[Kurzgeschichte] 04.10.2019 - Geschichten aus dem Keller (Verlag ohneohren)

[Anila]

Das ist ja echt übel... Aber immerhin... eine Erfahrung reicher... hihi

Ja, so seh ich das auch.. bei mir ist es auch die zweite Geschichte die ich je eingereicht habe. Ich finde auch  interessant wo aus meinem Hirn eine so düstere und kranke Geschichte herkam..bin sonst garnicht so  insofern hat es sich schon gelohnt.

[Belgerog]

Geht mir ähnlich. Ist meine zweite Geschichte die ich wegschicke. Einfach eingeschickt haben ist schon ok.

Weiß jemand wie lange so ein Auswahlprozess in der Regel dauert? Also Durchschnittswerte von vergangenen Aktionen.
Vierzehn Tage würd ich ja schon schätzen. Oder redet man gar von Monaten?

[Anila]

Also bei meinem ersten Geschichte die ich eingereicht habe.. (jahrelange Erfahrung) waren das 4-6 Wochen. Muss ja mindestens so lange sein, wer soll diese ganzen Seiten schneller wohlwollend lesen.

Irgendwo (FB?) hab ich gelesen dass die ohneohren im ersten Schritt Geschichten aussortieren wollen, die sich nicht an die Vorgaben gehalten haben.. (25001 Zeichen..)  :hmmm:also ich habe dreimal nachgezählt das kann bei mir gar nicht sein..

Gibt ja bestimmt auch mehrere Durchgänge bei den Lektoren, man kann glaub ich nicht von 190 auf sagen wir mal 10 in einem Schritt aussortieren, oder?

Also ich würde auf jeden Fall mit 1-2 Monaten rechnen.. Nikolaus!

[Angela]

Ohneohren sind bisher sehr schnell gewesen, aber bei 190 Geschichten dauert es sicher dann doch etwas.

[Gilwen]

Ich hab auf Instagram mal neugierigerweise nachgefragt, wieviele Geschichten sie so planen zu behalten, und sie meinten, so 12-20 etwa, das käme auf Inhalt und Länge an.
Dort haben sie auch geschrieben, dass die Geschichten nun erstmal auf die gewünschte Länge geprüft und dann anonymisiert gelesen werden.

Ich bin gespannt! *zappel*

Für mich ist es auch erst die zweite Ausschreibung, an der ich teilgenommen habe.

[Anila]

Grad auf FB gelesen: noch 181 Geschichten im Rennen, die Herausgeber sind wie wild am lesen.. 
Nikolaus, sag ich doch!!
*Nägelkau weil sehr gespannt*

[Fianna]

Bin bei Twitter über ein Interview mit Jaqueline Meyerhöfer gestolpert: es sind noch 30 Geschichten im Rennen, die Auswahl liegt bei der Verlegerin.

[Angela]

Wir werden übrigens in einer redaktionellen Sitzung nochmals drüber diskutieren, warum wir welche Geschichten ausgewählt haben, bevor wir unsere ,,Top 30" der Verlegerin übergeben.

Demnach sind sie noch nicht so weit, habe ich zumindest so verstanden.

[Gilwen]

Huch, also wollen sie 30 Geschichten behalten? Das ist ja viel mehr, als sie zuerst gesagt haben. 

[Fianna]

@Gilwen
Das stand da nicht, nur die Endauswahl. Vielleicht bleibt die Qual der Wahl auf die letzten wieviel-auch-immer-Stories der Verlegerin vorbehalten 

[Minna]

Jaquline Mayerhofer hat hier einen Blogbeitrag über den Entstehungsprozess der Kelleranthologie geschrieben.

Unter anderem heißt es zum Thema der Ausschreibung:

,,Für mich behandelt das Thema unserer Ausschreibung ein altes Motiv der Horrorliteratur: die Banalität des Bösen. Beängstigendes, das sich unter der Maske des Vertrauten verbirgt. [...] Wie findet man die Balance zwischen unheimlich vertraut und irrelevant banal? Für viele EinsenderInnen schien das eine Herausforderung zu sein.

Ich glaub ich hab das Thema verfehlt   

[Evanesca Feuerblut]

Das fürchte ich auch ... Also für meine Geschichte.

[Angela]

Jau, bei mir auch. War mir schon klar, als ich das geschrieben habe. Aber ich dachte: Hey, vielleicht wollen sie etwas Lustigeres dazwischen.

[Anila]

Falls dieser Ausschreibung noch jemand folgt: Auf FB gelesen:  in der Sichtung der Manuskripte Land in Sicht!!!!! Noch ein bisschen Gelduld!
*hibbeln mit relativ wenig Hoffnung*

[Gilwen]

Oh, danke für den Hinweis, das hätte ich sonst gar nicht mitbekommen. Also heißt es weiter Daumen drücken