Hallo zusammen,
kennt ihr das auch? Alles läuft schief, nichts will funktionieren...ob es nun der Kopf ist oder die liebe Technik :d'oh:
Und jetzt hab ich mir mal gedacht, ein neues Thema dazu zu eröffnen: Eine Seelsorge für die Geschundenen unter uns ;D
und wie sollte es sonst auch anders sein, geh ich mit guten Beispiel voran:
Gestern Abend habe ich mein erstes Manuskript beendet inkl. Leseprobe (c.a. ein halbes Jahr Arbeit) und wollte das gute Stück voller Stolz ausdrucken, da geht mein Drucker kaputt. Nach dem ersten Herzriss machte ich mich dann an die Schadensbegrenzung und versuchte das verfluchte Teil wieder zum Laufen zu bringen. Aber vergebens...nach 4 Stunden habe ich dann schließlich aufgeben :happs: und jetzt? Mal schauen... ich denke ein Neuer muss her :(
Kennt ihr auch solche Situationen? Dann raus mit dem Frust! ;D
Ich habe vor drei Jahren an einem Manuskript gearbeitet, das auch schon recht weit voran geschritten war.
Mein PC hatte sich jedoch einen ziemlich fiesen Virus eingefangen, der meinen gesamten Prozessor komplett lahm legte. Ich hatte das Manuskript auf drei verschiedene Festplatten gespeichert, doch damit waren die drei Versionen futsch.
Aber hey! Ich war ja zum Glück clever genug es auf eine CD zu brennen!
Naja Pustekuchen! Mein kleiner Bruder hat irgend einen Film darauf gebrannt (war ne Rewriteble CD) und damit war das gesamte Manuskript weg.
Ich muß gestehen, daß ich vor solchen Kalamitäten zum Glück bislang verschon geblieben bin. Ich pflege aber meine Texte jeweils kapitelweise auszudrucken, und speichere sie auf zwei Datenträgern ab.
Und wenn alles fertig ist, lade ich es auf meine Homepage. Ich denke, somit bin ich auf der sicheren Seite. (So lange kein riesiger Meteorit auf die Erde stürzt...)
Was mit hingegen schon mehrmals passiert ist, ist, daß ich nach längerem Schreiben einen Systemabsturz hatte und die ganze Arbeit von zwei Stunden futsch ging. Oder daß ich aus Versehen bei der Eingabe eines Sonderzeiches eine falsche Tastenkombination drückte, welche das Programm sofort beendete. (Das automatische Speichern half dann auch nichts.)
Besonders ärgerlich ist das, wenn einem eine schöne Formulierung eingefallen ist, die man beim zweiten Mal einfach nicht mehr so gut hinbekommt.
Ich hab mal eine Datei von mir (ein Roman namens "Trickser") mit einem anderen Roman überspeichert. Ich sah noch das Kästchen, das mich fragte, "wollen Sie "Trickser" wirklich überspeichern?" und hätte mich in den Hintern beißen können, als ich aus irgend einem Grund schneller ja klickte, als ich denken konnte.
Zum Glück hatte ich noch eine Sicherheitskopie, die war allerdings doch deutlich älter.
Letztens hatte ich mir offenbar an der falschen Stelle Notizen über die Romanhandlung gemacht. Auf meinem Einkaufszettel stand nämlich zwischen Käse, Milch und Kaffee auch "Lotti Heirat". ;)
Die einzigen Schreibpannen dieser Art haben mich bisher bei meiner schon lange lange geschriebenen Diplomarbeit heimgesucht. Da wollte nämöich auf einmal mein altersschwacher 2.86er plötzlich ein riesiges Word-Perfect-Dokument mit Tabellen nicht mehr drucken. Naja, er brauchte für eine Sete ungefähr 5 Minuten und ich hatte derer 120. Das Ende vom Lied war, dass mir ein Freund von meinem damaligen Freund seinen PC geliehen hatte. Auf dem waren dummerweise auch Spiele - und jedesmal, wenn ich schreiben wollte, daß mein Ex dran und hat gedaddelt. *toll* das gab natürlich jedesmal Gemopper, wenn ich ihn wegscheuchen musste, weil ich an meinem Diplom basteln wollte.
Kurz danach habe ich beim Verfassen eines Artikels für ein Fachmagazin die aktuelle Version mit einer älteren überschrieben, auch ganz schlau.
Vor einiger Zeit ist mir mal während des Tippens eines Songtextes der rechner abgestürzt und ungefähr 80 % des Textes waren danach weg. *grrrrrr* Ich habe das Lied dann trotzdem geschrieben, aber irgendwie wurde der Text nie wieder so, wie er vorher war. Zwar auch nett, aber nicht so gut wie die Urfassung. *hmpf*
Seitdem mache ich backups. Meine Romane hat alle meine Beta, piepegal, in welchem Zustand sie sind, manchmal lade ich sie auch noch bei gmx hoch oder auf meinen Webspace.
Das ist mir auch schon mal passiert.
Vor einigen Jahren, hatte ich einen neuen Roman angefangen hatte schon etwa 150 Seiten zusammen und natürlich kein Backup, als die Festplatte meines Laptops den Geist aufgab. Selbst mit Tools nicht mehr zu retten.
*GRMPF*
Inzwischen habe ich diese Romanidee neu begonnen und ... noch immer nicht beendet.
