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Anfang, Mitte, Ende - Wo sind eure Stolpersteine?

Begonnen von Cailyn, 07. September 2016, 06:56:43

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Esaia

Ich habe sehr große Probleme mit dem Anfang. Meinen jetzigen habe ich sicherlich 10 Mal komplett neu geschrieben. Jetzt bin ich mit dem Prolog zumindest sehr zufrieden. Doch der eigentliche Beginn ist grauenvoll. Ich habe das Gefühl, ich schreibe wie J.R.R Tolkien. Die ersten 10 Seiten sind einfach nur Erklärung der Vorgeschichte. Dann passiert nichts und BAM bin ich im Mittelteil. Irgendwie noch grauenvoll. Doch ich unterteile den Anfang in verschiedene Zonen: Der eigentliche Beginn - hier habe ich sehr große Probleme. Doch so wie es aktuell läuft, werde ich die ersten zehn Seiten einfach vollkommen streichen und die Leser eher in der Mitte des Beginns starten. Da schreibe ich momentan und es läuft recht gut. Es ist allerdings schwierig, die Figuren richtig einzuführen, sodass sie später das sind, was ich im Kopf habe. Klappt bisher allerdings recht gut.
Das Ende des Beginns ist das leichteste. Endlich startet praktisch der Mittelteil, alles ist klar und es kann losgehen. Doch hier falle ich wieder in ein Loch. Wie fange ich das jetzt vernünftig an, was passiert eigentlich so "Tolles" in meinem Buch. (Damit hadere ich generell. Andere Bücher dieses Genres haben eine Auserwählte und eine Prophezeiung und Drachen und .... Mein Buch ist bloß eine "ganz normale" Geschichte.)
So geht mir das praktisch jedes Kapitel. Der Beginn des Kapitels ist grauenvoll und schwierig, alles danach schreibe ich so runter. Bis zum nächsten Kapitel.
Deswegen brauche ich meist sehr lange, bis ich mich wieder ans Schreiben traue. Ich schiebe den Kapitelanfang möglichst weit vor mir her.

Cailyn

#31
Hi Esaia

Ich glaube, die meisten schreiben das erste Kapitel immer wieder neu. Ich beiss mir da auch immer wieder die Zähne aus.  ;D
Aber worauf ich da besonders achte: Auch gleich am Anfang einen Konflikt einbauen, auch wenn dieser nur bedingt etwas mit dem späteren Hauptkonflikt zu tun hat.
Das zweite, was ich am Anfang ganz wichtig finde, ist das Versprechen an den Leser. Der Leser sollte am besten gleich auf den ersten Seiten spüren, was für eine Art Geschichte das ist. Entweder baue ich direkt eine Handlung ein, die dem Buch die Richtung gibt, oder ich machs über die Sprache. Wenn ich also ein Actionreiches Buch schreibe, kommt als erstes auch Action oder ich wähle einen Sprachstil, der auf Action hindeutet.
Wenn man die Haupthandlung langsamer einführen möchte, eignet es sich am Anfang gut, wenn man zumindest den inneren Konflikt gleich einführt. Also wenn ich weiss, dass mein Prota im Verlauf der Story mutiger werden muss, um das Abenteuer zu überstehen, dass wähle ich eine Anfangsszene, wo seine Schwäche (Angst, Sehnsucht, Zaudern) zutage kommt. Das kann dann auch innerhab einer banalen Alltagssituation sein.

Czara Niyaha

Huhu Esaia

wenn ich deinen Text so lese, erkenne ich mich selbst zum Teil gut wieder in den Problemen.
Ich habe auch  mittlerweile mehrfach meinen Anfang (erstes Kapitel) neu geschrieben und bin auch noch nicht wirklich zufrieden.

