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Papyrus Autor

Begonnen von TheaEvanda, 22. Februar 2009, 20:41:18

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Yamuri

@Andersleser: Danke für die ausführliche Erklärung. Genau das meinte ich ^^ Hab' nur nicht gewusst, dass man das dann Upgrade nennt. :)
"Every great dream begins with a dreamer. Always remember, you have within you the strength, the patience, and the passion to reach for the stars to change the world."
- Harriet Tubman

Eluin

@Andersleser stimmt. Hätte ich anders ausdrücken sollen. Danke für deine Ausführungen!
Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!
Mein Spruch, mein Motto.

Maja

Genau so. Und bei Patchworks sind Updates - sogar notwendige Bugfixes - nur im Rahmen eines kostenpflichtigen Abos erhältich. Das macht Patchwork im Vergleich zu Papyrus zum teureren Programm - allerdings bekommt man im Rahmen dieses Abos dann auch Upgrades auf die nächste große Version, allerdings gibt es die nur alle paar Jahre.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Alana

#1038
Ich hatte mich ehrlich gesagt schon gewundert, dass bei Papyrus Updates kostenpflichtig sein sollten, denn das ist echt unüblich. (Es gibt allerdings öfter mal Software-Deals, wo man Updates nur für ein Jahr bekommt, das ist dann aber meist deutlich günstiger und ein Angebot als Einstiegs-Variante im Gegensatz zur Lifetime Version.) Upgrades hingegen sind bei so ziemlich jeder Software kostenpflichtig, auch bei Scrivener, wobei es da nur sehr selten ein Upgrade gibt. Das ist also völlig normal so. Manchmal gibt es einen Deal kurz vor einem Upgrade, dass man die alte Version kauft und die neue dann kostenlos bekommt. So war es bei Aeon Timeline zuletzt. Wenn also ein Upgrade angekündigt ist, lohnt es sich, nach solchen Deals Ausschau zu halten.
Alhambrana

Rotkehlchen

So hatte ich das mit den Upgrades bei Papyrus auch verstanden. Ein Upgrade auf eine höhere Version ist kostenpflichtig. Ein kleines Update nicht.

Der Support schrieb mir heute, dass der Rabattcode, der von der Leipziger Buchmesse stammt, abgelaufen sei... 😕😢
,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und keiner ginge mal nachsehen, wo man hinkäme, wenn man hinginge."
Kurt Marti

Yamuri

@Rotkehlchen

Ich war damals bei Papyrus ganz schlau...  :rofl:  Ich habe eine Woche vor dem Rabatt-Code für Weihnachten das Programm zum Vollpreis gekauft  :rofl: aber ich hab' es nicht bereut. Es ist sein Geld Wert, auch wenn man den Vollpreis nimmt.
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- Harriet Tubman

Rotkehlchen

Sehr gut, @Yamuri 😂
Aber gut zu hören, dass du es nicht bereut hast.

Ich frage mich gerade, ob man das von der Steuer absetzen kann. Ich bin zwar keine Schriftstellerin, sondern Planungsingenieurin, aber es kommt durchaus vor, dass ich technische Erläuterungsberichte oder Protokolle schreiben muss.
Mit so einem Programm ist das bestimmt sehr stilecht. 👍

,,Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und keiner ginge mal nachsehen, wo man hinkäme, wenn man hinginge."
Kurt Marti

Volker

Wenn Du selbständig bist, dann kann in ziemlich weitem Bereich Dinge absetzen. So lange das irgendwie argumentiert werden kann, geht das. Nur bei seeehr abseitigen Dingen wird mal nachgefragt.

Ich habe ja ein Gewerbe als "Musik & Medien" angemeldet (könnte aber auch selbständig sein, wenn ich nicht gerade parallel einen CD-Shop hätte). Fotoapparat? Audio-Aufnahme-Krams? Geile Musikinstrumente? Gaming...äääh..Videoschnitt-Computer? Alles ohne Rückfrage absetzbar.

Urlaubs...äääh...Recherche-Reise? Wenn man's entsprechend verargumentieren kann - und es nicht sooo auffällig wird. Alleine zur Leipziger Buchmesse? Check. Mit Partner & Kindern auf die Bahamas? Könnte zu Nachfragen führen.

Bei der Software-Wahl ist man extrem frei. Papyrus ist ein Schreib- und Dokumentations-Tool. Und das auch relativ preiswert (für professionell genutzte Software) - schon das "billige" Microsoft-Office Paket liegt bei 120€/Jahr, Adobe bei 750€/Jahr. Bei "Fachprogrammen" ist es für das Finanzamt extrem aufwändig zu argumentieren, dass dies oder jenes nicht geschäftsrelevant ist. Also beispielsweise GTA oder eine Nintendo Switch oder so.

Wesentlich ist, dass das Geschäft Gewinn macht. Sonst muss man nach und nach Kosten 'runterbringen, denn nach mehreren Jahren sagt das Finanzamt: "Das ist doch nur Liebhaberei!" Allerdings darf man immer wieder neue Geschäftsgebiete ausprobieren - und da jeweils auch einige Zeit Verluste machen (so lange man insgesamt Gewinn abfällt).

Rotkehlchen

Also selbstständig bin ich nicht, sondern bin angestellt. Wäre halt was fürs Homeoffice.

Ich hatte wahrend der Pandemiezeit mir einen Laptop zugelegt und wollte den von der Steuer absetzen, mit der Begründung, dass ich ihn fürs Homeoffice brauche.

Prompt wurde ich vom Finanzamt aufgefordert, einen Nachweis zu erbringen, wie oft ich im Home-Office arbeite und wie viel ich ihn für private Zwecke nutze. Mein Arbeitgeber musste mir zusätzlich eine Bescheinigung ausstellen. Und ich hätte ein Protokoll führen müssen, wann wie viele Stunden ich ihn für berufliche Zwecke nutze. Anteilig würde man einen Teil erstattet bekommen.

Aber das konnte ich nicht nachweisen, weil ich keine Liste geführt habe. Und hatte dann auch keine Lust mehr, mich damit zu beschäftigen.
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Kurt Marti

Rotkehlchen

Wie auch immer... Ich war zu ungeduldig und zu ehrgeizig. Ich darf mich jetzt stolze Besitzerin einer Papyrus-Autor-11-Lizenz nennen. 😄
Ich hab bald Geburtstag. Das wird mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst. 👍

Am Wochenende lese ich mein aktuelles Projekt ein 😄👍
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Kurt Marti

MisterT

Zitat von: Rotkehlchen am 26. Mai 2023, 17:13:07Wie auch immer... Ich war zu ungeduldig und zu ehrgeizig. Ich darf mich jetzt stolze Besitzerin einer Papyrus-Autor-11-Lizenz nennen. 😄

Dann ganz viel Spaß damit. Den wirst du sicher haben, je länger du damit schreibst und die Vorzüge kennenlernst.  :jau: