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Geschichten aus der Mottenkiste

Begonnen von Silvia, 15. August 2007, 20:48:59

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Manja_Bindig

@Grey: Siehe PN...

Real hieß der gute Mann ja Miguel da Corella... und ich habe immer noch alle miene Unterlagen über den, vielleicht sollte ich mir einen anderen Tod für ihn überlegen, hie und da noch was in der Geschichte drehen... und das noch mal überarbeiten.
wenn ich zeit habe.

Elena

@Antigone:
Na ja, es sind fünf Jahre, das ist schon eine gewisse Zeit, aber mit Kurzgeschichten von 1982 kann ich natürlich nicht mithalten - das war laaaange vor meine Zeit. So richtig Mottenkistiges habe ich deswegen nicht, weil ich eine normale "Liegezeit" von 2-3 Jahren habe, die ich als Abstand brauche, um die Geschichte überarbeiten zu können.
Das heißt, alles, was danach entstanden ist, will ich schon noch mal rausholen, aber eben in der normalen Überarbeitung und nicht als Mottenkiste. Wobei ein anderer da stark an der Grenze ist. Den fünften hatte ich 100% eingemottet und ich spiele schon länger mit dem Gedanken, ihn wiede rauszumotten, weil er mich nicht loslässt. ALlerdings gab es einen Grund, wieso der damals in der Mottenkiste gelandet ist.

... Übrigens sind es ein paar mehr Romane als drei  :-[ ... Irgendwann wird es peinlich, so viel für die Schublade zu schreiben.


Eine mehr oder weniger richtige Mottenkistenaktion ist ein anderer Roman. Da ist eine Kurzgeschichte wieder in mein Gedächtnis gerutscht, die sich für eine Kurzgeschichte eigentlich nicht eignete. Daraus will ich noch mal einen ganzen Roman mache, sobald ich einen richtigen Plot habe.

Liebe Grüße,

Elena

Schelmin

Letztes Jahr habe ich auch eine alte Geschichte ausgegraben. Die Grundidee war gut, der stil schlecht, weil es eine meiner ersten Geschichten war. Also habe ich sie überarbeitet und zu einem Wettbewerb geschickt, und dann kam sie wirklich in eine Antholgie.
Manchmal mache ich das also, aber nicht immer. Einige Geschichten grabe ich auch aus und verstehe inzwischen gut, warum sie nie Erfolg hatten.

Silvia

Vor mehr als zehn Jahren schlich sich mal eine Idee zu einem Märchen in meinen Kopf. Ich hatte sie damals notiert, aber nie den Text geschrieben. Als ich im vorigen Jahr wieder über diesen Zettel stolperte, machte es plötzlich klick und ich tippte ein paar Seiten nur so runter. Aber dann fehlte mir der Faden, wie es weitergehen könnte. Also wanderte das Märchen wieder in den Hinterkopf. Erst vor ein paar Tagen sind mir wieder Einfälle gekommen, wie die Geschichte rund wird.
Ich finds schon irgendwie kurios, dass die kleine Story in meinem Kopf mehr als 10 Jahre gebraucht hat, um sich dahin zu entwickeln, wo sie mit mir hinwollte.  :)