Und wenn du das erste Kapitel einfach erst einmal ruhen lässt und dich deiner Geschichte widmest und schreibst?!
Bist du erst mal im Schreibfluss, kann es sein, dass du eine Idee hast und sich der Beginn der Geschichte dann einfach von selbst erzählt.  :)

Zu deinem anderen Problem kann ich dir leider so nicht viel sagen, weil ich zu wenig von deiner Geschichte und deiner Welt kenne.
Aber wenn Du magst, können wir uns diesbezüglich gerne austauschen.

Du bist der Meinung, dass du nur "eine  normale Geschichte" schreibst?! Mach dich nicht selbst schlecht. *aufmunternd zulächel*
Man ist ja nicht gezwungen dem gängigen Klischee in der Fantasy zu folgen.

Wichtig ist in erster Linie, dass du Spaß und Freude am Schreiben hast.
Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass gerade am Anfang nicht alles perfekt sein muss. Das hat mich auch des öfteren zum Stolpern gebracht in den letzten Wochen.

Solange es Visionäre und Träumer gibt, die den Funken der Hoffnung in sich tragen und das Licht in den Herzen anderer entzünden, ist diese Welt nicht verloren.

(Eden Chry'Salis)

Wolkentänzerin

Im Moment bin ich ja noch am Anfang und ja, auch hier hatte ich einige Probleme um überhaupt erst einmal wieder hinein zu kommen. Die Zweifel sind eher stilistischer Art.
Was den Inhalt betrifft, denke ich, dass die Probleme gleichmäßig verteilt, weil ich meistens noch ein paar Plotlöcher habe, da ich noch ein paar Überraschungen während des Schreibens haben will. Wie das so ist, habe ich an manchen Löchern die besten Ideen und an anderen wiederum keine guten. Dann kann es schon sein, dass ich mal etwas länger vor diesem Loch sitze. Dieses Loch ist meistens eher in der Mitte, aber es kann auch wo ganz anders sein.

Lucien

Ich gehöre auch zu der Fraktion, die enorme Probleme mit der Mitte hat.
Der Anfang läuft bei mir für gewöhnlich wie geschmiert. Entweder kommt mir spontan eine Idee für einen Einstieg in eine Geschichte, die ich im Grunde noch nicht kenne. Das schreibe ich dann auf und hebe es auf, bis mir eine passende Geschichte dafür einfällt. Oder ich habe schon eine Geschichte im Kopf. Dann mache ich mir vorab Notizen dazu und lerne die ersten/wichtigsten Figuren schon einigermaßen kennen. Und dann bin ich so scharf darauf, endlich die Figuren in Aktion zu sehen, dass die Einführung derselben einfach flutscht.
Tja, und dann kommt halt die Mitte. Für Gewöhnlich hat sich die Geschichte dann in zwei oder mehr Handlungsstränge aufgeteilt und ich überlege die ganze Zeit, wie sie sich am sinnvollsten abwechseln, wo sie sich überschneiden und dann entdecke ich auch irgendwann die ersten Fehler in der Logik und dass das alles eh nur Geschwafel ist und ich von da aus nie zum Ende komme. Plotlöcher gibt es da natürlich auch jede Menge. Ich fange dann während des Schreibprozesses an die Logikfehler auszubügeln, wodurch sich der Plot meistens stark verändert. Dadurch stellt sich bei mir dann aber das Gefühl ein, dass die Geschichte jetzt etwas besser ist und ich getrost das Ende schreiben kann, ohne es hinterher wieder über den Haufen schmeißen zu müssen.
Und das Ende schreibt sich dann auch tatsächlich wie der Anfang fast von alleine.

Esaia

Hey :)

Danke für die lieben Antworten.
Ich werde aktuell einfach den Anfang so lassen und den ganz am Ende (oder sollte ich mal eine vernünftige Idee haben) umschreiben. Irgendwann wird er wohl passen.

