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[Schule] Abi 2015

Begonnen von Berjosa, 04. Dezember 2016, 22:46:39

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Berjosa

Tut mir leid, schon wieder ich - neues Projekt, neue Anfrage.

Meine Heldin steckt gerade mitten im Abitur, und ich wüsste gern, worauf sie sich nicht konzentrieren kann, weil sie mal schnell die Welt retten muss.
Mein eigenes Abi liegt 30 Jahre zurück, inzwischen dürfte sich das eine oder andere geändert haben. Zur Zeit betrifft es auch niemanden in meiner Nähe, den/die ich ausfragen könnte. Also versuche ich es hier.

Das Abenteuer spielt in Hessen, aber wenn ich das richtig gelesen habe, unterscheiden sich die Regularien nicht mehr soo sehr, von den Begrifflichkeiten mal abgesehen.

In der Prüfungsordnung ist zum Beispiel eine "Besondere Lernleistung" aufgetaucht, die zwischen der schriftlichen und der mündlichen Prüfung abgelegt werden muss. Offenbar kann man sich aber auch außerschulische Aktivitäten anerkennen lassen.
Kann mir dazu bitte jemand Auskunft geben? Welche Fächer/Themen kommen infrage? Wie kann so etwas aussehen? Mit wie viel/wenig Arbeitsaufwand ist zu rechnen?
Wie funktioniert das in der Praxis mit dem Anrechnen? (Ich vermute: komplizierter, als es auf dem Papier steht.)

Was passiert außer Prüfungen noch und wird von Schülerseite vorbereitet? (Party? Streich?)

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

Evanesca Feuerblut

Meine Schwester macht 2016 in Wiesbaden Abi. Soll ich sie mal zu den von dir genannten Punkten ausfragen und es ganz geordnet aufschreiben?
(Bei der Gelegenheit blicke ich bei ihrem konfusen System auch mal durch :D)

Berjosa

O, das wäre prima. Vielen Dank schon mal.

Mondfräulein

Gerade die Begrifflichkeiten können sich von Bundesland zu Bundesland stark unterscheiden. Ich habe in Hessen Abitur gemacht und wenn ich mit Leuten aus Rheinland Pfalz oder Baden Württemberg über die Schule spreche, verstehen wir oft nicht, wovon der andere überhaupt spricht.

Fürs Abitur muss man fünf Prüfungen ablegen. Drei auf jeden Fall schriftlich, zwei mündlich. Eine mündliche Prüfung kann man durch eine besondere Lernleistung oder eine Präsentation ersetzen. Die Fächer kann man sich unter bestimmten Auflagen aussuchen, sag Bescheid, ob du die auch wissen musst, das kann ich dir dann auch aufschreiben. Eine besondere Lernleistung ist im Prinzip eine große Hausarbeit mit Präsentation. Das Thema kennt man schon eine Weile vorher und kann sich dann natürlich austoben und alles richtig aufwendig machen. Vielleicht kannst du mal sagen, was genau dir da vorschwebt, dann kann ich eher sagen, ob das realistisch ist. Im Endeffekt macht das aber kaum jemand, weil es richtig viel Aufwand ist und sich fast nicht lohnt. Präsentationen machen Leute eher, weil sie dann wissen, worauf sie sich vorbereiten müssen, allerdings folgt auf die streng benotete Präsentation ein Kolloquium, quasi eine mündliche Prüfung zur Präsentation, in der alle Themen nochmal dran kommen können. Gerade in Mathe machen das viele, weil sie Angst haben, viel einfacher ist es aber nicht und nicht jeder darf Mathe mündlich überhaupt machen.

Frag wenn du weitere Informationen brauchst!

Hanna

Das ist ja lustig. Ich habe gerade eine ganz ähnliche Rechercheanfrage auf Facebook gepostet. Bei mir geht es allerdings um das Abitur 2017 in Hamburg. Ich habe herausgefunden, dass die Prüfungen vom 19. April bis zum 05. Mai stattfinden, aber wie, das steht nirgendwo. Das mit den fünf Prüfungen hilft mir daher schon sehr.

