@Koboldkind und
@Siara : Ich finde auch, dass es ein total spannender Prozess ist. Nach fünf Monaten bangen und ackern für meinen Bachelor bin ich jetzt auch total guter Dinge, mich wieder ins Kreative Schreiben zu stürzen.

Konkrete Punkte waren bis jetzt vor allem, dass ich nicht genau genug beschreibe. Ich wähle bisher also z.B. viele Adjektive, die aber so unterschiedliche Assoziationen bei den Leser:innen hervorrufen können, dass es konkretes Bild, eine Stimmung, nicht so richtig aufkommt. Außerdem schreibe ich wohl so ganz anders, als ich spreche, also z.B. "Das Zimmer beinhaltete ein Bett", was ich zugegebener Maßen im echten Leben nie sagen würde.

Deshalb arbeiten wir gemeinsam ein bisschen daran, meinen Stil zu verfeinern.
Nebst so kleiner Sachen in der Handlung.
Beispielsweise wenn ein Charakter vorher groß aufgezogen wird und dann auf einmal in der Handlung verpufft.
Alles Dinge, die mich insgesamt glaube ich weiter bringen. Spannend ist dabei, dass das Projekt sehr lange gebraucht hat um zu reifen - also noch viele "alte" Fehler drin sind, die ich heute wohl nicht mehr so machen würde. Aber gleichzeitig auch Dinge, die ich offenbar seit fünf Jahren so tue und nie daran gearbeitet habe. Ich finde, das ist ein sehr aufregender Prozess, sich das erste Mal auf so eine Art mit dem Schreiben auseinanderzusetzen.