Seit dem hab ich mindestens immer zwei Kopien jeder Arbeit auf zwei verschiedenen Datenträgern.
Solche Sachen kenne ich gut.
Ganz grausig ist, wenn mein Schreibprogramm oder der ganze Labtop abstürtzt und die Arbeit von drei Stunden futsch ist (natürlich wirds nachher nie wieder so wie vorher, denn all diese tollen Sätze und Basteleien kommen einem nur einmal... :wums:) Eine übereifrige Mutter haben, die noch nicht auf den neuen Rechner kopierte Dateien auf dem alten PC akribisch löscht (in meinem Account drin, selbstverständlich :happs:), ist auch nicht gerade angenehm, besonders wenn unter den gelöschten Dateien auch diverse Codes für meinen Blog und wichtige Artikel sind.
Mittlerweile speichere ich alles mindestens doppelt, einmal auf dem Rechner, einmal auf einer externen Festplatte und vielleicht noch auf einer CD, oder ich schick mir das ganze File an meinen E-Mail Account, dort ist es ebenfalls sicher.
Versehentlich gelöschte Daten kann man ja in der Regel wiederherstellen. Da gibt es Software. So etwas sollte man sich unbedingt anschaffen.
Mit meinem kleinen Mac hab ich damit mittlerweile keine Probleme mehr, aber ich werds mir merken ;)
Ich habe mir glücklicherweise ganz automatisch angewöhnt, nach jedem Satz zu sichern, insofern konnte bislang noch nichts passieren. Mein Mac läuft momentan sehr zuverlässig, die Backups laufen ja automatisch.
Allerdings passieren mir dann solche Dinge: Ich drucke einen dreiseitigen Text am Schuldrucker. Natürlich ist wieder Papierstau. Ich finde kein neues Papier, denke mir, holst du halt welches, den Text kannst du schlecht da drin lassen. Als ich dann mit neuem Papier ankomme, steht da ein Junge und blättert durch - aua, mein Text! Er: "Ist das deiner?" Und was war das für ein Text? Natürlich diese Schwulenszene, die ich für meine Freundin geschrieben hatte. Großartig!
Wenigstens fand sie es witzig, als ichs ihr erzählt habe. ;D
@Nachtblick: Ich habe mir auch angewöhnt, ständig zu speichern. Diese Angewohnheit findet leider äußerst
große Belustigung bei meinen Freundinnen, wenn sie zufällig da sind. Aber besser ich habs
gespeichert als wenn ich vielleicht zwei gelungene Seiten neu schreiben muss :gähn:.
Leider bin ich im Allgemeinen sehr vergesslich und habe nur einmal NICHT gespeichert. Als ich das Dokument dann schließen wollt, wurde ich von meinem Laptop freundlicherweise gefragt, ob ich das Geänderte sichern will. Und was drücke ich...? Natürlich "Nicht speichern". Da sag ich nur noch: :pfanne:!
Lg
Tarah
Als ich noch weniger erfahren war mit der Computertechnik, und mich nach drei Stunden endlich mit meinem Text zufrieden geben konnte, wollte ich nur noch ein einziges, kleines Wort löschen.
Ich markierte es und drückte die beliebte DEL Taste. Ohne zu merken, dass ich das gesamte Manuskript markiert hatte. Dann saß ich vor einem weißen Bildschirm. Mir standen tatsächlich die Tränen in den Augen... besonders als ich später erfuhr, dass ich die letzte Aktion hätte ungeschehen machen können. Zu spät... :wums:
Hm, da merk ich irgendwie, dass ich zum älteren Semester gehöre, wo man alle paar Sekunden mit einem Absturz rechnen musste. Ich würde nie auf die Idee kommen, so lange nicht zu speichern, Mac oder nicht.
Dito, Coppi. Wenn ich eins tue, dann dauernd speichern. Sogar beim betalesen. ich will dich nicht, dass meine tollen und so hilfreichen Kommentare verlorengehen! ;D
Wenn ich das so höre, dann kriege ich Angst. ;)
Ich bin einer dieser Menschen, die nie oder selten speichern und keine Sicherungskopien haben. Vieles habe ich noch nicht einmal ausgedruckt, womit ich es wieder neu schreiben könnte...
Ich glaube, ich sollte meine Dokumente "sicherer lagern". Wenn die mal futsch sind, dann kriege ich glaube ich einen Nervenzusammenbruch der sich gewaschen hat. :gähn:
*nick* ich hab das mit der Speicherei auch auf die harte Tour gelernt. Wahrscheinlich wäre meine Diplomarbeit hops gegangen, wenn der Kommilitone, der sie für mich korrekturgelesen hat, sie nicht in zweifacher Ausführung auf Disketten gehbat hätte! Ja, ich schrieb meine Diplomarbeit noch zu einer Zeit, als Disketten noch gang und gäbe waren... mann, ich bin ALT!
Ja, Schreiberling, mach das bloß ... sonst merkst du eines Tages noch, dass nicht nur andere Leute dieses Pech haben.
Mir ist zwar oft der Computer abgestürzt, aber bis auf die Panne oben (die meine eigene Schuld war) nur einmal ein Dokumentstück verlorengegangen *auf Holz klopf*
Und ich hab auch schon Macs krepieren und Dokumente fressen sehen.