Was ich ja interessant fand, ist diese Mottowoche, die es tatsächlich zu meiner Zeit noch nicht gab. Bei uns gab es einen Abistreich, ein Abidenkmal (selbst von den Schülern gebaut oder organisiert und dann für alle Zeit Teil des Schulhofs. An unserer Schule gab es zum Beispiel einen in der Mitte durchgesägten Trabi an einem Stück Mauer, einen Metallwürfel und einen Eisenbahnprellbock), eine Abizeitung, ein großes Fest auf dem Schulhof und später natürlich den Ball.

Jetzt gibt es also eine Mottowoche, die offenbar in Hamburg VOR den Abiturprüfungen stattfindet und wo man sich eben jeden Tag passend zu einem Motto verkleidet.

So genau muss ich darauf zum Glück nicht eingehen, weil es nur der Bruder der Protagonistin ist, der Abitur macht. Allerdings geht sie auf die gleiche Schule und wird von dem Trubel natürlich etwas mitbekommen. Nur, was genau sie mitbekommt, weiß ich einfach nicht.  :hmmm:
#notdeadyet

Layka

Die Fächer, Prüfungen etc. unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland auf jeden Fall noch gravierend, nicht nur in den Begrifflichkeiten. Ich habe 2014 in Bayern Abitur gemacht und kann deswegen nicht viel zu Hessen beisteuern, aber ich möchte das nochmal erwähnen, falls andere hier drüber stolpern und für andere Bundesländer suchen. :)
In Bayern gibt es zum Beispiel keine Leistungskurse mehr (dafür werde ich in NRW oft komisch angeschaut). Außerdem wird keine Facharbeit geschrieben, sondern es gibt ein "Wissenschaftspropädeutisches Seminar" zu einem bestimmten Themengebiet innerhalb des Fachs, in dem sich dann alle Teilnehmer des Seminars ein Unterthema suchen. Das sind also durchaus bedeutende Unterschiede.
lights out.

Sunflower

Ich habe in BaWü Abitur gemacht (2013) und kann auf jeden Fall bestätigen, dass sich das Abitur von Bundesland zu Bundesland ziemlich unterscheidet. Von Hessen weiß ich leider nicht so viel, aber eine Anmerkung zu dem, was Mondfräulein über die besondere Lernleistung geschrieben hat:

Zitat von: Mondfräulein am 04. Dezember 2016, 23:42:52
Im Endeffekt macht das aber kaum jemand, weil es richtig viel Aufwand ist und sich fast nicht lohnt. Präsentationen machen Leute eher, weil sie dann wissen, worauf sie sich vorbereiten müssen, allerdings folgt auf die streng benotete Präsentation ein Kolloquium, quasi eine mündliche Prüfung zur Präsentation, in der alle Themen nochmal dran kommen können.

Finde ich sehr interessant, denn bei uns haben das zwei Drittel des Jahrgangs statt des mündlichen Abiturs gemacht. War ebenfalls Hausarbeit + Präsentation + Kolloquium, aber dafür hatten wir ab Mitte Juni dann endlich keine Schule mehr, während ein Drittel noch aufs mündliche Abi lernen durfte. Außerdem waren die Leute in der besonderen Lernleistung deutlich besser (notentechnisch) als die im mündlichen Abi. Bei meinem Bruder (Abi 2016) lief das aber schon wieder ganz anders, da waren die Leute in der besonderen Lernleistung um einiges schlechter. Das hängt also stark vom Lehrer ab, schätze ich. Und vom Thema. Ich hatte damals das Oberthema "Mythen und Legenden", das war dann keine große Frage, ob ich das mache ;)
"Why make anything if you don't believe it could be great?"
- Gabrielle Zevin: Tomorrow, and tomorrow, and tomorrow

