weder an den genauen Wortlaut noch an den Urheber. Aber es besagte so in etwa: wenn du dir vorstellen kannst, ohne Schreiben zu leben, dann ... schreibe nicht.

Für mich ist das letztlich mehr als ein schöner Spruch. Ich bin nur dann restlos glücklich, wenn ich schreiben kann. Es ist ein Grundbedürfnis, eine ständige Herausforderung und die beste Droge, die ich kenne.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

RubinaGela

@ Malinche

Droge - kommt gut hin. Und auch das:

ZitatEs ist ein Grundbedürfnis, eine ständige Herausforderung

Ich kann dich wirklich gut verstehen, Malinche.

Gruß
Gela

Spinnenkind

Ich weiß nicht, ich finde den Spruch sehr fatalistisch. Das nimmt den Hobbyschreibern, die anderweitig sehr beschäftigt sind und für die das Schreiben mehr ein Rückzugsort, ein wertvoller Schatz in ihrem Leben darstellt, irgendwie den Wind aus den Segeln ;D

RubinaGela

@ Spinnenkind

Aber das schließt sich doch nicht aus, Spinnenkind. Auch ein Hobbyschreiber schreibt doch, weil er das Bedürfnis dazu hat. Sonst würde er ja etwas anderes tun, um sich zurückzuziehen und von seiner Beschäftigung, die ihn plagt, abzulenken. Aber es treibt ihn zum Schreiben. Dabei spielt es keine Rolle, ob Hobby oder nicht; es ist das Schreiben an sich.

Ein wertvoller Schatz im Leben - sagst du. Da hast du's. Du kannst auch nicht ohne. Ich denke, wer wirklich schreiben will, tut es über kurz oder lang. Wird dann nicht mehr davon loskommen, weil es sein Bedürfnis ist. Und wenn auch erst am Ende seines Lebens - er tut's.

Spinnenkind

Du hast schon recht, aber das konkrete Beispiel von Malinche baut einen großen Druck auf, wie ich finde.
Ich bin etwas allergisch dagegen, wenn jemand (in diesem Fall der Verfasser der Zitats) quasi unter dem Motto ankommt: wenn du nicht total süchtig bist und ohne Anwendung äußerer Gewalt noch vom Stift loskommst, dann kannst du's gleich lassen ;D
Jeder hat ja einen anderen Angang ans Schreiben, und unter dem Gesichtspunkt finde ich das Zitat eben etwas radikal.

RubinaGela

#40
 :rofl:

Zitatwenn du nicht total süchtig bist und ohne Anwendung äußerer Gewalt noch vom Stift loskommst, dann kannst du's gleich lassen ;D

Bist du Künstler* - oder nicht?

Hat sich ein Künstler jemals etwas vorschreiben lassen? (Wenn ja   :nöö: ) *auf das Zitat von Werner Mitsch in meiner Signatur verweis - Ist aber auch nur ein Zitat!;D

Du wirst dich doch nicht unter Druck setzen lassen? Von einem Zitat!!!

*Ich bin dafür, auch NICHTKünstler sollten sich nicht zwingend was vorschreiben lassen  :innocent:  Schon gar nicht, wenn es um dein Schreiben geht. So.

Malinche

Zitat von: Spinnenkindwenn du nicht total süchtig bist und ohne Anwendung äußerer Gewalt noch vom Stift loskommst, dann kannst du's gleich lassen ;D

Das ist mal ne schöne Paraphrase für das Zitat  :rofl:

Allerdings verstehe ich es auch eher so wie RubinaGela. Für mich ist es gar nicht mal, dass man vom Stift nicht mehr loskommt ... bei mir war es sehr lange so, dass ich kaum geschrieben habe. Aber die Ideen waren immer da, und mehr noch: das Bedürfnis zu schreiben, dieses Verlangen danach. Und das finde ich in dem "Zitat", dessen schwammige Umschreibung ich hier vorgesetzt habe, einfach schön getroffen.

Der Gegenpol für mich wären dazu Leute, die schreiben, weil sie es schick finden, ohne dass sie wirklich ein inneres Bedürfnis oder die bloße Freude am Schreiben dazu treibt. Aber das sind dann keine Leute, die das Schreiben als einen Rückzugsort oder Schatz in ihrem Leben bezeichnen würden.

