Wie schreib ich nur *dicht dran*?

[Sanne]

Oo ... ihr seid alle klasse!

Schlimme Krankheit, unter der ich da leide "Adjektivitis" - das ist etwas, dem ich immer erst bei der Überarbeitung auf den Pelz rücke, weil ich sonst nie weiter komme, aber es ist natürlich ein wichtiger Punkt. Die Sprache der Figur verwenden - er ist ja noch ein Kind - kommt gar nicht vor (zumindest nicht hier), stimmt. Seine Gedanken sind in dieser Szene nicht vorhanden, alles nur von außen, Bilder ohne Bild (ganz wichtiger Hinweis, worauf ich noch achten muss), erlebte Rede - das werde ich mal versuchen. :-)

Mehr Gedanken hineinbringen - gutes Stichwort. Und damit bin ich endlich auch dem anderen Knackpunkt auf die Schliche gekommen:

Ich konnte mich vermutlich nicht entscheiden, ob ich die Szene insgesamt als Rückblick eines Erwachsenen zu seiner Kindheit schreibe, oder ob ich es als hier und jetzt verkaufe. Letzteres wird nicht gehen, weil ich diese Szene erst sehr viel später bringen will. Aber das Geschehen drängte sich mir dermaßen auf, dass es einfach schon mal festgehalten werden wollte.

Ich staune immer wieder, wie schnell man auf das Wesentliche kommt, wenn man mit anderen darüber "redet" ...

Danke an Euch! 

*schon am umschreiben ist*