• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Müssen Vampire unsterblich sein?

Begonnen von Kayla, 23. Oktober 2012, 21:37:10

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Szazira

Vielleicht sind die Vampire auch nicht an nur einen Menschen, sondern bestimmte (physische) Eigenschaften (im Blut) dieses Menschen gebunden, wie sie innerhalb einer Familie zum Beispiel weiter vererbt werden können. Dann müsste der Vampir nicht automatisch sterben, wenn sein Mensch stirbt. Dann wäre auch die Lebenszeit kein Problem.

Auch die Virus Idee ist nicht ganz neu. Unter anderem taucht die Idee in dem Film "Ultraviolet" auf.

Lemonie

Zu der Sache mit den Organen: Wenn man die Vampire so gestaltet, dass sie erst dazu gemacht werden müssen und dann unsterblich sind oder kaum altern, dann würden auch die Organe sich nicht verändern, trotz der Vampir - Sache, es sei denn sie verändern sich direkt bei der Verwandlung. "Evolution" von Körperteilen ist ja eigentlich ein Kennzeichen von Lebewesen, und wenn man untote Vampire hat, bei denen sich sowieso nichts mehr verändert, dann auch nicht die Organe.
Ansonsten wäre das mit den Organen schon denkbar. Oder man hat Vampire, die auch normale Nahrung zu sich nehmen können, aber trotzdem auf das Blut angewiesen sind, gibts ja auch.

Cairiel

So viele Gedanken habe ich mir da noch nie drüber gemacht, trotz meines Vampirromans.  ;D  Meine Exemplare haben einen toten Körper, der jedoch nicht verfällt. Damit das Ding jedoch (in Sachen Motorik, Fähigkeiten usw.) funktioniert, muss es regelmäßig mit Blut ... "getankt" werden.

Da der Körper tot ist, funktionieren die Organe nicht mehr bzw. werden bei der Umwandlung auf die Blutverwertung umgestellt. Was höllisch weh tut, weil sich mal eben der Körper innerlich umformt. Dadurch braucht vampir nichts mehr essen oder sich erleichtern, allerdings schwitzt er z. B. auch nicht mehr, was Hitze und große körperliche Anstrengung unerträglich macht.

Noch nicht heraus habe ich, wie das Gehirn ohne Sauerstoff funktioniert bzw. wie sie riechen, wo sie doch gar nicht atmen müssen. Vielleicht können sie ja "freiwillig" atmen, das kommt glaube ich u. a. in Bis(s) auch vor, oder? Eine Lösung für beides wäre es, wenn neben der Blutproduktion die Lungen als einzigste Organe ebenfalls erhalten bleiben, um das Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen und damit sie weiterriechen können ...

Szazira

#33
Zitat von: Cairiel am 16. Januar 2013, 18:59:28
Vielleicht können sie ja "freiwillig" atmen, das kommt glaube ich u. a. in Bis(s) auch vor, oder? Eine Lösung für beides wäre es, wenn neben der Blutproduktion die Lungen als einzigste Organe ebenfalls erhalten bleiben, um das Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen und damit sie weiterriechen können ...

"Biss" ist meiner Meinung nach keine Referenz. Das sind keine Vampire! Nicht in klassischer oder irgendeiner Hinsicht. Die Autorin sagt selbst, dass sie das Wort "Vampir" genommen hat, weil es sich cool anhörte, aber keine Recherche betrieben hat.

Das Vampire Lebensfunktionen (Atmung, Puls, Körpertemperatur) vortäuschen können, die sie eigentlich nicht haben, kommt in vielen Adaptionen vor. Eine vernünftige Erklärung, wie Vampire dennoch funktionieren und besser als Menschen sind, blieben die meisten schuldig ;). Bei der klassischen Variante ist das auch nicht wirklich nötig, da Tote im Normalfall nicht durch die Gegend laufen und es nur Magie sein kann  ;D.

Cairiel

Zitat von: Szazira am 16. Januar 2013, 19:49:55
"Biss" ist meiner Meinung nach keine Referenz. Das sind keine Vampire! Nicht in klassischer oder irgendeiner Hinsicht. Die Autorin sagt selbst, dass sie das Wort "Vampir" genommen hat, weil es sich cool anhörte, aber keine Recherche betrieben hat.
Mein Laptop bedankt sich über die Kaffeedusche.  ;D  Da tun sich ja noch größere Abgründe auf, als ich angenommen hatte.

Zitat von: Szazira am 16. Januar 2013, 19:49:55Das Vampire Lebensfunktionen (Atmung, Puls, Körpertemperatur) vortäuschen können, die sie eigentlich nicht haben, kommt in vielen Adaptionen vor. Eine vernünftige Erklärung, wie Vampire dennoch funktionieren und besser als Menschen sind, blieben die meisten schuldig ;). Bei der klassischen Variante ist das auch nicht wirklich nötig, da Tote im Normalfall nicht durch die Gegend laufen und es nur Magie sein kann  ;D.
Aber Magie müsste ja bedeuten, dass es jemanden gibt, der sie wirkt ... Oder gewirkt hat. Das erinnert mich mal wieder an Vampires Dawn, da wird die Schöpfungsgeschichte der Vampire (und vor allem der Grund der Schöpfung) ja recht schön erklärt.

Autsch. Jetzt hat mich ein Plotbunny gebissen, das unbedingt will, dass ich die Schöpfungsgeschichte der Vampire in meiner Welt aufschreibe.  :ithurtsandstings!:  Vielleicht gehen mir im Laufe des T12 tatsächlich mal die Ideen aus, dann kann ich das machen.

Zit

Rastlosigkeit (ursprünglicher Gedanke), Fluch (Hexe, etc.) oder Schuld/Gottesstrafe (Judas) fallen mir spontan als magische Gründe ein. Vampires Dawn hatte ich nur angespielt, war nicht mit warm geworden. Wie wird Vampirismus denn da erklärt?
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

FeeamPC

Vampire brauchen Magie, um zu existieren, aber nicht notwendigerweise eine aktive Magie. Es reicht, dass in seiner Welt Magie verfügbar ist, existiert. Der klassische Vampir hat seinen Ursprung in einem Fluch / im Verletzen irgendwelcher Regeln, die zum Ergebnis Vampir führen, und die rein magisch sind.

In dem Moment, wo ihr über Organe diskutiert, redet ihr nicht mehr von Magie, sondern von Naturwissenschaft. Und dazu passt weder Unsterblichkeit noch weitgehende Unverletzbarkeit. Das heießt, der Vampir verliert genau die Züge, die ihn für den Leser am spannendsten machen.

Szazira

Zitat von: Cairiel am 18. Januar 2013, 18:16:01
Mein Laptop bedankt sich über die Kaffeedusche.  ;D  Da tun sich ja noch größere Abgründe auf, als ich angenommen hatte.
Aber Magie müsste ja bedeuten, dass es jemanden gibt, der sie wirkt ... Oder gewirkt hat. Das erinnert mich mal wieder an Vampires Dawn, da wird die Schöpfungsgeschichte der Vampire (und vor allem der Grund der Schöpfung) ja recht schön erklärt.
bittööö  ;D

Zitat von: FeeamPC am 19. Januar 2013, 09:27:21
In dem Moment, wo ihr über Organe diskutiert, redet ihr nicht mehr von Magie, sondern von Naturwissenschaft. Und dazu passt weder Unsterblichkeit noch weitgehende Unverletzbarkeit. Das heießt, der Vampir verliert genau die Züge, die ihn für den Leser am spannendsten machen.
Das ist dann auch die Frage, wieviel man wegnehmen kann, bevor es kein Vampir mehr ist.

Eine schöne Vorgeschichte für die Vampire findet sich bei "Vampire - the Masquerade". Da ist es Gottes Fluch für Kain, der diesen zum ersten Vampir macht. Die Vorgeschichte ist zwar sehr christlich angehaucht, aber die meisten dieser Gestalten kommen ja aus irgendeinem mystischen Hintergrund. Deswegen wird man um Magie in irgendeiner Form nicht drum herum kommen.

Cairiel

Zitat von: Zitkalasa am 18. Januar 2013, 20:41:38
Rastlosigkeit (ursprünglicher Gedanke), Fluch (Hexe, etc.) oder Schuld/Gottesstrafe (Judas) fallen mir spontan als magische Gründe ein. Vampires Dawn hatte ich nur angespielt, war nicht mit warm geworden. Wie wird Vampirismus denn da erklärt?
Bei mir ist es schon länger her, dass ich es (regelmäßig  ;D) gespielt habe, mal sehen, ob ich es noch halbwegs hinbekomme. Kann natürlich sein, dass ich mich ein wenig verhaue, also bitte nicht alles auf die Goldwaage legen: Der erste Vampir war ursprünglich ein Mensch, der sich mittels einem machtvollen dunklen Zauber zu einem Vampir gemacht hat. Dann hat er viele andere Menschen gebissen und somit eine Vampirplage ausgelöst, nur um sich dann wiederum auf die Seite der Menschen zu schlagen, die Vampire abzuschlachten und sich als größter Retter der Menschheit hinzustellen (was von Anfang an sein Plan war). Dabei wurde er jedoch von ebenjenen Schwarzmagiern benutzt, die diesen Zauber entwickelt haben. Die "Seelen" aller vernichteten Vampire gelangen automatisch in die Ebene der Blutgeister, und die Schwarzmagier haben eine Maschine entwickelt, mit der sie die Seelen "absaugen" und ihre Energie wiederum zur Erweiterung ihrer magischen Kraft nutzen können. Sowohl dieser angebliche Retter der Menschheit als auch die Vampire bzw. der Heilige Kreuzzug, der sie Größtenteils vernichtete, war Teil ihres grandiosen Plans. Ich mochte die Schwarzmagier.  ;D

Zitat von: FeeamPC am 19. Januar 2013, 09:27:21
Vampire brauchen Magie, um zu existieren, aber nicht notwendigerweise eine aktive Magie. Es reicht, dass in seiner Welt Magie verfügbar ist, existiert. Der klassische Vampir hat seinen Ursprung in einem Fluch / im Verletzen irgendwelcher Regeln, die zum Ergebnis Vampir führen, und die rein magisch sind.

In dem Moment, wo ihr über Organe diskutiert, redet ihr nicht mehr von Magie, sondern von Naturwissenschaft. Und dazu passt weder Unsterblichkeit noch weitgehende Unverletzbarkeit. Das heießt, der Vampir verliert genau die Züge, die ihn für den Leser am spannendsten machen.
Da gehen unsere Meinungen wohl ein wenig auseinander. Für mich schließen sich Magie und Naturwissenschaft nicht aus. Magie mag Vampire erschaffen, aber trotzdem müssen sie innerlich irgendwie aussehen und genau der Punkt interessiert mich. Magie ist es für mich, die die Organe verändert, aber das muss ja nicht heißen, dass ich mir keine Gedanken darüber zu machen brauche, wie sie nun gebaut sind.
Ich binde es dem Leser ja nicht auf die Nase, ich mache mir nur selbst für mich Gedanken, aus Spaß an der Freude. Ein Biologieexkurs in einem Dark Fantasy-Vampirroman ist sicherlich nicht angebracht.  ;D


Zit

Zitat von: Cairiel am 19. Januar 2013, 16:25:46Der erste Vampir war ursprünglich ein Mensch, der sich mittels einem machtvollen dunklen Zauber zu einem Vampir gemacht hat. Dann hat er viele andere Menschen gebissen und somit eine Vampirplage ausgelöst,

Und ist dieser Schwarzmagier auch gestorben? Weil, mir fällt gerade ein, oft ist es ja auch so, dass, wenn ein Vampir vernichtet wird, auch alle die zerfallen, die er zu Vampiren gemacht hat.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Cairiel

Zitat von: Zitkalasa am 20. Januar 2013, 01:37:09
Und ist dieser Schwarzmagier auch gestorben? Weil, mir fällt gerade ein, oft ist es ja auch so, dass, wenn ein Vampir vernichtet wird, auch alle die zerfallen, die er zu Vampiren gemacht hat.
Ich glaube schon. Den ersten Teil, in dem es mehr um ihn ging, habe ich nur einmal vor laaanger Zeit durchgespielt, aber im zweiten, den ich öfter durchgezockt habe, kommt er nur noch in Rückblenden vor, von daher wird er wohl irgendwann draufgegangen sein. Allerdings ist es in dem Spiel eher so, dass der Zauber zwar ihn selbst zu einem Vampir verwandelt hat, allerdings keinen direkten Einfluss mehr auf die durch einen Biss verwandelten Leute hat. Und es ist auch nicht so, dass die Vampire demjenigen gehorchen müssen, der sie gebissen hat, oder sterben, wenn er stirbt, aber sie sind grundsätzlich deutlich schwächer, was es dem Schöpfer einfach macht, sie zu unterjochen, wenn er will. Das passiert ja auch dem armen Protagonisten mit seinem "Vampirvater".  ;D

Liliane

Hallo,
ich weiß nicht, ob das richtig so ist, wenn ich das jetzt in diesen Thread schreibe, wenn nicht, entschuldigt bitte.
Ich habe nämlich eine ähnliche Frage, wie, ob Vampire immer unsterblich sein müssen.
Und zwar gibt es über die ganze Welt verteilt ja sehr verschiedene Mythen über Vampire. Manche Punkte kommen öfter vor, wie beispielsweise das abnorme Gebiss oder die Verwandlung durch den Biss, aber in anderen kommen diese "Fakten" dann wieder nicht vor und es handelt sich dennoch um Vampire.
Auf den Phillipinen ist z. B. der Glaube verbreitet, Vampire würden Menschen fressen und nicht zwingend ihr Blut trinken. Wenn man jetzt von Vampiren schreibt, sie "Vampire" nennt, ihnen dann aber nicht das Merkmal des z. B. Bluttrinkens zuweißt, sind es dann noch Vampire? Es gibt auch den Mythos, Vampire könnten sich in Wölfe verwandeln, was dann ja eigentlich Werwölfe wären. Oder manchmal werden sie mit Zombies in Verbindung gebracht.
Kann man Vampire einfach vollkommen anders darstellen, als sie normalerweise dargestellt werden und behaupten, dass seien Vampire und alles andere sei Mythos? Oder wirkt das nicht mehr glaubhaft und zu weit hergeholt?

Lili

KaZuKo

Hallo, Liliane.

In der Tat finde ich gerade das, was du vorschlägst - also diese Art, mit den bekannten Fantasiegeschöpfen umzugehen - sehr interessant und viel spannender, als die ganzen Klischees und "normalen" Beschreibungen auszupacken. Da ich selbst die herkömmlichen Vampire sogar nicht einmal leiden kann, bin ich kompletter Befürworter deiner Vorgehensweise. Außerdem habe ich das auch so ähnlich mit Werwölfen gemacht - bei mir heißen sie "Setus", sind ein ganzes Volk, haben dieselben Wurzeln wie Menschen und dazu wie ein weiteres Gestaltwandlervolk.

Mich würde interessieren, wie du denn deine Vampire beschreibst. Lust, dich mitzuteilen? :)

Liebe Grüße,
Servi
Kazu

Coehoorn

Ich würde sagen du bist da ziemlich frei. Ob glaubhaft oder zu weit hergeholt hängt ja immer ganz davon ab, wie du es schreibst. Generell würde ich als Leser aber schon erwarten, das Vampire sich zumindest an die Gestalten annähern, die man sich unter Vampiren vorstellt. Wenn du aus einem Vampir jetzt eine Art schleimtriefenden Roboter machst, dann wäre das in der Tat unglaubwürdig.
Es gibt aber überhaupt keinen Grund, den klassischen Vampirstil zu übernehmen, zumal die meisten Leute bei Vampiren jetzt an diesen Twilightkram denken.
Wie würdest du deine Vampire denn darstellen wollen?

Liliane

@KaZuKo: Oh das freut mich, dass du das intressant findest und ähnliches schon gemacht hast :)

@Coehoorn:  ;D Schleimtriefende Roboter hatte ich auch nicht unbedingt im Sinn und an dem Glitzerkram aus Twilight will ich auch nicht unbedingt erinnern. Ob es noch nah genug am klassischen Vampirbild ist, frage ich mich auch.

Nun ja, einen genauen Plan habe ich noch nicht, ich dachte an verschiedene Gattungen aus verschiedenen Regionen der Welt, die dann eben auch verschiedene Eigenschaften haben. Einige Punkte sollten sie allerdings schon gemeinsam haben, wie beispielsweise die Verwandlung, bei der ihr Körper blutleer werden muss, sie dann praktisch mit Vampirgift "infiziert" werden und dann sterben müssen.
Sie sind unsterblich, also wirklich unsterblich (ein Holzpflock durchs Herz löst nur eine Starre aus, die wieder aufgehoben wird, sobald der Pflock entfernt wird), aber ihr Körper kann unwiederbringbar verbrannt werden.

Je nach Gattung wollte ich ihnen dann verschiedene Lebensarten zuschreiben, die auf echten Legenden beruhen; deshalb meine Frage, ob es zu abstrus werden kann.
Beipielsweise gäbe es dann in Afrika welche, die wild und auf Bäumen leben und jeden anfallen, der an ihrem Baum vorbeikommt.
Nach der Legende haben sie sechs Arme, das würde ich dann irgendwie als Metapher auflösen.
In Asien gäbe es die, die rachsüchtig sind und besessen von glitzernden, kleinen Gegenständen und blind sind und ihre Opfer über ihren Geruchssinn aufspüren.
Auf den Phillipinen gäbe es die, die total abgedreht sind,  nächtelang auf der Jagd sind, von der sie besessen sind; die die Schatten von Menschen "auflecken", woraufhin der betroffene stirbt und die tote Menschen fressen.

Und so geht es weiter. Wo ich gerne abweichen würde, wäre die Art der Ernährung, was ja eigentlich der Knackpunkt an Vampiren ist. In China zum Beispiel ernähren sie sich nach der Legende nicht von Blut, sondern von Lebensenergie, in anderen Bereichen der Welt werden sie mit Zombies gleichgesetzt und fressen die Menschen vollkommen.

Abgesehen davon wollte ich ihnen allen die Schwäche geben, dass sie mit dem Glauben/ dem Zwang leben, etwas bestimmtem folgen zu müssen. Ich dachte eventuell an den ersten Vampir nach dem Mythos - Jure Grando aus Kroatien, der angeblich 1672 seinem Grab entstiegen sein soll. Oder an einen Fluch, nach dem das Vampirsein praktisch eine Krankheit wäre.