Ich muss zugeben, dass ich schon lange keinen verheerenden Absturz mit Verlusten mehr hatte - aber ich weiß, dass es passieren kann, denn mir sind schon Sachen verlorengegangen (auch wenn ich damals noch Windos 98 hatt, ich lasse es lieber nicht drauf ankommen).
Also Schreiberling: sofort USB Stick zücken oder CD brennen und mindestens einmal die Woche wiederholen!
Zitat von: hima am 01. Februar 2009, 14:15:18natürlich wirds nachher nie wieder so wie vorher, denn all diese tollen Sätze und Basteleien kommen einem nur einmal...
Das denkt man, wenn etwas verloren geht. Lustigerweise ist es mir im Laufe der Jahre nun schon ein paarmal passiert, dass ich Sachen doppelt geschrieben habe. Weil ich dachte, sie wären verloren, oder weil ich vergessen habe, dass ich die Szene schon mal auf einem anderen Computer geschrieben hatte (oder auch nur in ein Notizbuch) :-[
Lustigerweise, wann immer ich dann doch noch über die alte Version gestolpert bin, musste ich feststellen, dass ich beim nochmalschreiben selbst Tage oder Wochen später noch bis in die Formulierungdetails hinein wörtlich dasselbe geschrieben habe. Selbst wenn ich glaubte, meine erste Version wäre viel genialer gewesen und der zweite Versuch nur abgequält :hmmm:
Inzwischen habe ich also das Gefühl, dass diese Dinge im Unterbewusstsein fester verdrahtet sind, als man denkt. Natürlich kein Grund, Datenverlust zu riskieren. Und kein Grund, nicht jedesmal, wenn man was verliert, das Gefühl zu haben, dass man es so genial nicht wieder hinbekommt ;)
Aber da ich ein Sicherheitsparanoiker bin, hab ich bisher auch allenfalls kleine Textstücke durch technische Ausfälle verloren.
Zitat von: Coppelia am 01. Februar 2009, 19:32:52Und ich hab auch schon Macs krepieren und Dokumente fressen sehen.
Oh ja. Ich auch. Als ich noch in der Redaktion an welchen gearbeitet habe. Immer dann, wenn gerade besonders viel Betrieb auf den Servern war - also meist kurz vor den Redaktionsschlussterminen :wums:
Damals habe ich Macs hassen lernen.
Ich gehöre auch noch zu der älteren Paranoiker-Generation, die alle paar geschriebenen Sätze zwischenspeichert. Dank regelmäßiger Sicherungskopien aufm USB Stick ist mir auch noch nie viel verloren gegangen. Allerdings hab ich es kürzlich fertig gebracht, mein mühsam erstelltes Exposee mit ner alten Versieon zu überschreiben und leider auch in dieser Form die Sicherungkiopie auf dem Stick zu überschreiben. :wums:
Nun ja. Hab ichs mir halt nochmal neu aus den Fingern saugen müssen.
Ich musste das Speichern auf die Art, die ich heute praktiziere, ebenfalls hart lernen.
Juni 2007: Eben wollte ich einen Roman, an dem ich gerade geschrieben hab, vom Stick auf den Rechner ziehen.
Ausversehen - kam ich aufs "Löschen"-Feld. 17 Kapitel futsch, nirgendwo auch nur ansatzweise Sicherungskopien. An dem Tag hab ich erfahren, wie gut meine Paranoia ist, allesper Hand schreiben zu müssen, ehe ich es abtippe.
Wirklich gelernt, alles doppelt zu speichern, jeden Tag und immer wieder - das kam ein halbes Jahr später. Sylvester war ich weggefahren.
Am 1.1. ging es zurück zu den Eltern.
...
und... als ich BEI den Eltern war...
bekam ich den Schreck meines Lebens.
WO IST MEIN STICK?!
Tja.
Ende vom Lied war, dass ich nen halben Nervenzusammenbruch hatte, der sich erst dann einigermaßen legte, als ich nen Blick auf meinen Computer warf - bis auf 7 Kapitel Roman war alles sicher auf der Platte gespeichert.
Infolge dieses halben Zusammenbruchs bin ich auch ca. 20 Mal vom Haus, zum Haus meiner Oma, zum Bahnhof, zum Haus gerannt...
Natürlich hab ich den Stick nie wieder gesehen.
Seitdem speicher ich zum einen jeden Tag auf der Platte, zum anderen mach ich mir wöchentlich eine Sicherungskopie auf einen Stick, falls mal meine SD-Karte verschwindet UND die Platte abkracht.
Tipp für MS-Word: Extras / Optionen / Speichern / Sicherungskopie immer erstellen
Für OpenOffice: Extras / Optionen / Laden+Speichern / Sicherungskopie immer erstellen
Aus gutem Grunde machen die Unix-Editoren (fast) immer Backup-Dateien, die auf "~" enden...
Für die ganz "paranoiden" gibt es ja auch USB-Sticks als Schlüsselanhänger. Die hat man immer dabei, so daß wenn das Haus abbrennt, man wenigstens seine kostbaren Daten und Manuskripte retten kann. (Ich hab auch so einen).
Ein kostenloses Programm für die Widerherstellung von Daten auf Flashspeicher-Sticks ist "Flash File Recovery" http://www.panterasoft.com/file-recovery/index.html (http://www.panterasoft.com/file-recovery/index.html).