Mondfräulein

@Hanna: Das mit dem Prüfungen würde ich nochmal nachschauen, weil das wirklich in jedem Bundesland komplett anders ist. In Hessen müssen wir uns in Mathe und Deutsch prüfen lassen, in anderen glaube ich nicht, in anderen Bundesländern macht man nur vier Prüfungen und so weiter. Eine Mottowoche hatten wir aber auch. Typischerweise gibt es sowas wie Grundschule, Schlafanzug, Nutten und Zuhälter, Bad Taste, Hippie, Superhelden und alles, was man sich sonst noch ausdenken kann. Der Abschlussjahrgang kommt verkleidet, üblicherweise in der letzten Schulwoche. Dann gibt es noch den Abistreich, den manche machen. Da gibt es die Version, in der am Abend vorher die Abiparty stattfindet und alle verkatert über den Schulhof ziehen und die Schüler nassspritzen, die noch da sind, weil in diesem Fall häufig die Schulleitung einfach den Wandertag auf diesen Tag legt und die halbe Schule leer ist. Gerne werden auch Gebäude abgeschlossen, Kälber ins Lehrerzimmer gestellt und Flure mit Luftballons gefüllt oder Schüler in einen eigens aufgebauten Pool geschmissen. Manche legen sich aber richtig ins Zeug und machen die Abiparty erst nach dem Abistreich, dann gibt es lustige Aktionen, in denen Lehrer entführt werden oder Aufgaben lösen müssen, um ihre Taschen wieder zu bekommen. Das bekommt meistens die ganze Schule mit.

@Sunflower: Bei uns musste man eben sowieso eine mündliche Prüfung machen, ohne Lernleistung und Präsentation eben zwei. Bei uns im Jahrgang hat das eine gemacht und die hatte viel Arbeit damit. Selbst die Lehrer haben davon abgeraten, weil sich viele damit übernehmen und es als mehr Aufwand einschätzen, als es ist.

Zum Thema Anerkennung von außerschulischen Aktivitäten: Das ging bei uns nicht. Notentechnisch kann ich da nichts anrechnen lassen. Was aber geht, ist dass ich zum Beispiel in der Theater-AG mitmache und dafür dann eine Urkunde und besondere Erwähnung, vielleicht auch einen Kugelschreiber bei der Abiverleihung bekomme.

Malinche

OT: Ich habe 2005 Abitur in Berlin gemacht und lese hier gerade nur mit großen Augen mit, wie anders es a) mittlerweile und b) anderswo gehandhabt wird. Spannend!
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Araluen

OT: Ich war ein Jahr früher als Malinche aber auch in Berlin mit meinem Abi dran und staune auch die ganze Zeit. Außerschulische Leistungen... :hmhm?: Sowas hat es bei uns nicht gegeben.

Maubel

Zitat von: Araluen am 05. Dezember 2016, 12:14:01
OT: Ich war ein Jahr früher als Malinche aber auch in Berlin mit meinem Abi dran und staune auch die ganze Zeit. Außerschulische Leistungen... :hmhm?: Sowas hat es bei uns nicht gegeben.

OT: Echt, hast du das nicht mitbekommen? Also, als wir ein Jahr später Abi gemacht haben und sie die Kürzung auf 12 Jahre angekündigt hatten, wurde die aufgenommen. Also ich glaube 2007 war dann das erste mal mit 5. Prüfungskomponente.

Araluen

Zitat von: Maubel am 05. Dezember 2016, 12:18:35
Zitat von: Araluen am 05. Dezember 2016, 12:14:01
OT: Ich war ein Jahr früher als Malinche aber auch in Berlin mit meinem Abi dran und staune auch die ganze Zeit. Außerschulische Leistungen... :hmhm?: Sowas hat es bei uns nicht gegeben.

OT: Echt, hast du das nicht mitbekommen? Also, als wir ein Jahr später Abi gemacht haben und sie die Kürzung auf 12 Jahre angekündigt hatten, wurde die aufgenommen. Also ich glaube 2007 war dann das erste mal mit 5. Prüfungskomponente.
OT: Mitbekommen ja dank meiner Nachhilfekiddies. Aber bei mir war das absolut noch nicht aktuell. Aber... ich halte jetzt meine Klappe. Außer Nostalgie kann ich nichts beisteuern, was zur Problemlösung beiträgt.

Toni

Also ich habe genau 2015 Abi gemacht, allerdings in Berlin. Zu Hessen kann ich also auch nicht viel sagen und es ist wirklich sehr unterschiedlich in den Bundesländern, aber vielleicht hilft es ja trotzdem (oder jemand anderem).

Wir hatten 5 Prüfungskomponenten, davon zwei Leistungskurse (schriftlich), ein schriftliche Prüfung im Grundkurs, eine mündliche im Grundkurs und die sogenannte 5.PK, die in Form einer BLL, einer Präsentation oder einer anderen Leistung abgelegt werden musste.
Eine BLL (=besondere Lernleistung) war dabei eine schriftliche Hausarbeit zu einer eigenen Fragestellung, die dann noch in einem Kolloquium verteidigt werden musste. Anderweitige Leistungen waren bei uns eigentlich nur Wettbewerbe (meine Schule war ganz groß bei Jugend Forscht dabei zB.). Von sonstigen außerschulischen Leistungen habe ich nicht gehört. Es musste auch immer eine Arbeit dazu geschrieben werden, die bewertet werden konnte, selbst wenn jemand an einem Wettbewerb teilgenommen hat. Die Allermeisten (bestimmt 95% der Schüler) haben eine Präsentationsprüfung zu zweit, oder alleine gehalten, auch zu einer bestimmten Fragestellung. Dabei wurden zwei Fächer verbunden, ein Hauptfach und ein Referenzfach (bei zum Beispiel Kunst und Bio).
Die ganzen Möglichkeiten der Fächerkombinationen waren recht kompliziert, man hatte recht strenge Vorgaben was man wählen konnte und was nicht, man musste fürs Abi bestimmte Sachen so und so lange belegt haben usw. Dazu gab es manche Fächer im Zentralabitur, andere wieder nicht.
Wir hatten bis etwa zu den Osterferien noch Unterricht, danach bis Ende Mai/Anfang Juni nur noch Abiprüfungen.

Da ganze Drumherum (Mottowoche, Abiball, Verleihung, Abstreich, Abipulli usw.) ist glaube ich eher vergleichbar von Bundesland zu Bundesland. Wir hatten verschiedene Komitees, die die zwei Jahre davor alles mit viel Aufwand organisiert haben. Unsere Mottowoche fand (mit wenig Begeisterung der Lehrer) noch während des Unterrichts statt, alle andere danach.

Evanesca Feuerblut

Antworten von meiner Schwester:
ZitatIn der Prüfungsordnung ist zum Beispiel eine "Besondere Lernleistung" aufgetaucht, die zwischen der schriftlichen und der mündlichen Prüfung abgelegt werden muss.
Eine besondere Lernleistung ist NICHT für alle verpflichtend.
Das muss man in der ersten Woche der Q1 (erstes Halbjahr der elften Klasse) anmelden und man kann sie in allen Fächern machen. Auch in denen, die sonst nicht prüfungsrelevant sind. So an der Schule meiner Schwester.
An anderen Schulen hat man bis zum Ende der Q3 (erstes Halbjahr der zwölften Klasse) noch anmelden.

ZitatOffenbar kann man sich aber auch außerschulische Aktivitäten anerkennen lassen.
Nicht fürs Abitur selbst. Aber du brauchst eine Mindestanzahl an "Punkten", die du über außerschulische Aktivitäten sammelst, um in die gymnasiale Oberstufe (Klasse 10) aufsteigen zu dürfen. Du musst insgesamt über die Jahre verteilt fünf Wochenstunden nachweisen.
Meine Schwester hatte am Ende der neunten Klasse insgesamt neun Stunden:
5. Klasse: Eine Stunde pro Woche Chemie-AG
7. Klasse: Zwei Wochenstunden Chor
8. Klasse: Vier Wochenstunden Chor
8./9. Klasse: 2 Wochenstunden Theater-AG
Verpflichtend sind aber mindestens fünf, sonst darf man nicht in die zehnte Klasse. Und wenn man nicht in die zehnte Klasse darf, kommt man gar nicht erst bis zum Abitur in Hessen.
Aber im Abi selbst muss sich deine Heldin damit nicht mehr herumschlagen.

