[KG] 31.07.2018 Bienen oder Die verlorene Zukunft (Art Skript Phantastik)

[Silvia]

*summ summ summ ... Bienchen flieg herum ... oder auch nicht mehr*

»Eine Biene, die versucht zu stechen, bringt keinen Honig mehr nach Haus.« - Emanuel Geibel

Es ist geschehen, nach vielen anderen Tier- und Insektenarten sind nun auch die Bienen von der Erde verschwunden und mit ihnen fällt langsam das Ökosystem in sich zusammen. Zahlreiche Pflanzenarten sind vor dem Aussterben bedroht, weil die schwarz-gelben Helfer sie nicht mehr bestäubt. Der Schrei nach Rettung ist laut, doch wie ersetzt man einen der wichtigen Helfer der Natur? Kann man Bienen klonen? Gibt es diese Spezies auf anderen Planeten? Können Roboter und Automaten die Pflanzen bestäuben? Hilft sich die Natur selbst und andere Insekten übernehmen die Arbeit der Bienen? Oder liegt die Lösung in uralten Sagen und Legenden versteckt. Kann in einer aufgeklärten Zukunft ausgerechnet ,,Magie" die Lösung sein?


Für die phantastische Space Opera Ausschreibung ,,Bienen oder die verlorene Zukunft" sucht Herausgeberin Grit Richter Kurzgeschichten, die sich mit den oben genannten Fragen befassen, den Stellenwert der Biene in der Natur beleuchten und Zukunftsvision mit Fantasy verbinden. Dafür dürfen die Geschichten auch gerne mit anderen Genres, wie z.B. Krimi gemischt werden.

Die Angaben in Kürze
Thema: Die Bienen sind verschwunden, wie geht es mit der Welt weiter?
Genre: Space Fantasy, Space Opera, Science Fiction, Science Fantasy, Genremix
Titel des Beitrags: Wird vom Autor selbst bestimmt
Was muss in dem Beitrag vorkommen: Bienen, phantastische Wesen (eins oder mehrere, von Vampir bis Fee ist alles willkommen) und/oder Magie
Zeit & Ort: Ferne Zukunft, Erde und/oder Weltraum um die Erde herum
Umfang des Beitrages: max. 5.000 Wörter
Alter des Autors: Nur Einsendungen von Personen über 18 Jahre.
Beleg- & Autorenexemplare: Jeder Autor, dessen Beitrag abgedruckt wird erhält ein (1) Belegexemplar. Auf alle weiteren Bestellungen bekommt er 50% Autoren-Rabatt.
Honorar & Vertrag: Für die Beiträge dieser Anthologie ist kein Honorar vorgesehen. Mit jedem Autor wird ein branchenüblicher Anthologien-Vertrag abgeschlossen.
Bedingungen & Info: Der Text muss vom Autor selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen. Jeder Autor darf nur eine Kurzgeschichte einsenden. Einsendung der Beiträge bitte als offene Text-Datei (jedes Format gestattet, keine PDF-Dateien). Der Beitrag darf in keiner anderen Anthologie erschienen und/oder online veröffentlicht sein. Der Text darf keinen gewaltverherrlichenden, rechtsradikalen oder pornografischen Inhalt haben. Lyrik / Gedichte können ebenfalls nicht berücksichtigt werden.

Einsendeschluss: 31. Juli 2018

Beiträge senden Sie an anthologie@aspverlag.de mit dem Betreff ,,Bienen". Bitte schreiben Sie folgende Daten tabellarisch in die eMail: Name, Pseudonym (falls vorhanden), Adresse, Wortanzahl, kurze Zusammenfassung des gesamten Beitrags (kein Werbetext), Vita des Autors (ca. 50 Worte). Die Beitrags-Datei sollte idealerweise den Namen der Geschichte tragen. Schreiben Sie bitte keine persönlichen Daten (Name, Adresse etc.) in die Text-Datei, dies dient der Anonymisierung und fairen Auswahl.
Fragen können ebenfalls an die oben angegebene Adresse gesendet werden, gerne auch über Facebook (www.facebook.com/ArtSkriptPhantastikVerlag) oder den Verlags-Blog (art-skript-phantastik.blogspot.de).

https://art-skript-phantastik.blogspot.de/p/blog-page.html

[Sternsaphir]

Ich hatte grad letztens eine Diskussion mit meinem Schatz über ein derartiges Szenario.
Da muss ich eigentlich mitmachen. *die Muse mit Keksen fütter*

[RockSheep]

Tolles Thema. Da überleg ich mir was, auch wenn mir hier gerade lieber wäre, wenn kein phantastisches Wesen auftauchen müsste. Ich hoffe mir kommt was in den Sinn, das nicht schon x-mal umgesetzt wurde.

[Sturmbluth]

Irgendjemand auf Twitter hatte doch mal den Link zu ihrer KG über dieses Thema geteilt. Da ging es um ein Päarchen, das in einem Post-Bienen-Zeitalter lebt. Will hier nichts über den Plot verraten, meine aber die Autorin stammt von hier.

Das wär doch was für dich!

