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Begonnen von pink_paulchen, 12. September 2013, 10:31:49

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Aphelion

Die Verbindung zum Jobcenter sehe ich nicht als Problem an. Ich muss meine Einkünfte auch offenlegen (allerdings einer anderen Einrichtung gegenüber ;)) und hatte noch nie Schwierigkeiten damit.  Im Grunde genommen besteht der einzige Unterschied darin, dass man bem Jobcenter eine Kopie von allem einreichen muss.

Da man grundsätzlich die Einnahmen im Auge behalten sollte, passiert es einem eigentlich auch nicht, dass man ohne eigenes Wissen "zu viel" einnimmt. (Man weiß ja, ab welchem Betrag wie viel angerechnet wird - kann man auch alles nachlesen und/oder erfragen.) Wenn man über den Freibetrag kommen sollte, muss man den zusätzlichen Betrag für die Rückzahlungsforderung beiseite legen und logischerweise nicht ausgeben. (Die problematischen Fälle entstehen v.a. dadurch, dass jemand ein Mehr an Einnahmen entweder verschweigt oder das Mehr an Geld ausgibt, obwohl von vorn herein klar ist, dass man es nicht behalten darf.)

Abrechnungen und ggf. Kontoauszüge sammeln, eine ordentliche Steuererklärung beim Finanzamt einreichen (was man auch ohne Verbindung zum Jobcenter machen muss!) und einfach alles als Kopie beim Jobcenter einreichen. Vorher "anmelden" und fragen, welche Unterlagen benötigt werden, ist sinnvoll.

Alaun

#16
Wer noch nie mit einem Jobcenter zu tun hatte, kennt eventuell nicht die nervenaufreibende Langsamkeit und gelegentliche Begriffstutzigkeit dieser Einrichtung ;) Und auch nicht die Konsequenzen, die aus (vermeindlich?) missverstandener "Einnahmengenerierung" ,entstehen können.

Letztendlich muss jeder selbst wissen, wie er das handhaben möchte. Ich würde mir für ein paar Cents oder Euro im Monat diesen ganzen bürokratischen Wahnsinn nicht antun.

Aphelion

Glaub mir, andere deutsche Institutionen sind auch nicht besser ... Und nur, weil ich *damit* keine Erfahrungen mit dem Jobcenter habe, heißt das nicht, dass ich keine Erfahrungen mit dem Jobcenter in anderen Bereichen habe. ;)

Es ist wirklich nicht so schlimm, wenn man sich an ein paar Grundregeln hält und seinen "Bürokram" anständig verwaltet. Lästig, aber effektiv. :)