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Alte Geschichte in neuem Gewand - wie wird's gemacht?

Begonnen von Sanjani, 14. Juli 2013, 21:54:56

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Maubel

Zitat@ Angela und Maubel: es hat sogar schon mal jemand gelesen, der selber Jugendbücher veröffentlicht. Die Frage ist: welches Urteil ist valide? ist "sehr gut" die kleine Schwester von "langweilig"? Von wem kann man ein auch schlechtes Urteil anerkennen, ohne sich rauszureden mit "hat keine Ahnung von dem Genre",  "Ich mag seine Bücher auch nicht" oder ähnlichem?

Sagen wir so. Ein "sehr gut" bringt dich nicht weiter. Was du und dein Text brauchen, ist kein allgemeines Urteil, sondern eine kritische Auseinandersetzung mit dem Werk. Egal wie gut dein Text ist (und da schließe ich preisgekrönte Autoren mit ein), es wird immer etwas geben. Sei es ein Charakterbogen, der in der Mitte umschlägt, oder Kontinuitätsfehler. Vielleicht stimmt der Spannungsbogen nicht oder du könntest an mehreren Stellen raffen und verlierst dich in Details. Manchmal gibt es auch wunderbare Szenen, die aber trotz Biegen und Brechen nicht in den Gesamttext passen. Du brauchst also jemanden, der den Finger darauf legt, was in deinem Text funktioniert und was nicht. Der dir mehr sagt, als "hat mir gefallen" oder "fand ich langweilig."

Was die Kritik selbst angeht: Du bist der Autor. Kritik kann wehtun ... Quatsch, sie tut im Grunde immer weh. Ich lese sie, mache beleidigt das Dokument zu und ein paar Stunden später oder auch einen Tag später fängt mein Gehirn anzurattern. Die Gefühle sind aus dem Weg und man kann sich auf den Inhalt konzentrieren, denn es ist ja das, was man will. Schlussendlich bist du aber der Autor, das heißt, du entscheidest für dich, ob die Kritik für dich Sinn macht und jetzt aufgepasst! Ich habe öfter mal Stellen, wo ein Leser zum Beispiel meine Intention total missversteht und etwas kritisiert, von dem ich denke, aber "so ist das doch gar nicht gemeint" oder "warum erkennt der denn nicht, dass der Charakter nur so oder so agieren kann?" - Das Problem liegt dann nämlich meistens gar nicht an der rausgepickten Szene oder dass die Entscheidung doof war, sondern dass das, was du mit der Szene vermitteln willst, offensichtlich noch nicht so ankommt, wie du es wolltest und dann musst du dich hinsetzen und schauen, wie du das deutlicher machen kannst oder so darstellen, dass man eben nicht diese Schlüsse zieht.
Was ich damit sagen will ist, auch in vermeintlich unsinniger Kritik kann etwas Wertvolles stecken. Natürlich finde ich es doof, wenn jemand meinen Text zum Beispiel langweilig finde, dann tut das weh, keine Frage und ich selbst sehe es vielleicht anders, aber ich nehme das oft als Ansporn mir die Stelle anzuschauen und noch einmal auf Herz und Nieren zu prüfen. Vielleicht kann man ja eben noch mehr rausholen. Und im Zweifelsfall helfen eben mehrere Meinungen. Wenn alle über die selbe Stelle stolpern, dann gibt es da definitiv ein Problem, das du angehen musst.

Auch bei Testlesern gibt es gute und schlechte. Ich persönlich finde es zwar nett, wenn jemand nur wenig anzumerken hat, aber arbeite lieber mit denen zusammen, die meinen Text liebevoll zerpflücken, um ihn dann besser wieder zusammenzusetzen. Und wenn ich mal wirklich gar nicht mit einer Kritik einverstanden bin, dann wird sie auch ignoriert. Generell hilft einem Schmollen aber nicht weiter ;)

Silvasurfer

#31
Also vorweg: Dir gefallen ganze zwei 10 Jahre alte Projekte... Allein die Tatsache, dass du dich noch heute an sie erinnerst, zeigt, dass sie in deinem Sinne irgendwo gut sind und das ist wunderbar! Hast du sie gelesen? Sind manche Punkte auch einfach in all der Zeit im Kopf geblieben? Das Gehirn filtert und erinnert sich nur an das was es für wertvoll erachtet hat!
Welche Ideen und Texte sind hängen geblieben, was inspiriert dich noch heute? Den Teil deiner zwei Projekte, auf den kannst du bauen, alles andere hat dein Gehirn ausgemüllt, also ab in den Müll damit... Ärmel hochgekrämpelt und keine Angst vor neuem, deine Raupe Nimmersatt, die du auch seit 10 Jahren immer noch liebst, kann ein Schmetterling werden aber du musst der Cocon sein, wirf den unnötigen Ballast ab, hab keine Angst vor der Metamorphosis im Armageddon deiner verstaubten Ideen, dein geschriebenes Werk, das mittlerweile so alt ist... du hast jetzt die Gelegenheit, es mit ganz neuen Augen zu betrachten, mit Distanz, du kannst nun dein eigener Kritiker sein, lass die Kritik zu identifiziere, was dir nicht gefällt und dann gib dir die Zeit, Geduld und Arbeit das was übrig bleibt plus neue Ideen neu umzusetzen, geh mit deinem alten Werk vor das Jüngste Gericht und sei knallhart. DIe guten kommen in den Himmel deines neuen Buches und die schlechten Ideen, ins Feuer damit!!!

So ungefähr wäre mein Tipp...

Und alles hochst subjektiv versteht sich. Nur jetzt bist du halt, wie du selber feststellst mit 10 Jahre Lebenserfahrung bestückt und hast darüberhinaus NOCH eine gewisse emotionale Distanz. Also würde ich ganz klar in Ausrufezeichen folgendes Setzen: Diese emotionale Distanz ist eine einmalige Gelegenheit das Unkraut und die faulen Äpfel auszumisten!!! Ja es tut ein bisschen Weh und macht dir Arbeit vor allem befreit es dich von Ideen, die dir eh nicht gefallen. Es ist keine Garantie, dass es anderen gefällt, Mensch bleibt Mensch und nicht Gott, aber es ist sehr beflügelnd an etwas zu schreiben, was dich inspiriert, also schicke deine apokalyptischen Reiter los und lass es Feuer auf dein Werk regnen, bis nur noch Noah Arche volle inspirierender Ideen es überlebt haben... Jüngstes Gericht!!!!! ;)

Anila

@Maubel: Danke dass Du Dir nochmal Zeit genommen hast- ja das sehe ich auch so dass Testleser nur etwas bringen wenn sie sich mühevoll und sehr ehrlich mit dem Werk des Autors auseinander setzen.

Obwohl ich mich für ziemlich kritikfähig halte glaube ich dass sich meine Geschichte noch ein paar Mal häuten muss, bevor ich für den Kritiker bereit bin. Nach Allem was ich hier gelesen habe, habe ich zu wenig Zeit in das Gerüst der Story gesteckt und werde das nachholen und dann sehen in wieweit ich Teile der alten Version übernehme. Weiter oben habe ich gelesen dass jemand mit einem Splitscreen gearbeitet hat und so gut die ursprüngliche Version vor Augen hatte während er die Neue schrieb.

@Silvasurfer: Amen, so wird´s gemacht!
https://www.tintenzirkel.de/counter/wordcount.php?mode=TiNo21&target=200000&title=T12:Flossen und Sand&count=14000

"Courage is grace under pressure." (Hemmingway)

Maubel

Das mit dem Splitscreen ist eine Möglichkeit. Ich würde ihn aber ausschalten, denn man hängt viel zu schnell in alten Strukturen fest und ändert nicht halb so viel, wie man eigentlich müsste. Ich überarbeite auch 15 Jahre alte Texte gerade, und was ich mache ist, mir vorher ein Kapitel durchlesen, alles aufnehmen, vielleicht spezielle Sachen festhalten, die mir richtig gut gefallen haben und dann mache ich mir erst mal einen Plan und schreibe dann komplett neu. Manchmal checke ich gegen und vielleicht mache ich dann ein Mittelding draus, aber wenn ich den alten Text vor der Nase habe, kann der neue nicht richtig atmen.


Anila

@Maubel :
Ja das ist gut möglich. Wahrscheinlich ist es so dass man Szenen, die einem nach wie vor gut gefallen  auf Teufel komm raus irgendwie einpassen will und dann wird es irgendwie schon wieder murksig und nicht aus einem Guss..
https://www.tintenzirkel.de/counter/wordcount.php?mode=TiNo21&target=200000&title=T12:Flossen und Sand&count=14000

"Courage is grace under pressure." (Hemmingway)

Gizmo

Zitat von: Maubel am 22. Juni 2019, 23:53:08
Das mit dem Splitscreen ist eine Möglichkeit. Ich würde ihn aber ausschalten, denn man hängt viel zu schnell in alten Strukturen fest und ändert nicht halb so viel, wie man eigentlich müsste.
Das kann ich unterschreiben, mir geht es gerade schon beim Überarbeiten so. Wenn ich eine Szene habe, die ich wirklich umbauen muss, kann ich das nicht direkt am alten Text machen. Ansonsten schiebe ich Worte und Sätze hin und her, ändere Formulierungen, aber die problematische Struktur bleibt am Ende fast gleich.
"Appears we just got here in the nick of time. What does that make us?"
"Big damn heroes, sir!"
- Joss Whedon's "Firefly", Episode 5, "Safe"

Christopher

Ich spreche mal aus meiner Erfahrung, komplettes neu schrieben eines Herzensprojekts.

Ich hatte es auch über Jahre geschrieben und damit quasi "laufen gelernt". Ich habe nie zurück gesehen und war in der Erinnerung sehr zufrieden. Als ich dann aber damit anfing, das ganze mal von Anfang an aufpolieren zu wollen, stieß ich auf ein ähnliches Problem wie du: Ich war besser geworden. Ich habe all das gelesen und mir gedacht: "Das kannst du inzwischen besser."

Erster Anlauf also. Alles was mir nicht gefiel, habe ich neu geschrieben/geändert/überarbeitet.

Dabei fiel mir aber auf, dass viele Szenen überflüssig sind/keinen Sinn machen/nur für sich selbst existieren "Das stell ich mir cool vor, das schreib ich!". Also die raus. Lücken füllen, Textteile neu schreiben... Oh. Hier passt die Struktur mit der neuen Szene nicht mehr überein... Da muss ich noch mehr ändern...

So ab Kapitel 20 wurde mir klar, dass der Aufwand, es einfach neu zu schreiben, ähnlich ist wie der, es zu überarbeiten. Die Wahrscheinlichkeit Fehler einzubauen war aber wesentlich geringer und das Gesamtergebnis würde besser sein, weil eben alles neu ist.

Also zweiter Anlauf. Ich habe mir alles einmal durchgelesen und mir die wichtigen, storyrelevanten Punkte notiert. Die Wegpunkte die in der Geschichte die durchlaufen werden müssen. Die Charaktere von Anfang an klar definiert anhand dessen, wo sie am Ende in der alten Version standen und wo sie in der neuen Version stehen sollten (Ziele, Wünsche, Wesensart, etc.).
Ich habe also alles, was an der alten Version gut war rausgefiltert und mir anhand dessen einen Plan gemacht. In diesen Plan passten verdammt viele Szenen, von denen ich einige geliebt habe, nicht mehr rein. Kill your darlings.
Damit hatte ich weniger als vorher, aber das schafft Platz für neues. Im laufe der Jahre, wo ich es anderen Leuten gezeigt und zum Lesen gegeben hatte, hatten sich einige Kritikpunkte herauskristallisiert, an denen ich nun arbeiten konnte. Zu wenig Weltenbau. Dopplungen von Szenen/einer Art von Szene. usw. An all diesen Sachen konnte ich arbeiten.

Auf ging es also ans schreiben und ob man es vorher glaubt oder nicht: Es gibt neue "liebste" Szenen und die besten der alten kann man dann doch überarbeiten und behalten. Es gibt konstantere Charaktere, es gibt einen zügigen, aber nicht gehetzten Aufbau, es gibt weniger überflüssiges, das Gesamtbild ist einfacher runder.

Das geht mir Überarbeiten/Umschreiben einfach nicht. Oder man schreibt so viel um, dass es wie oben bereits gesagt genauso viel Arbeit ist, wie es neu zu schreiben.
Be brave, dont tryhard.

Anila


Christopher
ZitatIch hatte es auch über Jahre geschrieben und damit quasi "laufen gelernt". Ich habe nie zurück gesehen und war in der Erinnerung sehr zufrieden. Als ich dann aber damit anfing, das ganze mal von Anfang an aufpolieren zu wollen, stieß ich auf ein ähnliches Problem wie du: Ich war besser geworden. Ich habe all das gelesen und mir gedacht: "Das kannst du inzwischen besser."

Ersetze besser mit anders und es trifft voll auf meinen Fall zu. Es gibt Kapitel in meinem Skript, da denke ich mir "Wow, das hast Du geschrieben?" aber über lange Strecken ist das ganze  für meinen heutigen Geschmack zu theatralisch und schmalzig  ::) Und es gibt deutlich zu viel innere Monologe  :rofl: Das der Protagonist ständig mit sich hadert geht sogar mir auf die Nerven.

Ausserdem hat das ganze logische Hänger, und wenn ich das Gefühl habe, ich bessere Einen davon aus, entsteht an einer anderen Stelle dadurch ein viel größerer.. (nicht alle sind so peinlich wie die Tatsache das eine für den Plot wichtige Linde auf einmal eine Eiche ist.. 8)

Ich werd das Ding  neu schreiben.. und mich mit kurzen Texten, zB um verschiedene Perspektiven auszutesten darauf vorbereiten.

ZitatIn diesen Plan passten verdammt viele Szenen, von denen ich einige geliebt habe, nicht mehr rein. Kill your darlings.

*Schluck* Ich schaff das!
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"Courage is grace under pressure." (Hemmingway)

FeeamPC

Mach den Text, wie wenn du dein Haus renovieren würdest. Mindestens müssen alte Möbel (Personen), Fußböden (Orte) und Tapeten (Lokalkolorit) raus und überarbeitet werden. Die besten Stücke dürfen überarbeitet wieder rein, bei anderen merkt man, dass Neuanschaffung sinnvoller ist. Das eine oder andere nicht mehr passende Stück kommt in die große Truhe auf dem Dachboden, weil man sich noch nicht davon trennen mag, und wer weiß, vielleicht kann man es irgendwann ja wieder brauchen (Altlasten auf dem Computer).
Meist stellt man im leergeräumten Haus fest, dass man auch einige Zimmer tauschen möchte, weil sie einem dann besser gefallen oder praktischer angeordnet sind (Plotstruktur).

Anila

Liebe FeeamPC, Du würdest diesen Vergleich nicht bringen, wenn Du mein Haus kennen würdest! So ein schlimmes Chaos herrscht noch nicht mal in meinem Roman!   :rofl:

Aber ich weiß was Du meinst und ich werde mir Mühe geben eine neue Version in dieser Taktik zu schaffen!
Danke für deine mutmachenden Worte!
Für den Speicher muss ich mir noch ein gutes System ausdenken, damit ich meine Schmuckstücke da auch wiederfinde...