@Tenryu: Die Varaitne mit dem Schlüsselanhänger - USB- Stick gefällt mir gar nicht. :no:
So einen habe ich, bei meinem Talent Dinge zu verlieren, doch tatsächlich verlegt!
Lg
Tarah
Hört auf, mir Paranoia zu machen, mein kleiner Mac hat Jahrgang 05/06 und muss noch ne Weile halten :hmhm?:
USB-Sticks sind böse, ganz böse. Ich darf gar nicht dran denken, wie oft ich die schon verloren, wiedergefunden, neu formatiert, drauf gesessen, Stecker mit Schokolade vollgekleckert habe... :pfanne:
Es lebe die Technick ;D
Auf meinem Mac läuft OO eher instabil. Aber dass es deswegen zu großen Datenverlusten kommt, ist unwahrscheinlich, weil ich immer so viele Sicherheitskopien mache. Tja ... ich hab halt noch richtig übel abstürzende Systeme kennen gelernt, sowas schreckt mich nicht. ;D
Ich könnte mir ja Win Office kaufen, aber ich bin geizig ... :hmmm:
Relativ zuverlässig scheint mit der Alphasmart zu sein: Da ist mir nur das Display kaputt gegangen, der ganze Text war noch da. Außerdem ist der Alphi ja erwiesenermaßen das intelligenteste Gerät in meinem Haushalt.
ich habe in der achten Klasse mal eine Arbeit geschrieben (ca 8 Seiten, war für mich damals sehr viel) irgendwie alles gelöscht, einen Tag bevor ich es abgeben musste.
Jetzt schick ich mir die wichtigsten Sachen immer selbst per email und speicher sie als Entwurf.
Meinen Stick habe ich schon seit Jahren. Der ist mein Augensternchen. Den verliere ich nicht!
Der Tipp mit der Mail ist auch nicht schlecht ...
Ich habe alle meine Texte auf drei verschiedenen Rechnern, weil ich mal hier mal dort bin. da komme ich bloß manchmal mit den Versionen durcheinander.
Aber jetzt was Aktuelles: Heute wollte ich mein Expose für Heyne schreiben. Und drucken. Und morgen zur Post bringen. Und nun: mein Drucker meckert, dass die Tinte alle ist. *grummel*
Fahre ich noch schnell mit der Bahn zu Saturn? Wo es doch regnet und so kalt ist ... oder drucke ich morgen bei meinen Eltern und schicke den Text erst Monatag raus?
Fragen über Fragen
Ich liebe meinen USB-Stick. Die Dinger sind erstaunlich hart im Nehmen. Mitgewaschen, auseinandergefallen, auf der Heizung getrocknet, wieder zusammengesteckt- und was denkt ihr, das Ding hat nicht nur weiter funktioniert, sonder alle Daten waren noch einwandfrei drauf!
@ Gothanna: Kauf dir einen Laserdrucker. Denen geht nie die Tinte aus. :snicker:
Im Ernst: Für einen Vielschreiber sind Laserdrucker viel günstiger. Meiner kann über 7000 Seiten mit einer Kartusche drucken. (Oder du kaufst dir einen Business-Inkjet. Die schaffen inzwischen auch rund 2500-6000 Seiten mit einer Tintenpatrone.)
Würde ich, würde ich ... aber ich kann schon froh sein, wenn ich mir eine neue Patrone und 100 Blatt Papier leisten kann. So :dollars: sehe ich nur in meinen Träumen aus.
Nun ja. Laserdrucker sollen einen ausgesprochen schlechten Einfluss auf die Gesundheit haben - und die Toner sind nebenbei, soweit mir bekannt, umwelttechnisch auch nicht gerade prickelnd. Von daher ... weiß nicht.
Unser Drucker ist von Blinkern fasziniert und ahmt sie nach: tut - tut nicht -tut - tut nicht... Keine Ahnung warum. Aber es nervt.
Im Vergleich zu den alten Laserdruckern, bei denen man sein Papier plissiert bekam und die genug Toner auf das Papier brachten, dass man die Farbe als Braille-Ersatz benutzen konnte, sind die heutigen Modelle unvergleichlich besser.
Sie stinken kaum noch (nur wenn man die Nase beim Druck an die Tonerkassette hält), sie sind leise, schnell und billig. Zu Tintenspritzern ist das meiner Erfahrung nach kein Vergleich, und unser Multifu (Scanner/Fax/Drucker) geht jetzt auch schon in das dritte Jahr, und zwar zuverlässig bei Dauerbelastung. Die Investition lohnt sich also schon.
Und egal wie schlecht der Toner für die Umwelt ist - die Müllberge, die ein Tintenspritzer hinterlässt sind auch nicht ohne. Wir drucken 8000 Seiten in bester Qualität mit einem Toner. Der Tintenspritzer meiner Mutter frisst bei der gleichen Menge etwa 10 schwarze Patronen...
Und OnTopic: Ich habe auch schon jede Sorte PC und Großrechner alle Viere von sich strecken sehen... Backup ist meine tägliche Beschäftigung bevor ich den Rechner 'runterfahre.
Einmal eine Blanko-Kopie des Textes auf meine Website, eine Kopie auf die externe HD und einen Zug auf den USB-Stick. Eigenartiger Weise hatte ich keinen einzigen Absturz, seit ich das mache. Ob das sypathische Magie ist...?
