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[Studium] Studentenleben

Begonnen von Klecks, 22. Januar 2014, 18:33:37

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Valaé

ZitatBei uns (kleines Fach, kein Germanistik) waren irgendwie immer diejenigen HiWis, die am meisten im Institut rumgehangen haben :D Natürlich haben die auch die Anforderungen erfüllt, aber ein Schelm wer Böses dabei denkt ;)

Ist es nicht auch möglich, dass es gerade andersherum der Fall ist? Dass diejenigen eben am meisten am Institut sind, die HiWis sind? Ich meine, um ehrlich zu sein weiß ich auch gar nicht was man Böses dabei denken sollte? Erstens ist es klar, das HiWis am meisten im Institut rumhängen, das ist immerhin ihr Arbeitsplatz, wo sollten sie also sonst sein?
Und zweitens ist es andersherum natürlich auch logisch, das derjenige die größten Chancen hat, aufzufallen, der die Dozenten kennt und dafür sorgt, dass die Dozenten ihn kennen - und Dozenten trifft man nun einmal am Besten am Institut. Ich sagte ja schon, es hat auch viel mit "zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein" zu tun (wie übrigens viele Jobs) und der richtige Ort ist nun einmal das Institut. Was daran nun falsch sein soll, weiß ich nicht.

Schlüssel bekommen unsere HiWis nicht automatisch, es kommt auf die Beschäftigung drauf an. Manche haben einen, andere nicht, abhängig davon ob die übernommene Aufgabe erfodert, dass man auch mal da ist ohne dass der Betreuer anwesend ist.

Ich glaube allerdings allgemein, dass ich einfach auch ziemlich viel Glück bei meinem Institut habe. Da wir so klein sind, sind die HiWis eben wirklich alle handverlesen und es gilt quasi die unausgesprochene Vereinbarung: Ihr legt euch ins Zeug und leistet richtig gute Arbeit und dafür bekommt ihr allerlei Boni, Chancen, erhaltet die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen etc.
Bei uns werden die HiWis weder dauerhaft für Kaffeekocharbeiten ausgenutzt noch würde ein HiWi auf die Idee kommen seine Stelle auszunutzen. Es herrscht einfach ein persönliches Vertrauensverhältnis beider Seiten und man zieht unglaublich viel Wissen und Motivation aus der Arbeit. Natürlich haben wir auch Vorteile wie, dass wir uns nicht an die Sprechstunden der Dozenten halten müssen (praktisch), aber niemand würde die HiWi Arbeit hauptsächlich deswegen oder hauptsächich wegen dem Geld annehmen - dafür ist sie auch einfach ein wenig zu zeitintensiv.

Ich weiß aber durchaus, dass das alles andere als Standard ist und in vielen Instituten das Verhältnis anders aussieht, HiWi Arbeit oftmals wirkllich nicht anspruchsvoll ist und von den Studenten dann auch eher aus anderen Gründen angenommen wird, als denen, es als Sprungbrett für die wissenschaftliche Karriere nutzen zu wollen und echtes Interesse an der Arbeit zu haben.

Klecks

Hab ich schon einmal erwähnt, dass ihr alle total wunderbar seid? Ihr helft mir so weiter! Vielen Dank.  :knuddel:

Fianna

#92
Valae - das war natürlich so gemeint, bevor sie HiWis waren und da einen Arbeitsplatz hatten.
Von allen Studenten haben nur diejenigen HiWi-Stellen gehabt, die vor ihrem HiWi-Job die meisten Zeitstunden in der Seminarsbibliothek verbracht haben (unsere Bibliothek war gleichzeitig Aufenthaltsraum, also viel anwesend impliziert vielleicht, dass man viel dort macht. Bei uns nicht. Die Bibliothek fungierte einfach als Aufenthaltsraum, ich konnte ewig nicht in der Uni-Bib arbeiten, weil es da so still war.)

Unsere Professoren kannten alle Studenten, außer die "Karteileichen", die nur den Semesterbeitrag zahlen und zu keinen Kursen kommen.
"Kleines Fach" heisst bei uns, 20 Hauptfäch'ler, da musste niemand viel anwesend sein, um aufzufallen.

Valaé

Hm, ich versteh aber irgendwie immer noch nicht was man daran jetzt Böses denken soll. Ich sehe zwar ein, dass das mit dem Arbeitsplatz dann keine Relevanz mehr hat und dass es nicht unbedingt etwas mit dem Können zu tun hat, wenn man da viel ist. Vielleicht willst du damit sagen, dass euch einige fähige Leute durch die Lappen gegangen sind, weil die dort nicht anwesend waren und dafür ein paar weniger fähige eingestellt wurden, weil sie dort viel rumhangen?

Darin sehe ich nur meine Aussage von "zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein" bestätigt. Bei uns werden auch einige fähige Leute nicht eingestellt, weil sie eben nicht mit den richtigen Leuten in Kontakt kommen, aber ist das nicht irgendwie immer so? Ich kann die Dozenten dann auch durchaus irgendwie verstehen, da es bisher so klang, als sei bei euch die Seminarsbibliothek irgendwie der Ort gewesen, an dem sich Studenten und Dozenten außerhalb der Seminare am ehesten treffen. Also lernen die Dozenten die Studenten näher kennen, die dort viel sind. Und sie stellen nur selten jemanden ein, den sie nicht etwas näher kennen als der übliche Seminarsbetrieb erlaubt. Ich kann mir irgendwie vorstellen, wohin die Kritik geht, ich denke du meinst, dass es eben ein paar Leute gab die sehr viel anwesend waren (in der Seminarsbibliothek) und dort vielleicht auch viele Pläuschchen gehalten haben (u.a. mit Dozenten) und so an ihre Jobs kamen, während Leute, die ausschließlich in Seminaren waren, da immer anwesend und engagiert, aber nie viel in der Seminarsbibliothek und die fähiger waren, diese Jobs nicht erhielten.
Das wäre bei uns allerdings auch nicht anders. Jemand, der ausschließlich in die Seminare geht, dort fachlich glänzt aber sonst eher durch Abwesenheit besticht (also nicht an zusätzlichen Veranstaltungen zu finden ist und sich nicht um einen näheren Kontakt zu den Dozenten bemüht) der wird wohl eher unter den Tisch fallen und/oder auch etwas skeptischer beäugt werden, ehe er vielleicht eine Chance erhält - einfach weil jemandem der außerhalb der Pflichtanwesenheitszeiten nicht da ist nur wenig Interesse am Institut unterstellt wird und auch bei HiWi-Jobs immer noch mehr zählt als die reine fachliche Kompetenz, unter anderem eben wie interessiert man schon vorher am Institut und seinem Personal war - ein guter Draht zu den Dozenten hilft da durchaus. Auf der anderen Seite kriegt man den manchmal durchaus auch in den Seminaren.

Vielleicht war es aber auch gerade weil ihr so ein kleines Fach wart? 20 Hauptfächler ist ja doch sehr wenig und du schreibst, eure HiWi-Arbeit war auch nicht so speziell zugeschnitten. Vielleicht war es den Dozenten dann einfach angenehmer, mit den Leuten zusammenzuarbeiten, die sie näher kannten, wenn die fachliche Eignung für die Arbeit vielleicht sowieso nicht so ausschlaggebend war? Kann man ihnen doch irgendwie auch nicht verübeln. Und wenn man das weiß, was hindert einen daran, sich um einen engeren Kontakt zu bemühen? Wenn man Interesse an der Arbeit dort hat, ist man doch sowieso interessiert an einem guten Verhältnis, oder?
Ich möchte auch kurz erwähnen das "kennen" ja nicht gleich "kennen" ist. Ich weiß, dass bei dem stressigen Zeitplan und all den Bekanntschaften die Dozenten gerne haben die Studenten, die ausschließlich zu Lehrveranstaltungen und hin wieder einer Sprechstunde kommen dann doch eher wenig im Gedächtnis bleiben. Kann bei nur 20 Hauptfächlern anders sein, aber Dozenten haben ja gerne auch noch Veranstaltungen in fachverwandten Gebieten oder an ganz anderen Instituten etc.. Nur weil ein Dozent einen beim Namen nennen kann und im Großen und Ganzen weiß, was man bei ihm schon gemacht hat, heißt das beispielsweise noch nicht, dass er einen "kennt".

