• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Autorenwettbewerb "Geschichten aus dem Unterg

Begonnen von Florian Seidl, 01. Januar 1970, 01:00:00

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Florian Seidl

Alle Informationen, sowie aktuelle News zum Wettbewerb, sind auch unter http://www.seidl-verlag.de abrufbar!


[Einleitung]

Aus vielen Großstädten sind U-Bahnen gar nicht wegzudenken. Millionen von Menschen fahren täglich mit der U-Bahn. Im Untergrund zu reisen ist ja auch praktisch. Viele von uns brauchen die U-Bahn dringend. Wie käme man sonst zur Arbeit, zur Schule, zur Uni, zum Einkaufen, wieder nach Hause, zur Familie, zum Freund, zur Freundin, zur Oma?

Ob man will oder nicht, verbringt man also einen unterm Strich recht beachtlichen Teil seiner Zeit in Tunnels. Oder auf U-Bahn-Bahnsteigen. Und was einem da nicht alles passieren kann. Man trifft Bekannte und Unbekannte. Manche trifft man täglich, andere hat man ewig nicht gesehen. Man beobachtet die Leute. Vor allem wenn man allein unterwegs ist, kommt man auch schon mal ins Grübeln. Über Gott und die Welt. Oder über die schreckliche Krawatte gegenüber. Es passieren seltsame Sachen in der U-Bahn. Und lustige Sachen. Und spannende, gruslige oder sonst irgendwie bemerkenswerte Sachen. Oder es ist einem einfach nur langweilig.

Dann kann man in der U-Bahn natürlich auch prima lesen. Das vertreibt einem die Zeit, die Langeweile, die Angst und manchmal auch das unnötige Grübeln. Vor allem, wenn man das Glück hat länger unterwegs zu sein.

Na, hat es geklingelt? Was liegt angesichts all dieser scheinbar banalen Schilderungen denn bitte näher, als ein Buch zu basteln? Ein Buch mit Geschichten, die in der U-Bahn spielen. Und das man natürlich auch prima in der U-Bahn lesen kann! Sozusagen: "Geschichten aus dem Untergrund" – Ein Lesebuch für die U-Bahn ...

Und genau dieses Buch soll bei unserem Wettbewerb herauskommen. Viel Spaß!


[Bedingungen]

Die Geschichte sollte ...

... natürlich in einer U-Bahn spielen. Logisch. Ein U-Bahn-Bahnsteig ist auch eine Möglichkeit. Oder ein U-Bahn-Tunnel, auch ohne die dazugehörige U-Bahn. Ein U-Bahn-Museum wäre beispielsweise ein Grenzfall, das entscheiden wir dann nach eingehender Prüfung.

... entweder besonders spannend, besonders seltsam, besonders gruslig, besonders lustig, besonders kritisch oder nachdenklich, oder sonst irgendwie besonders sein. Eine lesenswerte Geschichte eben, die einem während langer, langweiliger U-Bahn-Fahrten die Zeit vertreibt. Außerdem bitte jugendfrei, was ein gewisses Maß an Knistern natürlich nicht ausschließt.

... nicht zu lang sein. Schließlich entsteht hier ein Lesebuch für die U-Bahn. Etwa 4000 oder, na gut, 5000 Wörter sind das Maximum. Das wären etwa 20 Seiten im Buch. Viel weniger als 2000 Wörter wären zu wenig, irgendwas dazwischen sollte schon zu schaffen sein.

... möglichst unveröffentlicht sein. Zumindest noch nicht in einem Buch erschienen. Außer sie ist wirklich sehr gut. Was sie natürlich alle sind. Aber welchen Sinn macht es, die gleiche Geschichte zweimal zu veröffentlichen? Also schnell was Neues einfallen lassen. Von jedem Autor wird übrigens nur eine Geschichte erscheinen. Außer es gibt einen zweiten Band, dann vielleicht auch zwei. Einsenden kann man natürlich auch mehr.