Ich hatte letzte Woche nur einen Pseudo-Gau: Beim Manuskriptdruck für Heyne meinte der Drucker, der Toner sei alle... Ich habe mir die Kassette geschnappt, sie ein paar Mal geschüttelt und wieder eingesetzt. Hat alle 108 Seiten durchgehalten und noch etwas länger.
--Thea
Herzogenaurach, Germany
Das kenne ich. Ich habe bei meinem einfach den Tonerstand-Sensor abgedeckt. Und siehe da: die "komplett leere" Tonerkartusche hat noch mehr als 130 Seiten fröhlich weitergedruckt.
(Wer ganz viel Geld sparen will und sehr viel druckt, für den lohnt sich ein Tintenstrahldrucker mit CIS [continuous ink supply]. In einfachen Worten ist das ein System, bei dem man statt einer normalen Patrone den Drucker direkt an eine Literflasche Nachfülltinte anschließt. Auf die Weise kann man je nach Modell rund 1200€ an Tintenkosten einsparen.)
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, dass vermeintlich leere Druckerpatronen gerne noch so 100 Seiten (oder so, hab's nicht nachgezählt) drucken können.
Wobei, wenn ich da an meinen ersten Drucker denke, den ich mittlerweile an meine Eltern abgeschoben habe: Da gibt es keine Anzeige, ob die Patrone leer ist. Wenn man Glück hat, merkt man es daran, dass die Drucke blasser werden. Wenn man Pech hat, dann wird das Drucken seeeeeeeeeehr langsam. 10 Seiten brauchen dann schon mal gerne eine Stunde. - Aber der Ausdruck sieht immer noch klasse aus, also kann/will man die Patrone auch noch nicht wechseln.
Den Schreck meines Lebens hat mir mein erster Computer eingejagt. Übrigens einer von Aldi. Egal was für Preise Aldi hat, ich werde da nie wieder einen Computer, Laptop etc. kaufen! Kaum war die Garantiezeit um, ist er das erste Mal kaputt gegangen und danach immer schön im 1-Jahres-Abstand. Immer im November :darth:
Jedenfalls ging dann irgendwann wirklich gar nichts mehr, er ließ sich nicht einmal mehr hoch fahren. Und 3x dürft Ihr raten, wie es damals um meine Datensicherung aussah :wums:
Jedenfalls bin ich dann mit dem Computer zu der Werkstatt und der Fachmann meinte, dass die ganzen Programme etc. neu aufgespielt werden müssten und die Daten, die noch drauf sind, alle dadurch gelöscht werden. Wenn man die pure Dateigröße betrachtet, die ich damals drauf hatte, war das nicht viel, deshalb hat der möglicherweise gedacht, dass das nicht tragisch wäre. Damals hab ich den Computer echt nur zum Schreiben benutzt ... Aber jedenfalls hat der gute Mann (Zauberer) es dann doch noch geschafft, den Computer dazu zu überreden, vorher meine Daten runter ziehen zu dürfen. Allerdings musste ich gut zwei Wochen Ungewissheit ertragen, bis ich die CD-ROM mit meinem ganzen Geschreibsel wieder in die Hände bekam.
Danach hab ich mir meinen Laptop gekauft und mache seitdem immer fleißig Back-Ups.
Und den aktuellen Text zwischenspeichern tue ich auch ununterbrochen. In Words gibt es ja dafür die Tastenkombi crtl+s (bzw. strg+s), die beherrsche ich echt im Schlaf. Automatisch nach jedem Satz wird sie betätigt. Gelegentlich passiert es mir sogar, dass ich sie mache, wenn ich im Internet was schreibe (wie gerade hier) und dann macht es immer "pling" ;D Es ist mir einfach schon zu oft passiert, dass der Text einer Stunde Arbeit dahin war :happs:
Meine geliebte Tastenkombi vergesse ich höchstens mal, wenn ich so richtig im Schreibfluss bin - und als wolle mein Lappi mich ärgern, stürzt er grundsätzlich dann ab :happs: Naja, ist mir aber mit meinem Neuen glücklicherweise (glaube ich) noch nicht passiert, aber mit dem Alten am Ende sehr häufig.
Ja und dann ist mir vorhin noch eine Sache aus meiner Computer-Anfangszeit eingefallen. Rückblickend betrachtet ist es eine dumme Kleinigkeit, die mich aber fast zum heulen gebracht hat. Irgendwie hat sich das Dokument mit einem fertigen Kapitel darauf umgestellt, dass der gesamte Text durchgestrichen geschrieben war und wenn ich was Neues schreiben wollte, war natürlich auch alles durchgestrichen. Ich wusste damals nicht, wie man das umstellt und so konnte es natürlich nicht bleiben ... Ja, ich hab dann alles noch mal in ein neues Dokument abgetippt :gähn:
Laserdrucker sind stromfresser - die haben so dermaßen hohen Verbrauch, dass es wehtut. Abgesehen davon - Tenryu, dir ist schon klar, dass die Dinger ein kleines Vermögen kosten? Der Toner ebenfalls. Auch, wenn es auf lange sicht rechnet, was den reinen Tintenverbrauch betrifft - diese Einmal-Kosten sind doch arg heftig und die sindes auch, wo Otto-Normal-MEnsch mehr hinguckt.