ZitatWelche Fächer/Themen kommen infrage? Wie kann so etwas aussehen? Mit wie viel/wenig Arbeitsaufwand ist zu rechnen?
Zur Lernleistung: Wie gesagt, kann jedes Thema sein und entspricht einer normalen Hausarbeit, wie man sie auch sonst an der Schule schreibt.
Meine Schwester schrieb z.B. mal 13 Seiten (Arial 11) über Thomas von Aquin für Ethik.
Was man braucht, ist ein Betreuungslehrer und die Anmeldung ist verbindlich. Hat man sich dafür eingetragen, muss man es durchziehen. Es kann aber sein, dass der Schulleiter es dem Schüler verbietet, wenn er der Meinung ist, dass dieser das nicht durchzieht.
Abgabe ist spätestens am letzten Tag der schriftlichen Prüfungen. Man kann es nur im "fünften Lehrfach" machen. Welche Kombis möglich sind, hängt von den Leistungskursen ab.
Bei meiner Schwester: Chemie und Englisch LK, Mathe und Deutsch darf sie keine BELL machen, das fünfte Fach muss eine Geisteswissenschaft sein.
Je nach Kombo sind die Möglichkeiten unterschiedlich. Was hat deine Protagonistin als Leistungskurse?
Was z.B. nicht als Leistungskurs erlaubt ist: Geschichte und Biologe, Deutsch und Politikwissenschaft.

ZitatWie funktioniert das in der Praxis mit dem Anrechnen? (Ich vermute: komplizierter, als es auf dem Papier steht.)
DAS ist für jede Schule etwas anders. An der meiner Schwester kann man sich nicht entscheiden, ob man die BELL oder die fünfte Prüfung anrechnen lässt, an anderen Schulen schon.

ZitatWas passiert außer Prüfungen noch und wird von Schülerseite vorbereitet? (Party? Streich?)
Es gibt die Mottowoche (an jedem Tag wird sich anders verkleidet und ein wenig Chaos gestiftet :D), den Abistreich (da spritzt man die jüngeren Schüler mit Wasser voll :D) und Abiball mit anschließender Party.
Und das alles wird eigentlich schon Ende der zehn begonnen zu organisieren.
Für den Abiball braucht man Sponsoren, die man organisieren muss (die Kids verkaufen die ganze Zeit irgendwelchen Kram, machen Sponsorenläufe und versuchen, das Geld zusammenzukriegen. Je mehr, desto besser).
Und natürlich braucht man ein Motto, um es auf die Abschluss-Oberteile (bei mir waren es Poloshirts, bei meiner Schwester gibt es T-Shirts) drucken lassen zu können.
Es gibt ein Abiballkomittee, ein Abimottokommittee, ein Finanzierungskommittee... Es gibt so viele von den Dingern, in EINEM davon ist deine Protagonistin bestimmt Mitglied.

Ich sitze direkt an der Quelle, falls du weitere Fragen hast, sie sitzt mit mir im selben Zimmer :D

Mondfräulein

Zitat von: Evanesca Feuerblut am 05. Dezember 2016, 17:37:46
Was z.B. nicht als Leistungskurs erlaubt ist: Geschichte und Biologe, Deutsch und Politikwissenschaft.

Wenn sich in den letzten vier Jahren nichts groß geändert hat geht Geschichte und Biologie als Leistungskurs. Mindestens ein Leistungskurs muss eine Fremdsprache (nicht Deutsch), eine Naturwissenschaft (wie zum Beispiel Biologie) oder Mathe sein. Der zweite LK ist dann egal.

Zur Finanzierung: Wir hatten ein Komitee, das sich um alles gekümmert hat, die haben zum Beispiel Partys geschmissen, um Geld dafür zu verdienen. Von ihnen ging die Initiative für Komitees fürs Abibuch und den Abistreich aus. Ich glaube aber, bei uns hat sich nur vielleicht ein Drittel der Stufe aktiv engagiert. Die anderen haben vor allem gemotzt und sich beschwert. :d'oh: