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[Kurzgeschichte] 30.04.2015: Fantastik-Preis des Drachenstern-Verlags

Begonnen von gbwolf, 27. November 2014, 20:36:10

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Shedzyala

Hab meine Geschichte jetzt auch losgeschickt, mal sehen, was draus wird.

Laut Facebook sind bisher 60 Geschichten eingegangen, sie haben aber nicht gesagt, ob das für Fantasy+Sci-Fi zusammen gilt.
Wenn sie dich hängen wollen, bitte um ein Glas Wasser. Man weiß nie, was passiert, ehe sie es bringen ...
– Andrzej Sapkowski, Die Dame vom See

Siara

Damit hat sich meine Geschichte auch auf den Weg gemacht. Super vielen Dank an meine fleißigen Betas noch einmal!
I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.

Hanni

Ich bastel auch noch an einer Geschichte...

Was mich mal interessieren würde (wenn ihr es denn verraten wollt): Wie sehr habt ihr euch eigentlich konkret an den Begriff "Schattenfeuer" (bzw. "Sternenfeuer") gehalten? Wie ja schon gesagt wurde, ist das als Vorgabe eher abstrakt. Ich habe versucht, sie trotzdem zentral einzubauen. Ihr auch? Oder eher nicht?

Berjosa

Bei mir gibt es schon ziemlich lange eine Fantasy-Welt, in der Feuer eine ziemlich große Rolle spielt, und der große Bösewicht im dazugehörigen Roman ist ein Feuergott. Also habe ich die Kurzgeschichte auf ihn und seine Widersacherin ausgerichtet.
Jetzt muss das Ganze nur noch fertig werden.

Churke

Zitat von: Hanni am 22. April 2015, 14:42:29
Wie ja schon gesagt wurde, ist das als Vorgabe eher abstrakt. Ich habe versucht, sie trotzdem zentral einzubauen. Ihr auch? Oder eher nicht?

Ich entnehme den Verlautbarungen des Verlages, dass bewusst auf konkrete thematische Vorgaben verzichtet wird und es sich bei der Titelwahl "Sternenfeuer" und "Schattenfeuer" vorwiegend und Marketingentscheidungen handelt.
Es sollte natürlich trotzdem irgendwie reinpassen  ::) und ich erwarte, dass am Schluss, trotz der offenen Formulierung, thematische Schwerpunkte gesetzt werden. Bei einer guten Anthologie kommt man um soetwas nur schwer herum.

Kurzum: Ich habe da nichts einbebaut, aber schon darauf geachtet, dass das irgendwie zum Titel passt.

Shedzyala

Meine Protagonistin betrachtet die Andromedagalaxie als ihr Sternenfeuer, die zwar schon eine zentrale Rolle spielt, aber nicht im Mittelpunkt der Erzählung steht. Ob das nun reicht, weiß ich beim besten Willen auch nicht. Ich gebe zu, hier habe ich mich sehr schwer getan.
Wenn sie dich hängen wollen, bitte um ein Glas Wasser. Man weiß nie, was passiert, ehe sie es bringen ...
– Andrzej Sapkowski, Die Dame vom See

Lothen

@ Hanni: Sehr gute Frage. Ich hab lange überlegt, ob ich den Begriff tatsächlich wörtlich benutzen soll oder die Verbindung zwischen Anthologie-Titel und Geschichte lieber der Fantasie des Lesers überlasse.

Am Ende hab ich mich dann doch entschieden, ihn zu verwenden, einfach um sicherzugehen, dass der Themenbezug deutlich wird.

Im Zweifelsfall gilt da wohl die alte Devise: Wie man's macht, macht man's verkehrt. ;)

/EDIT: Hat sich mich Shedzyala überschnitten.

BiancaS

Bei mir hat das Feuer bzw. der Schatten des Feuers schon eine recht große Bedeutung, aber direkt den Begriff habe ich auch nicht eingebaut.

Siara

Bei mir ist es ähnlich wie bei Bianca - das Thema ist klar rauszulesen, aber den Begriff habe ich nicht verwendet.
I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.

Ilva

Ich habe eine Art Feuer aus Schatten entworfen.

Bei mir war's nämlich genau dieser Begriff Schattenfeuer, der bei mir die Geschichte ausgelöst hat. Deshalb habe ich den wortwörtlich in meinem Text stehen.

Sipres


Sprotte

Wenn Du nur Lust auf die Geschichte hast, bleib am Ball. Meine letzte Ausschreibungs-Kurzgeschichte hat auch vier Anfänge gebraucht, bis ich richtig loslegen konnte.

Sipres

Ich hatte bis jetzt mindestens 20 Anfänge. In den letzten zwei Stunden... Aber ich bleib dran. Für die teuflischen Tierchen hab ich auch an die 100 Anfänge gebraucht.

Sprotte

Gute Güte! Und ich dachte, ich kann Dir Mut machen!  :rofl: Aber bei den Teufelsviechern hat es sich ja schon bewährt.

Sipres

Ja, ne. Nicht wirklich Mut gemacht ;)

Aber das ist bei mir immer so. Ich bin einfach nie zufrieden. Irgendwann entscheide ich mich einfach für das geringste Übel und bleib dabei. Böser, böser Perfektionismus.