Was den USB-Schlüsselanhänger-Stick betrifft - nein. Ganz ehrlich, das ist mir zu gefährlich. Den Stick, den ich verloren hab, hatte ich an der Gürtelschlaufe befestigt, die Kette war gerissen. Außerdem kommt man mit dem Schlüssel sehr leicht an elektromagnetische Felder, weil man einfach nicht nachdenkt(mit Geldbörsen ist man wegen diverser Karten da sehr viel umsichtiger) - und Sticks sind da doch auch recht anfällig.
Das schlaueste ist wohl, immer wieder mal Sicherungskopien auch auf CD-ROM zu brennen.
Mist ist auch - im Cafe sitzen, schreiben wollen(handschriften mach ich meist außer Haus inzwischen) - und kein Stift dabei.
Meinen Sicherungs-GAU hatte ich mit zarten 18 Jahren.
Damals schrieb ich noch auf dem einzigen Rechner, den unser Haushalt zur Verfügung hatte - einem alten Atari. Da war natürlich nix mit Festplatte, alles wurde sowieso noch auf Diskette gespeichert, und wie jeder weiß, sind Disketten ja ewig haltbar ... ::)
Ich schrieb also seit gut eineinhalb Jahren an meinem ersten ganz tollen Roman rum, mit dieser besseren Schreibmaschine und - dann stürzte der Atari ab. Machte ja nix, tat er öfter, doch als ich ihn wieder einschaltete und auf meine Diskette guckte - waren sämtliche 80 Seiten (und ich rede von engbeschriebenen Schreibmaschinenseiten, also vielleicht 200 Normseiten oder mehr) nur noch Wort- und Zeichensalat.
Ich war dermaßen entsetzt, dass ich nur noch geheult habe. Und als ich meiner Mutter von dem Schlamassel berichtete, meinte sie nur: "Krieg dich wieder ein, es ist ja keiner gestorben!"
Daraufhin klappte ich meinen Mund zu und habe JAHRE gebraucht, bis ich ihr etwas von meinem Zeug zu lesen gegeben habe.
Glücklicherweise hat dann noch ein guter Freund meines großen Bruders, der ein Computergenie war, den ganzen Text wiederherstellen können. Okay, heute bin ich nicht mehr davon überzeugt, dass er das wert war, aber damals hielt ich das Quasi-Hohlbei-Geschreibsel ja noch für brillant. ;D
Ach ja, Disketten.... ich habe meinen Diskettenvorrat rst weggeschmissen, als ich den Vorgänger von meinem jetzigen Rechner bekam - der hatte nämlich kein Diskettenlaufwerk mehr, was mich dazu zwang, all das Zeug von den Disketten vor Aufbau des neuen PCs zu sichten und das auf CDs zu brennen, was ich behalten wollte. Nunja. Ich habe den Zeitpunkt genutzt und meine Jugendsünden stilvoll in der Mülltonne beerdigt. Behalten habe ich nur eine Rollenspielchronik, an der ich zusammen mit einer Freundin geschrieben habe und die vielleicht irgendwann doch noch einmal Buchgrundlage werden könnte, FALLS besagte Freunden entweder wieder mal anfängt zu schreiben oder mir die Rechte an ihrer Protagonistin abtritt. :)
@Felsenkatze: Ich erinnere mich noch daran, wie erleichtert ich war als die Rekunstruktion funktioniert hat, weil wir voeher ja versucht hatten, den ausgedruckten Roman mit einer Frühform von Scanner und OCR in den PC zu bekommen und da so unglaublich viele Übertragungsfehler waren, dass es fast so aussah wie das kaputte Dokument ::) Heutzutage bekommt mein Miniscanner auf dem Drucker das besser hin.
Was ich übrigens auch ganz gerne mache ist speichern auf den Chips meiner Digicam, vielleicht beschaffe ich mir demnächst einen Kartenleser. Die Dinger sind robust und handlich und können an immer mehr Geräten überall gelesen werden (es gibt auch Kombinationen daraus und aus USB-Sticks). Bei Montségur wurde unlängst auch über das Speichern diskutiert (leider nicht im öffentlichen Bereich, sonst würde ich das verlinken) und die Methode scheint recht verbreitet zu sein.
Bei mir gab's zum Glück nur kleinere Ausfälle, mal eine Seite Kurzgeschichte und so. Viel schlimmer ist mein Trend, die falschen Sachen abzuschicken oder Seiten zu vertauschen, wenn ich mehrere Umschläge bestücken muss :wums:
@Wölfin: das war noch mal eine andere Rekostruktion. Da war der Text ja schon fertig... Ausgedruckt hatte ich ihn damals noch nicht.
An die Scannergeschichte kann ich mich auch noch erinnern. Ich weiß aber nicht mehr, warum wir den scannen wollten ... ich glaube, weil ich ihn zum Überarbeiten auf dem PC haben wollte und im Endeffekt hab ich dann alles abgetippt und "on the go" überarbeitet.
Zitat von: Manja am 08. Februar 2009, 02:00:40Außerdem kommt man mit dem Schlüssel sehr leicht an elektromagnetische Felder, weil man einfach nicht nachdenkt - und Sticks sind da doch auch recht anfällig.