Vielleicht gehe ich mit ganz anderen Vorstellungen da ran als angebracht wäre, dann nehm ich das so hin und verbuche es unter: Andere Institute/Fächer/Unis, andere Sitten. Ich wollte einfach nur ein paar Anreize liefern, mal zu hinterfragen warum es so ist und nicht, wie es Studenten und Schüler gerne tun, einfach mal davon auszugehen, dass da was nicht so lief wie es sollte. Das nicht alles Gold ist was glänzt ist klar und das nicht immer die an die Jobs kommen, die die besten Voraussetzungen hätten, ist glaube ich ganz normal. Aber ich frage mich eben, ob man da immer gleich was Böses vermuten muss oder ob es teilweise nicht ganz logische, menschliche Gründe hat.

Bei euch gab es "Karteileichen"?  :o Also das ist mir noch nie untergekommen ... da wäre uns das Geld für zu schade, man fällt doch bei mehr als 3 Fehlstunden automatisch durch und kriegt keine Scheine mehr.

Freut mich übrigens Klecks, wenn wir immer noch helfen können  ;D. Ich glaube, die Konversation über unterschiedliche Praktiken bei der HiWi-Rekrutierung sollten wir dann jetzt aber doch langsam ruhen lassen, wir werden eh nicht dahinter kommen ob ich zu verblendet von meinem eigenen Institut bin, ob es wirklich verständliche Gründe für das Phänomen gibt, oder ob ein wenig von beidem zutrifft  ;). Aber solche Kontroversen gibt es übrigens öfter ... ich habe als HiWi schnell gelernt dass einiges an Arbeit, was im Institut geschieht für Studenten die dort nicht eingebunden sind so wenig einsichtig ist, das Missverständnisse genau dieser Art quasi heraufbeschworen werden. Unmut über empfunden ungerecht vergebene HiWi-Plätze oder andere Dinge wie Seminarplätze, Noten, empfunden ungerechte Behandlung gibt es an der Uni genauso wie früher in der Schule. Einschließlich entsprechender Verschwörungstheorien (damit meine ich jetzt nicht so etwas wie Fianna schildert, dass ist ja keine Verschwörungstheorie, sondern echte, teilweise bösartige Verschwörungstheorien, wie früher wenn Schüler Lehrern üble Dinge nachgesagt haben, weil sie sich schlecht behandelt gefühl haben). Vielleicht kannst du unsere kleine Diskussion ja unter diesem Aspekt gebrauchen  ;).

Fianna

#94
Unsere HiWi-Arbeit WAR so speziell zugeschnitten. Im Nachbarfach war das anders (da ist einer unserer HFs dann untergekommen, obwohl er dort nur NF war).

Unser Fach ist so klein, da muss niemand in der Seminarsbibliothek rumhängen, damit man ihn kennen lernt. Was die Leute können, weiss man aus den Kursen, und bei den regelmässigen Fachvorträgen von anreisenden Fachleuten sieht man die Leute (fast alle) auch.

Der Typ der bei dem anderen Fach den Pforten-HiWi gemacht hat - der hat sich in den Kursen als extrem guter Student gezeigt. Und er wollte ja gerne HiWi werden. Der war auch immer bei diesen Fachvorträgen, hat bei passenden Gelegenheiten geholfen (Inventur oder sowas)...
Der, der den HiWi-Job gekriegt hat, hatte bis zu seiner ZP (wir haben die nicht nach dem 4. Semester gemacht, der war schon weiter) kein sicheres Gramnatikverständnis, fiel in den Kursen also schlechter auf als der andere. War auch überall dabei.

