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[Kurzgeschichte] 31.07.2013: Story Center 2013 (Nummern)

Begonnen von gbwolf, 21. März 2012, 16:53:26

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gbwolf

Da keine Längenbegrenzung angegeben ist, gehe ich mal davon aus, dass es wie immer gehandhabt wird und die Novellen nach oben hin relativ offen sein können. Im Zweifelsfall beim Verlag anfragen.

http://blog.pmachinery.de/2012/03/21/story-center-2013-die-ausschreibung/

Und die Ausschreibung im SF-Netzwerk: http://www.scifinet.org/scifinetboard/topic/14434-story-center-2013/  (Hier gibt es evtl. demnächst interessante Fragen).

Zitat von: Michael HaitelSTORY CENTER 2013 - die Ausschreibung

Die Anthologie STORY CENTER 2013 trägt den Arbeitstitel »NUMMERN«.

Die thematische Grundlage für diese Anthologie ist einfach. Sie lautet: 1, 9, 11, 20, 300, 2020. Oder in Worten: eins, neun, elf, zwanzig, dreihundert, zwanzigzwanzig (oder zweitausendzwanzig).
In den von den Autoren zu verfassenden Geschichten müssen alle diese Zahlen eine zentrale Rolle spielen. Egal welche.

Die Modalitäten:

Eingeschickt werden dürfen Kurzgeschichten beliebigen Umfangs, die sich mit dem Thema beschäftigen und dem Genre der Science Fiction - keine Fantastik, kein Steampunk, keine Fantasy, nur reine Science Fiction! - zuzuordnen sind (siehe auch oben); im Zweifelsfalle wird mit dem Autor diskutiert.
Die Geschichten sollten unveröffentlicht sein; es wird darum gebeten, dass eine Exklusivität bis zum 31.07.2014 zugesichert wird, d. h., die Geschichte wird vor dem 31.07.2014 nicht an anderem Orte veröffentlicht.
Die Einsendung soll per Email (Adresse = michael @ haitel.de) erfolgen, Format *.doc, *.docx, *.rtf , *.odt oder *.txt. Die Textdateien sollten weitgehend unformatiert sein, allenfalls Kursivschrift-Formatierungen enthalten, dürfen mit einzeiligem Zeilenabstand angelegt sein; Zeilennummerierungen, Absatzeinrückungen u. ä. sind nicht notwendig.
Der Einsendung ist eine Autorenvita von ca. 5–10 Zeilen Umfang beizufügen; dies gilt bitte auch für die Autoren, die schon an einem unserer Projekte teilgenommen haben; der Text sollte in der »dritten Person« verfasst sein; die Formatierung dieser Vitae ist bitte so einfach wie möglich zu halten. In der Vita sollte eine Postadresse (für den späteren Belegex.versand) enthalten sein.

Einsendeschluss ist der
31. Juli 2013

Weitere Feinheiten:

Jede Story wird gelesen.
Jede Story wird in einer korrigierten und lektorierten Fassung an den Autoren zurückgeschickt, auch dann, wenn sie nicht für eine Veröffentlichung berücksichtigt wird.
Die Gründe für eine evtl. Nichtberücksichtigung in der Anthologie werden erläutert.
Korrektorat und Lektorat werden mit dem Autor diskutiert.
Es können auch mehrere Beiträge pro Autor eingereicht werden; es wird jedoch diesmal nur jeweils ein Beitrag pro Autor veröffentlicht; welcher das ggf. ist, wird diskutiert.

Und:

Die Anthologie soll bis Winter 2013 erscheinen.
Die Anthologie wird als Taschenbuch im Verlag p.machinery, Murnau, für den SFCD veröffentlicht werden.
Das Projekt ist »no profit, no loss«, es soll so preisgünstig wie möglich verkauft werden, die Margen sind daher so klein wie möglich (i. d. R. deutlich unter 1 Euro pro Buch).
Der Autor hat keine Verpflichtung, sich an dem Projekt finanziell zu beteiligen.
Es gibt für jeden Autor ein Belegexemplar.
Es können bei Interesse seitens der Autoren sogenannte »Autorenexemplare« zum BoD-Preis der sogenannten »Kleinbestellungen« beschafft werden (im Grunde ist das der Selbstkostenpreis zzgl. Portokosten, die BoD verlangt); mit diesen Autorenexemplaren werden unsererseits keine Überschüsse erwirtschaftet.
Es werden keine Honorare gezahlt.
Sollte die Anthologie aus dem Buchhandels- und Internetverkauf Überschüsse (über die BoD-Grundkosten von EUR 158,40 für eine Mindestverfügbarkeit des Buches von 5 Jahren) erbringen, werden diese zu gleichen Teilen unter den Autoren aufgeteilt.
Die Rechte an der Kurzgeschichte verbleiben vollständig beim Autor; die o. e. Exklusivität ist eine Bitte, kein Muss.

Datenschutz:
Sämtliche im Laufe der Arbeiten an diesem Projekt erhobenen Daten werden zu keinem Zeitpunkt Dritten zugänglich gemacht und auch von uns nicht zu anderen Zwecken benutzt als für die Arbeiten an unseren Projekten.
Nach Abschluss der Arbeiten werden alle personenbezogenen Daten der Autoren, die im Laufe der Arbeiten an diesem Projekt erhoben wurden, gelöscht; ausgenommen hiervon sind die Emailadressen, da diese für die Einladung zur Mitarbeit an weiteren Projekten benutzt werden; dieser Verwendung kann der Autor natürlich jederzeit widersprechen.

Kisara


Ich frage nur, weil ich es kaum glauben mag: Die Einsendung ist wirklich bis 2013?  :o

Alana

ZitatJede Story wird gelesen.
Jede Story wird in einer korrigierten und lektorierten Fassung an den Autoren zurückgeschickt, auch dann, wenn sie nicht für eine Veröffentlichung berücksichtigt wird.
Die Gründe für eine evtl. Nichtberücksichtigung in der Anthologie werden erläutert.

Das finde ich ja toll, das wäre schon ein ziemlicher Anreiz, um da mitzumachen.
Alhambrana

caity

Also ich fand Story Center 2011 auch sehr positiv, obwohl ich leider mein Belegexemplar noch nicht habe (aber das kommt bestimmt noch), ich find's nur Schade, dass kein Fantasy erlaubt ist, ich kann doch kein Science Fiction schreiben  :(

Naja, vielleicht 2014 wieder

@ Kisara: Story Center gibt es jedes Jahr und die sind immer relativ früh dran damit, das Thema für das nächste Mal bekannt zu geben, das Thema für dieses Jahr war auch schon grob Sommer letzten Jahres bekannt  :)
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

gbwolf

Zitat von: caity am 21. März 2012, 18:23:51ich find's nur Schade, dass kein Fantasy erlaubt ist, ich kann doch kein Science Fiction schreiben  :(
Ja, das Haupt"problem" des Story Centers ist, dass es sich ja um die Jahresanthologie des Deutschen Science Fiction Vereins handelt. Die Auschreibung für 2012 zählt mit Alternativhistorie im weitesten Sinn zur SF, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht.

Schön ist, dass es mittlerweile Belegexemplare gibt!

Rosentinte

Das Thema finde ich auch sehr interessant und ein paar undefinierte Ideen schwirren auch schon in meinem Kopf herum... Aber SF ist eigentlich so gar nicht mein Genre. Mal sehen, ob ich da etwas zusammen bekomme, genug Zeit gibt es ja.
El alma que anda en amor ni cansa ni se cansa.
Eine Seele, in der die Liebe wohnt, ermüdet nie und nimmer. (Übersetzung aus Taizé)

Mogylein

Mit Science-Fiction habe ich prinzipiell keine Probleme, der Zusatz "reine" SF macht mir da mehr Sorgen.
Aber probieren möchte ich es auf jeden Fall, so als Testlauf für meine geplante SF ist es sicherlich auch nicht zu verachten.

Denkt ihr, es ist okay, die Zahlen auch auf Englisch zu benutzen? zB wenn ich einen wichtigen Computer "Eleven" nennen will?
   "Weeks of Writing can save you hours of plotting."
- abgewandeltes Programmiersprichwort

Kisara


Ah, besten Dank, da bin ich ja beruhigt. Mit so viel Zeit werde ich mich wohl auch noch an SF versuchen.

@Mogylein: Ich denke schon, dass das in Ordnung ist. Immerhin haben sie die Zahlen ja auch als Ziffern und nicht als Worte angegeben. Da wäre es wohl Augenwischerei, wenn es unbedingt deutsche Aussprache sein muss.

Zit

Der Ausschreibungstext ist mittlerweile erweitert wurden:

Zitat(Aber Achtung: Die Verwendung der Nummern als Angabe zu Objektmengen, Entfernungen oder Zeiträumen erfüllt den Zweck nicht! Also keine 11 Aliens im Jahre 2020 und 300 Metern Entfernung.)

Ganz ehrlich, ich frage mich gerade, zu was Zahlen sonst nütze sind. Ich kann doch aus allen nicht nur Namen machen wie Mogylein andachte. :hmmm: Das macht es nicht unbedingt einfacher.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Hanna

#notdeadyet