Nein, eigentlich nicht. Sticks sind ja keine magnetischen Speicher und daher in dieser Hinsicht recht robust.
Lomax...
...
ich fürchte, ich widerspreche da aller Computerlogik.
Aber ich habs ausversehen mal geschafft, meinen kleinen alten, ersten Stick zu löschen, als er zu nah an ein elektromagnetisches Feld rankam. (ich hasse die Sicherungen in unserer Bibliothek) Zu lange zu nah an dem Ding gestanden...
Und als ich ihn ansteckte, kam Datensalat.
Es waren nur Notizen für eine Hausarbeit, die ich auch in der Handschrift hatte - aber übel war mir trotzdem.
(kann natürlich sein, dass irgendwas anderes da mit gespielt hat... aber Fakt war, dass es vor dem Elektromagneten noch heil war. Danach nicht mehr... *seufz* na egal. Fakt war, der Stick war danach endgültig hinüber.)
(vielleicht sollte ihc ein Geschäft aufmachen - wer Technik und Computer fachgerecht geschrottet haben will, soll es mir schicken. Ich kümmer mich drum.)
Zitat von: Manja am 08. Februar 2009, 15:06:07Aber ich habs ausversehen mal geschafft, meinen kleinen alten, ersten Stick zu löschen, als er zu nah an ein elektromagnetisches Feld rankam.
Tja, vielleicht können sich ja unter unglücklichen Umständen Induktionsströme bilden, die Daten verwurschteln. Keine Ahnung, wie wahrscheinlich das ist - aber normalerweise gelten USB-Sticks da schon als robust.
Aber, wie ich immer sage: Statistik sagt nichts über den Einzelfall. Wenn irgendwo auf der Welt jemand lebt, der seine Sticks ohne Datenverlust waschen und zerlegen kann, muss es umgekehrt ja auch jemanden geben, dem die Daten schon vom Anschauen rausfallen. Das ist wichtig für die Statistik ;D
Ich komme noch einmal auf das Thema Drucken und Druckkosten zurück...
Die Preiswerteste Methode ist es sicherlich, den Drucker eines Freundes oder den in der Firma zu benutzen, was natürlich in der Regel nicht möglich oder nicht erlaubt ist...
Darüber hinaus kann ich allen mit einem Tintenstrahldrucker empfehlen Nachfülltinte zu kaufen. Statt 45,- € für eine neue Druckerpatrone erhält man für rund 20 € eine Nachfüllflasche mit Tinte für 2 bis 5 Füllungen, je nach Druckersorte.
Neben der Bedienungsanleitung fürs Nachfüllen von Tinte sollte man noch beachten: Wenn die Tintenpatrone anfängt leer zu werden (erste Aussetzer im Druck, ...) sofort nachfüllen, dass der Druckkopf nicht eintrocknet.
Erfahrungsgemäß verkraftet ein Druckkopf fünf bis 10 Mal nachfüllen, ehe es dann doch besser ist ihn mal auszutauschen....
Wer mit dem Gedanken Spielt sich einen Laserdrucker zu zulegen, sollte folgendes beachten:
- Farblaser sind in der Regel nicht nur in der Anschaffung zu teuer, sondern die Farbe dazu auf Dauer fast unbezahlbar
- Normale Laserdrucker haben im Betrieb drei Kostenfaktoren:
a) Toner: Hier sollte man bereits bei der Anschaffung auf die Kosten der Tonerkasette achten und auf die Herstellerangaben wie viel man damit drucken kann. Es Gibt auch, allerdings nur im Profibereich, Laserdrucker, die nicht mit Kartuschen, sondern mit Nachfülltoner arbeiten, was wesentlich günstiger ist.
b) Trommel: Bei fast allen Laserdruckern ist es notwendig um gleichbleibende Druckqualität zu erzielen nach etlichen tausend Seiten die Druckeinrichtung zu erneuern. Auch die Kosten dafür sollte man berücksichtigen, wenn man in den entsprechenden Seitenbereich hineinkommt.
c) Laserdrucker müssen regelmäßig gereinigt werden, sonst erzeugen Sie Schieren und Streife auf dem Ausdruck. Wer so etwas nicht selber machen kann, muss auch diese Kosten berücksichtigen oder doch besser gleich beim Tintenstrahldrucker bleiben..
Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Tipps aus der Praxis weiterhelfen.
Wipito
Dazu möchte ich ergänzend anmerken:
Wer viel druckt, sollte sich lieber ein etwas teuereres Gerät kaufen. Da hier die Druckkosten viel billiger sind, als bei den günstigen Schnäppchen aus dem "Ich-bin-doch-blöd-Markt". (Die Laserdrucker von Kyocera besitzen eine Permanet-Bildtrommel, die für 100'000 (bei manchen Modellen 300'000) Seiten reicht. Also eigentlich nie gewechselt werden muß. Bei billigen Druckern, kann sie bereits nach 12'000 Seiten fällig werden.
Farblaser lohnen sich für den Autor überhaupt nicht, weil sie zwar Bilder in ausgezeichneter Qualität drucken können,Text hingegen deutlich schlechter aussieht, als bei einem s/w-Gerät.
Tintenstrahldrucker lohnen sich nur, wenn man regelmäßig eher kleinere Mengen druckt. Wer sie nur selten benutzt, wird u.U. mehr Tinte beim (automatischen) Reinigen der Düsen vertauchen, als zum Drucken.