[Blu_Ravn]

Vor ein paar Monaten habe ich im Radio einen Bericht darüber gehört, dass es schrecklich enden kann, wenn die Bienen nicht mehr da sind. Das habe ich mir direkt notiert, als Idee für eine KG. Super, dass es dazu jetzt sogar eine Ausschreibung gibt.

Ich will auf jeden Fall mitmachen 

[canis lupus niger]

, dass es schrecklich enden kann, wenn die Bienen nicht mehr da sind.

Es kann nicht schrecklich enden, es WIRD schrecklich enden, denn die Agrarindustrie (das ist was anderes als die bäuerliche Landwirtschaft!) will nicht auf ihre Chemikalien verzichten, die den Ackerbau und die Ernte so schön maschinengerecht machen und die Erzeugungskosten niedrig und die Gewinne hoch halten. Und Insekten haben keine Lobby. Wer mag schon diese ekligen Krabbeltiere, die summen, stechen und ... naja, halt krabbeln. Eeeklich! Wer braucht die schon. Die puscheligen Kurti-Wölfe sind dagegen viel liebenswerter.

[PrincessEstelle]

Bienenbestäubung spielt in der Agrarindustrie nur eine untergeordnete Rolle, weil die meisten Getreide und Nutzpflanzen vom Wind bestäubt werden. Bienen sind eher wichtig für den Obst- und Gemüsebau. Natürlich wäre das ernährungstechnisch auch eine Katastrophe, aber die klassische Agrarindustrie hat wenig Druck, da was zu unternehmen. Und da unser Wirtschaftssystem nun mal über Anreize funktioniert ...

[Churke]

Natürlich wäre das ernährungstechnisch auch eine Katastrophe, aber die klassische Agrarindustrie hat wenig Druck, da was zu unternehmen. Und da unser Wirtschaftssystem nun mal über Anreize funktioniert ...

Wenn man Jätroboter entwickelt, wird Glyphosat unwirtschaftlich.

[Aphelion]

ZeitOnline hat einen schönen Artikel, der zum Thema passt. Vielleicht möchte sich jemand davon und von den darin enthaltenen Links inspirieren lassen: http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-03/bienensterben-roboter-biene-bestaeubung-zukunft

[Sternsaphir]

ZeitOnline hat einen schönen Artikel, der zum Thema passt. Vielleicht möchte sich jemand davon und von den darin enthaltenen Links inspirieren lassen: http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-03/bienensterben-roboter-biene-bestaeubung-zukunft

Hab mich schon inspirieren lassen.

Natürlich wäre das ernährungstechnisch auch eine Katastrophe, aber die klassische Agrarindustrie hat wenig Druck, da was zu unternehmen. Und da unser Wirtschaftssystem nun mal über Anreize funktioniert ...

Wenn man Jätroboter entwickelt, wird Glyphosat unwirtschaftlich.

Wenn man bloß dazu übergehen würde, regionale Pflanzen anzubauen, die sich an die jeweiligen Standortbedingungen perfekt angepasst haben, dann wären wesentlich weniger Pestizide nötig. Es gibt  kleine Unternehmen, die mit alten Nutzpflanzenarten experimentieren und gute Erfolge erzielten. Aber leider müssen alle Saatgute, bevor sie auf den Markt kommen, nach europäischer Saatgutverordnung getestet werden und diese Tests finden (wen wundert's) natürlich nicht vor Ort statt, sondern meist an ganz anderen Orten, denn man will ja, dass die Tomaten in Spanien genauso aussehen wie in Holland. Und so werden dann Pflanzen, die z.B. für das warme und trockene Klima in Südfrankreich geeignet sind, in Großbritannien gesät. Ist natürlich klar, dass dann die Ergebisse miserabel sind. Und nun ratet mal, wer diese Tests fianziert und organisiert . . . die großen Saatgutunternehmen mit ihrem Einheitsgemüse und Pestiziden.

[Carla Gabrielis]

Ich habe meine Geschichte heute weggeschickt...
Bin jetzt schon voll aufgeregt! (Ist das erste Mal, dass ich überhaupt etwas eingereicht habe)

Hat noch jemand schon abgegeben? Oder schreibt wer noch?

[Blu_Ravn]

Ich habe meine Geschichte heute weggeschickt...
Bin jetzt schon voll aufgeregt! (Ist das erste Mal, dass ich überhaupt etwas eingereicht habe)

Hat noch jemand schon abgegeben? Oder schreibt wer noch?

Wow, super - viel Erfolg schon mal.

Ich bin immer eine derjenigen, die kurz vor Einsendeschluss abgeben. Ehrlich gesagt habe ich noch nicht einmal angefangen. Aber ich habe eine Idee und heute sogar einen Artikel gefunden, in dem noch ein par Infos zu der Thematik stehen.

[Sternsaphir]

Ich drück die Daumen.

Ich habe angefangen, bin aber grad ins Stocken geraten.

[Carla Gabrielis]

Danke euch beiden!

Ich habe angefangen, bin aber grad ins Stocken geraten.

Du hast ja noch Zeit 

[zDatze]

Ich hol die Ausschreibung mal hoch, weil ich gerade wieder an meinem Text sitze (den ich vor gut einem Monat begonnen und liegen gelassen habe ) und vielleicht mag ja noch jemand kurz vor knapp mitmachen?