Da würd ich doch dem anderen jungen Mann den HiWi-Job "Begleitendes Tutorium zum Grammatikkurs der Erstis" geben.

Bekommen hat ihn aber seltsamerweise der Slacker.
Einziger Unterschied: er hat vor dem HiWi-Job schon mehr Zeitstunden dort verbracht.

~~~~

Bei uns gab es auch wegen krankem Professor mehrere Semester Lehrausfall. Der war nicht mal offiziell krank gemeldet. (Ausser mir wollte auch keiner im Dekanat vorbeigehen und für Abhilfe sorgen, alleine kann man sich das ja sparen.)
Gute Organisation geht anders.

Klecks

Eure Diskussion liefert mir wirklich wunderbaren Stoff! Karteileichen, Lehrausfall ...  :dollars:

THDuana

Zitat von: Fianna am 21. Februar 2014, 17:51:06
Bei uns hat auch ein Student in seinem Nebenfach eine HiWiStelle bekommen, aber die genauen Umstände weiss ich nicht.
Das finde ich interessant, weil bei den wenigen Hiwis, die ich kenne, ist es so, dass sie alle Hiwis für ihr Nebenfach sind und nicht in ihrem Hauptfach. Vielleicht ist meine Uni/Fakultät da etwas Besonderes. ;)

Zitat von: Klecks am 23. Februar 2014, 12:34:02
Eure Diskussion liefert mir wirklich wunderbaren Stoff! Karteileichen, Lehrausfall ...  :dollars:
Bei mir ist vor einem Jahr sogar ein ganzer Lehrstuhl unter den Tisch gefallen und jetzt komplett unbesetzt, weil die Wahl des neuen Professors etwas schief gegangen ist. :psssst:
Der alte Professor ist in den Ruhestand gegangen, also musste ein neuer her. Es gab Vorsprechen, die Uni hat sich auf einen geeinigt, der ist allerdings an eine andere Universität gegangen. Die zweite Wahl war über 50 und durfte deswegen nicht mehr zum Professor ernannt werden - eine ganz komische Regelung, wie mir ein Dozent erklärte. So war es dann auch mit der dritten und vierten Wahl, also gibt es jetzt keinen Professor. Mein Nebenfach soll für das nächste Semester neu besetzt werden, ich hoffe, das passiert bei uns nicht genauso ...

Klecks

Ach, du meine Güte, Duana! Sachen gibt's!  :o

Lothen

@ Duana und Klecks: Lehrstuhlbesetzungen sind ein tolles Thema, das läuft NIE nach Plan!

Ein Beispiel aus unserer Uni: Der Lehrstuhlinhaber geht geplanterweise in Ruhestand. Es kommt eine Vertretung für ihn. Der Ruf geht raus, Bewerber werden gehört, es wird diskutiert. Der erste Kandidat lehnt ab. Es wird weitergesucht. Problem ist vor allem, dass es gar keine Räumlichkeiten für den neuen Prof gibt, weil das Gebäude baufällig ist, da ist natürlich keiner scharf drauf. Nach einem Jahr geht die Vertretung in Mutterschaftsurlaub, es gibt immer noch keinen Nachfolger. Der Lehrstuhlinhaber eines anderen Lehrstuhls übernimmt die Vertretung der Vertretung. Und siehe da - kaum ist mein Masterstudium zu Ende, ist ein neuer Professor da :)

Klecks

Oh Mann, nicht zu fassen! Danke für die Anekdote.  :rofl:

THDuana

Zitat von: Lothen am 03. März 2014, 00:36:29Ein Beispiel aus unserer Uni: Der Lehrstuhlinhaber geht geplanterweise in Ruhestand. Es kommt eine Vertretung für ihn. Der Ruf geht raus, Bewerber werden gehört, es wird diskutiert. Der erste Kandidat lehnt ab. Es wird weitergesucht. Problem ist vor allem, dass es gar keine Räumlichkeiten für den neuen Prof gibt, weil das Gebäude baufällig ist, da ist natürlich keiner scharf drauf. Nach einem Jahr geht die Vertretung in Mutterschaftsurlaub, es gibt immer noch keinen Nachfolger. Der Lehrstuhlinhaber eines anderen Lehrstuhls übernimmt die Vertretung der Vertretung. Und siehe da - kaum ist mein Masterstudium zu Ende, ist ein neuer Professor da :)