Schon berufsbedingt, bin ich Vieldrucker... und habe trotzdem noch einen Tintenstrahler. Einen mit Duplex-Druck und ähnlichem Schnickschnack, zwei Einzügen und einzeln wechselbaren Farbpatronen (die auch recht günstig sind). Somit druckt er schwarz schwarz und bunt halt je nachdem.
Eine Patrone ist mir noch nie (in mindestens 15 Jahren und bei 3 verschiedenen Modellen, die sogar teils seit 20 Jahren ihren Dienst tun) eingetrocknet. Tja, ich schreibe halt auch noch Briefe, oder drucke mal was anderes zwischendrin.
Bei langen Manuskripten dauert es zwar 2 - 3 Stunden, das geht aber im Hintergrund problemlos. Dafür muss ich keine Nachteile in Kauf nehmen, als da (für mich) wären:
Papier ist beim Laser oft statisch aufgeladen. Klebt aneinander und wellt sich unangenehm, sehr blöde beim Einarbeiten z.B von Korrekturen (was ich regelmäßig mache)
Man kann nur unter Mühen doppelseitig (also mit älterem Papier, nicht Duplex) drucken und Restseiten verwenden.
Alleine das spart mit einem Tintenstrahler schon einen Papierkarton pro Jahr (ca. 2500 Blatt).
Feinstaub vom Laser-Toner ist auch nicht so prickelnd.
Allerdings besitzen wir auch einen Laser, den wir vor 10, 12 Jahren zur Produktion von Heften, Taschenbüchern und Fanzines verwendet haben. Das war damals günstiger als Kopieren.
Doch in einem gebe ich Tenryu recht:
guckt bei der Anschaffung eines Druckers auf die Toner/Patronen-Preise, nicht bloß auf den Gerätepreis.
Gruß,
Linda
Tintenstrahldrucker mit Duplex (sind übrigens selten) haben den Nachteil, daß der Druck länger dauert als bei zwei einzelnen Seiten, weil die Tinte erst vollständig trocknen muß, bevor das Blatt wieder eingezogen wird. Man spart zwar Papier, wird aber alt, wenn man ein ganzes Manuskript ausdrucken muß. Der andere Nachteil ist, daß die meisten Tintenstrahler keine großen Papierkassetten und -ablagen haben, so daß man keine ganzen Manuskripte ausdrucken kann, ohne mittendrin 1-2 mal Papier nachzulegen.
Einer besten Tintentrahler ist der hp OfficeJet Pro K5400 (oder die Multifunktions-Variante OfficeJet Pro L7590). Der ist sehr schnell, preiswert in den Druckkosten und äußerst langlebig.
Bei Lasern würde ich folgendes Modell empfehlen: Kyocera FS-1300D (oder wer es sich leisten kann, das Profimodell FS-4000D). Letzterer kann mit einer Kartusche bis zu 20'000 Seiten drucken und hat extrem niedrige Druckkosten.
Liebe Leute,
dieser Thread ist dazu gedacht, Pannen beim Schreiben zu diskutieren. Eine ausschweifende Diskussion darüber, welcher Drucker der beste/billigste etc ist, gehört nicht hierher. Also zurück zum Thema. Sofort! :darth:
Danke!
Lavendel
Gilt es auch als Panne, wenn man gar nicht zum SChreiben kommt? Ich komme partout nicht dazu, ständig ist was anderes zu tun. Sapperlot, nciht mal in der harten Klausurenzeit ist mir das passiert!
Pleite ist gar kein Ausdruck...mein Werk sollte eigentlich den Namen ,,Im Schatten der Sonne" tragen. Selbst ausgedacht, schon vor über 5 Jahren. ABER was sehe ich, als ich letztens eine Sammlung von Werken von Hohlbein lese? Der Titel exestiert bereits :happs: Ich habe mehrmals danach gegoogelt und nichts gefunden, außer ein Werk über Japan aber Hohlbein? Das war der Todesstoß...na ja was soll´s? Aber eins weiß ich genau...nie wieder finde ich so ein passenden Namen für mein Werk :'(
Hey Mrs. Finster,
ist das Buch schon bei einem Verlag? Wenn du es noch nicht unter Dach und Fach hast, dann bleibe doch bei dem schönen Namen. Unsere Manuskripte haben ja sowie so erst mal nur "Arbeitstitel" und für so was ist es doch egal ob es diesen Namen schon mal gibt. Bei einer Veröffentlichung sieht es dann doch ganz anders aus. Aber da entscheidet der Verlag mit dir zusammen den Titel.
LG Drachenfeder
Hallo Drachenfeder,
nein das Buch ist noch nicht bei einem Verlag. Du hast recht...ich lass den Titel erst mal stehen. ;) Aber ich denke ich werde mir zwangsläufig etwas anderes ausdenken. Aber schon lustig auf die gleiche Idee zu kommen wie Hohlbein ;D
Ich denke sowie so das sich ab und an immer etwas wiederholt und es gar nicht mehr vermeidbar irgendwann sein wird. Vorallem bei Namen... Beim Titel kann man schon eher etwas aufpassen. Aber für die Schreibzeit behalte ihn doch ruhig, vorallem wenn du ihn lieb gewonnen hast. Hohlbein ist das sicherlich egal ;)