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Blut und Gewalt in Jugendbüchern

Begonnen von Siara, 28. Dezember 2014, 18:16:28

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Churke

Zitat von: Nadine am 19. Januar 2015, 10:29:57
Gerade bei Panem finde ich die Gewaltdarstellungen in Ordnung, weil meistens ganz klar ist, wozu sie dienen und dass Gewalt nicht in Ordnung ist.

Dazu fällt mir "Stalingrad" ein. Es gibt da eine Szene, in der Landser zerfetzt wird. Der Film ist ab 12!!!  :o
Ich find's auch heute noch krass, finde die pädagogische Entscheidung aber vertretbar.

gbwolf

Zitat von: Coehoorn am 19. Januar 2015, 13:25:33
Die gleiche Methode fand auch bei "Kevin allein zu Haus" Anwendung. Bei einer Analyse der Unfallvorgänge hat man festgestellt, dass Marph und Harry gut ein Dutzend mal gestorben wären.
Den Film fand ich als Kind auch ganz furchtbar, weil ich Gewalt einfach noch nie lustig fand. Bei Tom und Jerry bekam ich das ganz gut auf die Reihe, es als Comic-Übertreibung zu sehen.

@Churke: Börks, ja, die Szene bleibt in Erinnerung ... ich glaube, ich war so 14, als ich den Film gesehen habe und bekam einfach nicht in den Kopf, was da passierte. Da hatte ich schwer dran zu verdauen, aber man sieht halt auch, dass es nicht darum ging, einen widerlichen Effekt zu erzeugen und deshalb finde ich die Szene und die Einstufung so auch in Ordnung.