Ich glaube so ähnlich ist es bei meinem genannten Lehrstuhl auch; wahrscheinlich gibt es eine Vertretung, denn in Germanistik kann der Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur ja wohl kaum unbesetzt bleiben. Mit Internationalen Literaturen, einer Unterabteilung der Germanistik, sieht es da wahrscheinlich schon anders aus ... Der Professor, der bei uns in den Ruhestand gehen soll, bleibt jetzt wohl noch ein Semester, wenn man dem Vorlesungsverzeichnis glauben darf.

Coehoorn

Bei uns muss sich jetzt ein Prof vor dem Prüfungsausschuss verantworten, weil er Prüfungen gnadenlos schlampig korrigiert und es regelmäßig Abweichungen von 20 und mehr Punkten bei den eingetragenen Noten und den echten Ergebnissen gibt, weshalb viele grundlos durchgefallen sind.

Zum Glück hab ich nicht bei dem

Klecks

Oh je! Die armen Studenten!  :o

THDuana

Zitat von: Coehoorn am 17. März 2014, 17:56:40
Bei uns muss sich jetzt ein Prof vor dem Prüfungsausschuss verantworten, weil er Prüfungen gnadenlos schlampig korrigiert und es regelmäßig Abweichungen von 20 und mehr Punkten bei den eingetragenen Noten und den echten Ergebnissen gibt, weshalb viele grundlos durchgefallen sind.
Deine Professoren korrigieren selbst? Also von denen, die ich habe, macht das glaube ich keiner. Und einmal ist eine Klausur so schlecht ausgefallen, dass einige, die sonst einen Durchschnitt von 1 haben, hingegangen sind, der entsprechende Lehrstuhlinhaber von den Noten gar nichts wusste und nur trocken kommentierte, seine Assistenten hätten sehr streng korrigiert, ändern konne man das aber nicht mehr.

pyon

Zitat von: Duana am 18. März 2014, 14:32:48
Deine Professoren korrigieren selbst?

Ist das tatsächlich so etwas Ungewöhnliches?

In meiner gesamten Studienlaufbahn (5. Semester) wusste ich nur ein einziges Mal sicher, dass ein Professor nicht selbst korrigiert hat. Vielleicht kaschieren es die Meisten wohl auch einfach gut.  ;D

Von einem meiner Professoren weiß ich aber sicher, dass er alle seine Klausuren selbst korrigiert und selbst bei Vorlesungen meist innerhalb einer Woche die Noten bekannt gibt. Während den Prüfungen selbst korrigiert er bereits sehr eifrig andere Klausuren oder bereits abgegebene. Wobei dieser Professor selbst generell bei den Studierenden sehr bliebt ist. (interessante Vortragsweise, tolle Klausuren (nicht unbedingt einfach, aber human und gerecht), ist mit den Studenten in Proseminaren immer per Du, usw.)

Auch bei jenen Professoren, die ich aufgrund einer negativen Benotung in ihrer Sprechstunde aufgesucht hatte, hatte ich nicht das Gefühl, dass sie meine Klausur zum ersten Mal gesehen haben.
Bei Vorlesungsprüfungen sind es meistens um die 200-300 Studenten. Vielleicht ist das eine eher geringe Anzahl, da auch meine Uni nicht die Größte ist.  ???