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Sonnenmond: Aus Sevilla mit Liebe zum Weltenbau

Begonnen von Arcor, Heute um 20:11:31

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Arcor

Liebes Forum, kurz nach dem Start des NaNo stößt noch ein neues Mitglied aus dem immerhin halb-fernen Sevilla mit Hang zur Jugend-Fantasy zu uns. Herzlich Willkommen SonnenMond!

Wer bist du?
Ich heiße Martin Dorociak, lebe seit einiger Zeit in Sevilla und arbeite im Bereich Übersetzung sowie internationale Fachkräftevermittlung. Das Schreiben begleitet mich schon viele Jahre, oft still im Hintergrund, manchmal mit längeren Pausen, aber nie ganz losgelassen. Wenn ich nicht arbeite, findet man mich meist mit einem Buch in der Hand oder bei den Straßenkatzen, die ich hier betreue. Ich mag Geschichten, die nicht nur unterhalten, sondern etwas mitnehmen lassen, sei es ein Gedanke, ein Gefühl oder einfach ein kurzer Moment, der hängenbleibt. Ich bin neugierig auf Menschen, auf ihre Sichtweisen und Erfahrungen, und glaube, dass genau das Geschichten lebendig macht.

Was schreibst du?
Meine ersten Geschichten habe ich als Jugendlicher auf losen Blättern und in Schulheften notiert. Damals waren es eher Fragmente als ganze Erzählungen, aber sie haben den Grundstein gelegt. Heute schreibe ich hauptsächlich Fantasy mit historischen oder mythischen Elementen. Mich interessiert weniger das reine Abenteuer, sondern die Welt dahinter, Kulturen, Konflikte und Figuren mit Ecken und Kanten. Momentan arbeite ich an einem Roman, in dem es um Loyalität, Macht und Identität geht. Ich habe Freude daran, Welten so auszuarbeiten, dass sie sich echt anfühlen, als könnte man einfach hindurchgehen und dort leben.

Warum wir? Warum du?
Vom Tintenzirkel habe ich über andere Autoren erfahren, die den Austausch und die Gemeinschaft hier sehr schätzen. Genau das suche ich, einen Ort, an dem man ernsthaft über Texte sprechen kann, wo man konstruktives Feedback bekommt und auch selbst etwas zurückgeben kann. Ich bin kein reiner Konsument, ich beteilige mich gern, denke mit und bringe mich ein. Ich mag es, Ideen gemeinsam weiterzuentwickeln und Dinge auch mal aus einer ungewohnten Perspektive zu betrachten. Kurz gesagt, ich möchte nicht nur etwas mitnehmen, sondern auch etwas dalassen.

Kurze Kostprobe
Der Schnee fiel lautlos, als wolle er die Welt zudecken und ihr für eine Nacht Ruhe schenken. In der Stille wirkten selbst die Häuser vorsichtig, als hätten sie Angst, das Gleichgewicht zu stören. Nur ein einzelnes Fenster leuchtete, warm, zitternd, wie eine Erinnerung, die nicht ganz verschwinden will.
Not every story is meant to be told.
Some are meant to be kept.


Faye - Finding Paradise