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Spannung im Thriller

Begonnen von Runaway, 05. Juli 2010, 15:19:19

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Antonia Assmann

Ich lese eine Menge Thriller und bin eindeutig der Meinung, dass Nebenhandlungen wichtig sind. Handlungen, die allerdings wieder zu etwas führen. Also nicht, dass dein Prota bei Mc Donalds stundenlang isst... Wenn er dabei allerdings eine Plastikgabel einsteckt, mit der er danach seinen Angreifer ins Auge sticht, dann macht die Nebenhandlung Sinn.
Nur, um damit abzulenken und den Leser auf den Holzweg zu leiten macht erfahrene Leser auf die Dauer sauer.

Wenn du magst, lese ich die zwei Anfänge gerne und schreibe dir meine Meinung... Schick mir einfach eine PM

Liebe Grüße
Antonia

Runaway

Dann kommt es ja eigentlich gelegen, daß ich es auch total hasse, langweilige Passagen zu schreiben ;) Ich hab es am liebsten, wenn irgendwas los ist. Ganz egal was.
Das hat mich schon in Fantasy immer so alle gemacht - reisen von A nach B. Das hieß bei mir irgendwann nur noch "reiten reiten reiten". Ich hasse es!

Die Verzettlungsgefahr ist also relativ gering. Im Gegenteil, mein spinnertes Hirn dachte ja bis jetzt wirklich, ich muß da nonstop powern, aber glücklicherweise redet ihr mir das ja aus  :)
Tat noch keinem Autor gut, immer in seinem Elfenbeinturm zu sitzen!

(Ich sitze jedenfalls gerade in einem völlig überklimatisierten Hörsaal und frier mir alles ab  :hmhm?: )

Thaliope

Ich möchte mich denen anschließen, die den Unterschied zwischen Spannung und Action betont haben ... Ich denke, spannend muss das Buch die ganze Zeit sein, damit der Leser einen Grund hat, umzublättern und weiterzulesen. Es kann aber auch ganz furchtbar nervenzerfetzend spannend sein, ohne dass überhaupt was action-mäßiges passiert.

Und wirklich langweilige Passagen kann man sich doch in der Regel einfach sparen, oder?

LG
Thali