Liebe Grüße und eine gute Nacht.
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"Courage is grace under pressure." (Hemmingway)

Zit

#40
Ähnlich wie Trippelschritt und wie es bei anderen anklang, würde ich erstmal die Geschichte nochmal lesen und eine Übersicht anlegen, in der jede Szene drin steht. Einmal mit kurzer Inhaltsangabe, beteiligte Figuren, erwähnte Figuren, Ort, Zeit (ungefähr, wenn ich morgens oder abends weiß, ist gut, wichtiger ist mir persönlich Tag/ Monat/ Jahr, kann auch fiktiv sein, einfach nur als imaginäre Struktur damit ich sehe, ob ich eine dreiwöchige Reise in drei Tagen abhandel), Sinn der Szene (Figuren werden charakterisiert, Sightseeing, Handlung kommt voran, etc.). Wenn die Tabelle dann voll ist, würde ich sie durchgehen auf strukturelle Probleme (Plotablauf, Pacing, Szenen, die nur einen einzigen Zweck haben, Lückenfüller wie Sightseeing streichen, Zeitfehler wie zu schnelle Reisen oder falsche Jahreszeiten; nach 6 Monaten instory ist dann halt doch nicht mehr Herbst ...). Was am Ende übrig bleibt, würde ich sinnvoll strukturieren und daraus eine ausformulierte Zusammenfassung schreiben. Da können sich dann nochmal andere Lücken ergeben, die einem vorher nicht klar waren. (Was sich im Kopf logisch und dichtgewebt anhört, kann ausformuliert plötzlich total lückenhaft sein.)
Klar, am Ende müssen Sachen neugeschrieben werden, aber das ins Blaue hinein zu tun bringt nur dieselben Ergebnisse wie vorher, finde ich. Allerdings weiß ich nicht wie viel dir das bringt, Anila. :hmmm: Vielleicht musst du erstmal noch Theorie lesen? Wir haben einen Thread über Ratgeber. (Was mich daran erinnert, noch ein paar Ratgeber hinzuzufügen ...)

Ich hoffe, unsere Vorschläge erschlagen dich nicht. Frag 10 Autoren und du bekommst 12 Strategien zurück. ;D
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Anila

Hallo Zitkalasa!

ZitatIch hoffe, unsere Vorschläge erschlagen dich nicht. Frag 10 Autoren und du bekommst 12 Strategien zurück. ;D

Nein, ich finde das gigantisch. Werde mehrgleisig fahren.. habe schon zwei Schreibratgeber bestellt- hol sie später ab!

Das mit der Übersicht habe ich sogar schon angefangen, ich habs als Zeitstrahl gemacht um diese Dimension schon mal bildhaft auf Fails zu prüfen. Ausserdem habe ich verschiedene Erzählebenen (ich liebe den Sommernachtstraum oder "Fool on the hill" von Matt Ruff) die ich in verschiedenen Farben habe mitlaufen lassen. Das hab ich dann mit Post its gespickt was man überarbeiten muss. Ist das jetzt übersichtlich?? ömmm...

Was bis jetzt aber komplett fehlt ist ein tiefergehendes Konzept, über so Sachen wie strategische Charakterentwicklung hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. Und wenn ich es sowieso nochmal schreibe muss ich auch nochmal über die Rahmenbedingungen nachdenken. Mehr Gothic? Doch ne Dystopie drausmachen? Liebe ja/nein? usw.

Ich hab jetzt auf jeden Fall so viele gute Tipps bekommen, und Deine sind wirklich super anschaulich und praxisorientiert, das ich mich noch ein letztes Mal auf diese geliebte/gehasste Geschichte stürzen werde und die anderen Prokjekte für später aufhebe!

Also wirklich nochmal vielen Dank Dir und allen Anderen! :vibes:
Es macht mit Euch so viel mehr Spaß als allein im Kämmerlein! (schnell aufhören, ich fange an zu reimen :-X)
https://www.tintenzirkel.de/counter/wordcount.php?mode=TiNo21&target=200000&title=T12:Flossen und Sand&count=14000

"Courage is grace under pressure." (Hemmingway)

Zit

Wow, Anila, das klingt klasse. :jau: Dann viel Erfolg.

Siehste, an die Figurenentwicklung habe ich gar nicht gedacht. ;)
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt