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[Biologie] Manipulation der Wahrnehmung empathischer Flechten

Begonnen von Ginger, 01. Januar 2015, 15:56:31

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Ginger

Ihr lieben Biologen,

ich habe hier ein paar nette Pflanzen in meiner fatastisch-realen Welt, verstehe aber nicht, wie sie funktionieren.

Hintergrund:

Ein Universum aus sichtbaren und unsichtbaren Welten, erschaffen auf den Energielinien zwischen Licht und Dunkel. Keine Magie, fast alles funktioniert innerhalb der Naturgesetze. Allerdings gibt es einen Gott und die Bewohner der unsichtbaren Welten, die mit den Naturgesetzen anders arbeiten können, als die Bewohner der sichtbaren Welten.

Alle Welten sind seit jeher mit sog. Brücken verbunden. Diese Portale befinden sich an geschützten Plätzen (Höhlen, Grotten...), die auf einer der Energielinien liegen. Der Eingang selbst ist nicht sichtbar, aber an den ihn umwachsenden Flechten erkennbar.

Diese Pflanzen haben eine Symbiose mit den Energielinien, sind emphatisch sensitiv und können die Brücken sowohl aufgrund eines Gedankens (Reisewunsch) zu einem gewünschten Ziel öffnen, zeigen aber auch Reaktionen auf unbekannte Einflüsse. Es wird eine Art Panik-Reflex vermutet, durch den Tiere oder bedrängte Bewohner in eine andere Welt gelangen. Die Reisen finden dann auf / durch die Energielinien statt.

Nach dem Fall einiger Welten, unter anderem dem von Ardea (Erde), sind diese aus dem allgemeinen hin- und her ausgeschlossen worden, auch wenn sie noch funktionieren. Dies wird die Zeit der großen Bedrohung genannt, zeitlich irgendwann in den ersten 500 Jahren unserer Zeitrechnung angesiedelt, in der jeder Eindringling zurückgeschlagen oder getötet wurde. Die Brücken wurden auf Ardea zum Mythos und gerieten in Vergessenheit. Vereinzelt auftretende Vorkommnisse wurden, je nach der Zeitperiode, anderweitig gedeutet (Hexerei, Wissenschaft, Verbrechen...) Als gegen Ende des II. Weltkrieges eine Gruppe zusammengetriebener Verfolgter aus einer Bunker-Höhle verschwinden, nehmen die Nazis die Forschungen auf. Für sie haben diese Dinge mit ihren germanischen Göttern zu tun und sind hoch interessiert. Sie erkennen den Zusammenhang mit den Flechten, machen auch Experimente mit Chemikalien, Licht, Elektrizität, Duftstoffen... alles ohne Erfolg. Man weiß, da ist etwas, aber kommt der Sache nicht näher.

Erst in der Jetztzeit gelingt es einer Gruppe neogermanischer Volksgenossen, die Flechten zu stimulieren...


Fragen

Ich habe wenig Ahnung von Pflanzen, habe aber gelesen, dass diese sowohl auf Stimmungen, Reize etc. reagieren können und einige von ihnen durch Botenstoffe sogar miteinander kommunizieren (Achtung, Giraffen komme die Blätter zu fressen...). Es geht also in erster Linie um einen plausiblen, wenn auch ggf. halb-fiktiven, wissenschaftlichen Ansatz.

1. Was finden meine wissbegierigen Antagonisten heraus? Welche Mittel setzen ihre Biologen testweise ein und mit welchem Mittel kommen sie dann zum Erfolg. Hier wäre natürlich etwas nett, dass sich im Fläschchen mitführen ließe.

2. Welchen Teil der Pflanze würden die Bewohner der "guten" Welten oder der unsichtbaren Welten beeinflussen, um z.B. der Pflanze anzutrainieren, bei einer negativen Aura der sich nähernden Person den Durchgang geschlossen zu halten?

3. Was fällt Euch bei dem Setting noch ein, was ich übersehen haben mag?

Euch einen guten Start in dieses Jahr und
liebe Grüße

Ginger


Schreinhüter

Zitat von: Ginger am 01. Januar 2015, 15:56:31
3. Was fällt Euch bei dem Setting noch ein, was ich übersehen haben mag?

Zunächst einmal stelle ich mir die Frage, wieso du sie so konkret Flechten nennst. Flechten sind symbiotische Lebensgemeinschaften aus Pilzen und Algen, die sich untereinander lebensfähiger machen, als andere Organismen. Wenn du aber jetzt die Flechten auf diese Energielinien setzt, wieso braucht ein Partner den anderen noch? Oder eine andere Frage: Wieso sollte eine Flechte im Stande sein über chemische Botenstoffe komplexe Reisewünsche (an welchen Ort auch immer?) entschlüsseln zu können und wiederum durch eigene chemische Reize den Energielinien klar zu machen, dass sie sich entsprechend zu öffnen haben. Sind die Linien selbst chemische Verbindungen? Wenn ja - wieso bestehen sie aus Energie? Wenn allerdings der Reisende Portale öffnen und nutzen kann, was sollte es den Flechten bringen? Eine solche Form der Kommunikation würde bedeuten, dass die Flechten einen Vorteil daraus ziehen können. Mein Vorschlag also wäre folgender: Streiche die Flechten, nimm Pilze. Mache daraus eine Träger-Pilz-Symbiose, lasse den Schlüsselreiz eine signifikante Menge Adrenalin werden, lasse die Beziehung zwischen Pilz und Mensch dem Pilz zur Verbreitung innerhalb der Welten gereichen und übersetze die Kommunikation zwischen Pflanze und Energielinien über die Nervenimpulse des Trägers.

So hast du zwischen den beiden Systemen deutlich weniger Konflikt, hast eine logische Erklärung wieso die Pflanze daraus einen Vorteil ziehen sollte und kannst überdies einen spannenden Konflikt erzeugen, denn wer sagt denn, dass die Symbiose problemlos verläuft?

Eluin

Huhu Ginger,
die Welten-Idee finde ich cool :D - das vorab!

Nun zu deinen Fragen:

Ich habe in einem Praktikum mit Flechten gearbeitet. Das sind ganz schön widerstandsfähige Viecher. Ich weiß, dass unsere Prof welche zur ISS hochgeschickt hat und diese wohl trotz All-Erfahrung (die waren draußen angebracht) noch nicht "tot" waren. In wieweit diese aber wirklich noch lebten kann ich dir akut nicht sagen.

Da Flechten eine Symbiose aus Pilz und Alge ist, hast du zwei "Organismen", die du beeinflussen kannst. Allerdings muss ich Schreinhüter zustimmen. Was hätten Pilz/Alge dann davon, dass die Flechten diese Energielinien "besetzen"? Schreinhüters Idee finde ich da gut und plausibel.

Deine Frage 1 finde ich am schwierigsten zu beantworten. In welche Richtung soll es denn gehen, was sie herausfinden? Ebenso gibt es zahlreiche Mittel, die sie mitführen könnten. Was hast du vor?

Grüße

Eluin
Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!
Mein Spruch, mein Motto.

Ginger

@Schreinhüter

Danke für Deine Antwort, Schreinhüter

ZitatZunächst einmal stelle ich mir die Frage, wieso du sie so konkret Flechten nennst.

Flechten war meine vielleicht naive Vorstellung von etwas, dass an solchen Orten wächst und auch ein wenig dekorativ daherkommt. Du siehst, mir fehlt der wissenschaftliche Ansatz. :-)

ZitatWenn du aber jetzt die Flechten auf diese Energielinien setzt, wieso braucht ein Partner den anderen noch? Oder eine andere Frage: Wieso sollte eine Flechte im Stande sein über chemische Botenstoffe komplexe Reisewünsche (an welchen Ort auch immer?) entschlüsseln zu können und wiederum durch eigene chemische Reize den Energielinien klar zu machen, dass sie sich entsprechend zu öffnen haben.

Ich vermute, die Antwort wird Dich nicht überzeugen. Die Flechte ist im Stande, die Gedanken an einen anderen Ort auf der Energielinie zu entschlüsseln, da sie einzig für diesen Zweck geschaffen wurde. Ich weiß, es ist wissenschaftlich unbefriedigend, dem Kreationismus Vorrang vor der Evolution zu geben. Es ist eben "auch" Fantasy und diese Flechten gehören sicher in den Bereich.


ZitatSind die Linien selbst chemische Verbindungen? Wenn ja - wieso bestehen sie aus Energie?

Mit "Energie" habe ich jede, mögliche Beschaffenheit umschrieben, ohne ins Detail gehen zu müssen. Die Linien werden in der Geschichte nicht näher besprochen, so wie die Weltenbrücken einfach nur "Brücken" heissen, werden die Energielinien einfach nur "Linien" genannt. Bei einem SciFi - Setting würde ich anders vorgehen, oder auch nicht, jedenfalls ist es mir hier egal, wie sie funktionieren. Linien zwischen Licht und Dunkel sind ohnehin ein stark impliziertes Konstrukt aus Polaritäten und Spannungsfeldern und was immer es da geben mag. Lassen wir die Linien einfach Linien sein, okay?


ZitatEine solche Form der Kommunikation würde bedeuten, dass die Flechten einen Vorteil daraus ziehen können.
Nicht unbedingt. Ich verstehe das Argument aber von der Gesamtbetrachtung her. Darüber denke ich noch nach. Danke!

ZitatMache daraus eine Träger-Pilz-Symbiose, lasse den Schlüsselreiz eine signifikante Menge Adrenalin werden, lasse die Beziehung zwischen Pilz und Mensch dem Pilz zur Verbreitung innerhalb der Welten gereichen und übersetze die Kommunikation zwischen Pflanze und Energielinien über die Nervenimpulse des Trägers.

Hier habe ich zu wenig wissenschaftliches Verständnis wie das funktionieren soll. Adrenalin als Auslöser für den Panik-Reflex geht klar. Die Verbreitung zwischen den Welten wäre eine gute Idee, doch die Brücken waren von Anfang an da, auf allen Welten und somit auch die Flechten. Wie die Flechte mit den Linien "redet" wird auch nicht Thema des Buches. Das liegt an der Perspektive, aus der die Geschichte beschrieben ist. Die Protagonisten meiner Welt haben keinen wissenschaftlichen Zugang zu diesen Dingen. Sie verstehen es genau so wenig, wie ich. Aber, sie werden damit konfrontiert, dass auf Ardea der Zugang wieder geöffnet wurde. Die Auseinandersetzung damit erfolgt wiederum nicht auf einer wissenschaftlichen Ebene, auch wenn ich hier den Knackpunkt selbst noch nicht ganz raus habe.

Trotzdem ist die Frage, was die Pflanze davon hat nicht unwichtig. Das sehe ich ein, denn auch wenn sie ihren bestimmungsgemäßen Job macht, bedeutet das in der Natur immer einen Vorteil für die eigene Art. Ich hatte bisher gedacht, sie wachsen da halt an den feuchten Felsenwänden und partizipieren ein bisschen von der Energie der Linien und sind damit zufrieden. So wie Gewächse das halt tun, in meinen Augen.

Nebenbei, Schöpfung und Entwicklung der Arten schließt sich nicht notwendigerweise gegenseitig aus. Und ich habe in einem weiteren Band noch vor, eine intelligente Pflanzenart auftauchen zu lassen, wo sie vorher nicht war. Also Sporen und Samen dieser Flechten, Pilze... (was wächst sonst noch so in Höhlen?) reisen ebenfalls auf den Linien und entwickeln sich da weiter. Ha. Das sollte ich auf jeden Fall mitnehmen.

ZitatSo hast du zwischen den beiden Systemen deutlich weniger Konflikt, hast eine logische Erklärung wieso die Pflanze daraus einen Vorteil ziehen sollte und kannst überdies einen spannenden Konflikt erzeugen, denn wer sagt denn, dass die Symbiose problemlos verläuft?

Ja, ein interessanter Aspekt. Zumindest auf den gefallenen Welten kann es Probleme geben, da laufen die Dinge eben etwas verdreht. Dies hat indirekt Auswirkungen auf das ganze System... An dem Punkt bin ich auch nicht weiter gekommen.
Ich habe das Gefühl, dass in Deiner Antwort einige sehr interessante Ansätze stecken, die ich nur noch nicht gedanklich einordnen kann. Meine Einwände bedeuten nicht, dass mir Deine Vorschläge nicht gefallen, sondern ich sie erst einmal denken können muss :-)

Und ich mag Pilze nicht so, dass ist eindeutlich kontraproduktiv und wenig professionell :-)

Ich freue mich auf weitere Ideen und Ansätze. Danke Dir, Schreinhüter.

Ginger



@Eluin

Moin moin Eluin,

ZitatDeine Frage 1 finde ich am schwierigsten zu beantworten. In welche Richtung soll es denn gehen, was sie herausfinden? Ebenso gibt es zahlreiche Mittel, die sie mitführen könnten. Was hast du vor?

Sie finden ein Mittel, die wie auch immer geartete Pflanzen zu stimulieren. Wenn sie also z.B. auf Adrenalin reagiert, dann mit "Adrenalin aus der Dose". Verzeiht, ich werde mich immer so unwissenschaftlich ausdrücken.

Mein Gedanke ging aber eher an Gedankenwellen, die Herz- oder Persönlichkeitsaura, also Dinge, die wir heute noch den Grenzwissenschaften zuordnen. Einfach wäre auch eine Droge, also etwas, dass die Pflanze entspannt und sie einfach für alles offen ist. Bisschen Gras für Flechten, hehe. Wenn die Brücke offen ist, dann hat sie ihren Job gemacht, der Reisende geht in das Portal, wenn er nichts konkretes denkt landet er irgendwo. Zurück kommt er immer, wenn er die Droge hat und "Erde" denkt. Kennt er allerdings schon eine andere Welt, stellt er sich diese einfach vor und gelangt dort hin. Dazu reicht, von einem Planeten gehört zu haben. Also, Du nimmst die Droge, hältst sie den Pflanzen ein wenig hin und denkst an Cair Paravel - und landest auf Narnia :-)

In meinem Fall gelingt ihnen, also den Bösen, zunächst böse Kreaturen gefallener Welten in meiner guten Welt einzuschleusen. Da dort alle Brücken mit Wächtern besetzt sind, muss das eher subtil erfolgen, aber am Ende erfolgt ein bewaffneter Angriff einer paramilitärischen Gruppe auf eine Welt, die Skrupel hat, alles was nicht Tier ist zu töten (kennt man da nicht) und über ein paar Jagdwaffen nicht hinausgekommen ist.

Ich hoffe, ich konnte die Frage ein wenig beantworten.

Lieben Gruß,

Ginger

Eluin

ZitatIch hatte bisher gedacht, sie wachsen da halt an den feuchten Felsenwänden und partizipieren ein bisschen von der Energie der Linien und sind damit zufrieden. So wie Gewächse das halt tun, in meinen Augen.
An der Stelle musst du schon vorsichtig sein ;) Flechten sind meist "Wegbereiter". D.h. sie wachsen bevor sich andere Pflanzen die Stellen erobern. Meistens kommen sie an Extremstandorten vor, die andere Pflanzen ignorieren. An feuchten Felswänden wären bspw. Pilze oder Moose besser platziert.

Zitat(was wächst sonst noch so in Höhlen?)
Wie tief? Woher kommt Licht? Wie viel Licht gibt es? Alles was Pflanze / Alge ist braucht Licht. Ergo findest du tief in Höhlen, wo es kaum Licht gibt Wasser, Steine und Tiere. Mit Pilzen kenne ich mich nicht gut genug aus.

Zu deiner Beschreibung mit der "Droge" fällt mir nur folgendes ein: Im Endeffekt kann es dir dann doch egal sein, was es ist. Gerade wenn es in Richtung Grenzwissenschaften tendiert. Lass es doch irgendwas kreatives sein. Was weiß ich ... Wasser aus einer Quelle in der Nähe des Portals, dass bei Vollmond entnommen wurde und drei Tage lang im Sonnenschein auf einem Sonnenblumenfeld stand. So dass im Endeffekt egal ist, was die da drauf kippen, sondern es eigentlich um den Gedanken der Vorbereitung geht. Bspw. könnte es so ein altes Indianer oder was auch immer Ritual sein, nachdem immer der Übergang geklappt hat. Dann brauchst du auch nicht zu wissenschaftlich werden.

Viel Erfolg

Eluin
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Ginger


ZitatWasser aus einer Quelle in der Nähe des Portals, dass bei Vollmond entnommen wurde und drei Tage lang im Sonnenschein auf einem Sonnenblumenfeld stand.

Haha... Das ist gut. Nein, nichts mystisches. Was Du beschreibst ist Magie und die kommt eben nicht vor, in meinem Buch. Es sind Nazi-Wissenschaftler die da rein wollen, oder auf die Brücke - und es ist etwas aus der Biologie, oder eine Lampe, oder Radiowellen die sie benutzen. Auch wenn mir ja vieles egal zu sein scheint, an dem Punkt soll etwas her was sich so anhört wie Tetrachlormythoamalgien... oder Ultraresonanzmodulator... oder Persephonienblütenaroma...

Mose sind auch fein. Mit Mosen komme ich klar und die mag ich auch. Licht ist da immer ein bisschen, die Brücken sind ja eher geschützt, aber nicht absichtlich versteckt. Sie sollten ja gefunden und benutzt werden, und auf allen, nicht doofen Planeten, werden sie das auch. Die Höhlenlage kam mir in den Sinn, weil es Orte sein sollten, die Jahrhunderte und Jahrtausende überdauern (normaler Schwund eingerechnet). Da kommt ein Kaktus in Arizona nicht wirklich in Frage. :-)

Eluin

Zitat von: Ginger am 01. Januar 2015, 20:57:07
Nein, nichts mystisches. Was Du beschreibst ist Magie und die kommt eben nicht vor, in meinem Buch.
Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich meinte das nicht als Magie. Ich meinte es als "Ritual" wie es Religionen, Medizinmänner oder sonste wer in der Vergangenheit durchgeführt hat. Bei den Nazis könntest du die nordische Mythologie bemühen. Mir geht es darum, dass ein Ritual durchgeführt wird, um denjenigen darauf einzustimmen zu wechseln - also dass es auf Geistigerebene des "Nutzers" passiert. Wobei eigentlich nichts dafür nötig ist außer dieser Einstellung, weshalb egal ist, was es für ein Ritual / Ritualgegenstand ist. Das soll nichts mit Magie zu tun haben sondern lediglich mit der Gefühlsmäßige-/Gedanklicheneinstellung.

Wenn es dir lediglich um einen "coolen" Begriff geht, ist vieles oder nichts möglich. Im Labor haben wir bspw DDT (wenn ich mich recht entsinne, ich habe physiologisch und nicht molekularbiologisch an meinen Pflanzen gearbeitet) genutzt um Samen genetisch zu verändern. Je nachdem, wo du ansetzen möchtest. In Pflanzen gibt es zahlreiche Mechanismen. Sei es Anpassungen an Umweltbedingungen (bspw. Radikale die bei der Photosynthese entstehen oder Ausscheidemechanismen für zu viele Salze wie bei Pflanzen am Meer), Fraßfeinde usw. - du kannst auch mit Ethylen bspw. die Reifung von Früchten beeinflussen und und und - es gibt da viele nette Versuche.
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Feather

Wenn ich das richtig verstanden habe sind es keine "normalen" Flechten, Gräser oder Moose die du benutzt. Das heißt sie gehen weiter als die uns bekannten Pflanzen. Weil was stört es einen Pilz wenn jemand vorbei kommt und Wasser von eine Wiese dabei hat und ihn bespritzt oder bei einer Blume ihr mehr Licht verschafft. Gut sie würde sich vielleicht öffnen, aber das würde noch nicht erklären warum sie dann ein Portal öffnen.

Daher denke ich jetzt mal in eine ganz andere Richtung.

Beim Lesen hatte ich direkt das Bild von Synapsen im Kopf. Von elektrischen Impulsen von Signalübertragung in unserem Körper, der Weiterleitung von Reizen.  Diese könnten von den Pflanzen aufgefangen werden, ähnlich einer Welle. Und je nach Ziel könnten diese Signale anders sein. Bei Paniken, Ängsten laufen die Übertragungen in unserem Körper ja auch wesentlich schneller ab.

Oder vielleicht empfangen sie auch ein leichtes elektrisches Feld desjenigen der da gerade auf die Reise gehen will. Vielleicht da er eine geringe Störung im eigentlich permanent homogenen Feld des Planeten ist. Dieses könnten die Pflanzen spüren. Daraufhin könnten sie die Pforten öffnen.
Dabei wäre dann auch ein Problem gelöst, warum die Pflanzen dies tun. Sie leben von davon. Von Energie. Licht das Pflanzen zum wachsen auch brauchen ist theoretisch nichts weiter als elektromagnetische Strahlung, die dann bei den Pflanzen bestimmte Prozesse in Gang bringen könnte. Wenn sie bei dir noch zusätzlich Luft brauchen, die haben sie ja in allem Überfluss um sich herum.
Da aber nicht ständig an jedem Portal jemand vorbei kommt speichern sie die Energie aus den Energielinien, wenn sie diese denn mal öffnen dürfen. Sprich sie brauchen diese Linien um auch längere Zeit zu überleben.

Erst mal ein schneller Gedankengang. Sorry wenns zu verquer gedacht ist.

Ansonsten wäre mir noch, weil du im ersten Post etwas von einer Flasche schreibst, die man mit nehmen kann, ein Duftstoff eingefallen. Die Pflanzen müssen sich ja auch vermehren und vielleicht ist das öffnen der Portale nur ein unbeabsichtigtes Versehen, wenn die Pflanzen ihre Samen ausschicken, oder sich bereit mach Samen aufzunehmen. Also eine Weiterverbreitung über den Wind.

Ginger


So, kleines Feedback :-)

@Eluin

Ja, wir haben uns da beide ein wenig missverstanden.
Meine Ausgangsfrage zielte auf eine ernsthafte  Interaktion zwischen Mensch und fiktiver, emphatischer Pflanze ab mit dem Wunsch, für diese eine glaubwürdige Stimulans zur Manipulation derselben zu finden.

Ich habe leider bei Deinen Ausführungen zum Thema "Ritual" zunächst darüber hinweg gelesen, dass Du wohl vom Prinzip einer mentalen Änderung der inneren Schwingungen geredet hast. Böser Mensch meditiert und täuscht damit die Pflanze.
Ja, im Grunde trifft es das schon. Wenn ich die Kernaussage daraus ziehe: Der Mensch manipuliert nicht die Pflanze, er schluckt die Droge selber... Und wenn er high ist, ist auch die Pflanze zufrieden.


@Feather

Ja, so meinte ich das :-)

ZitatKeine "normalen" Flechten, Gräser oder Moose

Ja!

ZitatSie gehen weiter als die uns bekannten Pflanzen

Ja!

ZitatWas stört es einen Pilz wenn jemand vorbei kommt und Wasser von eine Wiese dabei hat und ihn bespritzt

Ich muss mir das jetzt die ganze Zeit bildlich vorstellen - hihi :-)

ZitatBeim Lesen hatte ich direkt das Bild von Synapsen im Kopf. Von elektrischen Impulsen von Signalübertragung in unserem Körper, der Weiterleitung von Reizen.  Diese könnten von den Pflanzen aufgefangen werden, ähnlich einer Welle.

Ja, diese Art von Impulsen wäre mir auch am liebsten.

ZitatUnd je nach Ziel könnten diese Signale anders sein.

Vermutlich denken wir ohnehin bildhaft an ein uns bekanntes Ziel, oder in Symbolen (Eifelturm.
Der Bildimpuls wird empfangen und voilá - C'est Paris!

Bei Paniken, Ängsten laufen die Übertragungen in unserem Körper ja auch wesentlich schneller ab.

ZitatOder vielleicht empfangen sie auch ein leichtes elektrisches Feld desjenigen der da gerade auf die Reise gehen will. Vielleicht da er eine geringe Störung im eigentlich permanent homogenen Feld des Planeten ist. Dieses könnten die Pflanzen spüren. Daraufhin könnten sie die Pforten öffnen.

Die Pflanzen sitzen ja auch direkt auf den Linien, die von einem Ende des Universums zum anderen führen. Sie sind über deren Feld mit allen Brücken-Pflanzen auf allen Welten verbunden. Sie müssen ein bestimmtes Maß an Intelligenz besitzen, nehme ich an.

ZitatDabei wäre dann auch ein Problem gelöst, warum die Pflanzen dies tun. Sie leben von davon. Von Energie. Licht das Pflanzen zum wachsen auch brauchen ist theoretisch nichts weiter als elektromagnetische Strahlung, die dann bei den Pflanzen bestimmte Prozesse in Gang bringen könnte. Wenn sie bei dir noch zusätzlich Luft brauchen, die haben sie ja in allem Überfluss um sich herum.
Da aber nicht ständig an jedem Portal jemand vorbei kommt speichern sie die Energie aus den Energielinien, wenn sie diese denn mal öffnen dürfen. Sprich sie brauchen diese Linien um auch längere Zeit zu überleben.

Genau, dieses Konstrukt gefällt mir. Alles ist miteinander verbunden, die Energieversorgung steht... Sag mal, bei der Gelegenheit... Licht brauchen sie trotzdem, oder währe es denkbar, dass die Linien-Energie reicht?

ZitatErst mal ein schneller Gedankengang. Sorry wenns zu verquer gedacht ist.

Das war auf meiner Linienlänge gedacht, sozusagen :-)

ZitatAnsonsten wäre mir noch, weil du im ersten Post etwas von einer Flasche schreibst, die man mit nehmen kann, ein Duftstoff eingefallen. Die Pflanzen müssen sich ja auch vermehren und vielleicht ist das öffnen der Portale nur ein unbeabsichtigtes Versehen, wenn die Pflanzen ihre Samen ausschicken, oder sich bereit mach Samen aufzunehmen. Also eine Weiterverbreitung über den Wind.

Ich favorisiere das Modell "Gedankenimpulse" also Energiewellen. Die Brücken und das Moos wurden ja extra für den Zweck erschaffen. Darf ich einfach mal diesen Platz hier nutzen, um den Gedanken zu Ende zu denken? Ihr dürft gerne mitmachen.... Stark simplifiziertes Modell, erst einmal.

Schöpfung:
Alle Brücken sind für alle Welten offen. Das Wissen um sie ist Allgemeingut. Reisefreiheit. Moos macht auf und zu und vermittelt den Zielort. Fertig.

Sündenfall / Quarantäne:
Aus den bösen Welten darf niemand mehr auf die guten Welten reisen. (Invasionsgefahr)
Aus den guten Welten darf niemand mehr auf die bösen Welten reisen. (Ansteckungsgefahr)
Es werden Wächter an den Brücken platziert, ähnlich dem Engel vor dem Paradies, eben weil man dem Moos nicht sagen kann, wer darf und wer nicht darf.
Das ist ewig her.
Auf den bösen Welten vergisst man die Brücken.
Auf den guten Welten vergisst man die bösen Welten.
Jahrtausende geht alles seinen friedlichen Gang

Zeit der großen Bedrohung:
Irgendwann gegen Ende des 5 Jh. (unsere Zeitrechnung) findet jemand auf der Erde den Zugang zu einer Brücke. (Hirtenjunge, Legionär, Einsiedler...) und es gibt Überfälle auf meine friedliche Welt "Alden". Diese ist für die Erdlinge, die kein spezielles Ziel haben, die nächste Station die dann automatisch geöffnet wird. Das ganze geht mit hohen Verlusten ab und die Brücken auf Alden werden mit Wächtern versehen.

Heute:
Es gibt immer noch Wächter, obwohl seit damals auf der Erde wieder alles in Vergessenheit geraten ist.
Die Bedrohung wird also nicht mehr ernst genommen. Wie auch.
Aus den innerhalb der Familie weitergereihten Aufzeichnungen eines SS-Offiziers weiß man über das Verschwinden von Flüchtlingen (zu klären - wo wohnen die Nachkommen von denen jetzt?) und die Existenz der Portale.

Lösungsansatz:
Ohne den Panik-Modus kommt man nicht nach Alden, da niemand von Alden weiß, also kein Bild im Kopf ist, dass dem Moos einen Impuls gibt. Ergo: Jemand hat dem Unter-Antogonistenn auf der Erde etwas verraten. Es gibt Geschöpfe auf einer der gefallenen, unsichtbaren Welten, die das tun könnten. Sie können (warum?) nicht selbst über Alden herfallen, also benutzen sie die interessierten Ardeaner (Erdlinge). Zunächst werden aber Kreaturen aus anderen gefallenen Welten durch die Brücken geschickt um gezielt solche Aldeener zu töten, die Wissen über die Zusammenhänge haben.
Als dann meine Heldin, die als Kleinkind nach Alden gelangt ist, ihre Herkunft erforscht, gelangt sie über eine Brücke nach Ardea. Auf ihrem Rückweg ist sie nicht allein, die Höhle wurde seit längerem beobachtet. Damit ist Alden wieder offen. Und auf Alden gibt es das Wissen um viele der anderen Welten. Das kann man sich mit Gewalt aneignen und weiter reisen.

In dem Fall benötigen wir keine Flaschen, Lichteffekte oder Elektroschocks, um das Moos gefügig zu machen. Es funktioniert wie eh und je. Damit habe ich das Chaos, das ich brauche um meine friedlichen Bewohner mit einer schwer zu knackenden Nuss zu beglücken. Und meine Heldin mit ihrer Berufung zu konfrontieren. Welten retten!

Soweit.

Macht das Sinn, auch ohne manipulierende Substanzen?

Herzlichen Dank für mitmachen bisher -  ich finde die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ansätzen hier sehr stimulierend, sie zwingt mich zum umdenken oder anders denken. Das ist eine große Hilfe. Ich hoffe, dass ist okay so, für Euch. Für weitere Gedanken bin ich offen.

Liebe Grüße

Ginger


Feather

Freut mich wenn ich etwas beitragen konnte. Hier erstmal ein interessanter Link zu der Frage ob die pflanzen unbedingt Licht brauchen. http://www.tlz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Forscher-tricksen-Pflanze-waechst-ohne-Licht-765585676

Wäre noch das Problem warum die Bösen nicht reisen können.  Dazu hatte ich erstmal eine Frage was sind das für Wesen? Normale Menschen?  Weil wenn nicht ist es ihnen auf Grund ihrer Physiologie vielleicht einfach nicht möglich.  Eventuell sind ihre elektrischen Signale zu schwach oder laufen auf der falschen Wellenlänge und die Moose können es nicht empfangen oder verstehen einfach nur Bahnhof .

Ginger

@Feather

Danke. Du setzt Dich ja wirklich damit auseinander. Den Link fand ich sehr interessant. Eine Pflanze die ohne Licht wächst ist also möglich. Das könnte ich mal überdenken. Vielleicht ist sogar das ein Punkt, der die Aufmerksamkeit der Menschen auf mein Moos gelenkt hat.

ZitatWäre noch das Problem warum die Bösen nicht reisen können.  Dazu hatte ich erstmal eine Frage was sind das für Wesen? Normale Menschen?  Weil wenn nicht ist es ihnen auf Grund ihrer Physiologie vielleicht einfach nicht möglich.  Eventuell sind ihre elektrischen Signale zu schwach oder laufen auf der falschen Wellenlänge und die Moose können es nicht empfangen oder verstehen einfach nur Bahnhof .

Verzeih meine Bandwurmsätze. Ist schon recht spät, da mache ich so etwas :-)

Es gibt zwei Arten von Welten: Die sichtbaren Welten und die unsichtbaren Welten. Auf den sichtbaren Welten leben die Uroni (jede Art von intelligenter Lebensform) und die Béuroni (Tiere, Pflanzen etc.). Auf den unsichtbaren Welten leben die unsterblichen Diésa, analog dazu auch die Elukkie. Unsichtbare ist deren Welt allerdings nur aus Sicht, erm... Nicht-Sicht der Béuroni. Während die Diésa die sichtbaren Welten besuchen können, was sie in der Regel in sichtbarer Form tun und über die sogenannten Bar-Diésa (ich übersetze mal mit Engelsbrücken) ist deren Welt für die Sterblichen nur nach dem Tod erreichbar (das Wort Tod wird aber nicht benutzt, man betrachtet es als Reise, es gibt da auch nichts mystisches drumherum, das ist einfach so und alle wissen es).

Wie auch immer. Vor ewigen Zeiten gab es einen Diésa, der es langweilig fand immer nur auf der lichten Seiten der Pole des Universum zu verbringen und sich für die dunkle Seite des Alls interessierte. Das ist ja allgemein so üblich, das so etwas irgendwann mal passiert. Es gab eine Menge Ärger, und von den Aliésa spalteten sich die Bregano ab. Da diese das Dunkel gewählt hatten, siedelten sie auch gleich dort, am anderen Ende.

Bevor da ein bisschen Ordnung reinkommen konnte, haben die Bregano eine Reihe der sichtbaren Welten verdreht. Sie unterschieden sich  schließlich so sehr von den Diésa, dass dem Moos das nicht mehr gefiel, bzw. es auf dem Ohr taub wurde. Brücken zu... Innerhalb der verdrehten Welten konnten sie sich zwar noch bewegen, aber für alle anderen Orte war das vorbei. Ich schätze, die Diésa haben da mitgemischt. Da sie aber nicht in den freien Willen anderer Geschöpfe eingreifen, so etwas wie die oberste Direktive, blieb es bei Schadenbegrenzung und es kam nicht zu einer finalen Lösung des Problems.  Der Oberste der Bregano, ein gewisser Gartroth, verführte Durulie, eine Sterbliche aus dem Wasservolk meiner friedlichen Welt Alden. Er holte sie in sein Reich der dunklen Unsterblichkeit und hat über sie immer noch einen gewissen Einfluss auf Alden. (Um mehrere Ecken, hmmm... Nun... kann seine holde Nixe die Brücken benutzen oder nicht? Ich weiß es nicht, fällt mir gerade auf.) In Alden gilt das Wasservolk als seit Jahrhunderten verschollen. Naja, auch bei uns hat man Atlantis ja noch nicht entdeckt :-) Aber in meiner Geschichte kommt Atlantis nicht vor.

Nun hatte Gartroth, der sich selbst für eine Art Gott hält, eine Weile genug mit den gefallenen Welten zu tun gehabt, zumal die Diésa immer wieder versucht haben, seinen Einfluss zu schmälern. Sie fühlen sich für die Schöpfung mitverantwortlich, da es ja einer von ihnen war, der den ganzen Schlamassel angestellt hat.

Inzwischen will er mehr, muss was für sein Ego tun, und greift wieder nach den Sternen - und Alden hat für ihn da eine Brückenkopf-Funktion.

So, ich habe es mal sehr detailliert geschildert. All das hat zunächst nur indirekt mit der Trilogie zu tun. Die Handlung geht mehr um den sichtbaren Teil des Ganzen. Aber ich weiß ohnehin noch nicht, wie genau der Showdown in Band III aussieht, von daher ist es gut, wenn mir hier jemand auf die Füße tritt und mir die unlogischen Stellen aufzeigt. Daraus ergeben sich ja immer wieder Optionen.

Ich sollte wohl mal etwas schlafen, denke ich :-)

Danke fürs lesen und mitdenken an Euch, die Ihr das hier verfolgt.

Gute Nacht,

Ginger

Feather

Zitat von: Ginger am 04. Januar 2015, 03:02:03

Bevor da ein bisschen Ordnung reinkommen konnte, haben die Bregano eine Reihe der sichtbaren Welten verdreht. Sie unterschieden sich  schließlich so sehr von den Diésa, dass dem Moos das nicht mehr gefiel, bzw. es auf dem Ohr taub wurde. Brücken zu...

Das klingt für mich als wäre das Moos ein intelligentes Lebewesen, das selbstständig Denken und Handeln kann. Selbst wenn es keine normale Pflanze ist, finde ich das doch zu sehr weit her geholt.

Ansonsten sind die Ausführungen wirklich sehr kurz und für mich auch nach dreimal lesen noch sehr verwirrend. Und ich glaube ein Schreibfehler ist auch drin, oder?

Zitat von: Ginger am 04. Januar 2015, 03:02:03


Es gab eine Menge Ärger, und von den Aliésa spalteten sich die Bregano ab. Da diese das Dunkel gewählt hatten, siedelten sie auch gleich dort, am anderen Ende.


Was sind denn Aliésa schon wieder? Oder meintest du Diésa?


Alles in allem an sich ein nettes Konstrukt mit mir etwas zu vielen verwirrenden Begriffen und für dich könnt ich mir vorstellen ein ziemlich verschachtelter Plot mit so vielen Völkern und Untervölkern, die sich wiederum von jemand anderem abgespalten haben. Doch das nur kurz am Rande.

Ich glaube mit Logikfragen und bevor das hier ausufert solltest du ins Roman- Board umziehen, falls du es noch nicht getan hast. Dort gibt es eher die Möglichkeit weiter auszuholen und genauer zu hinterfragen. Außerdem driften wir im Moment vom eigentlichen Thema ab.

Kleiner Tipp am Rande
Lg Feather

Ginger

@Feather
Entschuldige die Verwirrung. Ich sollte zu spät (oder früh) nicht mehr mit komplexen Sachverhalten dealen.

Der Schreibfehler: Korrekt, das ist keine weitere Art, ich meinte die Diésa.
Intelligentes Moos: "...dass dem Moos das nicht mehr gefiel." war einfach nur Salopp ausgedrückt. Die Schwingungen lagen außerhalb seiner Reaktionsskala. Das Moos ist sicher deutlich weniger intelligent als die meisten unserer Säugetiere aber eine Idee intelligenter, als unsere Pflanzen.

ZitatIch glaube mit Logikfragen und bevor das hier ausufert solltest du ins Roman- Board umziehen, falls du es noch nicht getan hast. Dort gibt es eher die Möglichkeit weiter auszuholen und genauer zu hinterfragen. Außerdem driften wir im Moment vom eigentlichen Thema ab.

Hier habe ich versucht Deine Frage zu beantworten, warum die Bösen nicht reisen können. Ich hätte sonst nicht so weit ausgeholt.

ZitatWäre noch das Problem warum die Bösen nicht reisen können.  Dazu hatte ich erstmal eine Frage was sind das für Wesen? Normale Menschen?  Weil wenn nicht ist es ihnen auf Grund ihrer Physiologie vielleicht einfach nicht möglich.  Eventuell sind ihre elektrischen Signale zu schwach oder laufen auf der falschen Wellenlänge und die Moose können es nicht empfangen oder verstehen einfach nur Bahnhof .

Wenn es hier nicht hingehört, bitte hier auch nicht danach fragen. Ich werde sicher noch ein paar Jahre brauchen, bis ich genau weiß, was wo im TiZi hingehört, wann man mit einem Thema besser umzieht und wann es okay ist, im Flow einer Diskussion zu bleiben. Aber der Teil der Vorgeschichte oder Hintergrund-Historie ist für mich kein Problem, es ging mir hier tatsächlich "nur" um die Pflanzen und ihre Aufgabe und wie es funktionieren könnte.

Deine Fragen und Gedanken haben mir sehr weitergeholfen, ebenfalls die von @Eluin und @Schreinhüter.
Herzlichen Dank, Euch Allen.

Ginger

Feather

@ Ginger

Die Idee vom Umzug ins Roman- Board war auch nicht bös gemeint, nur da es abzudriften schien und du gerade wie du schriebst im Flow warst, dachte ich es sei ein guter Wink, das ganze dort hin zu vertiefen.

Lg Feather