Ich denke auch, dass man sich deswegen nicht den Kopf zerbrechen muss, solange man nicht wirklich abschreibt.
Ich freue mich sogar, wenn ich auf Lieder oder Bilder stoße, die mich an meine Fantasygeschichten erinnern, weil ich das immer als Einstieg und Inspiration sehr hilfreich finde.
Es gibt ja immer wieder Grundelemente, die sich ähneln und am Ende ist es nicht so wichtig, wie die Stadt genau aussieht. Das wird sich anhand der Beschreibung sowieso jeder anders vorstellen, sondern was dort passiert und wie die betroffenen Menschen damit umgehen.
Ich habe ja das gegenteilige Problem: Mein Konzept "Elementarmagie, die auf chemischen Elementen basiert" gibt es anscheinend wirklich noch nicht, aber es interessiert halt auch keinen außer mir.
Da fährt man eher besser, wenn man Bilder und Motive verwendet, die viele ansprechen, und dann seine eigene Version davon gestaltet. Womit ich jetzt auch nicht meine, dass man Elfen hat, die ja ganz anders sind, weil sie starke Körperbehaarung haben (willkürliches Beispiel), sondern dass man eine Geschichte erzählt, die den Leser emotional mitnimmt und Themen und Konflikte behandelt, zu denen er irgendwie eine Verbindung aufbauen kann.