Natürlich: Schreiben dürfen sie trotzdem.  :rofl: Ich kann leider auch gar nicht meine Hand ins Feuer legen, wie der ganz exakte Wortlaut des Zitates ist ... Und es ist sicher überspitzt, aber wie Gela sagt, von einem Zitat lassen wir uns nix vorschreiben (uns höchstens inspirieren).  ;)
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

RubinaGela

Zitatvon einem Zitat lassen wir uns nix vorschreiben (uns höchstens inspirieren).  ;)
Wunderschön getroffen, Malinche.  :jau:

ZitatDer Gegenpol für mich wären dazu Leute, die schreiben, weil sie es schick finden, ohne dass sie wirklich ein inneres Bedürfnis oder die bloße Freude am Schreiben dazu treibt.
... und die es aus diesen Gründen auch schnell wieder lassen, denke ich. Ohne diesen (verrückten?) Antrieb, den unsereins antreibt, werden sie bald ins Abseits trudeln, langsam ausrollen und dort verharren.  :omn: Das war's dann.

Hier tummeln sich dagegen Schreiberlinge, die - selbst bei der heftigsten Schreibblockade - nicht von Stift und Tastatur lassen können. Ihr Jammern darüber, daß sie zur Zeit nicht schreiben können ( :bittebittebitte: siehe inneres Bedürfnis) hallt ruhelos durch diese Hallen  :d'oh:

Es ist der Wahnsinn...

Romy

#43
Zitat von: Malinche am 24. Januar 2011, 18:15:57
Ich bin mal über ein schönes Zitat gestolpert, leider erinnere ich mich weder an den genauen Wortlaut noch an den Urheber. Aber es besagte so in etwa: wenn du dir vorstellen kannst, ohne Schreiben zu leben, dann ... schreibe nicht.

Ich wusste, ich kenne das Zitat und es hat mir ja keine Ruhe gelassen, bis ich es nach ewigem Graben im Internet wiedergefunden habe. Was echt nicht so leicht ist, wenn man den genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf hat  :wums: Ich wollte schon fast aufgeben, da habe ich auf der Website von Andreas Eschbach vorbei geschaut und da stand es fettgedruckt auf der Startseite zu seinen "Fragen und Antworten".

Zitat von: Georges Simenon"Wenn Sie im Leben etwas anderes tun können als zu schreiben, dann rate ich Ihnen: Tun Sie das."

Ohne den Menschen jetzt näher zu kennen, denke ich, der meint das einerseits durchaus ernst, andererseits als gut- und gar nicht böse gemeinten Ratschlag.
Ob man sich das jetzt zu Herzen nimmt, oder ignorieren will, bleibt ja jedem selbst überlassen. ;) Ich für meinen Teil finde schon, dass da durchaus was dran ist. Schreiben ist harte Arbeit und oft anstrengend und nervenaufreibend und warum sollte man sich das antun, wenn man etwas anderes tun könnte? ;)

Ich für meinen Teil kann nichts anderes. ;D Und es gäbe auch nichts, wodurch ich das Schreiben ersetzen könnte ... Ich hab zwar jeden zweiten Tag eine neue Schreibkrise, aber aufhören, oder mir ein neues Hobby suchen, kann ich trotzdem nicht. Es ist zwar häufig sehr nervenaufreibend, aber wenn es mal richtig gut läuft, dann ist es besser als alles andere auf der Welt. Nichts könnte dieses Gefühl ersetzen und dafür nehme ich gerne alle Strapazen auf mich.
Was mich gewiss nicht davon abhalten wird, weiterhin ausgibig zu jammern, wenn es gerade mal wieder nicht läuft.  :engel:

Für mich ist das Schreiben also schon wie eine Sucht und ich denke, an solche Leute richtet Simenon das Zitat, mal unabhängig davon, ob es Berufsschreiber oder (noch) Hobbyschreiber sind. Das hat damit gar nicht soviel zu tun (denke ich).

Spinnenkind

@Malinche, Gela: Nee, vorschreiben lasse ich mir natürlich nichts. Nach meiner Interpretation habe ich mich aber zugegebenermaßen gekränkt gefühlt ;D Ich habe ja ohnehin nur etwas dazu gesagt, weil ich es ein interessantes Diskussionsthema finde. Natürlich muss ich nicht danach leben, das muss niemand ;)

Mir ging es genau um die Formulierung, die Romy angesprochen hat, es wird quasi verlangt, dass man nichts anderes kann, es quasi eine Sucht ist. Ich persönlich empfinde es zum Beispiel nicht so extrem, ich liebe das Schreiben, vielleicht ist es sogar ein Grundbedürfnis, aber als so dermaßen manisch würde ich mich nicht bezeichnen. Und das Zitat hat alle anderen Angänge an das Schreiben, wie ich es empfunden habe, einfach abgewertet, und das verletzt den Schriftstellerstolz ;D

Wenn ich jetzt allerdings sehe, unter welcher Maxime Malinche das Zitat hineingestellt hat, wirft das natürlich ein anderes Licht auf die Sache ;)