... mit einem gängigen Textverarbeitungsprogramm verfasst worden sein. Word oder irgendein Clone davon. Möglichst mit einer automatischen Rechtschreibprüfung. Was natürlich nicht das Korrektur lesen lassen ersetzt! Neue deutsche Rechtschreibung versteht sich von selbst. Einsendungen dann bitte an seidl-verlag@gmx.de in digitaler Form, weil uns für die Abtipperei unsere Zeit zu schade ist.

... spätestens am 1. Juli 2006 in unser Postfach geflattert kommen! Bitte nicht vergessen, bei der Einsendung den Namen, die Anschrift und nach Möglichkeit eine Telefonnummer anzugeben.


Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass der Rechtsweg sowie auch alle anderen Möglichkeiten und Wege, den Verlag zur Veröffentlichung irgendeiner Geschichte zu zwingen, natürlich ausgeschlossen sind. Dies gilt vor allem, falls der Wettbewerb aus unvorhergesehenen Gründen nicht in einem Buch enden sollte. Die Auswahl der Geschichten, die in unserem Lesebuch erscheinen sollen, trifft die Verlagsleitung auf Vorschlag unserer Lektorinnen und Lektoren. Mit der Einsendung erklären sich die Autorinnen und Autoren mit der Veröffentlichung als Buch im Seidl Verlag einverstanden.


[Preise]

Den glücklichen Gewinnern unseres Wettbewerbs droht als "Lohn" für ihre Mühen in erster Linie die Veröffentlichung ihrer Geschichte in unserem Lesebuch. Das dafür kostenlos. Wenn auch hoffentlich nicht umsonst. Haha!

Wir werden uns außerdem dazu durchringen, den Autorinnen und Autoren jeweils zwei Freiexemplare zu schenken. So richtig umsonst. Und es gibt die Möglichkeit, beliebig viele weitere Exemplare für zwei Drittel des Landesverkaufspreises zu erwerben. Der Ladenpreis dürfte laut aktueller Kalkulation etwa 9,90 Euro betragen, zusätzliche Exemplare mit Autorenrabatt würden also 6,60 Euro kosten. Die Autorenexemplare dürfen dann auch weiterverkauft werden, und gemäß der guten alten deutschen Buchpreisbindung natürlich zum vollen Ladenpreis. Damit lassen sich vielleicht sogar ein paar Scheinchen verdienen.

Wie? Keine richtigen Preise? "Richtige Preise" hatten wir eigentlich nicht vor zu vergeben. Wir haben ja auch nicht vor, richtiges Geld mit dem Buch zu verdienen. Mit einer schwarzen Null sind wir schon zufrieden. Kleinere Verlage verdienen ohnehin nie wirklich Geld. Auch nicht mit Anthologien. Außer sie ziehen Ihre Autoren über den Tisch. Was wir ganz offensichtlich nicht vorhaben. Anderswo gibt es beispielsweise keine Freiexemplare. Oft muss man sich sogar verpflichten, reichlich Bücher zu kaufen, damit die Geschichte überhaupt veröffentlicht wird. Das machen wir nicht. Wir wollen kein Geld verdienen an Autoren, die traurig sind, dass keiner ihre Geschichten verlegen will. Das finden wir blöd. Wir machen das aus idealistischen Gründen. Talentförderung! Also mehr "zum Spaß". Wir dachten es könnte lustig sein, auch mal Belletristik zu verlegen. Das war so aus einer Weinlaune heraus. Und Schnapsideen sind bekanntlich die besten. Also: Prost!


[Impressum]

Veranstalter des Wettbewerbs ist der

F. Seidl Verlag - Nürnberg

Florian Seidl & Sina Vollmann
Laufamholzstr. 40/42
90482 Nürnberg

Tel: 0911-43166157
Fax: 0911-4501219

E-Mail: seidl-verlag@gmx.de
Internet: http://www.seidl-verlag.de