Das mit der Sprache habe ich mir auch schon überlegt, habe aber das Gefühl, dass es dann zu geschwollen klingt.
Mein Prolog ist dafür praktisch das Beste, was in meinem Buch bisher steht. Auch der Anfang vom Prolog ist unglaublich gut gelungen.
Und dann habe ich das Gefühl, dass ich langsam anfangen muss... Das sind aber auch nur sechs Seiten Anfang und dann beginnt im Endeffekt der Konflikt und die Einführung der Prota. Ich denke, ich werde die sechs Seiten noch kürzen.. Hat sowieso auch etwas zu viel vom allwissenden Erzähler und ich kann viel noch später im Buch einbringen. Eigentlich hat der Anfang auch keinen Sinn. Er soll erklären, wieso einige Menschen 900 Jahre alt werden. Das kann ich aber auch noch auf Seite 400 erklären - ich bin ja nicht dazu verpflichtet, den Leser von Anfang an alles zu erklären.

Aaah, ich bin so kurz davor einfach alles zu löschen.  ::) :rofl:


Ansonsten:
Mein Buch handelt davon, dass Menschen auf andere Menschen (oder Elfen auf Elfen, Zwerge auf ... Ihr habt es wohl verstanden :D) und sich dadurch ihr Leben ändert. Nicht komplett, aber ein Abschnitt oder ein Gedanke oder Ähnliches. Die Prota läuft durch eine Welt auf der Suche nach ihrer Familie und verändert dadurch die Welt ein wenig, so wie wir es jeden Tag tun. Mehr ist da aber irgendwie nicht. Klar - sie sucht ihre Familie, findet ihre große Liebe, etc. Doch im Endeffekt könnte dies auch in unserer Welt spielen. Ich habe mich trotzdem für dieses "magische" entschieden, weil die Figur einfach dort hineingehört.
Okay gut... Zwischendurch rettet sie auch mal eine Stadt vor den Untoten, die auferstanden sind... Also: Ich habe schon genug, worüber ich schreiben kann. Habe auch eigene Rassen erfunden etc.
Trotzdem hat mein Buch nichts von diesem typischen: Auserwählt werden - Trainieren - Ober-Boss töten.

Alle, die von meinem Buch wissen, finden es unglaublich cool und ich habe hier mehrere Leute sitzen, die nur darauf warten, dass ich das nächste Kapitel fertig habe. Es gefällt also scheinbar. Trotzdem ist es für mich nur die "normale" Geschichte von meine Prota. Das liegt aber eventuell auch daran, dass meine Prota für mich praktisch "lebendig" ist und es verdient hat, dass jemand ihre Geschichte aufschreibt.

LG :)

Tigermöhre

Ich habe meistens im Mittelteil Probleme weiterzuschreiben. Und ich weiß noch nicht mal, wieso. Ich weiß wie es weitergeht, ich mag meine Geschichte, aber ich schreibe einfach nicht weiter. ??? Ich glaube, es liegt bei mir daran, dass ich Probleme habe, am Ball zu bleiben, aber eigentlich ist es extrem bescheuert.


Zitat von: Esaia am 10. September 2016, 10:01:29
Trotzdem hat mein Buch nichts von diesem typischen: Auserwählt werden - Trainieren - Ober-Boss töten.
Ich lese und schreibe High Fantasy, aber genau diese Plots finde ich so stinkendlangweilig. Da kommt dann der/die/das Gott/uralte Prophezeiung/Orakel und erklärt dem Prota, dass nur er die Welt retten kann. Warum? Was soll das? Und wenn es sowieso in der Prophezeiung steht, was ist dann das Spannende daran, die erfüllt sich doch auch, wenn der Auserwählte(TM) einfach Zuhause bleibt und wartet.
Ne, da mag ich lieber Geschichten, in denen ein "normales" Wesen etwas erlebt. Es muss nicht immer die Welt gerettet werden. Und lass den Anfang wirklich einfach Anfang sein und schreib weiter. Nicht hinkucken, nicht löschen. Die erste Fassung ist immer Mist. Also sie zu, dass du "Ende" runterschreiben kannst. Danach darfst du überarbeiten, wie du lustig bist.

Ich weiß bei meinem aktuellen Projekt auch, dass ich am Anfang einiges ändern muss. Da haben sich Verwandschaftsverhältnisse geändert, gewisse Fähigkeiten sind anders, na und? Ich mache mir eine Notiz und schreibe einfach weiter, als ob das vom Anfang an schon so war.

Cailyn

Mach einfach weiter, Esaia. Die Prota kann ja auch ein kleines Rädchen im Getriebe sein. Und man kann auch ohne Epos eine tolle Geschichte schreiben!

Tigermöhre
Also ich liebe beides, heldenhafte Epen mit allem Drum und Dran, wie auch Einzelgeschichten ohne Prophezeihungen und dergleichen. Man kann beide Arten von Fantasy originell erzählen, auch das Klassische. Ich hab das in meinem letzten Buch so gemacht, habe aber sowas von unfähige Helden gewählt, dass Götter und Prophezeihungen geradezu ironisch wirken.

Warum schreibst du denn ab der Mitte nicht weiter? Wird es dir langweilig?

Tigermöhre

Zitat von: Cailyn am 10. September 2016, 14:15:29
Warum schreibst du denn ab der Mitte nicht weiter? Wird es dir langweilig?

Nein. Ich habe keine Motivation mehr. Ich schätze, dass hat mit meinem ADS zu tun. Am Anfang, wenn alles neu ist, kann ich mich sehr gut motivieren, aber wenn es dann soooo lange dauert ...
Dabei möchte ich weiterschreiben, ich finde die Geschichte spannend und alles. Aber ich kann mich nicht aufraffen. ::)
Das Einzige, was mir dann hilft, ist Druck von außen. Deshalb kann ich gut mit Deadlines arbeiten. Nur wenn ich sie mir selber setze, nehme ich sie nicht ernst. Aber bei meinem aktuellen Projekt habe ich jetzt auch eine Deadline - ich will sie vorm Nano fertig haben.

Esaia

Ich liebe High Fantasy, lese sowas total gerne und mein zweites Projekt ist auch eher in die Richtung. Nur selbst kann ich sowas nicht schreiben. Ich habe das Gefühl, alles wurde schonmal genutzt und was Neues gibt es praktisch nicht.

Aktuell habe ich eine gute Taktik: Mein Lieblibgskapitel (sie lernt die Liebe ihres Lebens kennen und er ist soooo toll *schwärm*) müsste geschrieben werden. Das motiviert. Wenn ich davorsitze, schreibe ich aber erst später weiter - überspringe das Kapitel erstmal. So sorge ich dafür, dass ich gerne schreiben will und weiter komme.

Tigermöhre - wissen viele von den Handlungen im Buch? Ich hab beobachtet, dass die Motivation oft da ist, ich irgendjemandem voll motiviert davon erzähle und dann gar keine Lust mehr habe, es "auch noch" aufzuschreiben. Klingt vielleicht komisch, aber deswegen erzähle ich immer weniger davon und schreibe mehr. :)

Coppelia

#40
"Stolpersteine" trifft es bei mir ganz gut. Es ist eigentlich immer ähnlich bei mir, jedenfalls wenn ich chronologisch schreibe: Ich schreibe, und plötzlich komme ich wegen irgendeiner Kleinigkeit nicht mehr weiter. Es ist meistens gar nichts Wesentliches, aber ich muss erstmal an diesem Hindernis vorbei oder mittendurch, ehe es weitergeht. Das ist auch bei meinem Computerspiel-Projekt so, sogar noch ausgeprägter. Dabei habe ich meistens alles vorher geplant. Wenn ich dann aber an der Stelle ankomme, passt doch irgendeine Kleinigkeit nicht, und das hält mich auf. Wenn es sich um größere Probleme handelt, kann das dazu führen, dass ich das ganze Projekt für eine Weile abbreche und manchmal nie wieder aufnehme, selbst wenn ich die Schwierigkeit dann irgendwann mal gelöst habe. ::)
Aber wenn ich bei der Stange bleibe, geht das Schreiben bei mir ungefähr voran wie das Fahren auf einer schlechten Straße, wo man immer mal liegen oder im Schlamm stecken bleibt und den Wagen erstmal wieder flott machen muss. Ich denke immer, dass die Leser deutlich merken müssten, wo ich einen "Hänger" hatte, aber komischerweise scheint das nie jemand zu merken.

Schlimme Selbstzweifel führen bei mir fast immer dazu, dass ich ein Projekt erstmal liegen lassen. Misserfolge bezüglich eines bestimmten Projekts führen fast mit 100% Wahrscheinlichkeit zu dessen Abbruch.

Tigermöhre

@Esaia ich habe sogar einen Romanthread. ;)
Bei mir ist das nämlich ganz anders. Ich brauche ab einem bestimmten Zeitpunkt extrinsische Motivation, weil ich mich selber nicht mehr motivieren kann.

Cailyn

Tigermöhre
Ja, das ADS ist sicherlich nicht förderlich, weil Buchprojekte ja noch viel mehr "Focussing" verlangen als jegliche andere Tätigkeiten. Andersrum ist es sicher eine gute Eigentherapie, kann ich mir vorstellen. Planendes Schreiben würde dir vielleicht auch helfen, falls du das noch nicht so machst. Wenn du z.B. eine Szene planst (Ziel der Szene, Aufbau etc.), dann schreibst du ja quasi immer wieder kleine Projekte in Tranchen und nicht einfach ins Blaue hinaus, bis dir die Luft ausgeht. Im übertragenen Sinne würdest du dann jedes Mal für jede Szene neu Luft holen und es könnte sich anfühlen wie viele Anfänge, die dich wieder motivieren. Ist jetzt aber nur so eine Idee. Vielleicht funktioniert das in der Praxis nicht.  ;)

Tigermöhre

@Cailyn interessante Idee. Aber ich bezweifel, dass es funktioniert. Ich plotte nur nach den 7 Punkten, und nicht mehr. Das habe ich irgendwann versucht und bald darauf wieder aufgegeben. Klappt nicht. Wenn in meinem Szenenplan steht "Sie gehen nach links" gehen sie immer doch nach rechts. ::) Wenn ich mir schöne lange Charakterblätter mache, wer alles mitspielt, wollen die alle nicht, dafür hüpft irgendwer anderes hinterm Busch (neben dem rechten Weg) hervor.
Ich habe aber auch kein Problem mit dem Plot. Ich weiß schon, wohin ich will. Nur den genauen Weg kenne ich nicht, da muss ich mich überraschen lassen.

Czara Niyaha

Im Moment zwingt mich der "neue" Anfang meiner Geschichte total in die Knie...  :brüll:

Nachdem meine Welt in den letzten Wochen immer mehr Farbe und Leben bekommen hat, habe ich den Eindruck, dass ich mir mein eigentliches Grundkonzept meiner Geschichte damit total "zerschossen" habe.
Da meine Welt so gesehen eine komplette Überarbeitung und mehr Tiefe erhalten hat, sind die bereits geschriebenen Seiten größtenteils hinfällig, weil sich in der Grundstruktur viel geändert hat. Für mich ist das auf keinen Fall verschenkte Zeit, weil alles bereits geschriebene Teil der ganzen Entwicklung ist.

Kurz gesagt, ich habe unzählige Ideen zu beginnen, aber irgendwie kriege ich gerade nicht so ganz die Kurve.

Vielleicht habe ich derzeit auch einen zu eingeschränkten Blickwinkel auf die Situation?

Was macht ihr, wenn ihr das Gefühl habt, es geht einfach nicht weiter, oder wenn ihr euch total verrannt habt?

*herausstolper und versuch weiter Ordnung in das Chaos zu bringen*
Solange es Visionäre und Träumer gibt, die den Funken der Hoffnung in sich tragen und das Licht in den Herzen anderer entzünden, ist diese Welt nicht verloren.

(Eden Chry'Salis)