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Studiengang Schreiben - Institute und Universitäten - ggf. Erfahrungsaustausch

Begonnen von Manja_Bindig, 16. Dezember 2008, 22:35:52

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Manja_Bindig

Hallo, ihr!

Im Moment bastel ich wieder einmal an meinem Lebensentwurf - sprich, das alljähriche Spiel geht los: "Bewerben wir uns im DLL."

Das Deutsche Literaturinstitut Leipzig ist verwaltungstechnisch der Uni Leipzig angehörig, jedoch mehr oder minder autonom, hat schon zu DDR-Zeiten diverse Schriftsteller von Rang und Namen vorgebracht...

Und ist eine der wenigen Einrichtungen in Deutschland, die Literarisches Schreiben als Studiengang anbieten.


Eine zweite Option wäre Hildesheim... wenn nicht die Studiengebühren wären. Angeblich soll dies um einiges praxisorientierter sein, als das ach so hochliterarische Leipzig(das von Fantasy leider nicht so viel hält - wer sich dort bewirbt, erwähnt diverse Genres besser nicht in seinem Schreiben)

Fakt ist - ich will mich nciht auf ein oder zwei Unis beschränken. Ich will meine Möglichkeiten kennen und dann ausschöpfen.

Entsprechend: Habt ihr Erfahrungen mit universitätsangeschlossenen oder auch unabhängig-privaten Literaturinstituten? Welche wären das? Welche sind zu empfehlen? Wie kann man sich bewerben?

Lieber Gruß,
Manja

Moni

Manjas Frage kann ich mich gleich anschließen. Außerdem würde mich interessieren, ob es da Fernstudiengänge gibt, oder ob man wirklich präsent sein muß.
Ich meine jetzt nicht "richtige" Fernunis, wie Hagen oder SDG (Studiengemeinschaft Darmstadt), sondern zusätzliche Fernstudiengänge. Sowas reizt mich nämlich immer noch...
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

gbwolf

Ein Blick in meine Diplomarbeit sagt mir, dass die zwei Wichtigsten bereits auf dem Tisch sind: DLL und Hildesheim.

Hildesheim ist hier meiner Meinung nach die pratischer ausgerichtete Institution. Der Studiengang heißt aber auch "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus", ist also vielfältiger.
Studiengebühren sind hier die mittlerweile üblichen 500 Euro.
Laut Lektoratskonferenz sollte im Sommersemester 08/09 auch ein Studiengang zum Lektorat starten. Davon habe ich allerdings nach dieser Pressemitteilung nichts mehr gehört.

Dann gibt es noch an der Alice-Salomon-Hochschule, die den eher sozialen Aspekt betont. Man lernt hier im Master (bevorzugt wohl nach einem sozialwissenschaftlichen Studienfach) die Vermittlung des Schreibens an andere, lernt also einmal das Handwerk und dann, wie man dieses in Kursen weitergibt (Biografisches Schreiben z.B.).
Die Studiengebühren lagen hier 2006 um die 4.000 Euro für den kompletten Master.

In Calw gab oder gibt es wohl eine Hochschule, die kreatives Schreiben unterrichtet (wir hatten mal ein Mitglied, das an der Internationalen Hochschule in Calw studiert hat - nicht zu verwechseln mit der SRH-Hochschule in Calw, die Steuerrecht unterrichtet). Gefunden habe ich darüber allerdings keine weiteren Informationen.

An vielen Hochschulen gibt es mittlerweile Poetikdozeduren (Wiesbaden z.B.) und man könnte eventuell im Rahmen eines Studium generale an diesen teilnehmen.

Mindestens zwei Universitäten (Bamberg und Düsseldorf) bieten mittlerweile "Literaturvermittlung" im Fach Germanistik an, falls es einen später eher zu den Agenturen oder Lizenzen zieht.

Steffi

Zitat von: Die Wölfin am 17. Dezember 2008, 11:22:09


Mindestens zwei Universitäten (Bamberg und Düsseldorf) bieten mittlerweile "Literaturvermittlung" im Fach Germanistik an, falls es einen später eher zu den Agenturen oder Lizenzen zieht.

Ja, hätte ich schon vor sechs Jahren gewusst, dass ich mal gerne bei einem Verlag arbeiten würde... ::)

/OT
Sic parvis magna

Lila

Für Hildesheim habe ich mich auch mal interessiert. Allerdings war ich da bereits auch schon im dritten oder vierten Semester meines jetzigen Studiums. Letztendlich wieder verworfen habe ich es eigentlich nur wegen der (wie üblich hohen) Studiengebühren, und weil ich dachte, dass ich es eh nicht schaffe dort angenommen zu werden. Ich hatte ja auch längst schon mein jetziges Studium angefangen. Vielleicht war es die falsche Entscheidung es nicht zu versuchen. Aber es ist ja nich so, dass ich nach meinem jetzigen Studium "zu alt" wäre, um es dort doch zu versuchen. Ich hätte dann zwar schon einen (viel hochwertigeren) Abschluss, aber vielleicht richten die Hildesheimer ja bis dahin einen Master-Studiengang "Kreatives Schreiben" ein, sodass ich nicht nochmal ganz von vorn anfangen müsste. ::)
Livid Oppressed King: Ignite!
Tyranny Has Overcome Rules."
(oder: was man nicht alles aus LOKI & THOR machen kann!) - TasTä (aka Lila)

Manja_Bindig

Heute frisch entdeckt: Die Schule für Dichtung in Wien: http://www.sfd.at/ - bin mir nur nicht wirklich sicher, wie heftig di Grenzen sind, in denen sich meine Begeisterung hält. Das ganze sieht ziemlich nach modernistischem Schreiben aus...

Romy

Zitat von: Moni am 17. Dezember 2008, 10:00:08
Manjas Frage kann ich mich gleich anschließen. Außerdem würde mich interessieren, ob es da Fernstudiengänge gibt, oder ob man wirklich präsent sein muß.
Ich meine jetzt nicht "richtige" Fernunis, wie Hagen oder SDG (Studiengemeinschaft Darmstadt), sondern zusätzliche Fernstudiengänge. Sowas reizt mich nämlich immer noch...

Ich weiß nicht, ob es das ist, was Dir vorschwebt, aber in Sachen Fernstudium, gäbe es die Schule-des-Schreibens. Sie ist in Hamburg angesiedelt und nannte sich bis vor einigen Jahren Axel-Anderson-Akademie. Ich hab die mal gemacht, aber am Ende abgebrochen, von den 36 vorgesehenen Einsendeaufgaben habe ich nur 30 absolviert. Es gibt aber verschiedene Kurse, es sind nicht überall 36 Aufgaben.

Es ist jetzt auch kein 'richtiges' Studium, z.B. kriegt man keine Noten, weshalb ich das Ganze doch eher in den Bereich 'Hobby' stecken würde. Das abschließende Zertifikat (das ich nicht gekriegt habe) hängen sich manche Leute an die Wand, wie ich gehört habe  ;D
Wie sehr einem dieses Fernstudium persönlich weiterhilft, da habe ich schon ganz unterschiedliche Meinungen zu gehört, ich selbst bin etwas geteilter Meinung ...  ::)
Hier der Link:
http://schule-des-schreibens.de/

Manja_Bindig

Über die Schule haben wir schon mal anderweitig diskutiert... mit weniger heiterem Ergebnis. :)

Romy

Oh Entschuldigung, das ist mir entgangen ...

Ich hab nur mal gehört, dass das Schreib-Fernstudium vom ILS noch schlechter sein soll ...
Bei der SdS kommts sicherlich drauf an, was genau man sich erwartet, deshalb hab ich sie hier noch mal erwähnt :D
Ich glaub aber, am Meisten hab ich durch das Forum gelernt, was die SdS bietet, auch wenn ich inzwischen nur noch wenig da bin.

Manja_Bindig

Freut uns...
ich habe mich mal bei der Uni Hildesheim umgesehen - bzw. auf der Homepage des Schreiben-Studienganges.

Eines meiner großen Probleme mit Künstlerszenen ist - man bleibt unter sich. Zumindest im Realen ist es so, dass Hauptschreiberlinge, Hauptpinselkleckser und Hauptmusikanten eher wenig miteinander zu tun haben, sich mehr untereinander halten - die Kunstarten bekommen also eher selten wirklich direkten Input voneinander.

Tja. In Hildesheim MUSS man noch nebenbei ein paar Module Musik, Theater, Kunst und Medien belegen. Innerhalb dieses Studienfachs.

Alaun

Hallo,
auf die Gefahr hin, dass ich hier gekreuzigt werde- ich hatte die Zusage für einen Studienplatz am DLL und habe dann nach reiflichem Überlegen abgelehnt. (Für mich wäre es ein Zweitstudium gewesen, ich war zu dem Zeitpunkt schon 28 und kam dann zu dem Schluss, dass es besser wäre, jemand anderem (der jünger ist) die Chance auf einen Platz dort an der Uni zu lassen.)

Ich kenne zwei Leute, die am DLL einen Abschluss haben. Beide veröffentlichen, der eine mehr, der andere weniger erfolgreich. Beide sagen, dass es die Zeit am DLL dafür nicht gebraucht hätte. Sie hätten eine Menge gelernt, klar, aber für die Kontakte zu Verlagen, Selbstverständnis und Präsentation als Autor etc. hätte das Studium dort nichts gebracht. Es hängt dann doch wieder vom eigenen Engagement ab. Alle sitzen im gleichen Boot. Und inzwischen habe ich den Eindruck, dass die Tatsache "vom DLL zu kommen" teilweise auch verstohlenes Naserümpfen auslöst. Zu viele der jungen Literaten von dort produzieren einen Einheitsbrei, der sich eindeutig der Leipziger Schule zuordnen lässt. Das geht den Verlagen irgendwann auch auf die Nerven.
Aber dennoch ist es natürlich eine tolle Gelegenheit, sich einfach einmal einige Jahre nur dem Schreiben zu widmen- ein Luxus, die Chance sich zu entwickeln und auszutesten, inwieweit man kritikfähig ist.

Was ich eigentlich sagen will, ist: lasst euch nicht aus der Bahn werfen, wenn das DLL eine Absage schickt. Die Bewerbung ist eine Momentaufnahme des literarischen Schaffens und das persönliche Gespräch hängt u.a. von Sympathiefaktoren ab. (Übrigens ist es leichter, einen Studienplatz zu "ergattern", wenn man sich mit Theaterstücken bewirbt. In dem Bereich gibt es weniger Konkurrenz. )

Allen, die es versuchen, wünsche ich aber viel Erfolg!
Viele Grüße,
*Alaun

Aphelion

Da mein Kommentar eher allgemein ist, habe ich ihn nicht bei diesem Thema (das der Auslöser war) gepostet, sondern möchte das hier tun:

An manchen Unis kann man das Fach auch als SQ belegen - oder als Kurs ohne CPs.

Ob sich das lohnt? ... Es gibt unter entsprechenden Studenten mehr Veröffentlichte - sie haben es aber (wie schon erwähnt wurde) nicht wirklich dem Studiengang zu verdanken. Umgekehrt wird eher ein Schuh draus: Wer bereit ist, hart an sich zu arbeiten und Ressourscen zu investieren, der wird eher veröffentlicht (aber eben auch nicht zwingend). Deshalb (diplomatisch ausgedrückt ;) ): Ich bin nicht überzeugt. Der größte Teil der Studierenden scheitert, das ist leider so. Oder versinkt ganz schnell in einer Mottenkiste und steht dann auch nicht besser dar.

Noch ein Aber, um das eben Geschriebene vielleicht wieder ein bisschen zu revidieren: Es ist nur ein "Bachelor of Arts", also nicht so hart und besser mit einem zweiten Fach kombinierbar (auch im Ein-Fach-Bachelor!), als die Science-Fächer. (Für Nicht-Studenten: Glaubt kein Wort, wenn es um offiziellen Workload geht...) Deshalb sollte man sich vielleicht ein zweites Fach überlegen, wenn man kreatives Schreiben Fach wirklich als ein Hauptfach studieren möchte. :)

Ryadne

Als ich mich für den Bachelor beworben habe, hatte ich auch den Traum, wie es wohl so wäre, in Leipzig angenommen zu werden, aber wenn ich heute drüber nachdenke, finde ich, dass sich das nicht so wirklich zum Erststudium bzw. zur alleinigen Ausbildung eignet. Ich kann mir vorstellen, dass man da handwerklich viel lernt, aber die Vorstellung, so sehr darauf hinzuarbeiten, Schriftsteller zu werden und mehr oder weniger sonst nichts zu lernen (natürlich etwas spitz ausgedrückt), finde ich eher ungut. Was, wenn es nicht klappt mit der Schriftstellerkarriere? Klar kann man dann noch den Quereinstieg probieren und es gibt auch andere Studiengänge, die sehr speziell ausgerichtet sind. Aber auch wenn ich mir den Studiengang interessant vorstelle, denke ich, dass das eher so ein Kandidat fürs Nebenfach (wenn möglich) oder Zweitstudium ist, wenn man schon weiß, wohin der Hase läuft.

Was glaube ich ein recht interessanter Studiengang ist, wenn man in der Buchbranche tätig werden möchte - auch als Autor -, ist Buchwissenschaft, was es meines Wissens nur an der Uni Mainz gibt. Handwerklich lernt man da nichts, aber dafür bekommt man da sehr viel mit, wie man sozusagen "verlagsgefällig" schreibt. Also der Studiengang beschäftigt sich viel damit, was gerade angesagt ist und welche Marketingstrategien zur Buchvermarktung brauchbar sind. Eine Freundin von mir studiert das mit dem Ziel, Lektor zu werden. Zwar sagt sie selbst, dass die Chancen auf eine Stelle nicht unbedingt besser sind, als wenn man Germanistik o.ä. studiert, aber man erhält schon durch das Studium einfach automatisch viele Kontakte und behält immer den Überblick über den aktuellen Buchmarkt.

Edit: Aw, jetzt hab ich Nachtblicks Beitrag in dem von Aphelion verlinkten Thread "verpasst".

Nachtblick

[Rüberkopiert aus dem verlinkten Thread, passt hier besser!]

Hallo aus Hildesheim :winke:

Ich habe euch ja fest versprochen, einen ausführlichen tintenzirkelinternen Erfahrungsbericht zu schreiben. Ich denke, das mache ich zum Dezember hin mal, dann bin ich im dritten Semester.

Ich bin für unseren Studiengang recht jung, habe mit 18 nach dem Abitur angefangen und bin oft angestaunt worden. Viele sind Mitte zwanzig, wenn nicht älter, für viele ist es ein Zweitstudium. In Leipzig ist das meiner Information nach noch extremer. Da habe ich mich ebenfalls beworben, bin aber nach dem Gespräch nicht angenommen worden. Hildesheim legt mehr Wert auf Multimedia, andere kulturelle Bereiche und das Drumherum ums Schriftstellertum, Leipzig ist da eher aufs Schreiben beschränkt. Ich kenne eine Studentin dort, die ebenfalls ins dritte Semester kommt.
Das Studium ist natürlich recht frei und eher textbegleitend. Letztes Semester habe ich neben einem Projekt, in dem wir ein Magazin gemacht haben, meinen Schwerpunkt auf dramatische Texte gelegt. Entsprechend kann man sich weiterbilden und seine Projekte besprechen.
Das Ganze ist sehr professionell und kommunikativ aufgezogen. Niemand wird dir etwas aufzwingen, niemand wird deinen Stil vereinheitlichen. Es gibt jedes Semester Text-, Plot- und Romanwerkstätten. Ich habe selbst schon an diversen Schreibwerkstätten und Workshops teilgenommen, und im Studium ist es bedeutend am besten und hilfreichsten gemacht. Allein das offene Textgespräch hat mich sehr weitergebracht.
Was Verlage und Agenturen auf die Schreibschulen halten, kann ich nicht für alle sagen, aber ich weiß zumindest, dass es Publikumsverlage gibt, die Absolventen mit besonderer Sorgfalt prüfen, da die Institute ja eine gewisse Qualitätsbestätigung sind. Die Schulen, insbesondere natürlich wegen seiner langen Geschichte Leipzig, sind in der Verlagswelt natürlich bekannt. Die Jahresanthologie des Studiengangs wird von recht wichtigen Leuten gelesen, es gibt hier Gastdozenten aus allen Bereichen, und die Kontakte sind schon wirklich gut. Wenn es da mal wen gibt, der eine Empfehlung aussprechen kann, dann liest der sich dein Zeug gern durch und vermittelt dir eventuell einen Kontakt.
Wie gesagt: ein breit angelegtes Studium, das mir sehr viel Spaß macht, in viele Richtungen nützt und nicht halb so brotlos ist, wie man annimmt. Man hört sich natürlich einiges an von "wo willst du denn dann Taxi fahren" bis "Bauchtanz kann man auch studieren, wusstest du das?". Aber das ist garantiert nicht der einzige Studiengang, in dem man das zu hören bekommt. ::)

Bei der Eignungsprüfung bewirbt man sich mit Textmappe und wird gegebenenfalls ausgewählt, am Prüfungsgespräch teilzunehmen. Dort hat man dann eine ganz gute Chance, danach angenommen zu werden, so etwa Fifty Fifty. Ich habe mich mit verschiedenen Prosatexten beworben, darunter keine Fantasy. Eine Kommilitonin hat sich komplett mit Fantasy beworben und ist angenommen worden. So ganz pauschalisieren kann man das also nicht. Ich rate bei der Bewerbung aber trotzdem, sich von zu starken Genretexten abzuwenden. So schade es ist.
Fantasy besprechen wir ab und an trotzdem, alle stehen auf Zombies und Dystopien, und ich glaube, jeder sieht und liest heimlich Game of Thrones. Ich kenne auch Leute, die übers Studium das Fantasyschreiben aufgegeben haben, aber so siehts bei mir keineswegs aus. :D

Edit: Ja, der Schwerpunkt liegt auf "sogenannter" E-Literatur. Aber die richtig guten Unterhaltungsschreiber oder gar die Kombinierer feiern hier große Erfolge. ;D

gbwolf

Zitat von: Aphelion am 17. September 2012, 19:58:27An manchen Unis kann man das Fach auch als SQ belegen - oder als Kurs ohne CPs.
"CP" bekomme ich noch hin, aber was ist ein "SQ"  ???